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SS. Jahrgang Nr. SSI Ser Mm empfing Marschall Main Z r dirigieren, Komponisten >«n«n Tempi Komponisten per kcmpo- 'M k Erlebnisse, bringen, ge- m Schubert, klung habe le beflnnen: c» Mal, al» nderbar ge- sein aer«, -Mi leine belon- ck überrascht Erbschaft in in genügend, oa» enden» fit treu blei- > der Dichter Klitsch« ,r- «rt sich doch » Land sind gevon «sofort der ausgelunden h Noch sticht Sitten etwa« d«r dieGe- tevstrt einer r dar. Um cho d'Jstria. chher wurde « tranSpor» r noch zwei rn also alle utrin besitzt s«i find. ist und auch ergehen. Das müßte» wir gää Stube «rfiir den l entbehren, ne Kuh ein. ngSvoll auf jer, den der h warte aüf Abend »och d schon am br vorüber ist ner vom Lärr^ lege» zu ein.,. 3n Araukreich, 24 Okt Der Führer empfing am Donnerstag den französischen Staalschef und Präsidenten des französischen INlnifierrafes Marschall Main. « Bei der Besprechung waren der Leichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und der Vizepräsident des französischen iNinisterrates, Laval. zugegen. Ueber den verlaus der vegeanung.be- Führer- mit dem französischen Staatsckek Marschall PStain erfährt da- DRV. noch folgende Einzelheiten: Die Besprechung de-Führers mit dem französische« StaatS- chef Marschall PStain in Gegenwart des Vizepräsidenten deS franzöfischen Ministerrate- Laval und de» Reich-Ministers de- Auswärtige« vo« Ribbentrop fand am Donnerstag am spaten Nachmittag im Sonberzug de- Führer- auf einem kleinen Bahnhof im besetzten Gebiet Frankreich- statt. Marschall Pstain, der an her Demarkation-linie von Bot schafter Abetz erwartet wurde, traf mit Vizepräsident Lav al im Kraftwagen am Besp^echung-ort ein. Sin Bataillon de- erschlachtdenk, nntag in der erung an die att, die vom reMtet wor- r allem Ber- rdnungen de- ., Neuhorl, SS. Oktober. In dem Bericht deS britischen Nach- nchtendienste» am Donnerstagabend wirb hervorgehoben, daß ber den deutschen Luftangriffen am Mittwoch — die bekannt» uw infolge ungünstiger Wetterlage nur beschränkten Umfang hatten — im Stadtgebiet von London neben Gebäuden auch Industrieanlagen getroffen wurden. Bomben seien auch in Kent, Hampshire und in Teilen der Grafschaft Somerset ge fallen. Die amerikanische Agentur Associated Preß ergänzt diese Angaben mit der Feststellung, daß im Morgengrauen auch zehn Bezirke in Schottland angegriffen wordep find. Zu den Angriffen in der Nacht zum Donnerstag meldet der amtliche Bericht des britische LustfahrtmintsteriumS und deS Ministerium- für die innere Sicherheit, daß in einer Stabt der Midland» Brand« verursacht wurden, die Geschäftseigen- tum und „öffentliche Gebäude" beschädigt hätten. Außerdem k.rn Bomben hauvtsächlicb verschiedenen^»-« Mwest- England» abgeworsen worden. Rom, 2t. Oktober. Die Begegnung de« Führer» mit Gtne- ralissimus Franko hat in Rom Nm so lebhaftere Genugtuung au-gelöst, al» sie zugleich eine neue feierlich« Bestätigung der ber Solidarität Spaniens mit der Achse und einen schweren Schlag für die englische Jntrigenpolitik dar. stellt. Die Morgenpresse veröffentlicht die amtliche Verlautbarung über die Begegnung in großer Ausmachung. Die Waffenbrüder schaft, die Spanien während des Bürgerkriege» mit Italien und Deutschland verbunden habe, sei heute, so schreibt „Messaggero", zu einer Solidarität geworden, die keine Intrigen jxner, die im Mtttelmeer Unruhe stiftest wollten, auch nur berühren könnten. Spanien Wiste und worbe nie vergessen, daß England ihm stet feindlich gesinnt war und eS den Demokratien all sein Unglück verdankte. Der Sieg ber Achse werde da» MittelmeSr für die Mittelmeervölker vor jedem fremden Einfluß sichern und sich da mit auch zugunsten. Spaniens auswirken. Spaniens Wiederaufstieg Männer, nicht anonyme Gewalten, formen die Geschichte. Zum erstenmal sind an der spanisch-französischen Grenze zwei der bedeutendsten Volksführer und Träger der geschichtSbilden« den neuen Ideen, Adolf Hitler und der Caudillo Franco, zu- sammengetrosfen, während der Erneuerer der italienischen Na tion im Geiste zugegen war. Nationalsozialismus, Faschismus und Falangismus sind drei unterschiedlich gerichtete, aber aus der gleichen Quelle gespeiste Bewegungen der Gegenwart. Ihre Quelle ist die bedingungslose Liebe zur eigenen Nation, die Abstoßung alles rassisch und ethisch Fremden, die Liebe zur Wehrhaftigkeit und damit die Wahrung des. eigenen Lebens raumes, die Versöhnung der Gegensätze in der eigenen Nation und damit die Todfeindschaft gegen Plutokratie, MammoniS- mus und deren zersetzenden Folgen. Die Geistesverwandtschaft der drei großen europäischen Bewegungen war die Unterlage dieser Begegnung. Das gemeinsame Ziel ist klar. Es bedeutet die Rückkehr Spaniens nach Europa und die Ausmerzung der englischen Willkür und Tyrannei, die sich jeder gesunden Größe der europäischen Kulturnationen mit den schäbigsten Mitteln widersetzte. Was besprochen wurde und welche Folgen diese Bespre chung haben wird, wissen wir nicht. Wie nach den Begegnun gen des deutschen und des italienischen Führers jeweils große Entscheidungen mit der Plötzlichkeit eines Blitzes fielen, wird auch irgendwann das Ergebnis dieser Zusammenkunft unsere Feinde überraschen. Alle Kombinationen ber gegnerischen Presse tragen schon von vornherein das Stigma der Lächer lichkeit, weil sie über Dinge fabeln, deren Unterlagen für sie vollständig in der Luft hängen, von Lenen sie überhaupt nichts wissen können. Nur eins ergibt sich aus dem bisherigen Werde gang Spaniens mit Sicherheit: Spanien ist politisch und geistig mit den Achsenmächten so eng Verbünde«, der Sinn seines inneren Befreiungskampfes richtete sich so ein wandfrei gegen fremde Einmischungen, daß die Politikaster der englischen Plutokratie allen Grund haben, auf diese Zusam menkunft sehr aufmerksam und sehr bänglich zu schauen. Denn im Kampf gegen die von England geförderten ano nymen Gewalten des Parteienhasses, der Ohnmacht und des Chaos hat sich der Caudillo durchgesetzt. Der „Rebellengene ral", wie ihn die englische Reyierungspresie und ihr damaliger Außen- und jetziger Kriegsminister Edey bezeichnete, hat der britischen Politik eine furchtbare Niederlage bereitet, und sein Außenminister Serrano Suner, dessen Ernennung in England geradezu als Niederlage empfunden wurde, hatte durchaus recht, als er bei seinem Besuch in Deutschland sagte, eS sei selbstverständlich, daß das neue Spanien denen die Treue halte, die mit ihm im Bürgerkrieg gegen die anarchistischen Metho den der britischen Plutokratie gekämpft hätten. Das national spanische Programm des Falangismus hat der Caudillo mit den Worten verkündet: „Wir müssen die Einheit Spaniens schmieden, eines besseren Spaniens voll innerer Größe und gebändigten Heldentums. Wir müssen Politik machen, viel Politik, nicht die üble Politik des 19. Jahrhunderts, nicht die liberale Politik, die den Bruder gegen den Bruder aufhetzte, nicht die Politik, die die Volksklassen schied, sondern die Poli tik der Einigung Spaniens." Seit dem Ende des Bürger krieges ist dieses einigwerdende Spanien eine europäische Tat sache geworden. England hatte seit den Tagen der spanischen Armada, die nicht durch englische Waffen, sondern durch ein Unwetter besiegt wurde, Spanien immer attackiert, die Sil- verflotten, die die Schätze des von Spanien eroberten Süd- und Mittelamerika brachten, nach Piratenart geraubt und sei nen Abstieg von 1618 bis zur Gegenwart eigentlich herbei geführt. Der Bürgerkrieg, verursacht durch Maronen, schein bar getaufte Juden, Anarchisten und andere Freiwillige, ober unfreiwillig Ausgehaltene der britischen Pluto-Demokratie, sollte diesen englischen Sieg über Spanten vollenden. Da er hob Franco daS nationale Banner und überwand in einem beispiellosen Heroismus diese Höllensöhne des Chao». Seitdem grollt England. Als sein Botschafter Sir Sa- muel Hoare, einst EnAandS Außenminister, in Spanim an kam, tonte ihm al» Begrüßung die Parole deS nationalen Spanien entgegen: Gibraltar! AIS Italien in den Krieg ein- trat, vertauschte daS nationale Spanien die Formel ber Neu tralität mit der der Nichtkriegführung. Tanger wurde , im Juni wieder von l«n Spaniern besetzt und damit ein Herd britischer Feindseligkeit«: ausgetreten. Die spai' ' ' verkündete die nicht nur moralische Un machte. Die Engländer hatten Spanien schon vorher durch'die Ausdehnung ihrer Blockade gefügig machen wallen. Jetzt trat England offen al» Gegner auf und eröffnete nicht nur den Blockadering gegen die spanische Schiffahrt, sondern ließ auch durch den Secret Service Sabotageanschläge vorbereiten, u. a. in Alicante, und nur der Aufmerksamkeit der spanischer. Be hörden ist der Mißerfolg zu verdanken. Wir aber begrüßen von ganzem Herzen da» Zusammen- treffen Hitler» und FrancoS, da» Wachsen de» nationalen Geiste» in Spanien und den Schritt, den e» in da» Lager ber europäischen Neuordnung, die VIS in die Zeit vor dem spa- nischen Bürgerkrieg zurückgeht, nach jahrhundertelangem Nie dergang getan hat. Denn Spanien al» Macht de» Mittelmeere» hat nicht nur geschichtliche, e» hat au» seiner nationalen Ge genwart und Zukunft heraus alle Gründe, den Kampf der freiung von oen weupmtorranschen Festem zu empfinden. Aleukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten oa kqH«Nx>Nm« Mlllm-Iev»« » ps„ w» dr-Ig-sp-'lenen r-kN-a MMnuiuM r» pl, ll-sen Ml» ««lchDtt-dlngungm, dl, d« d«- d* »«tlch-» Dtttl-Ksi «nlMch«, e-d n, «II, m-Sg-dcnd. «ml Allch»fw<ld« »I. tt« «>» t»5 - ondk» ». ütt. «adl,lr»k»nl« »Ilch»I<«rd« w. »L - vn>« un» »sl«, Z,I,»,I» »«» N SIs««s»mda. itlichen Bekanntmachungen des Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) enthült ferner die Bekanntmachungen de« Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. Leere» ertvleS dem französische« Marschall durch Präsentieren die Ehrenbezeigung. Am Eingang zum Bahnhofsgebäude empfinge« der Rei<Äminister des Auswärtigen von Rio den- trop und ber Chef deS Oberkommando« der Wehrmacht, Ge- neralfeldmarschall Kettel, «fit dem Ehes des Protokolls, Ge, sandte« von Doernberg, die französischen Staatsmänner un» geleiteten sie »um Sonberzug, wo der Führer vor seinem wage« hän französischen StaatSchef erwartete. Im Salonwagen des Führers nahm darauf die Besprechung ihren Anfang. Nach Beendigung der Besprechung geleitete der Führer gen erwiese«. iler fand auf inen Metall- instand ent- :r ehemaligen ate war be tt Mobilisier Sund wurde en. In der x der ISjäh- Saum. Der ie Baumäste tief ist, und ntt der Hose rt» hing et seiner Lage « Domencio )en und ver- n Frau. Der wieder zu« staunen fest, Der SSchsW LWler Tagekkck firAistßoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Sie Wwn des Mmr M dm KM« „Spanien ist am Beginn der neuen Ana zugegen" ------ .... der, Stempel seines Geistes und seines Charakters Und seiner Er fahrung Ausdrücken. Mit Begeisterung und tiefem Vertrauen stehe da» falangistische Spanien geschlossen hinter seinem Cau dillo, dessen Maßnahmen immer begeistertes Einverständnis finden Würden, ; -i - Auch, pi« spanische Abendpresse steht im Zeichen der histo- MchkN Äismnmtmkmlst zwischen Hitler und Franco. Die Zei tung „Areazar" schreibt, daß die Bedeutung dieses Ereignisses überhaupt nicht hoch genug eingeschätzt werden könne. Spanien fei durch sein historisches Opfer im Befreiungskriege wieder auf den Weg seiner großen Tradition zurückgekehrt. Damit habe es auch in der Welt von heüte und bei der Neuordnung, welche aus dem gegenwärtigen Kriege herauswachsen werde, das Pre stige und Gewicht, da» dem liberalen Spanien des letzten Jahr hundert gefehlt ha». Spanien habe, so schreibt der „Alcazar", ein Jahrhundert entgegen seiner großen Geschichte gelebt. Denn diesem Volk, diesem großen Spanien, welches ein Schöpfer gro ßer Nationen Südamerikas sei, habe die Dekadenz des letzten Jahrhundert eigentlich nicht entsprochen. Nun gewinne Spa nien wieder sein volles Gewicht in der Welt. Darum werbe von allen nationalbewußten Spaniern die Nachricht von der Zusam menkunft zwischen Hitler und Franco mit so großer Begeisterung zur Kenntnis genommen. SS Madrid, 21. Oktober. Die Madrider Presse steht vSllig im Zeichen der bedeutsame« ersten Zusammenkunft -wfichen Adolf Hitler und General Franc». Mit riesige« Ueberschriften und Bildern der beiden Staattotzrhäupttr Werden da» amtliche Kommunique und eine amtliche Darstellung Über den Ablauf be^Mgegyung an ber spanisch-französischen Grenze wiederge- Von den Madrider Zeitungen bringt das Falange-Blatt ,Frida", einen Leitartikel unter der. Ueyerschrist vertrauen und Gehorsam der. Falange an einem historischen Tag - In den Ausführungen wird berporgehoben, daß Spamen. nach seinem außenpolitischen Dornröschenschlaf wieder erwacht sei. Der Caudillo zeichne Spanien einen neuen- Weg vor, Die unge; heure Bedeutung, die das Treffen des spanischen StaatS- chefs mit dem Führer darstelle, der die Zukunft Europas verkör- pert, erlaube nur einen bescheidenen Kommentar. Niemand wisse über den Inhalt der Unterhaltung, die zwischen den beiden Mannern geführt wurde, auch nur daS Geringste. Eines aber dürfe man aus dem geschichtlichen Ereignis aoleiten: Spanien ist am Beginn der neuen Aerq mit seiner ganzen Persönlichkeit zugegen, so wie es seiner besten Tradition und seinem Willen zur Wiederauferstehung entspricht. Spanien werde den Proble men in derWelt tapserentgegentretenund ihnen „Zm Seifte war auch Zlalle« zugegen „Popolo di Roma" erklärt, den süßlichen Appellen Londons an jene Völker, von denen es immer noch glaube, daß sie auf seine Befehle warten, stelle die Achse die ehrliche Politik der offenen Begegnung und aufrichtiger und offener Uebereinkommen ent gegen. E» entspreche nicht der Haltung ber jungen Völker, Vor aussagen zu machen. Eines nur sei sicher: DieAchseunddie Freunde der Achse werden siegen und werden für da» neue Europa eine Zukunft der Arbeit und deS Friedens sichern. > VS sei Sitte und eine feststehende Norm der Achsenmächte, so sagt u. a. daS Mittagsblatt des „Giornale d'Jtalia", sich an di« Tatsachen zu halten. Eine dieser Tatsachen sei da» Zusam mentreffen deS Führer» mit dem Chef de» neuen Spanien an der Pyrenäengrenze. Sie bekräftigten damit daS, was im Geiste der drei Völker lebe, nämlich die Freundschaft zwischen der Achse und Spanten, denn im Geiste sei auch Italien bei dieser Begeg nung zugegen gewesen. Die jüngsten bitteren Erfahrungen hät ten Spanien gezeigt, wo seine wahren Freunde seien. Zerstörende Wirkung der deutschen Fliegerbomben ans den britischen Eisenbahnverkehr Achtgleisiger Eisenbahnviadnkt völlig zerstört — Güterzüge, MunitionStrans- Porte, Tankwagen in Flammen gesetzt Schilderungen neutraler Berichterstatter über die Wirkun, ge« de« deutschen Vergeltungsangriff« bringe« infolge der ver. schärfte« britischen Zensur nur noch vereinzelt an die Weltöffent- Nchkeit, Immerhin ist di« amerikanische Agentur «ffoeiated Preß in, der Lag«, Beispiel« von den gewaltigen Schäden an- zuführen, die di, Anlagen der britischen Eisenbahnen bei den verschiedenen deutsche« Angriffen erlitte« hqben. So hat an «wer Stelle, deren nähere Bezeichnung die bei- tische Zensup naturgemäß untersagt hat, eine Riesendombe ei«,« achtgleifigen Eisenbahnviadukt völlig zerstört. Ferner wurden Güterzüge «nd Munitionstransporte von vranddom- den in Flammen gesetzt, ebenso zahlreiche Tankwagen. An einer anderen Stelle blockierte ei« Riesenkratcr längere Zeit kämt, »ich, Gleis«, die in ei« lebenswichtiges Industriegebiet kübrtrn. Auch die von Associated Preß berichtet« Tatsache, baß da» britische Arbeitsministerium «men Aufruf an die Bauarveiter jlAdttsetzung auf der r. Veste) greift )se.N- Ausdehnung ihrer Blockade gefügig machen wollen. Jetzt trat England offen al» Gegner, auf und eröffnete nicht nur den «.ia »a« »wn» - d* «, p,. < Ps. kS-E« zm z«o« »a »» zoim, -»» uiänw»« Der Sächsisch« Lr-Shler ist da« zur Verössenttichung der amtli behördlichersett« destjmmte Blatt und s Freitag, -en SS. Oktober 1S40