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Speditiv», »ruck und «erlag von C. M. «ärt»er » Gchneeberg. Rr. 18. - Le«« l zu errichten. vr. von Woydt. 2 Levtor Schule zu Zelle Müller, dich. Lehrer. »tsv! an der Grenze ihrer Existrnzfähigkeit angelangt seien, aus's äußerste bedroht werden. Diese Erllärung des Herrn v. «ne« Mi»»« 8 Seiten stark. Angabe des Gehaltsan- tiguug unter l. in Schnee» > ,»t«r»oob1 «rtnnntll ru diUiMlou kV. LvAkt. t>t vorrSÜüx, ül«ia vo«: MiMer" Ter Rath der Stadt vr. Kretzschmar. »eit in so über Seweise der L im Hotel Victoria stattfinden. Ein Gedeck 2 M. 50 Pfg. Die geehrten Behörden, wie alle reichstreuen Bewohner des Auerthales werden hierzu ergebenst eingeloden. Zeichnungen hierzu können auf unserer Rathsexpedition oder bei Herrn Hotelier Schunke bewirkt werden. Aue, am 22. Jan. 1894. Mittnacht erregte im Reichstag außerordentliche SchaUvu. Alsbald sammelte der Abg. v. Kardorff Unterschriften zu Ueiäern Ltsn dilliAst ^en, r später Stellung -Geschäft, auch ist Offerten bittet dieses Blattes in okks Icker» isvakl billigst r^. I^at. . „Firma D. Wolle i» Aue beabsichtigt m der auf dev Grundstücken Nummer 65a, 66», 66b, 67» und 71d des Flurbuchs für Zelle erbauten Fabrik eine Gchuevbleiche Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses zu Schwarzenberg Sonnabend, den 3. Februar 1894, von Nachmittags 3 Ubr an im Berhandlungssaale der unterzeichneten Amtshauptmannschaft. Du Tagesordnung ist aus dem Anschläge in der Hausflur des amtshaupt- mannschaftlichen Dreustgebäudes zu ersehen. Schwarzenberg, am 20. Januar 1894. Königliche Amtshauptmauuschaft. Frhr. v. Wirsing. «rMint täglich »lt «»«nähme b«, S»»»- unb Festtag«. PreW »lertrljährltch 1 Mark 80 Pfennige Die Anmeldung der zu Ostern d. I. schulpflichtig werdenden Kinder soll Montag, den 1S. Februar 1894 von Nachmittag 3 Uhr an stattfinden. Für alle Kinder ist der Impfschein und für die nicht in Klösterlein-Zelle geborenen auch das Taufzeugnis und der standesamtlich« Geburtsnachweis beizubringen. Zelle, den 21. Januar 1894. , Einwendungen hiergegen sind, so weit sie nicht auf besonderen Privatrechts- Tttun beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekannt machung an gerechnet, allhier anzubringen. Schwarzenberg, am 18. Januar 1894. Die Königliche Amtshauptmauuschaft. Frhr. von Wirsing. er nob^icht selbstständig ist, seiner Eltern oder seine» Vormunde» ordentlicher Gerichts- Sind Militärpflichtige, welche sich hier zu melde» haben, zeitig abwesend (auf der Reise begriffene Handlungsdiener u. s. w.) so habe» ihre Eltern, Bormünoer, Lehr-, Brod» oder Fabrikherren die Verpflichtung, sie zur Stammrolle anzumelden. Die Pflicht zur Anmeldung innerhalb der voraedachten Frist erstreckt sich auch auf diejenigen Militärpflichtigen, bezüglich deren eine endgiltige Entscheidung über ihre Dienstpflicht durch die Ersatzbehvrden noch nicht erfolgt ist, fall» sie nicht für einen be stimmten Zeitraum von den Ersatzbehvrden ausdrücklich hiervon entbunden oder über das laufende Jahr hinaus zurückgestellt worden sind; sie habe» den im ersten Militär pflichtjahre erhaltenen LoosungSschein bei der Anmeldung vorzulegen, auch etwa einge tretene Veränderungen in Betreff des Wohnsitzes, des Gewerbe», de» Stande» u. s. w. dabei anzuzeigen. Tritt nach hier erfolgter Anmeldung zur Stammrolle eine Verlegung de» dau ernden Aufenthaltes oder de» Wohnsitze» eines Militärpflichtigen im Laufe eines seiner Militärpflichtjahre nach einem anderen Aushebungsbezirk oder Musterungsstelle «in, so ist dies behufs Berichtigung der Stammrolle beim Abgänge hier anzumeldm. Unterlasfung der Meldung zur Stammrolle oder zu deren Berichtigung zieht Geldstrafe bis zu 30 M. oder Haftstrafe bis zu 3 Tagen nach sich, wenn siei' Umstände herbergeführt worden fit, deren Beseitigung nicht in dem Willen des pflichtigen lag. Schneeberg, den 5. Januar 1894. jede etwa ! beabsichtigte Reichsweinsteuer gewährt hatten. Im Anschluß an diese Erklärung erhob sich der württemb. Ministerpräsident Frhr. v. Mittnacht, um als einstiger Theilnebmer an jenen Protokollverhandlungen deren In halt uno Bedeutung klarzustellen. Der württemb. Staats mann, bekanntlich ein ausgesprochener Anhänger des altm Kurses und unentwegter Freund und Verehrer des Fürsten Tagesgeschichte. Schneeberg, am 21. Januar. Wochenschau. Es ist ungemüthlich innerhalb der deutschen Grenzen, und es wird immer ungemüthlicher, je näher das, was man ins Auge faßt, das Reich selber betrifft. „Schmale Kost und wenig Geld, das ertrage, wem's gefällt!" so singt Leporello recht für unsere Zeit. In dem am Diens tag eröffneten preußischen Landtage, dessen Eröffnungsrede mit „eisigem Schweigen" angehvrt worden war, hat der Minister Miquel die finanzielle Lage des preußischen Staates sehr schwarz gemalt und erklärt, daß die einzige Hülfe in den ReichSsteuerplänen gesucht werden müsse. Der Minister hatte aus Delikatesse im Landtage ver- säumt darauf hinzuweisen, daß das große preußische De ficit hauptsächlich durch die Mindereinnahmen m Folge der Handelsverträge beeinflußt worden ist; und dabei wird mit allem nur möglichen Hochdruck Tag und Nacht darauf hingearbeitet, weitere Verträge fertig zu stellen. Die Landwirthe im preußischen Herrenhause aber haben rundweg erklärt, daß ihnen mit einem freundlichen Briefe nicht viel gedient sei, und daß die vorgelegten Landwirlh- schaftskammern und die in die Luft gemalte Aufhebung des Identitätsnachweises nie im Stande sein würden, ihnen einen deutsch-russischen Handelsvertrag weniger verderblich erscheinen zu lassen Neberall hat man das Gefühl des Unnatürlichen, Ungemüthlichen. Daß es dahin kommen muß, daß die Budgetkommission des Reichstages hie ultima ratio ge braucht, die 1. Rate für das Denkmal Kaiser Wilhelm's I. abzulehnen, weil — ganz abgesehen vom künstlerischen Standpunkte — der übermäßig pomphafte Entwurf Begas' der einfachen, bescheidenen Größe des Begründers des Deutschen Reiches nicht entspricht, und weil nach demselben die unvergeßlichen Mitbegründer des Reiches in einen zurück gelegenen Winkel verwiesen werden sollten, ist höchst be dauerlich. Man hätte wissen müssen, daß das denkmal freudige Volk niemals in die Trennung des alten Helden kaisers von seinen Paladinen willigen wird. Die Berathung über die Weinsteuer im Reichstag hat am Sonnabend mit einem Knalleffekt abgeschlossen. Der württembergische Abgeoronete Payer. Mitglied der südd. Volkspariei, hatte in einer scharfen Rede gegen die Wein- steuervorlage der Protokolle von 1870 Erwähnung ge- I Dienstag, 23. Januar 1884 i 1 o » i Inserate 2V Pfennige. t verreist : Auswahl Ile, Bahnhofstr. Bismarck, erklärte, es seien den württemberglschen Finanz- männern damals allerdings ähnliche beruhigende Zusicher ungen gegeben worden; zwar hätten dieselben kein juristisch bindendes Versprechen enthalten, aber Württemberg hab« sich angesichts der autoritativen Seite, von der diese Zu sagen gegeben worden seien, damit beruhigt. Heute ziehe die württembergische Regierung nur die Konsequenzen aus ihrer damals schon festgelegten Ansicht, wenn sie die Weinsteuervorlage in ihrer jetzigen Form ebenfalls ablehne. Thatsüchlich würden mit dem Inkrafttreten dieser Wein steuer die schwäbischen Winzer, die ohnehin Vie fach schon KrAMDolksDemck Tageblatt für Schneeberg und Umgegend RNktWUmrl st, die k-»i-ltche» »nd «tdtlsche» Behörden in Ane, Grixh.in, Pnrteiftei», Johanngeorgenstadt Liiuih, Renftädtel, «chneebtr, «chwanMberg nnd Wildenfei« er und Ar«», '. Ulbrig. MMtzl. «n-miulk, mmu LöUItrassI. »ßberg. wozu freunvlichst ia« Grunert. Bekanntmachung. Auf Grund der Vorschriften der deutschen Wehrordnung ergeht hiermit die Aufforderung an diejenige» dem deutschen Reiche angehörigen Militärpflichtigen, welche im laufenden Jahre das 20. Lebensjahr vollenden und in hiesiger Stadt ihren dauern de» Aufenthalt oder ihren Wohnsitz haben oder welche, dafern sie innerhalb des Reichs gebietes weder «inen dauernden Aufenthalt noch einen Wohnsitz haben, hier geboren sind, sich in der Zeit Vom 1b. Januar bis 1. Februar dieses Jahres behufs Eintragung ihrer Namen in die Rekrutirungs-Stammroll« an RathSexpeditions- flelle hier anzumelde» und zwar, waS die nicht hier Geborenen anlangt, unter Vorlegung ihre» Geburtszeugnisses. Als Wohnsitz gilt derjenige Ort, an welchem des Militärpflichtigen oder sofern -8« der Mittwoch, de» 24. dieses Monats, von Vormittags 9'/, Uhr bis Mittags 12 Uhr im Saale des amtShauptmannschaftlichen Dienstgebäudes stattfinden- den Grgänzuugswahl zweier Vertreter der Höchstbestenerteu zur Bezirks -Versammlung werden die Herren Stimmberechtigten hierdurch nochmals eingeladen. Königliche Amtshauptmannschaft Zwickau, am 20 Januar 1894 Vr. Schnorr v. Carolsfeld. Zur Feier des Geburtstages Sr Majestät des Deutschen Kaisers soll Sonnabend, de« 27. Ja«. 1824, Nachmittag O Uhr ein Bekanntmachung Nr. 1 des diesjährigen Reichsgesetzblattes ist erschienen u»d liegt i» d«t Expe- ditto» der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme auS: Inhalt: Handels-, Zoll- und SchifffahrtSvertrag zwischen dem Deutschen Reich und. Rumänien. —— - ' Die Stadträthe von Ane, Lößnitz, Ne«stSdtel, Schneeberg «red Schwarzenberg, die Bürgermeister vo« Grünhai«, Hartenstein, Joha««- george«stadt ««d Wildenfels, die GemeindevorstSnde deS amtShaupt- _ mannschaftlichen Bezirks Schwarzenberg. WOM WMMIN M kWMM in LnnabarA di» rnra IS. AL8rL an ^jsäsva 8odult»§s vo« 12—1 Ilstr vntA0K6NK6ÜOIUiriS0. srkoräsrlioiwn ^suAvisss: (kaut- oäer Asdurts- dss. LonkirmubioQssoksin, ^oaxksostsiL, 2sux»is üdsr VükranA und VordiläunK sinä bei ^.LivsIäunA vorrulsASL oder sxatsstsns di» Duäs Uärr LVIe Lnäsd «le» A. von 8 an s » b 2. «ssnuar 18S4.