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NH universal ö.lv (18 bi, 8,10 (IS bl, !0). Trocken. >el 13,80 bi, iv (15,20 bis Roggenklri« ) bi» 14,SV Preis« sllr ilenaen von e 41 bi» 12 Peluschken 23 !9,50). Rot. >, Kurländer -Is IW (184 !reise für je r 5000 Kilo. 7,75). Bäk. nlcmdwetzen- cteßlermund- ehl 18,50 bis 50 bi» 25,50 > (23,50 bis Tendenz für ür Dresdner au» Dresden ginn verein, n sich über- allem einig« plus 2, No. äeten waren Inion Rade kurz um 4K Prozent ab, Prozent ge- Grundstim- 9. 19S2. 20. 1. 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Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblau Heimatkundliche Beilage Frau und Heim > Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 Lrfchelnung»weise: Täglich mit Ausnahme der Sonn» und Feier- tage. Vezug»prel» für di« Jett «ine» halben Monats: Frei in» Hau» halbmonatlich Mark 1.1h beim Abholen in der Geschäfts stelle wöchentlich 4s Pfg. Einzelnummer 10 Pfg. (Sonnabend- nummer 15 Pfg.) Fernsprecher Amt vischosiwerda Nr. 444 and 445. i!in Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störung de» Betriebe» der Zeitung oder der Besörderungseinrich- tunaen — har der Bezieher keinen Anspruch aut Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise». Anzeigenpreis: Die 46 wm breite einspaltige Millimeterzeile 8 Rps. Im Textteil die 90 ww breite Millimeterzeile 25 Rpf. Nachlag nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Nr. 20 Mittwoch, den 24. Januar 1S34 8«. Jahrgang Tagesschau. * Der Ausschuß für Sozlalverflcherung und der Ausschuß sür Arbeii»rechl ln der Akademie für Deutsche» Recht hielten am Dienstag Sitzungen ab. Der erste Ausschuß befaßte sich unter anderem mit «ine« Gesetzentwurf der RSBO. über die Sozialver sicherung. 2m Ausschuß für Arbeitsrecht nmrde da» Gesetz der nationalen Arbeit besprochen. * Rach einer Meldung au» dem Saargebiet wurde in villin- gen ein Hillerjunge von zwei Sommvnisten mit einem Mester am Kopf schwer verletzt. * Die Londoner »Times" meldet, der Abrüst«ng»au»schuß de» britischen Kabinett» sei der Ansicht, -aß jetzt eine Erklürung der britischen Politik zur Abrüstungefrage so bald wie möglich erfolgen sollte. * In der französischen- Kammer unternahm der Abgeordnete Henriot einen neuen Vorstoß gegen die Regierung, der eine ge- wattige Erregung verursachte. E» kam zu einem Pfeifkonzert, ss daß die Sitzung unterbrochen werden mußte. Rach Wiederauf nahme der Sitzung kam es zu neuen Lürmszenen. Schließlich wurde der Regierung mit 387 gegen 291 Stimmen da» Vertrauen ausgesprochen. , * Die Boulevard» vor der französischen Sammer waren am Dienstagabend «dermal» der Schauplatz lärmender Kundgebungen. Die Anlagen sind stellenweise ein Trümmerfeld. L» wurden Bäume hmau»geristen und Danke umgeworfen. Gegen die berlt- («ne Pollzei wurden au» den Häusern Suallbomben geworfen und Wasser gegössm. Rächt» wurden auf den Voulevard» Barrikaden errichtet. Die Polizei behauptete schließlich da» Feld. * 3n Prag ist eine umfangreiche Vestechungaaffäre aufgedeckt worden. Ein« Läuslrma hat Beamten der Slaatsbahndlrekllon Schmiergelder zukommea lassen, di« in einzelnen Fällen die Höhe von 50 000 Kronen erreichte«. Die österreichische Regierung Hal da» Konzentrationslager in wel» an die bu^enländlsch-ungarlsche Grenze verlegt. Leim Ab transport fanden Kundgebungen mehrerer tausend Personen statt. Gegen die Demonstranten wurde ein starke» Truppenaufgebol ein- gesetzt. * Rach einer „Hava»"-Meldung au» Barcelona wurden dort 23 Personen, darunter mehrere Anarchisten, verhaftet. *) Ausführliches an anderer Stelle. Ans Schwenkung der italienischen Politik zu hoffen und be reits Mussolini als einen nun günstig werdenden Faktor in das französische Spiel einstellen zu wollen. Alles das ist nur ein neuer Beweis dafür, daß Freankreich nach wie vor die Politik der Doppelzüngigkeit treibt, daß es nicht den ehr lichen Willen besitzt, zu einer für beide Seiten tragbaren Uebereinkunft zu gelangen, und daß es allerlei Verschlep- vungskünite versucht in der Erwartung, eines Tages bei bes serer politischer Konstellation die Maske abwerfen zu können. Diese Maske sitzt sowieso schlecht. Sie kann die wahren Züge des französischen Kriegsgesichts doch nicht verdecken, und wenn Herr Paul-Boncour hin und wieder die Schal meien Briands aufnimmt, so sind sofort vier, fünf führende französische Politiker da, die die wahre Meinung Frank reichs mit Posaunen heraustrompeten. Aber es bedarf die ser Posaunen gar nicht, um klarzumachen, wie Frankreich wirklich zum Abrüstungsproblem steht. Ein Beispiel nur für unzählige. Mit sanfter Friedensmiene hat Frankreich immer und immer wieder versichert, daß es ein Kolonialherr lediglich aus kolonialen Rücksichten aufrechterhalten müsse und daß ihm dessen Kopfzahl keineswegs auf den europäi schen Bestand angerechnet werden dürfe, da es doch in Euro pa keine Verwendung finden solle und könne. Und dann hört man so ganz nebenbei, daß im Auftrag des Heeresaus- schufses der französischen Kammer der Abgeordnete Veau- auitte nach Marokko entsandt worden war, sich dort über die Möglichkeiten zu unterrichten, eine Anzahl marokkanischer Truppenverbände nach Frankreich und besonders an die französische Ostarenze zu verlegen. Man weiß, daß das der Lieblingsgedanke des Generals Weygand ist, dieses Gene rals, in dem man wohl den eigentlichen Lenker der franzö sischen Politik der Abrüstungsfrage gegenüber zu suchen hat. Marokkanische Truppenverbände an die Ostfront! Das be deutet die Wiederkehr der schwarzen Schande, zwar heute noch nicht unmittelbar am Rhein, wohl aber nur wenige Kilometer von diesem neutralisierten Gebiet entfernt, das morgen unter Umstünden bei einem neuen Friedensbruch Frankreichs wehrlos dem schwarzen Einmarsch ausgesetzt ist. Je mehr der französische Generalstab die schwarze Dro hung gegen Deutschland vorbereitet, um so lauter zetern die französischen Zeitungen über die angeblich braune Gefahr in Deutschland. Schwarz und Braun, das ist offenbar ein Far benspiel, das ihnen gefällt und das sie durcheinandermischen möchten. Immer wieder kommen sie darauf zurück, wie diese braunen Bataillone in Deutschland beseitigt werden könnten. Jetzt soll wieder England eingespannt und ihm ein Kompromißvorschlag unterschoben werden, wonach für je 300 000 Milizrekruten, der Reichswehr 300 000 SA.°Leute entlassen werden sollen. Das setzte voraus, daß diese brau nen Bataillone wirklich Bataillone, d. h. Formationen mili tärischen Charakters seien, die in sich schon so etwas wie eine Miliz darstellten. Das ist natürlich Unsinn und wahrschein lich sogar eine bewußte Propagandahetze, denn die SA. ist nie militärisch gewesen und wird niemals militärisch sein. Sie dient der inneren Ordnung und würde zu einer irgend wie gearteten militärischen Verwendung, unbewaffnet wie sie ist, zusammengesetzt in der Mehrzahl aus Berufstätigen, die sich ihre Dienststunden buchstäblich von der Freizeit ab stehlen, gar nicht taugen. Diese „braune Gefahr" kann nun wahrlich die schwarze Drohung Frankreichs, die ja nicht nur uns, sondern ganz Europa beschattet, nicht vergessen machen. Es ist nur zu hoffen, daß England sich nicht erneut auf ein unehrliches Spiel einläßt, nicht erneut in das Fahrwasser der französischen Politik rutscht und, indem es eine Vermitt lerrolle zu übernehmen behauptet, doch nur die Karten aus spielt, die ihm Frankreich zusteckt. Kommt man in England» wenn auch langsam, so doch wirklich dazu, das Rezept des Lord Snowden zu befolgen, so steht Frankreich allein, und dann wird sich sehr schnell die Wesenlosigkeit der „braunen Gefahr" Herausstellen, die schwarze Drohung aber alle gesun den Widerstandskräfte wecken. Krach in -er französischen Kammer. Pfeifkonrert und Internationale. - Die Sitzung unterbrochen. Sie schwarze Drohung Frankreichs. Lord Snowden, der englische Schatzkanzler während der Aoungverhandlungen im Haag, ein Mann, der auch damals schon wiederholt gesunden Menschenverstand erkennen ließ, hat die heute nicht mehr so undankbare Aufgabe übernom men, der englischen Politik ein wenig ins Gewissen zu rehen. In der „Daily Mail" greift er den Außenminister Sir John Simon in voller Front an und wirft ihm vor, nur die Kar ten auszuspielen, die ihm Frankreich zustecke. Nichts könne heute Europa mehr retten als ein zielbewußter und mutiger Versuch, zugegebenes Unrecht wiedergutzumachen. Eng land müsse endlich dafür sorgen, daß Versprechungen auch in etwas großzügiger Weise eingelöst würden. Lord Snow den ist damit kein weißer Rabe. Er predigt auch durchaus nicht tauben Ohren, denn hier und da macht sich doch sehr wohl bemerkbar «ine Schwenkung in der öffentlichen Mei nung des Britischen Reiches geltend. Man ist es allmählich satt, immer hinter Frankreich herzulaufen und man wünscht au» vielerlei Gründen, die nicht alle nur auf dem Streben nach fair Play beruhen, sondern zum großen Teil aus dem wohlverstandenen eigenen Interesse Englands Herkommen, endlich einen wirklichen Fortschritt ln der Abrüstungsfrage zu fehen, und damit angesichts anderer drohenden Gefahren wenigstens einigermaßen so etwas wie eine Einigung unter den europäischen Völkern herbeizuführen. Aber Frankreich sperrt sich. Und, wenn nicht alles täuscht, hat sich'gerade in den letzten Tagen, vielleicht im Zu sammenhang mit anderen schwebenden politischen Proble men, unter denen auch die Saar zu rechnen ist, sein Wider- stand ganz erheblich versteift. Die anfänglich günstig« Beur teilung der deutschen Denkschrift ist wieder der tyvifchen französischen Nörgelei gewichen. Und da man fachlich beim besten Willen nicht viel auszusetzen vermag, so sucht man schon wieder Mittel und Wege, die Diskussion auf ein ande re» Gebiet abzuleiten. Auf einmal schreit man an der Seine wieder nach der Einschaltung von Genf, erörtert man sogar mit ernsthafter Miene den noch vor Wochen entrüstet zu rückgewiesenen Gedanken einer Viererkonferenz, die sich schließlich doch nur auf den so widerwillig eingegangenen Diererpakt aufbauen könnte. Angesichts einiger etwas all zu betont klingenden Freundschaftskundgebungen zwischen Frankreich und Italien scheint man in Paris überhaupt auf Paris, 23. Januar. Die Kammer, die in ihrer Vormik- kagssihung den Gesetzentwurf zum Schuhe des Sparkapitals verabschiedet hat, nahm nachmittags den Haushalt der Strafanstalten in Angriff. Der Abgeordnete Henriot unter nahm einen neuen Vorstoß gegen die Regierung wegen des Staviskn-Skandals. Als Henriot die Rednertribüne betrat, bemächtigte sich des Hauses eine gewaltige Erregung. Ls ertönten laute Rufe und Zischen. Henriot kündigte an, daß er neue belastende Schriftstücke bekanntgeben werde. Daraufhin wurde ihm von den Bänken der RadikalsoziaN- sten zugerufen.: „wieviel bezahlt man Ihnen Das war das Signal für ein Pfelfkon; ert auf den Bänken der Rechten. Gleichzeitig stimmten die Kommuni sten die Internationale an. Der Lärm wurde schließlich so groß, daß der stellvertretende Kammerpräsident die Sitzung aufhob. Sämtliche Iuschauertribünen wurden geräumt. Nach Wiederaufnahme -er durch Lärmszenen unterbro chenen Kammersitzung setzte Henriot seine Angriffe gegen die Regierung fort. Im Verlaufe seiner Ausführungen kam es zu heftigen Auseinander- setzungen zwischen dem ehemaligen Ministerpräsidenten Herriot und dem früheren Handelsminister Rollin sowie zu häufigen lärmenden Kundgebungen von rechts und links. Als Ministerpräsident Chautemps die Tribüne bestieg, um auf die Angriffe Henriots zu antwor ten, mußte er sich ebenfalls ständig Unterbrechungen gefal len lassen. Von rechts wurde immer wieder in den allge meinen Lärm hineingerufen: „Untersuchungsausschuß, Un tersuchungsausschuß!" Dor Ministerpräsident wies die von Henriot vorgebrach ten Beschuldigungen als unzutreffend zurück und verwahrte sich dagegen, daß der Stavisky-Skandal systematisch zu An griffen gegen die Regierung mißbraucht werde. Chautemps erklärte, man müsse der Gerechtigkeit ihren freien Lauf las sen. Er habe eine Untersuchung in den einzelnen Ministe rien zugesagt, die bereits im Gange und teilweise schon ab- geschlossen sei. Man dürfe die notwendigen Maßnahmen aber nicht überstürzen. Schließlich schritt die Kammer zur Abstimmung über di« Rückverweisung eines Kapitels des zur Aussprache stehenden Justizhaushaltcs, gegen die der Ministerpräsident die Vertrauensfrage gestellt hatte, um sofort das Mehrheits verhältnis in der Kammer zu klären. Mit 367 gegen 201 Stimmen trat die Kammer für den Antrag der Regierung gegen die Rückverweisung ein und sprach somit das Ver trauen aus. Neue Kundgebungen in Paris. — Be rittene Polizei greift ein. Paris, 23. Januar. Die Ecke Voulevard-St. Germain und Boulevard-Raspail war am Dienstagabend wieder der Schauplatz lärmender Kundgebungen, an denen sich viele Tausende von Menschen unter Führung der action francal- se beteiligten. Die Gegend bietet den gleichen Anblick wie Montag: Umgeworfene Slraßenbänke, herausgerissene Baumschuhgitter, Polizeikolonnen, die überall gegen die De monstranten vorrücken. Rur insofern hat sich da» Bild ver ändert, als diesmal auch berittene Polizei eingesetzt wurde, die in die Menschenmenge hineinritt, wenn sie sich nicht aus die erste Anforderung hin zurückzog. Von überall her er- tönten Ruse, Pfiffe und Gesang. Aus vielen Fenstern wur den Anallbomben gegen die anreikenden Polizisten gewor fen. Auch Wasser wurde aus den verschiedenartigsten Gefäßen aus den Fenstern gegossen. An der Kirche St. Ger main kam es zu einer erheblichen Schlägerei zwischen Poli zei und den Kundgebern. Dort waren Baumschuhgitter auf die Straßenbahnschlenen geworfen worden, so daß blaue Stichflammen aufschlugen. Paris, 23. Januar. Die Kundgebungen in der Rähe der Kammer haben gegen 21 Uhr abends nachgelassen. Die Polizei hat wieder das Feld behauptet. Der Pollzeipräfekt leitete persönlich die Abwehrmaßnahmen. Der Boulevard St. Germain gleicht stellenweise einem Trümmerfeld. Ueberall liegen herausgerissene Bäume, umgeworfene Lan ke usw. Viele Personen sind verletzt worden. Die Pollzei nahm zahlreiche verhafkungim vor. Nächtliche Barrikaden auf den Pariser Boulevards. Paris, 24. Januar. (Drahtb.) Die Zahl der Verhaf- tungen, die bei den Kundgebungen am Dienstag vorgenom- men wurden, beträgt rund ZOO. Die Straßenunruhen flat terten ln der Rächt zum Mittwoch hier und da wieder auf. Auf dem Platz vor der Kirche St. Germain und auf dem Boulevard gleichen Ramens muhte die Polizei mehrmals Ansammlungen auseinandertreiben. Auf dem nahe gele genen Voulevard Raspall hatten Demonstranten au» Bän ken, Vaumgittern und anderem Material eine Varrika- d e errichtet und den Verkehr in dieser Straße völlig still ge legt. Die Pollzei konnte die Menge schließlich abdränaen und die Barrikade wieder abtragen. Auf dem Danton- Platz kam es in -er Rächt ebenfalls zu Zusamme-«ottun-