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dul^n. :r Befesti- räge auf unterricht. >sstu»tii- llor vor- <te> ve- Ouollen erldutert. .sullage. —- Rr- -« ir WM Deutsche ««gememe Zeitung. Z-Ml «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» l-lung. Ur. tko« silcalien- lom La un clvr ker «nb chner. fchülcr, cch statt n, Ver- empfeh- Ze richte Zehn. — Tochter, erg eine in Mln Bremen Maltsch prüfe r :itz Sa- n. Ober- lau ein Unruh «ersbach. ller in n Stutt- n Groß- n Stutt- hussell Zansen Henriette »ullehrer .Pastor t. Ober er b. d. es eeit teipsig. <47. .. Spokr >o 8pon- — Öon- ßetruzen ersbiirg. ter Oper .srie aus ;sr, go- unsie tur zen von Nossim, uett von >e", ge- krgulvin er Vsm- sichcrl im äußersten Fall auch der strenge Ernst, welcher aus Allem spricht, was bisher in den bezeichneten Beziehungen geschehen ist.— Von der fortdauernden Aufregung und Verstimmung, die nach manchen Berichten für auswärtige Zeitungen hier unter einem großen Theile der akademi schen Jugend noch immer herrschen soll, oder gar von neuen Zeichen drohen der Excesse von Seiten der Bürgerschaft, ist eben nur auf dem geduldi gen Papiere zu lesen. Die Studenten, welche gemeint sein könnten, sind vis auf Einzelne längst zur Abhaltung ihrer Ferien hcimgegangen, und von sonstigen Gefahren verlautet auch nicht das Mindeste. — Wenn neulich berichtet worden, daß die Redemptoristen die Missionen in Franken abgesagt haben (Nr. 73l), so ist noch ergänzend beizufügen, daß es ihnen untersagt worden, Missionen abzuhaltcn. Auch in Altbaiern werde ihre Tkätigkcit in dieser Beziehung wahrscheinlich auf den Wallfahrtsort Alt-Oetting beschränkt werden. Die Regierung gebe hierin nur dem von einem großen Theile des Pfarrklerus und von der Mehrheit des katholischen Volkes ausgesprochenen Wunsche nach. Des Königs Sinn habe sich ganz entschieden gegen die Bestrebungen der kirchlichen Ultrapartei gewendet, was namentlich in den fränkiscken Pro vinzen mit Freude vernommen worden sei. (B. Z.) — Von der deutsch-katholischen Gemeinde in Nkenstadt a. d. Hardt empfing die Gemeinde in Offenbach einen namhaften Geld beitrag für den Kirchenbau (gegen 200 Fl.), weicher daselbst sowie in Dürk heim und der Umgegend für diesen Zweck gesammelt wurde. (Fr. I.) * Dresden, 15 März. Die 1. Kammer begann in der heutigen Sitzung die Berathung des DeputalionSberichts über dieSächsisch - Baier- schc Eisenbahn (Nr. 75), wo denn bei der kurzen allgemeinen Debatte zuerst Vicepräsident Hübler den Standpunkt der Deputation in kurzer Rede vortrug. Derselbe legte hauptsächlich die Mittel und Wege dar, welche übrig geblieben sein würden, wenn der Staat die Eisenbahn nicht über nehmen wollte, und welche sämmtlich in ihren Folgen sich als solche er wiesen, nach denen die Uehcrnahme der Bahn auf den Staat alS cm Ge bot der eisernen Nothwendigkeit erscheine, auch vom finanziellen und volkS- wirthschaftlichen Standpunkte sich rechtfertige. Graf HohentHäf-Pü chau hielt die Eisenbahndewegüng für eine wahre Weltbewegung, welche nach einem 30jährigcn Frieden die Menschheit aufrufe. Habe sie auch Calamitäten herbcigeführt, so seien diese doch nicht mit der Kalamität eines europäischen Krieges zu vergleichen, da bei letzterm selbst im gün stigsten Falle nur ein höchst problematischer Vortheil mit schweren Opfern erkauft werde, während die der Eisenbahn gebrachten Opfer einen sichern Ertrag gewährten. Aus der durch die Eisenbahnen entstandenen Calami- tät mache er deshalb auch der Regierung durchaus keinen Vorwurf. Im gegenwärtigen Falle frage cs fick, wie der Staat am besten sich von der gegen die Actionaire der Sächsisch-Baierschen Eisenbahn übernommenen Verbindlichkeit befreie. Er sei in dieser Beziehung mit Deputation und Regierung einig: durch Kauf. Aber nicht einverstanden sei er mit dem Kaufpreise; er halte dafür, daß die Aktien mit 3procentigen Papieren vollständig bezahlt gewesen wären. Die Generalversammlung habe aller dings das Angebot der Regierung nicht angenommen, er müsse offen ge stehen, daß er es auch so gemacht haben würde, Jeder suche so viel als möglich zu bekommen; allein män müsse nickt sofort daS Verlangte be willigen. Bieten und Wiederbictcn mache Kaufleute, und cs hätte sich wol der Mühe verlohnt, den gegenwärtigen Landtag auf eine kurze Zeit zu verlängern, während welcher eine neue Generalversammlung abgehalten werden konnte, um auf diese Weise dem Lande 360,000 Thlr. zu erspa ren ; denn so viel ergebe der Mehrbetrag von I Proc. Zinsen auf acht Jahre. Und wenn er auch der Regierung gerade keinen Vorwurf daraus mache, daß sie ihr Angebot erhöht habe, sei eS doch Sache der Stände, dasselbe ;u prüfen. Bürgermeister G ta rke als Referent bezog sich auf den Deputationß- berickt, in welchem ausdrücklich auf die überwiegenden Gründe, welche die Regierung für ihre Maßr^cl im Dekret angeführt habe, Bezug ge nommen sei. Domherr vr. Schilling beantwortete die Frage: Voll der Staat die Bahn übernehmen? aus dem politischen, national-ökono mischen, finanziellen und rechtlichen Gesichtspunkte mit: Ja. Bei dem großen Einflüsse der Eisenbahnen auf den gejammten Verkehr kielt er in Bezug auf den politischen Gesichtspunkt die Uebernahme der Bahn dem Interesse des StaatS wie dem Zwecke desselben für förderlich und ange messen ebenso wie die unmittelbare Leitung und Verwaltung der Posten durch den Staat; namentlich glaubte er, daß Nachbarstaaten, die bei den Eisenbahnen so vielfach in Berührung kommen, zu günstigen Verträgen ich geneigter finden würden, wenn sie wüßten, daß das Interesse des StaatS und nicht blos das einer Privatgesellschaft dabei in Frage stehe. Die Bejahung der obengedachien Hüuptfräge aus dem national-ökonomischen Standpunkt ergebe sich schon aus der Betrachtung, daß eine Privat- -escllschaft der Natur der Sache nach zunächst ihren eignen Borthcil vor Augen, während es etwas ganz Arideres sei, wenn der Staat die Deutschland. — München, 13. März. Der österreichische Gesandte an unserm Hofe, Graf Scnfft v. Pilfach, hat eine Urlaubsreife nach Wien an- gttrcten. Wie dies unter den gegenwärtigen Umständen kaum anders der Fall sein konnte, werden von Hunderten an diese Neuigkeit, welche vor sechs Wochen noch ganz unbeachtet geblieben sein würde, eine Menge zum Theil ganz ausschweifender Combinationen geknüpft. Man wird sich viel leicht erinnern, daß unmittelbar nach dem erfolgten Rücktritte des Hrn. v. Abel durch mehre Zeitungen die voreilige Behauptung lies, der König habe einem wohlbekannten Streben von außen her, Einfluß auf den Gang der bairischen Regierung zu gewinnen, für immer einen unüberstcigbaren Damm eNtqegenstellen wollen. Von wo diese Behauptung damals aus- gegangen ist, von daher vernehmen wir jetzt natürlich die Versicherung, ' die Abreise des Grafen Scnfft v. Pilsach, welcher bald die Abberufung folgen werde, sei nichts Anderes als die Bestätigung Dessen, was man gleich anfänglich erkannt habe. Andere legen der unerwarteten Abreise des Grafen einen Befehl des Fürsten v. Metternich unter, welcher durch denselben mündliche Aufhellungen über ünsere neuesten Vorkommnisse zu erhalten wünscht, vielleicht ihm auck neue Instructionen erthcilen wolle. Dann vermengen noch andere Tagespolitikcr das Eintreffen des Gcsandt- schaftSsecretairS Wenkland aus Paris und den Abgang des königl. Ad jutanten Majors b. Hunoltstein nach Athen mit diesen und andern TagS- Müchten diplomatischen Anstrichs, und so wird wenig daran fehlen,, daß wir in einigen Tagen von einer cingctretenen ernsten Spannung zwischen sv und so vielen Hofen und dem unserigen lesen. Die Depcscken, welche dcr GesaNdtschaftsseerttair Wendland überbracht hat, und die Mission des Barons v. HüNoltstein beziehen sich jedoch ficherm Vernehmen nach ledig lich" auf eine griechische Rrgierungsfrage, über die in jüngster Zeil so viele Aktenstücke veröffentlicht worden sind, daß wir dieselbe als allgemein be kannt annehmen dürfen, und der nächste Grund der Abreise des Gra fen Senfft d. Pilsach ist der Versicherung der nähern Bekannten desselben Nach kein anderer als der, Nach einem längst gehegten Wunsche gewissen FamilienverblMickkrite» endlich nachzukommcn. Wie dem Allen jedoch In, so wird offenbar außerhalb aufderartige Sagen, wie sie jetzt hier täg lich entstehen und wieder verschwinden, vielfach ein zu großes Gewicht gelegt. Keine RtgierungSmaßregel wird, das darf man mit Zuversicht «oraussrhen-,'übereilt'beschlossen und mit zweckloser Hast zu verwirkli chen gesucht) nirgend aber und von keiner Seite her werden auchVer- Me, gewagt wpr.ven, wirklichen Beschlüssen entqegenzutreten oder ihre bürgt der güte Takt Derjenigen, welchen die Hagltche Absicht allenfalls könnte brigemeffen werden wollen, und davor «eve-vliet. Deutschland. — München. Der österreichische Gesandte. Di« Zustände. — Die Redemptoristen. — Die Deutsch-Katholiken in Neustadt a. d. Hardt. ssDresden. Landtag. — Der Welcker'sche Preßproceß. — Der Landtag in Darmstadt. * Frankfurt a. M. Die Oeffentlichkeit des gesetzgebenden Körpers. — Die Bürgerschaft in Kreme». sPreuGen. (-r-)Keriin. Die Bettler. Der Polenproceß. Das Criminal- verfahren. — Die Juden in Danzig. ivesterreich. Die Entwaffnung. — Die Gräfin Bobrowsks, f Krakau- Nothstand. Berhaftungcn. Der Unterthaneneid. Wortugal. Lie englische Bermittelung. Die Insurrektion. Die Jnsurrec- tion. Ein Miguelist. DollarscurS. Kupfermünzprägung. Die englischen ! Kriegsschiffe. Getreidemangel in Madeira. l Gpanien. Senat: Interpellation wegen der Carlisten. Erklärung des Hrn. Jsturiz wegen England. Die Vermählungsangelegenheit des Znfanten , Don Enrique. Der Herzog v. RianzareS. Gerüchte von ministeriellen Aenderungen. General Enna. > llAbastdritannten. Unterbaus. Die Marine. Die öffentlichen Arbeiten in Irland. Daniel O'Connell. Unterhandlungen mit Portugal wegen Verkauft seiner Besitzungen in Indien. Frankreich. PairSkammer. Die Zeitungen. Tunis. Napoleon's Grab denkmal bei den Invaliden. Frau Lätitia Wyse. «/-Paris Lod des Hrn. Martin- Hchweiz. Gesetze in Graubünden und Basel. Hstalien. Nom. Die Theater. Preßfreiheit. Lamennais. Nom. Das Bis- thum Rottenburg. Festessen. Ein Opponent. — Graf Rossi. Vrtvchenland. Hr. Mussurue. — Der Kronprinz von Baiern, «ersonalnachrichten. KSistenschaft nnb Kunst. Das karlsruher Theater. Handel und Industrie. * Frankfurt a. M. Börsenbericht. »Leip zig. Börsenbericht. — Frequenz der Magdeburg-Leipziger und -Halber stadter Eisenbahn. — Wasserstand her Elbe. — Berlin. MMWdiKnNse«. Stricker^