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NMnOrAgÄM Nationale Tageszeitung für die LandwüMost, D«« ,VU»»rvffrr Tag-blatt- erscheint täglich nach«. 5 Uhr für den .-^-nden Tag. Bezugspreis: ör: Abholungin Befchüftsstelle und ben Ausgabestellen r M». i« Monat, bei Zustellung »urch die Boten L,S0 Md., bei Poftveftellnng * «». znzngiich Abtrag- . gebühr. Linzeluummern »*!°- «-ePost.uftaiten Wochenblatt für Wilsdruff «. Umgegend P-ftbot-uundunfereAus. st^er »nd »eschSftsstrllc» ">> " uehnien zu jeder Zeit B-- »M»»g«n entgegen. I« Kalle hdherer Dcwalt, Zkrie, oder sonstiger Bttriedsftdrunge» besteht Hein Anspruch aus Lieferung «r Ketton, »der Strang de» Bezugspreise». — RLchsendun, eingesandter Schriftstüche erfolgt nur, wen» Porto heilte,t. für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8gespauene Raumzeile 20 Gsldpfennig, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanutmachuuge» 40 GOW- Pfennig, die 3 gespaltene Aeklamezeile im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Rochweisungsgedühr 20 Goldpfcnnig. '0»D» geschriebeneErscheinungs- tage und Platzvorschriste* werden nach Möglichkeit Aernsvremer: Amt Wllsoruff Vlr. 0 berücksichtigt, «nzeire». annahme bis vorm. 10Uhr " - > - — — Für die Richtigkeit dse durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Radatranspruch "lischt, wenn der Betrag demch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeberin Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgeO«. s«« Wilsdruffer Tageblatt enthüll die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtritt« zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamt» Noffen Nr. 28 — 85 Jahrgang. Telegr «dr : .Amtsblatt- W i l s d r u ff - D re s d e« Postscheck: Dr.Sden 2640 Dienstag den 2 Februar 1826 Die Befreiung der ersten Zone. Endlich erlöst! Millionen Deutscher saßen um Mitternacht in allen Teilen des Reiches, de-' Hörer an das Ohr gepreßt, und hörten es, wie mit feier chen Schlägen der „große Peter", des Kölner Dome:- neugegossene Niesenglocke, die Stunde der Befreiung kündete, über alle deutschen Lande klang die Kunde hinein in die Herzen, daß die Metropole des Rheinlandes endlich, endlich wieder frei geworden ist, nachdem sie mehr als sieben Jahre hindurch die Faust des Siegers gespürt hatte. Tie Türme des Domes scheu noch herab aus das große Hotel zu ihren Füßen, aber das eng lische Hauptguartier residiert nicht mehr dort und die „Tommies" sind abgezogen. Nicht mehr drängen sich die Scharen der fremden Soldaten durch die Straßen Kölns, künden die Plakate und Anschläge von der Herrschaft fremden Volkes über deutschen Boden. Den Abziehenden rief der Klang der Glocken nach: K ö l n i st f r e i! Millionen von Deutschen, aber auch das Ausland, hörten es, wie der Kölner Oberbürgermeister Dr. Ade nauer vor der vieltausendköpfigen Menge in der Mitter nachtsstunde spricht, wie er der sieben Jahre des Leids und der Ror gedenkt, wie er aber auch jener vier Millionen Deutsche» nicht vergißt, denen die Befreiungsstunde noch immer nicht schlug. In diesem Augenblick das mah- „ende Wort zur Einigkeit zu finden, das hinaushallte bis hinüber zur Ostgrenze Deutschlands, war wahrlich leicht. Denn sieben Jahre hindurch hat gerade Köln, die Metro pole des besetzten Gebietes, den Kamps für diese Einigkeit geführt, einen Kampf, der ja nicht nur ein solcher der Geister war, sondern von der andern Seite her allzuoft mit den Waffen brutaler Gewalt geführt wurde. Und aus den vieltausendstimmigen Hochrufen löst sich wie ein Schrei nach dem „Wir wollen sein ein einig' Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr" in feierlichen Klängen das „Deutschlandlied", die Nationalhymne, deren Töne sieben Jahre lang nicht erschallen durften bei schwerer Strafe. Und es klang hinaus zu den deutschen Brüdern an der Maas und au der Memel, an Etsch und Belt, die Hoffnung doch nicht aufzugeben aus Befreiung ,aus dem Druck der Gegenwart, daß auch ihnen einst die Glocken die Erlösungsstunde künden werden. Das wird und muß geschehen, wenn, wie der Kölner Oberbürgermeister sagte, „die Grundsätze des Rechts und der Moral, die für das Verhältnis der einzelnen Menschen tu-inander gelten, die jeden Menschen als frei und gleich berechtigt erklären, auch in Wahrheit, nicht nur in Worten Geltung haben." Der preußische Ministerpräsident Brau n, der im Namen der Staatsregierung das wiedergewonnene Köln begrüßte, gab ja auch dieser Hoffnung Ausdruck. Dr. Stresemann, des Reiches Außenminister, der am Sonntag in Dresden vor der akademischen Jugend sprach, wies darauf hin, daß jetzt erst der Anfang gemacht sei auf der Bahn der Verständigung und daß noch viel geschehen müsse, ehe die alten Wunden sich schließen. Friedensgelänt war es, als, zum Schluß der Kölner Feier, alle Glocken der alten Stadt am Rhein klangen, nicht Siegesgeläut. Zu unserer großen Not als Volk gesellt sich die wirtschaftliche und soziale Not, nicht zuletzt in jenem Gebiet, das jetzt wieder frei geworden ist. Doch als zum erstenmal seit sieben Jahren sich am Morgen des 1. Fe- bruar wieder deutscheFlugzeuge über Köln zeigten, hat sich wohl manches Schwerbeladenen Auge emporge richtet in neuer Hoffnung. Es loht der Himmel in roter Glut, es brennen die Fackeln, es brennt das Blut, vw den Glockensturm jauchzen die Lieder hinein: Es lebe die Freiheit am deutschen Rhein, Die Berge klingen, es braust der Strom, die Glocken jubeln vom hohen Dom, Verrauscht die Fahre, die wir verbüßt; o Freiheit am Rheine, sei gegrüßt! Glückwunsch des Reichspräsidenten. Au den Obcrpräsidcntcn der Rheinprovinz drahtete Reichspräsident von Hindenburg am Be- freiuugstagc: „Heute um Mitternacht wird für die erste Zone drS besetzten Rhrinlandes die Stunde der Befreiung schlagen. Ich bitte Sie, aus diesem Anlatz der Bevölkerung dieses Teils der Ihrer Obhut anvertrauten Provinz meine auf richtigsten Grütze und besten Wünsche zu entbieten und ihr sowle den Behörden den Dank des Vaterlandes für ihr treues Ausharrcn in der nunmehr hinter ihnen liegenden schweren Zeit ansznsprcchcn. Neue grosse Aufgaben stehen „ns bevor. Ich hoffe, die Behörden im engen Z u - s a m m e n w 1 r k e n mit allen Kreisen der werktätigen Bevölkerung die wicdererlangte Handlungsfreiheit dazu benutzen, um nach Möglichkeit die Schäden zu heilen und an dem Wiederaufbau der Heimat -u arbeiten. Daß auch dem übrigen besetzten Gebiet bald der Tag der Freiheit kommen möge, ist aller Deutschen sehnlichster Wunsch." . Reichskanzler Dr. Luther sandte ebenfalls ejn Gitrawuujchtelegramm an den Oberpräsidenten, in dem i der Kanzler sagt, in diesem Augenblick richteten sich die f Gedanken der Neichsregierung vor allem auf die noch an- ! dauernde Not der zweiten und dritten Zone. Die Reichs- i regierung werde weiterhin ihre ganze Kraft daransetzen, für die Reichsteile, die noch unter fremder Besatzung blei- den, die Last zu erleichtern und die Dauer der Besatzung zu vermindern. Oberpräsident Fuchs betont in seinem Antwort telegramm an den Reichspräsidenten, die jetzt eintretende Erleichterung erfülle mit der Hoffnung auf die Zukunft und gebe neuen Mut zur Lösung der Ausgaben, die im Reich und in Preußen gestellt sind. An den Kölner Ober bürgermeister Dr. Adenauer und an den Oberpräsiden ten Fuchs gelangten ferner herzliche Glückwunschtele gramme des Reichsministers für die besetzten Gebiete, Dr. Marx. * Eine englische Stimme. Das Londoner Blatt „Observer" schreibt zur Räu mung der Kölner Zone, es würde vorzuziehen sein, wenn die gesamte Besetzung beendet würde. Der Zeitraum von fünfzehn Jahren sei mehr eine Gekabr als eine Sicherung. Chamberlains Besuch in Paris sei ein neuer Beweis, das; Locarno nicht vergessen, sondern daß der Geist von Locarno lebendig sei. Das Blatt spricht Dr. Luther und Dr. Stresemann seine Bewunderung nnd seinen Dank angesichts ihres „glänzenden Kampfes gegen ihre inneren Schwierigkeiten" aus. Beide hätten Grund zu der Erwartung, daß die Politik des Zusammenwirkens, aus die sie alles gesetzt hätten, nicht durch das Versagen an derer im gleichen Maße verpflichteter Negierungen lächer- lich gemacht werde. „Observer" glaubt nicht, daß dies der Fall sein wird. Lubelsiunden in Köln. Schon in den Morgenstunden des Sonntags begann - in den Straßen Kölns ein ungewöhnlich reges Leben und Treiben. Die Stadt prangte im Flaggenschmuck. Man sah vor allem die rot-weißen Kölner Stadlfarben, daneben schwarz-weiße, schwarz-rot-goldene und schwarz-weiß-rote. Durch die Straßen zogen Musikkapellen. Auf dem Dom platz war eine Rednertribüne errichtet, von der aus Ober bürgermeister Dr. Adenauer pünktlich 12 Uhr nachts die Befreiungsrede hielt und von der aus auch der preußische Ministerpräsident Braun sprach. Die Reden sowie die Klänge der großen Domglocke wurden durch große Mikro- phone auf alle deutschen Radiosender übertragen. Als der 12. Schlag der Mitternachtsstunde verhallt war, flammten auf hohen Pylonen rechts und links vom Haupteingang Feuer empor. Hunderte von elektrischen Lampen erhellten den Platz taghell. Die Deutsche Glocke ; am Rhein, die Petrus-Glocke des Domes, begann zu ! läuten und kündete Köln, daß es frei sei. Nach den Reden ^erscholl aus mehr als hunderttausend Kehlen das Dentsch- ilandlied zum nächtlichen Himmel, gefolgt von der ersten j Strophe des „Großer Gott, wir loben dich!" Von allen ^Kirchtürmen der Stadt läuteten die Glocken. Langsam verloderten dann die Flammen und in stillem Ernst, doch freudig bewegt, strömte die Menge langsam auseinander. ! In Bonn, Krefeld, M.-Gladbach und anderen Orten fan- 'den ähnliche Befreiungsfeieru statt. * Kun-MhLng im preußischen Landtag. Zu der Montagssitzung des Preußischen Landtages in Berlin hatte sich das gesamte preußische Kabinett mit Ausnahme des in Köln weilenden Ministerpräsidenten , Braun eingefunden. Landtagspräsident Bartels nahm sofort nach Eröffnung der Sitzung das Wort und gedachte der am Sonntag erfolgten endgültigen Räu mung der ersten Rheinlandzone von fremden Truppen. Er führie weiter aus: „Mehr als ein Jahr haben unsere Brüder und Schwestern in dem Gebiet länger aus diese Stunde warten müssen, als es 'vertragsmäßig hätte sein sollen. Mit unseren Herzen waren zwir bei ihnen, als sie in der vergangenen Nacht in einer wür digen Feier vor dem Kölner Dombau die endliche Befreiung ibegrüßen konnten. Dieses Ereignis gibt auch dem Preußischen sLandtag lebhaften Anlaß, seiner besonderen Freude über das ^endlich Erreichte einmütig Ausdruck zu geben. Er entbietet wer Bevölkerung des jetzt befreiten Gebietes seine herzlichen »Glückwünsche und dankt ihr zugleich für ihr treues Bekenntnis szu Preußen und Deutschland, in dem sie auch in den schwersten ^Zeiten nicht wankend gewesen ist. Der Landtag spricht dabei ^zugleich die Hoffnung aus, daß auch die Räumung der beide» twetteren Zonen in absehbarer Zeit, jedenfalls aber vor dem «Ablauf der vertraglich bedungenen Fristen erfolgen möge. Wir wünschen in dieser Stunde nichts sehnlicher, als daß ne- wen der Befreiung von fremdem Druck unser Volk, insbeson dere seine arbeitenden Schichten, auch von dem Druck Wirt- Mastlicher Notlage recht bald befreit werden möge. Mit dem -.Glückwunsch sn das besetzte Gebiet bekundet der Landtag zu gleich diesen Wunsch und diesen Willen." Das Haus hörte die Ansprache stehend an und Se. gleitete sie mit lebhaften, stürmischen Beifallskundgebungen Ehrengabe für Kriegsteilnehmer. Die Befreiung Krefelds. Die Handelskammer Krefeld hat vom preußischen Handelsminister S ch r e i b e r ein Telegramm erhalten, i das den Wirtschaftskreisen für die in schwerer Zeit be wiesene Standhaftigkeit und Trene dankt und den Wunsch ' ausspricht, daß die Wiedererlangung der Freiheit der Wiederbeginn einer aussteigenden Entwicklung sei. Aus Anlaß der Befreiung der Stadt Krefeld solle» alle Kriegsopfer des letzten Krieges sowie die Veteranen aus den früheren Feldzügen eine Ehrengabe in barem Gelbe erhalten. ' VerWebmg der Adröstungslsnserenz? Bis zum 15. Mai beantragt. Die Vertreter Frankreichs, Italiens, Japans, de» Tschechoslowakei und Uruguays im Völkerbundrat haben a« den Generalsekretär ein Schreiben gerichtet mit dem Vor- schlage, die auf den 15. Februar festgesetzte Tagung de« Kommission zur Vorbereitung der Abrüstungskonferenz auf ein späteres Datum zu verschieben, das vom Rate festge setzt werden soll. Die Verschiebung soll nach diesem Bor- ! schlage nicht über den 15. Mai hinaus erfolgen. Die Gründe, die für diesen Aufschub bestehen, sind verschiedener Art. Es wird erklärt, daß mehrere Staate^ die an der Konferenz teilnehmen müssen, ihre Delegierten noch nicht gewählt haben, und daß es notwendig sei, dir Instruktionen für die Delegierten genau zu überlegen. Es wird weiter darauf hingewiesen, daß die Teilnahme Rußlands an der Konferenz von größter Wichtigkeit ! sei, und daß aus diesen Gründen gewartet werden müsse, bis der Streit zwischen Rußland und der Schweiz ausge glichen ist. Endlich wird es auch als wünschenswert be zeichnet, daß Deutschland durch seine Beitrittserklärung : seine Beziehungen zum Völkerbund in Ordnung gebracht ! hat, ehe es an der Beratung über die Abrüstung teilnimmt. Die Antragsteller glauben, daß die Konferenz unter all»» Umständen am 15. Mai und, wenn irgend möglich, schon früher, stattfinden müsse. Alle Mitglieder des Nates wer- den telegraphisch um ihre Meinungsäußerung ersucht, d« der Beschluß um Aufschub einstimmig gefaßt werden muß. Die Antwort muß vor dem Ablauf dieser Woche eingehe», da spätestens am 6. Februar die offizielle Mitteilung über dir Vertagung erfolgen wird. soo Millionen Goldmark für die Wirtschaft Ein neuer Niesenkredit für Rußland. Die Regierung beabsichtigt, 5ÜV Millionen Goldman! für die sofortige Belebung des Arbeitsmarltes zu mobili sieren. Die Verhandlungen der Ressorts untereinander und ' mit maßgebenden Faktoren der deutschen Wirtschaft, na mentlich mich der Banken, haben zu einem Aktionspro gramm geführt, das der Überwindung des gegenwärtige« toten Punktes aus dem Arbeitsmarkte dienen so«. Zur Durchführnng dieser Aufgabe sind seitens der beteiligte» Ministerien zunächst Verhandlungen mit der Reichsbahn- gesellschaft ausgenommen worden. Der neue Haushalt de, Reichsbahn sieht Aufträge im Gesamtumsange von etwa 4V bis 60 Millionen Mart vor. Die Neichsregierung will erreichen, das, diese Aufträge, die auf das ganze Jahr ver- eilt werden sollen, unverzüglich gegeben werden in Rück sicht auf die schwere Wirtschaftskrise, die nur durch Masscn- austräge an die großen führenden Industriezweige gemil dert werden kann. Die Negierung erwartet von sofortigen Aufträgen in dem Umfange von 60 Millionen an die deutsche Industrie eine kräftige Belebung der inneren Wirtschaft auf zahl reichen wichtigen Einzelgebieten. Ebenso wie die künftiger« Staatsaufträge der Neichsregierung sollen nun aber auch die Aufträge der Reichsbahn nur noch mit einer sogenann ten sozialen Klausel vergeben werden. An den Lieferungs- Verträgen für die Reichsbahn und für die Negierung selbst sollen nur noch Firmen beteiligt werden, die eine Binvung hinsichtlich der Wiederein st ellnng v 0 nArbeits- kräften nach einem bestimmten Modus übernehmen. Die größt- Belebung des inneren und äußeren Markte» erwartet die Ncichsregiernng aber auf Grund von Ver handlungen über einen neuen Ricscntredit an die russische Volkswirtschaft. Die seit Woche» schwebenden Verhandlungen mit russischen Negicrungsstel- len und Trustes haben dazu geführt, daß über den Umfan, des deutschen Warenkredtts und über dir wichtigsten Kredit- bedingungen eine grundsätzliche Einigung erzielt ist. De» Kredit wird sich aus mindestens 300 Millionen Mart be- laufen und aus vier Jahre befristet werden. Das Gesamtprogramm der Regierung würde der deut schen Wirtschaft rund 500 Millionen Mark in sehr kurze« Zeit zuführen. Aus den russisch-deutschen Abmachungen würden außerdem noch verbilligte und erleichterte Bezugs Möglichkeiten für wichtige russische Rohstoffe, wie beispiels- - weise Naphtha, Benzin und Schmieröl unv vieles ähnliche. ; Antriebe für die deutsche Wirtschaft erwachsen. Gelingt oer Regierung die Durchführung ihres Programms, dann vür- i fen die Arbeitslosen nnd Kurzarbeiter, deren Gesamtziffse nahe bei sechs Millionen liegt, aufatmen, vann steigt sw Kaufkraft sehr breiter Bevölkerungsschichten und muß i es zu einer Belebung der deutschen Volkswirtschaft lsin«