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Akukirch und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten «t»>chWys«U> ou leches»«»«, Mlwm^vII, » Pf„ », »««Wall»« r»uai r, « u»,^. «» «, »« v«qchkIN«n »1 »«Üblich« «Mft «tl^a^sind l5»t. Htaot-lroeorU, Sis-ofsw«-« Fr. >s^ — Vnick «- V«1«ß W« Friedrich Msy h, Bischofswerda, er SSchfisch« Erzähler tp das zur DeröfienÜichuM der amüichen Bekanntmachungen des Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirck lLauNtzi behördlicherseits bestimmte Blatt Md enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. " r e r SSGsche LrzWler Tagekkck MAWoDwerda inztge Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk , n »ck« «SM» n »« euWt'sW» »öch«l»4 « Pt. «VA««« V ps, lN«»e»«>»«ii»0» 11 pe> DB, w»«» Gene« »e« w» »Mi» Ww «Mou» «tLMm»,»» SB»,»»« »B f>rrss>-H^ffim,ilii ^afraffe nnlicher Vorname ,weizrr Kanton HI. Conntagsnamr -riftgra» isikinstrument ni r die leeren Felder ie danebrnstehrndi grrihen von link» link» unten »mm chen Komponisten! « « I ' t t t t t u iiiiiii I t t t ev > Felder der Fipin echt und senkl -nder Bedeutung »» ria, Z. Lanze. s mius. — Danan'I karina, Z. Linekel aglo, 7. Terzett! Druck, Dre.ett Montag, -en 11. November 1V4V Nr. WS SS^Sahrgang UllhenkommissarMolotow aus derReisenach verlin Erwiderung des Moskauer vesuchs Mbbenkops / Zortsetzung und Vertiefung des lausenden Gedankenauskausches Die Extraausgabe der Zeitung „Tapitala" spricht von Lün en von Toten und Verletzten. Auch eine kleine Kirche stürzte Fabrikschornsteine umgefallen. Der «Sland war mehrere Stunden ge- es überhaupt das erste Mal ist, daß der sowjetische Regierungs chef und Außenkommissar einen Staatsbesuch im Auslande ab- stattxt. Stt WIiklm-öesW eise MWWim Die Meldung von dem bevorstehenden Besuch des sowjetrussischen Außenkommissars Molotow in Berlin erregt überall in der Welt größtes Aussehen. Äan mißt ihm allgemein größte Bedeutung bei und betont vielfach, daß die krampfhaften englischen Versuche, Deutsch, land und Rußland voneinander zu trennen, endgültig gescheitert sind. Bulgarien erkennt die Bedeutung der Reise Molotows Sofia, 11. Noo. Die Reise Molotows nach Berlin hat, obgleich seit einigen Tagen in der Presse lebhaft erörtert, in allen Kreisen der bulgarischen Hauptstadt starken Eindruck hervorgerufen. In der Presse und Oeffentlichkeit wird diesem Besuch eine hochpolitische Bedeutung beigemessen. Die Welt befinde sich am Anfang neuer historischer Ereignisse. Bressestlmmen aus Jugoslawien zur Molokowreise — Belgrad erwartet von oem Berliner Besuch eine Ver ständigung über die Neuordnung Europas Belgrad, 11. Nov. Die Nachricht von dem bevorstehenden Be such des Dorsitzenden des Rates der Volkskommissare der UdSSR, und Außenkommisfar der Sowjetreaierung, Molotpw, in der Reichs- haüptstaot, hat in politischen und diplomatischen Ktcisen der jugosla wischen Hauptstadt größtes Aufsehen erregt. Uebereinstim- meno wird anerkMmt, daß schon die Tatsache dieles Besuches eine weitgehende Klärungder weltpolitischen Lage mir sich bringe und' automatische Rückwirkungen auf verschiedenen Ge bieten zu erwarten seien. „Politik" und „Breme" machen die Nachricht von dem Molotow- Besuch in größter Aufmachung auf der Titelseite auf. „Breme" mel det, daß dieser Besuch von großes historischer Bedeutung sei und sich seine Folgen auf alle Fälle nicht nur bei der künftigen Entwick lung Europa-, sondern inderganzenWelt zeigen würden. Ber lin sehe die Hauptaufgabe seiner Politik nicht nur ir einer erfolg reichen Kriegführung gegen England, sondern auch im Aufbau einer neuen Bewegung, .die «ine Neuordnung auk politischem, wirtschaftlichem und sozialem Gebiete darstelle. Alle Wünsche, Berlin und Moskau zu entzweien, hätten sich als fruchtlose Wünsche gezeigt Die Zeitung „Politika" bemerkt u. a., man könne heute schon sagen, daß der Besuch Molotows m Berlin im politischen und wirtschaftlichen Leben Europas ungeheure Perspektiven eröffnet und man diesem Ereignis eine riesenhafte Bedeu tung beimessen müsse. Die Agentur Avala führt aus daß man beim Molotow-Besuch eine Verständigung über die Neuordnung Europas und dis damit verbundene Ausschließung des englischen Ein flusses erwarten dürfe. Des Besuch Molotows in der Reichshauptstadt dürfe als ein Zeichen dafift gewertet werden, daß der Kreis der diplo matischen Besprechungen von deutscher Seite geschlossen wurde und es in Europa zu «inet grundsätzlichen Verständigung zwischen den einzelnen Mächten bereits gekommen sei Führer, wir folgen! Die geballte Kraft und der eherne Willen zu einer Neu ordnung Europas klangen aus der Rede des Führers, die er vor seinen alten Kampfgenossen hielt, die an jenem 9. November 1923 mit ihm in München marschierten, erfüllt von dem my stischen Glauben an ein ewiges Deutschland, das aus der Asche der Zwietracht wie ein Phönix sich erhob. Heute konnte Adolf Hitler feststellen, daß der Weg zur Wiedererhebung von Lor beer umschimmert ist, den kein Mensch vor einem Jahr noch für möglich hielt, und daß alles ganz anders kam, als die blinden und dummen Schwätzer der Gegenseite es sich träumen ließen. „Der britische Versuch, Europa zu vulkanisieren", sagte der Führer, „das können sich die britischen Staatsmänner merken, ist abgeschlossen und beendet. England wollte Europa desorga nisieren. Deutschland und Italien werden Europa organisie ren." Damit gab er die Parole für die letzte Phase die ses Krieges aus, der mit dem Zusammenbruch Englands enden muß und wird. Der Wahnsinn der Kriegshetzer und Kriegsverlängerer ist selten gründlicher ad absurdum geführt worden. Als Chur chill, wie der Führer sagte, „den größten militärischen Unsinn machte, den jemals ein Staatsmann oder Feldherr einleiten konnte", nämlich mit einer schwächeren Luftwaffe die folgen schwere deutsche Vergeltung geradezu herauszufordern, als Churchill aus einer Position, die an und für sich schon schwach genug war, diesen Un- und Abersinn beging, hat der Führer befohlen: Mit diesem Wahnwitz muß Schluß gemacht werden. Sie haben den Kampf gewollt, jetzt haben sie ihn! Und wir führen diesen Kampf so, daß alle Welt unsere, Ueberlegenheit anerkennen und England zugrunde gehen wird. Ueber den Geist, der das deutsche Volk eint, über die uns aufgezwungene Notwendigkeit dieses Kampfes hat der Führer Worte gefunden, die unwiderlegbar sind. Es gibt keine halben Sachen. Wir sind geistig und wir sind auch materiell gerüstet, unseren Willen durchzusetzen. Der Führer hat gesagt, daß wir mitten im Kriege sogar die Munitionsversorgung abdrosseln mußten, weil unsere Reserven so ungeheuer sind, daß Liese Neuproduktion nicht voll unterzubringen ist. Wir haben uns daher auf die jetzt besonders wichtigen Rüstungsarten gelegt, also auf die Schärfung und Vermehrung unserer Waffen in der Luft, in und auf den Meeres wogen. Auch das ist einmalig in der Geschichte der Kriege aller Zeiten, daß die gewaltigste, die höchste Produktionskraft der Erde abgedrosselt werden muß, um sich nur den Waffen zu zuwenden, die Englands Plutokratie jetzt am meisten fürchtet. Man hat so oft von den Weltreichtümern und der ungeheuren Produktionskraft des englischen Empire gesprochen und be hauptet, zusammen mit denen der westlichen Hemisphäre seien sie unüberwindbar. Wir wissen heute, daß die deutsche Erzeu gungsmöglichkeit so gesteigert und organisiert wurde, daß sie überhaupt nicht zu schlagen ist. Was ist heute England? Seine Schiffe sinken vor den deut sche,: Waffen, seine Flieger können die Tatsache nicht hindern, daß wir die Vorherrschaft im Luftraum über England besitzen, seine Produktion an Schiffen, an Flugzeugen, an jedem Kriegs material nimmt unter den deutschen Hammerschlägen katastro phal ab. Hilfessehend schreit Churchill, amerikanische Zerstörer müßten einspringen, amerikanische Luftgeschwader müßten hel fen, die Werften der Neuen Welt müßten Schiffe für England bauen. England ist der Bettler unter den Nationen geworden, das Wenn und Aber beherrscht diese englische Psyche. Gerade zu wahnwitzige Ziffern werden angegeben, was man alles schaf fen würde, wie man dann .... Aber was kann schon das eng lische Empire der Mutterinsel. in diesem Kriege nützen! Die Lügenrundfunkreden Londons sind geradezu jämmerlich. Ei gentlich gibt's in dem gewaltigen britischen Empire nur zwei Dominions, die einigermaßen von Weißen bewohnt werden, Kanada und Australien. Südafrika fällt aus, schon weil sich die Verbrechen des Burenkrieges jetzt gegen England wenden. Nun sind Kanada und Australien vorwiegend Agrarländer. Beide haben nicht einmal eine Industrie, die den eigenen Be darf zu decken vermag, beide sind so einwohnerstark wie nur eines der deutschen Länder, nicht stärker, beide sind übrigens von anderen Großmächten bedroht. Und diese Kleinstaaten sollen England helfen? Sie sollen sieben- Lis achtmal so viel Flugzeuge produzieren wie ganz Deutschland, sie sollen ent scheidend eingreifen? ES wurde die höchste Zeit, daß diese Lü- genvlase endlich einmal zerplatzte. Und die NSA? Um Flug zeuge zu bauen, müssen zunächst die Fabriken da sein. Sic sind nicht da. Um einige zehntausend Flugzeuge zu produzieren, bedarf es zudem einer genau abgestimmten Organisation und eines einheitlichen Willens. Beide fehlen und können erst in Jahren geschaffen werden. Während englische und amerikanische Gazetten heute so tun, als sei daS alles schon vorhanden, sind noch nicht einmal die Grundlagen für die beabsichtigte Pro- duktion klar. Und glauben die Angelsachsen, baß wir inzwischen schlafen, daß der bewährte deutsche Erfinbungsgeist sich aufS Ohr legen und die Hirne deutscher Ingenieure, Techniker und Arbeiter einrosten werden? Ssuch hier greift man in seiner höchsten größten Zerstörungen angerichtet worden. Da Eisenvahntunnels große Sprünge aufweisen, wurde der Zugverkelir in den frühen Mor genstunden eingestellt, bis Ingenieure untersucht haben, ob keine Ein sturzgefahr mehr besteht. Mehrere Züge wurden während der Fahrt vom Erdbeben erfaßt und entgleisten. 3« Bukarest gibt es kein Haus, dar nicht mehr oder minder be troffen wäre. Die Schäden sind beträchtlich. Das eingestürzl« Hoch haus im Slodtlnnera ist in weitem Umkreise abgesperrt. Dort sind di« in der Nacht eingetretenen Frelwllllgeuabteliungen, unter ihnen die Hltler - 3 ugend und diefaschistische 3 ugend, die der zeit in Rumänien weilen und sofort zur Hilfeleistung herbeigeeilk waren, von militärischen verbänden abgeläst worden. Deutsche und rumänische Pioniere arbeiten mit Schneidbrennern fieberhaft, um au die Menschen heranzukommen, die unter den Trümmern begrabe» liegen, in der Hoffnung, doch noch Lebende anzulreffen. Tatsächlich ist es gleich zu Beginn gelungen, einige Bewohner dieses mehrere hundert Menschen beherbergenden Hochhauses lebend, wenngleich schwer verwundet, zu bergen. Durch den Rundfunk wurden Forma tionen der legionären Bewegung aufgeboten, den Ordnungsdienst zu übernehmen. Ebenso wurden alle Architekten aufgerufen, sich zur Verfügung zu stellen, um die Häuser auf Einsturzgefahr hin zu über prüfen. Dl« Fahrzeug« dürfen nut mit verminderter Geschwindigkeit durch hie Straßen fahren. Durch den Rundfunk werden laufend weitere Drdnungsmaßnahmen bekanntgegeben. Sämtlich« Theater und Kino« bleiben geschloffen. Bukarest, 11. Nov. Bis Sonntag abend liegen noch keine genaue« Angaben über die Zahl der bei dem Erdbeben ums Leben Gekommenen und der Verletzten vor. Aus der Provinz laufen di« Meldungen spärlich ein, da die Telefon- und Telrgra- fenleitungen großenteils zerstört find. In Eampina hat eS ioo Tote gegeben, in Galatz 8«, in Foesani 8«. Ja Bukarest wurde« bisher über so Tote gezählt, doch dürf- trn sich .unter de« Trümmern des ringestürzten Hochhauses noch ' . . . i (Fortsetzung auf der st. Seit«) ... Berlin, 10. November. Auf Einladung der Deutschen ReichS- ceawrung,und L« E-wr^rungber d--Wrigen R-ften6es ZieichSministerS des Auswärtigen von Ribbentrop nach Moskau wird sich der Vorfitzende des Rates der Volkskommissare der UdSSR, und Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten, > Molotvw, zu eine« Besuch nach Berlin begeben, um im Rah- zmen der freundschaftlichen Beziehungen zwischen de« beiden lLSnder« de« laufende« Gedankenaustausch durch eine erneute Ipersönliche Fühlungnahme fortzusetzen und zu vertiefen. I A-reise erfolgte Sonntag abend i Di« höchsten Vertreter von Staat, Arme« und Partei i auf de« Bahnhof U Moskau, 19. November. Der Vorsitzende Les Rates der Volks- Wmmissare, Molotow, hat heute abend 18L0 Uhr Ortszeit Mos kau verlassen, um sich nach Berlin zu begeben. Zu .der Beglei- stung Molotows, die insgesamt aus 32 Personen besteht, gehören: Der Volkskommissar für das Hüttenwesen, Tewolljan, der Stell vertreter des Volkskommissars für auswärtige Angelegenheiten, Merkulow, der Stellvertreter des Volkskommissars für den Außenhandel, Krutikow, der Stellvertreter des Volkskommis sars für die Flugzeugindustrie, Balandin, der Chef der personel len Kanzlei Molotows als Regierungschef, Lapschow, der Chef der personellen Kanzlei Molotows als Autzenkominissar, Kosy- reM der Leiter der zentraleuropäischen Abordnung deS Außen- kommissariatS, Alexandrow, der Leiter der Rechtabteilung deS ftlützenkommiffariat», Mawlow. der Leiter der Presseabterlung jdes RNßenkoMMissärtE Kalungnow, der Leiter der Protokoll» MtWuua des'Auyenkommissariats, Barkow, der stellvertretende sNeneralsekretär deS AußenkömmissartatS, Lakstn, u. a: j . Mit dem. gleichen Zuge reisten der deutsche Botschafter in Moskau Graf von Lxr Schulenbura Nach Berlin,' ferner der Leiser der deutschen MrtschaftAelcgation Gesandter Dr. Schnurre uNd Botschaftsrat Helger. Der Bahnhof, von dem der Sonderzua abfuhr,'war mit den Flaggen der Sowjetunion geschmückt. Auf dem Bahnsteig hatte !cine Ehrenkompanie der Luftwaffe Ausstellung genommen. Belw Erscheinen Molotows und seiner Begleitung stimmte eine Militärkapelle die sowjetische Nationalhymne an. Molotow 'schritt darauf die Ehrenkompanie ab und begrüßte zuerst den , deutschen Botschafter Grafen von der Schulenbura. Zur Verab schiedung Molotows waren die höchsten Vertreter von Staat, Armee und Partei auf dem Bahnhof erschienen. Nachdem sich Molotow herzlich von den Anwesenden sowie von seinen Fami- j"i,nängebörigeN verabschiedet hatte, setzte sich der Sonderzug un- k er den Klängen der sowjetischen Nationalhymne in Bewegung. * Ungeheurer Eindruck in Moskau Moskau, 10. November. Die Verlautbarung über die bevor lebende Reise des sowjetischen Regierungschefs und Außenkom- nissars Molotow nach Berlin erschien am Sonntag in großer Aufmachung in allen Zeitungen auf der ersten Seite. Die Nach richt von der Reise Molotows hat in der sowjetischen Oeffentlich- keit einen ungeheuren Eindruck hervorgerufen, um so mehr, als Schweres Erdbeben irr Rumänien In Bukarest ein Hochhaus eingestürzt — Hun-erte von Toten un- Verletzten Bukarest, 10. November. Sonntag früh 3Z9 Uhr wurde Bukarest von einem heftigen Erdbeben heimgesucht, in einer Stärke, wie es die Stadt noch nicht erlebt hat. Nach Feststellung der Sternwarte dauerte das Erdbeben ungefähr, drei Minuten. ES hat die Stärke von S erreicht, so daß nur noch ein weiterer Stärkegrad bis zu einer Katastrophe fehlte.^ Die Hauser haben durchweg starke Risse erhalten uiü> die Bevölkerung flüchtete auf dis Straßen. Fensterscheiben zerbarsten und die Decken der Thea ter und Kinos erhielten starke Sprünge. > Mitten im Stadtzentrum stürzte ein zehnstöckiges Hochhaus, in dem eines der größten Kinos liegt, vollständig zusammen. Die dort Wohnenden wurden unter den Trümmern begraben. An de« sofort aufgenommene« Rettungsarbeiten beteiligten sich neben rumänischem Militär auch schnell eingesetzte deutsche HeerrSeinheiten Es steht noch nicht fest, wie groß die Zahl der derten von Toten "und veri «in. Wüter find mehrere Telephonverkehr «it dem stört. Züge auf -er Fahrt vomEr-beben erfaßt 2a Bukarest kein hau« unbefchSdiat — Umfangreiche Zer ¬ störungen in welken Teilen Rumäniens Bukarest, 10. Nov. Der Umfang der Erdbebenkatastrophe von der Rumänien in der letzten Nacht betroffen wurde, läßt sich immer noch nicht Übttsehen. vor allem fehlen infolge Störung der telepho nischen Leitungen Nachrichten aus der Provinz, wo es offenbar teil weise noch viel ärger aussieht als in der Hauptstadt Da» Zentrum de» Erdbeben- ist nach Angabe der Bukarester Sternwarte im Vrancea-Gebirg« nordöstlich von Plaesti ,u suchen, jedoch kann di« Sternwarte nicht» Genauere- Mitteilen, da ihr« Apparate zer- sprungra find. 2n diesem Teil der Karpathen find jedenfalls die