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Vesper in -er Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, 19. September 1908, nachm. 2 Uhr. 7 tilxxN /geb. r i. MSr; IS8S zu Lis-nach, X. »» vgest. 28. Juli 1750 als Thomaskantor zu Leipzig/» Fantasie für Grgel in O-äur (Peters. Band IV). 2. Franz Wüllner /geb. 28. Januar 1832 zu Münster, X. Vgest. 7. Septeinber 1902 zn Braunfels/» „Ii'mebunt §ente8", Motette für Lhor, op. 42, Nr. 2. Umebunt Zentes nomen tuum Oomine, et omnes re§e8 terrae Zsloriam tuarn. Die Heiden fürchten den Namen -es Herrn und alle Könige auf Erden deine Ehre. (Psalm 102. 16). 3. Robert Emmerich (^ ^ ZUZLn!Badrn ): „Meine Seele ist stille zu Gott", Arie für Mezzo sopran mit Grgel, op. 35, Nr. 3. Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Lr ist mein Hort, meine Hülfe, mein Schutz, daß ich nicht fallen werde. — Ein Mensch ist in seinem Leben wie ein Gras, wie die Blume auf dem Felde; wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennet sie nicht mehr. Die Gnade des Herrn aber währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten! 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 533, D. 12 (Mel. wahrscheinl. von I. E. König, 1738). Nel.: D Laß ich tausend Zungen hätte — Ich will von deiner Güte singen, So lange sich die Zunge regt; Ich will dir Freudenopfer bringen. So lange sich mein Her; bewegt; Ia, wenn der Mund wird kraftlos sein. So stimm' ich noch mit Seufzen ein. 2oh. Mentzer, f 1734. Vorlesung (Psalm 92, 2—16), Gebet und Segen. 5. Ferdinand Hummel lgeb. 6. September ISSS zu Berlin): „Halleluja!", Hymnus für Mezzosopran mit Grgel, op. 73. Dir, Herr, sei dieser Tag geweiht. Wir danken dir in Ewigkeit, Und rufen dir in Demut zu: Halleluja, Halleluja! Was Menschengeist auch hat ersonnen. Was hehre Kunst auch hat erdacht. Durch -eine Gnade ward's vollbracht. Halleluja, Halleluja! Felix Philippi.