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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 23.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194205232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19420523
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19420523
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1942
-
Monat
1942-05
- Tag 1942-05-23
-
Monat
1942-05
-
Jahr
1942
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MWMWMMW und Anzeiger O^e» Blau ist Var zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Ersten Bürgermeister« behördlicherseits bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht e« die Bekanntmachungen de« Amtsgericht» und de« Finanzamt« Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften Sonnabend, 23. / Sonntag, 24. Mai 1S42 V2. Jahrg Str. 119 Italienisch« Most versenkt U!st. 5chIochtWff mann und Folkers besonders ausgezeichnet. Uber cken lleicktum 6er Kormen, 6er «ick 6a vor uns nnterzcichnct rer, König Viktor Emanuel III. und 4. g«s, l»42 ) die nein nein rkel, cichskommif, »na vom is. vier RM. I, geb. «ter, alle t tiefer Ver werte Leistung wr Brus, füg n auf 4:20,1. lab bedeutet. Kampf um Sonntag i» Wie» gegen» r» n zu der bt» fc» Deutsche und Italiener Schulter an Schulter Lande, zu Maller und tn der Luft In Nordasrtka, au Ostfront und I» den Weiten der See vom Mittelmeer zur Atlantikküste von USA. Ciano, meine herzlichsten Griihe und Wünsche. Ich habe die unbeirrbare Überzeugung, dal, der gemetulamc Kampl gegen Mcltbollchcwismn» und Plutokratie von einem i ruhmreiche,! Steg gekrönt lein und einem gerechten Auf bau Europa» de» Meg bereiten wird." Der italienische A u b e n m i n I st e r an Ncichs- anhenmiulstcr von Ribbentrop: „Der dritte Jahrestag der Unterzeichnung des Stablpaktcs findet Italien und Deutschland in vollster Wassen- und Geittcsbrll-erschast, eng verbnudtn Im Kamps um eine bessere Zukunft der Welt und nm den Sieg unserer Gercchtigkettsidcale. An» diesem Auloh Übermittle ich Ihnen, lieber Ribbentrop, mit dem Ausdruck meine» festen Glauben» an den gc- mcinkameu Lieg herzliche kameradschastltche Grütze." n Verkehr», kürzlich Be- titarbett a» ie gesübrt. einer Kuud- rundsabliche tonte dabei, iel der Er- Möglichkel» chrt werden. „Erchauge urma unter rluste leien wunderung spreck)« Ich den tapferen Iagdgruppen des ltzeschwader», das damit allein in den letzten sechs Kriegsmonaten Uber 1000 weitere Luftsiege erstritt, erneut meine volle Anerkennung zu diesen hervor« ragenden Leistungen und meinen besonderen Dank für den stets bewiesenen kühnen Angriffsgeist aus." Berti«. — Au» Aulah de» dritte» Jahrestage» del Freundschaits- und BündniSpakte« zwische» Deutschland und Ilalte» sand am Freitagabend im Hau» der Flieger et» «roher Festakt statt, aus dem »er Präsident der DeuUch-ItaltenUchen Grsclllchast, RctchStporlsührer »»» Tschammer und Osten, und der Königlich Italienisch« Not schalter Alsirrt Ansprachen hielte». dem Duce Auf Malta wurden die Flugplätze Halsar und Luca bei Tag und Nacht bombardiert. Weitere Luftangriffe richteten sich gegen einen britischen Luft stützpunkt in Nordafrika. Deutsche Unterseeboote versenkten, wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, ostwärts der An tillen, im Karibischen Meer und im Golf von Mexiko zwanzig feindliche Handelsschiffe mit zusam men 111600 BRT. Ein weiteres Unterseeboot drang durch de» St.-Lorenz-Eolf in de» St.-Lorenz-Strom ein und versenkte dort, trotz Überwachung durch zahl reiche See- und Luftstreitkräfte, drei Schiffe niit 11 000 BRT. Damit hat die feindliche Schiffahrt in amerikanischen (bewässern im Zuge dieser Operatio nen weitere 23 Schiffe mit zusammen 125 603 BRT. verloren. Bei den Erfolgen deutscher Unterseeboote kn amerikanischen Gewässern haben sich die Boote unter GAlhUnI se»«n Wachem», »»chmwa,» — Fewrus: Sammel-Ar. Alt — Paslsche-tlioal, leipztg rStSI — «anbbontenl Ltadlbank (Konto r»4), vre»dner Ban» Zweigstelle Hohm, st rin-Ernstthal, Commer,dank zwei,stell« Höhens! ein-Ernstthal unterstreicht dl« weltpolitische Bedeutung tiefe» Ereignis se» und die Unverbrüchlichkeit de» Bunde», -er, wie der Duce seinerzeit unmittelbar nach dem Abschluh sagte, Deutschland und Italien ,n einem Bloch von 150 Millio nen vereint, die stet» zusammenstehcn werden, um da» heilig« Erbe der Zivilisation zu verteidigen und einen aus Gerechtigkeit gegründeten Frieden zu sicher». Der Pakt war eine Warnung an Plutokratie, Weltiudentum und Bolschewismus, die Todfeinde de» NationalsozialtS- muS und Faschismus. Die Warnung wurde überhört, obwohl st« Ncichsaubenminisier von Ribbentrop tu seiner Erklärung »um Paktabschluh vor Pressevertretern mit folgenden Worten ausdrücklich an die Adresse der Krieg», hevcr gerichtet hatte: „Die beiden Negierungen sind der feste» Überzeugung, dab es in Europa kein einzige» poli tisches Problem gibt, das nicht bet allseitig gutem Willen auf friedlichem Wege gelöst werden könnte. Sie süid aber zugleich fest eiitlchlosse», vor der Drohung mit Gewalt keinen Schritt zurückzuwctchcn, sondern dl« LebenSrcchtc Ihrer Bölke, mit ihrer ganze» Kraft und alle» ihnen zu Gebote stehenden Mitteln zu verteidige». A» der un löslichen und schicksalhaften Verbundenheit -cs Grob-eut- sche» NeickeS mit dem lialienischcn Imperium kann in Zukunft niemand In -er Welt mehr zwetfel», ieutel» oder gar rütteln. Jedem Eingriff i» italienische oder dcnische Rechte wird I» Zukunft die geschlossene. Kraft Leider Län der entaegeustehen." Ein Viertcliahr später entfesselten Lie Feinde Deutsch- lands und Italiens den Krieg. Selikum erweist sich das Bündnis wahrhaft al» Stahlpakt, als -c, es schon vor- bcr bezeichnet wur-e. Es funktioniert, wie es sich die Phantasten, die immer noch mit der europäischen Uneinig keit glaubte«!, Geschäfte mache» zu können, nie hätte» träumen lassen. Schon als Flankendeckung Deutschlands warf Italien alle Pläne der EinkreisnngSpolitik übcr den Hausen, bis die Soldaten des Duce -ie vc-rohung ihrer Lcbensrcchie mit blanker Waffe abwebrten. Heute kämp- von seinem Viesen unck »einer Leslimmunz tükren nicht zur Ruhe kommen lassen wollen. Die Grnndsähe «ollen, ru bekerrsckcn ocker ru unterckrllcken. Krel- ' Das Btin-niS Deutschlands mit Italien erwuchs au» der gleichen Weltanschauung zweier wesensverwandier Revolutionen, ans der Frcuiidschast der Führer zweier freiheitsliebender, ihrer Kultur nach uralter, aber inner- lich lunger Völker, und aus der SchlcksalSgemeinschast im Kampf gegen di« gleichen Feinde und für das gemein same Ziel, ihre» Lcbensraum zu sicher» und -amtl die Grundlage fiir die Neuoronung Europas zu schassen. Die Feinde Deutschland« und Italiens und damit Enrova». einer organische» Ordnung und eines wahren Frieden» haben von der Urgewalt -er geistigen und materiellen Kräfte, »ie sich tn diesem Bun- zufammenfande.-. keinen Hauch verspürt. Sie träumten immer wieder — vielleicht tun da» -Ie völlig Unbelehrbaren sogar beute noch — davon, die Achse brechen zu könne». Sie bczmeiselten -!e BüudntStrene, Ehrlichkeit und Unclgennühigkeit der j Partner. Sie begreifen -aber schon «ar nicht, wie au» -cm Geist und der Krast de» Stablpaktcs eine wcltiwlÜI- scke Konstellation entstand, die den Grobräumcn der Erde ein neue» Gcstcht «eben wird. Da» vor drei Jahren zwi. schen Deutschland und Italien abgeschlossene Bündnis ist nicht nur t» seinem Wesen, sonder» auch mit keiner voll- tischen nnd mtlüärischc» Krast -er Vorläufer de» Drei- mächtevakte«, In dem der unbändige streiheitswille der In»««» Völker zulammengesabt Ist in Ihrem Kamvf «ege» dl« Mächte, »Ie die Welt unterdrücken, «utbrnteu und Bündntsvakt In Berlin feierlich Von unferer Berliner SchristleNmig I?8 Berlin, 22. Mai. Roosevelt hat es für nötig gehalten, aus Reklamegründen in den USA. einen »Hlottentag der Nation" zu arrangieren. Er hat sich dafür den 22. Mai gewählt, «eil an diesem Tage im Jahre 1819 zum ersten Male der Atlantik durch da» amerikanische Schiff „Savannah" überquert wurde. Roosevelt» Absicht ist natürlich, die Werst- «H«iter zu vermehrter Leistung anzuspornen und den Matrosen der Handelsflotte Mut zu machen, sich auch weiterhin in die Hölle der deutschen U-Boote pt begeben. In der Tat ist dies erforderlich, denn cs «ehren sich die Anzeichen, daf> di« für die UEA.- Vienste gepreßten fremdländischen Schisfsbesatzungen sich weigern, mit den Tankern in di« Luft zu fliegen oder abzusaufen. Es hat sich nämlich herumgespro- chon, daß trotz der großmäuligen Ankündigungen des Kavallerieobersten und Marineministers Knox die Gefahr der deutschen und italienischen U-Boote mit der Zeit nicht etwa abnimmt, sondern sich von Tag za Tag steigert. Dafür ist der neue Sonderbericht de» OKW. über die Versenkung von weiteren 23 Schiffen mit 125 600 BRT. ein trefflicher Beweis. Es mag Herrn Roosevelt besonders peinlich sein, daß deutsche Unter seeboote sogar in den St.-Lorenz-Strom eingedrun gen sind, denn die USA.-Offcntlichkeit wird sich sa gen, daß ein solches enges Gewässer gegen das Ein dringen eines deutschen U-Bootes eigentlick) verhält nismäßig geschützt werden könnte. Wenn man be denkt, daß der St.-Lorenz-Strom die Hauptschlagader der kanadischen Wirtschaft ist, dann begreift man den Schrecken, den diese Nachricht jenseits des Atlan tik verbreitet haben muß. Die Versenkungen haben im Laufe des Monats Mat einen neuen Rekord stand erreicht, wenn auch das endgültige Ergebnis dieses Monats natürlich noch nicht übersehen werden kann. Das ist in der Tat ein« sehr trüb« Begleit- «usik zu dem Rooseveltschen Reklamerummel eines „Flottentages der Nation". Es ist den deutschen Unterseebooten eine besondere Freude gewesen, in dieser markanten Weis« zum Gelingen des Festtages de» Herrn Roosevelt und seiner jüdischen Reklame- agenten beigetragen zu haben. Am Folie »Sherer Sewall — SErung de, Belriede, der Jettun,, «er ptrseeamen oder de« BesSrdeeun,»elnttch!un,en — h-l der »«,lehre deinen «nspeuch «ns pleferun, de, Aeüun, odx «ns A.ckz-Hlnn, de» ve,n,»o„lle, — «rfilllun,»orl und «eetchl-stand, Hohrnstein-Ernstthol Rom, 22. bist. Vs, Hauptquartier 6er italienischen Vekrmackt gibt 61« folzencke R>v6e.nnel6unz bekannt: A« 20. blal um 2.S0 vkr römischer Leit griff auk 6« Höbe 6er bramlianlacbea Küste, 100 lAeilen west lich 6er Insel keroao6o 6e blorooda, 6a» Unterseeboot „Sarbarigo", bekekiigt von 6cm Korvettenkapitän Koro 6rossi, eine amerikanische klottenkormation mit Kvr, narb 8L6 an. blacb6em 6a» v-üoot 6i« dexlel- t«o6en Zerstörer pa»»iert Katte, gab e» au» wenigen Kon6ert Metern Lntkernung eine rorpe6o»alv» gegen «io Sckiacklsckiff 6er „b!aryIan6"-Kla»»e (12 000 loa- oaa) ab. Vs» 8cklackt»rkikk wur6e sm Zug getroffen 006 ist in kurrer Aeit gesunken. Infolge 6er krlege- A»ckeo Keimung 6er Versenkung 6ie»e» amerikani schen 8cblacilt»cbisfes wurcke 6er Korvettevkapitän ünao Lrossi rum kregatlenkapilan ernannt. Die Schiffe der „Maryland"-Klasse umfassen außer der bereits verlorenen „West-Virginia" von 31 800 Tonnen die beiden Schiss« „Colorado" mit 82 500 Tonnen und „Maryland" mit 31500 Tonnen. Di« Schiffe liefen in den Jahren 1020 und 1921 vom Stapel; sie sind mit acht Geschützen zu 40,6 Zen timeter, zwölf zu 12,7 Zentimeter, vier zu 5,7 Zenti meter, zwölf Flakgeschützen zu 12,7 Zentimeter und «lf zu 4 Zentimeter ausgerüstet. Si« verfügen über ja zwei Flugzeugschlcudern und j« drei Seeflugzeuge. Di« Länge beträgt 183 Meter und die Breit« 29,7 Meter. Sie entwickeln eine Geschwindigkeit von rund 21 Knoten und haben eine Besatzung von rund 1400 Köpfen. Der Leiirsg 6er ^6ktenms66e ru koosevelis „klottenisy 6er Nation" tuen »den »aft )aul dlensck über 6as Löttlicke sagt, gegenüber 6er ein- 6ringlicben Lröüe, mit 6er ckas Verk selbst seinen Kleister lobt! dlur ein völlig erstorbenes Lemllc emp- fincket in 6ie.scn lagen nichts von 6er 8ckönkeit 6er 8tälte, 6le dem iAenscben für sein beben un6 8ckaf- fen bestimmt ist. Venn es schon 6er Lottkeit nickt ru wenig ist, ihre Kraft in 6en Dingen 6er IVelt wal ten ru lassen un6 »ick im kleinsten 8aatkorn ru be zeugen, clann Kat auch 6er lAensck kein Keckt, »ick mit 6em Leillkl inneren Hochmuts von ikr abruwen- 6en un6 sie mit 6em blakel 6es „fammertals' ru be- kskteni Uber ckie Lillie ist nickt 6er 8Inn 6es hebens, son- 6crn 6ie druckt. vm Pfingsten gekt 6ie Weit au» 6em /ustan6 6cs killkens in 6en Xustanck cies Ilei- fens über, unck jeckcs LewLck« strebt, wie es 6er8lnn seines vaseins verlangt, seiner Lestimmung ru, sicli Höhung der Washingtoner Festesfreude seinen Leu ten heute noch diese neue Botschaft servieren wird? Deutscher Wehrmachtberlcht Aus de« Führerhauptquartier, 22. Mak. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Auf der Halbinsel Kertsch wurden bet den ab schließenden Säuberungsaktionen weiter« 19 942 Ge fangen« eingebracht sowie 36 Panzer, 264 Geschütze und ein Panzerzug erbeutet. Damit erhöht sich die im Wehrmachtbericht vom 20. Mai gemeldete Eefan- gcnenzahl auf 169198, die Beute auf 284 Panzer und 1397 Geschütze. — Kampfflugzeuge warfen im Hafengebiet von Sewastopol ein Handelsschiff in Vran,d. — Nachdem in der Schlacht von Charkow sämtliche sowjetischen Angriffe unter schwersten Ver lusten de» Gegners abgewiesen worden waren, ist das Gesetz des Handelns nunmehr auf unsere Seite übergegangen. — Südostwärts des Ilmensees setzte der Feind seine vergeblichen Angriffe fort. — In Lappland gewannen deutsche Truppen im Angriff weiter an Boden. Eine im Verlauf der Kämpfe eingeschlossene Kräftegruppe des Feindes wurde ver nichtet. — In einem Hafen der Kola-Halbinsel be schädigt- di« Luftwaffe drei größer« Frachtschiffe, darunter eins so schwer, daß mit seiner Vernichtung zu rechnen ist. — Im rückwärtigen Gebiet der Ost front haben deutsche und ungarische Verbände eine stärkere bolschewistische Bande aufgerieben. — Nacht jäger brachten in den letzten Tagen an der Ostfront mehrere bolschewistische Bomber und Transportflug-s zeuge zum Absturz. Wenn man schon einen „Flottentag der Nation" feiert, dann geziemt es sich auch, der Kriegsflotte zu gedenken, die, wenn auch in höchst unglücklicher Weise, sozusagen am Feinde steht. Man begreift, baß Herr Roosevelt keine gesteigert« Lust verspürt, sich über dieses Thema auszulassen. Denn wenn er seinem Volke endlich die Wahrheit darüber sagen wollte, dann müßte er mit einem Sack voller Ge ständnisse, beginnend mit den verschwiegenen Ver lusten der Hawai-Schlacht und endend mit den immer noch nicht mitgcteilten Einbußen der Seeschlacht vom Korallenmeer, anfangen. Unsere italienischen Bun desgenossen aber haben sich beeilt, gerade noch zum „Flottentag" des Herrn Roosevelt zurcchtzukommen, Um auch ihrerseits mit einem wertvollen Beitrag «ufzuwarten. Die Versenkung eines Schlachtschiffes der „Maryland"-Klasse s32 000 Tonnen) durch ein italienisches U-Boot ist eine hochcrfreuliche Waffen tat, die um so schwerer wiegt, als der kühne italieni sche U-Voot-Kommandant dieses Schiff mitten aus einer USA -Formation herausgeschofscn hat. Da der Angriff auf der Höhe der brasilianischen Küste er folgte und di« USA.-Flotte Kurs nach Süden hatte, ließen sich nachträgliche Betrachtungen über da» Ziel dieses Unternehmens anstelle», an dessen Fort setzung die USA-Einheiten nach dem Verlust des wertvollen Schlachtschiffes wohl kaum noch große Irrud« haben »erden. Ob Herr Roosevelt zur Er- Von VViikelm lelcknee dllt Pfingsten ist 6a« Krllkjakr auk seinem vöke- punkt angelangl. Vas keben verkün6et seine LII- mackt in einer versckwenckcriscken KüIIe blllkencker 6ärlen un6 KcI6er, es verkllnclet sie In 6er Lpracke cker Lckönkeit, 6ie leickter 6en IVeg rum Herren fin- 6et. (Vis klein unck kalt ist so viele«, was 6sr 4N mm breite Millimeter,eile Im Anzeigenteil 8 Psg. I 78 »>m breite Millimeterteile im Tertteil 2t Pf«. wurde. Der Tclegrammwechlel »wische,, -cm Füb> Bezugspreis halbmonatlich 85 Reichsvlennia« einlchlicblich Trägerlob» -c» Drelmächtcpaktcs selten nicht nur für »te weltaelchicht- lick wir6 ikm 6ie Kntsckei6ung käuklg ersckwcrt, wenn Iche Entscheidung,-ie heute mit-ei, Waffen anSgctraae» Ickas 8Icktbare un6 Orcisbare sick gegen 6a« Lebst wird, sondern, wie in dein Militärpakt zwischen DcMsch-Icle« Leiste« ru stellen un6 «len blenscken 6aru ru land, Italien und Japan vom Dezember vorige» Jahres I bringen suckt, 6as innere Vesetr ru umgeben unck ausdrücklich bekräftigt wurie, auch für die Zeit nach dem I nick 6en Lulleren limstäncken anrupassen. blau Kriege, So wurde -cr Stahlpakt, ter vor drei Jahren pflegt 6ann cka« Ausweicken ru entsckulclixcn mit 6er geschlossen wurde, der Kristallüationspunkt -cs stärksten Ausklucbt: 8o ist nun einmal ckie IVelt, 6ie an6era lind umfassendsten politischen und militärische» Biindiks- macken es auck so, 6le sucken sick auck um 6ieso6er scS luckerer Zeit. Er ist die Grundlage für den Sieg 6as ru drücken, mitrunekmen, was mitrunekmen Ist Dcuischlands, Jtallcns und seiner Bcrbündeten über ihre lunck »ick auf Umwegen einen Vorteil zu vcrsckaffen, Feinde, stir die Rcnorbnnng Europa» und darüber hinaus I— warum »oll ick's nickt ebenso macken? flber 6a» zu», -ritten Mal der Dao, an -ein tl>»g der deutsch-Italienische FreitndschastS- nnd und in den St.-Lorenz-Eolf mündet. Vom Ontario- eigentlickes IVescn gibt es nie auf, lieber gebt e, n» See ab ist er 1200 Kilometer lang. Nach Verlassen 6sun6e. Vas ist 6a, innere Oese», das in allen Le der Daspe-Halbinsel tritt der Strom in den unge- Offenen lebt unci 6°s es treibt s,ck gegen «ein. «« Umgebung 6urckrusetren, — ,e6e« bleibt in 6em Kak- hcuren St.-Lorenz-Oolf und geht durch di« Cabot- ^^n, 6en ikm 6ie Vorsekung sickiöpkerisck gcsetrt. bezw. Belle-Jsle-Straße an Neufundland vorbei in -zuck 6er blensck Kat »ein inneres Leset?, nack den Atlantischen Ozean über. j6cm er sein vasein formt unck ckas ikm vorsckreibt, sein geistige, Viesen unck sein« sittlicke Uberlegen- keit gegen seine Umwelt ru wakren. Ls ist ckas Löttlicke, ckas von Anfang an in ikn gelegt ist unck ikn ciaau beruft, 6i« anckern liegungen, ckie abseits avsbreitet. blickt ein Ving ist ckem anckern gleicd, Vorstoß deutscher U-Boot« in d«n St.-Loren,-Strom ein »alm ist völlig wie cker anckr« besckaffen, , . , . nickt ein Matt, nickt ein Saum, nickt eine Slums Der St.-Lorenz-Strom, in dem ein deutsche» völlig cker anckern. -Ule« Kat seine Mgen-Ürt Unterseeboot drei feindlich« Handelsschiff« in küh- unck suckt sie ru bekaupten: cka» I.ebenckixe paLt «ick nein Tagesangriff versenkt hat, ist der wichtigste wokl, wenn es 6i« Lukern Seckinxungen forckern, bl» Strom Kanadas, der dem Ontario-See entströmt ru einem gewissen Lrackc cker Umwelt an, aber sein ae uecken» oren. >en im markt, 160 cin .4-) mmpf« aufrn. ss. Bl, lmt Sl.Plr Drei Jahre Stahlpakt VS8 B««llv, rr. Mai. Am 22. Mai iährt sich : für de» Frieden der Welt. list nickt ckas Sntsckeickencke. blickt was ckie anckern ' tun, sonckern was 6u tust, Kast 6u vor «feinem Le- ' wissen unck vor ckem Secktsgcfübl ckeines Volke» ru Aus Anlab -es -ritten Jahrestags der Unterzeichnung verantworten des dentsch-Italienischen Freuudschasts- und Bllüdnispak- innere Lesetr stekt über cker XVirklickkelt, . teS fand ein Telegrammwechscl zwischen -cm Führer, Oas rwingt vielleickt manckmal, gegen cken Strom König Viktor Emanuel IH. und -ein Duce statt. Der I sckwimmen, aber Siege wcrckcn aut ckie vauer nur Reichsminister »cs Auswärtigen, von Ribbentrop, und »er guk ckiese Weise errungen, im I'ersönlicben wie im Königlich Italienische Anbenminister, Gras Etano, tausch- zveitz«<;cbeben. IVenn cker Sllkrer nack cker Sllckkekr len gleichfalls Telegramme an». . » saus ckem zVeltkrieg «ick nur nack cken anckern gerick- Der Führer telegraphierte an König nn- Kaiser Katte — ack was, ckie tanren, ckie verckienen, ckie! Viktor Emanuel Iv.: „Zum Jahrestag ter llnterzeich- »cliieben, warum soll ick'» nickt macken mmg -es unsere bct-c» BEer untrennbar verbindcn»cn «ie? - wenn er nur auf ckie Lukeren Xustäncke. Freuudschasts- und BündnisvaktcS bitte Ich Uw. Maie» Zxn völligen wirtsckaktlicken unck politiscken Bu ¬ stas, meine aufrichtigsten Wünsche slir dcn Nnbn! und die i^mmenbruck, auf ckie sckeinbare -Ausweglosigkeit Gröbe Italiens sowie den Ersolg sclncr Wassen entgegen- unserer läge xcsekeo Katte, ckann gäbe e« Keule wokl nehmen zu wollen." , , . . kein ckeutscke» Volk mekr. Aber er gekorckte ckem Viktor Emanuel III. antwortete -cm Führer: inneren Lesetr, er glaubte an dessen blackt auck IS ,,Zum dritten Jahrestag des Paktabschlusses, -er unsere l ackeren blenscken, er stellte cken Leist unck cken Llau^ beiden Völker zu einem unanslöölichcn Bündnis »nsam- V,en, ^xn ^Villen unck ckie Kraft unsere« Volkes gegellt mcngeschlossen Hai, möchte ich Ihnen, Führer, meine leb- vmwelt unck siegte. hasten Glückwünsche zugleich mit meinen wärmsten Wtin- I Vorreclit cke» Leistes, ckie kreikeit cker sitt-- schen sür den siegreichen Abschlub unseres gemeinsamen I>j^xu 8eib»tbestimmung kockkalten aucli in cken Klel^ Kampfes tibermitteln." nigkeiten unck Kleinlickkeiten ckc» tägllcken I.cben», Der Führer an »«u Duce: „Duce, an dem Tage, ckem /ug nack unten, sonckern ckem 2ug nack erlicher Form vor der Welt Ihren Willen bekundeten, in nnverbrüchlicher Gemcinschalt zusammcnznstehen, gedenke GllltkWUNsch wo«ngs UN Hauptmann Bar ich Ihrer in herzlicher vrcnndlchaft nnd Verbundenheit. Berlin, 22. Mai. Der Reichsmarschall hat an Der unbeugsame Eicacswille unserer im NattonaUozia- Hauptmann Bär zu seinen» 103. Luftsieg folgender Nsnms und im Faschismus geeinten Völker und die Was. Glückwunschschreiben gerichtet: „Lieber Bär! Di« scnta,cn unserer tapferen Soldaten bieten die sicherste Meldung Jh„, gg. hjg igg. Sieges in den Luft. Bürg,«hast für de» gemeinsamen Endsieg. kämvlen des 19 Mai erfüllt mich mit Stolt und Der Duce an de» Führer: ,.Zum driiten Jahrestag' des Abschlusses des Stahlpakies, der di« unanflüslichc Dankbarkeit. Sie zahlen damit zu meinen kühn« SchicksalSgcmeinschaft Deutschlands und Italiens besiegelt sten und siegreichsten Jagdfliegern, vich sprech« Ihnen und sie im Krieg vereint bat. den unsere beiden Völker zu Ihren außerordentlichen Kampferfolge» mein« mit ttngebrochencr Kraft an allen Fronten führen, möchte besondere Anerkennung aus und wünsche Ihnen auch ich Ihnen. Führer, meine» Grnb übermitteln und Ihnen für die Zukunft immerwährendes Soldatenglück, noch einmal den Glauben des faschistischen Italien» an (g,z.) Göring, Reichsmarschall des Kroßdeutschekf den Sieg ausdrücken, -er den endgültige» Triumph nn- Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe." '"«r, "Erd." »< - Ferner sandte d«r Reichsmarschall an das Iagd- NcichSaubcnminister vo» Ribbentrop an Graf .L . Eiano: ..Hcute vor drei Jahre» haben wir den Frcnnd- «-schwader 77, das am 19. Ma, setnen 2011. Abschuß schäft». »Nb BüildniSpakt zwischen Deutschland und Jta- ^^E«cudc» Anerkennungsschreiben. „Ich licu feierlich unterzeichnet. In Erinnerung an diese ae-1 habe die Meldung erhalten, daß das Geschwader am schichtlichc Stunde übermittle ich Ihnen, lieber Graf 19. Mai den 2011. Abschuß erzielte. In stolzer Be« aus cker bunten külle cke» Landen iösenck. Kin Lang Führung der Kapitänleutnante Thurmann, Würde- ckurck ckie I'eicker laüt uns wiecker unck wiecker staunen
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