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rr.SMsms. Sirn««. 28. «uvust »»28 Wer»!»« che». «emmelnummee, »»»11 N»» wr ««tztgelprLch»! »ir. »aoit VchNMettun, «. HeuptgelchtNsstelN! Gegründet 18SS »»« 1«. »n «. «-g-ft l«, »«I »,Nch »weimaN««, s^>rttrm- srel 1.7» «7. V-»»«W^Pr«V für Mm,»« »u«ust ,.«» M«. -h>>« P°st,uft-llung»gebahr. «kin«e>nummer 10 VI». NuterheV Dreldrn« U Vs». Nn»etgei»prette: Li« An»etgen werden nach Loldmark berechnet: dl, edilvalttge »0 mm brette Kette »» Vlg., sür auewärt« iv Big. Famtticnan,eigen und Stetten- »esnche ohne biabatt lü VI»., außerhalb rs Pfg>, die 9a mm breite Reklamezette raa Ptg., auder. tolt iio VI». vssertengebtthr 30 VI». AutwLrtige Au>trL»e »eaen Boraulbezalttuna Drnck ». Verla,: Sie dich » Vetchord«, Dresden. Vofticheck-ttw. 100S Dresden Nachdruck nur mit deutt. Quellenangabe iDrrsdn. Rache.) «ullilt». Unverlangt« Schriftstück« werden nicht aufbewahrt Der „Pakt ven Parts" unterzeichnet !lnd die Rheinlandräumung? Dr. Gtresemann hat in Paris eine sympathische Aus. nähme gesunden und ein« gute Presse gehabt. Das ist auf jeden Fall für da» deutsche Nattonalempfinden erfreulich. Es will gewiß etwas heißen, wenn zum ersten Male seit mehr als einem Jahrhundert, wie Briand in seiner Rede besonders betonte, der amtliche Vertreter der deutschen Außenpolitik tu Parts erscheint, um einem feierlichen Akte beizuwohnen, dessen Zweck ist, den Krieg als Mittel zur Entscheidung internationaler Streitigkeiten auszuschalteu und das Schiedsgericht an seine Stelle zu setzen. Insofern kann man den Kellogg.Pakt gewissermaßen als die Quint, essenz aller ähnlichen bereit- geschlossenen Verträge einschlteß- lich beS BölkerbundSstatutS bezeichnen. Man begreift es auch auf deutscher Seite, daß die Pariser Presse feststellt, die Umstehenden, die Ohrenzeugen der Anmeldung -eÄ NcichSaußenmtnisters bei Briand waren, hätten mit seltener Eindringlichkeit gefühlt, baß »irgend etwas Neue» in Europa geboren war*. So wett kann auch das deutsche Empfinden ohne weiteres mitkommen. Dann aber ergibt sich für uns sofort die weitere schwerwiegende Frage, ob denn auch »das in Europa Neugeborene* wirklich lebensfähig ist, ob eS Gast nnd Kraft in sich hat, um sich weiter zu einer wahrhaften bcirtsch.französischen Verständigung auf der ganzen Linie aus. zuwachsen und so die Grundlage zu schaffen, auf der allein eine gründliche, vor jeder Anfechtung sichere Befriedung Europas möglich ist. ES wäre sehr beruhigend und ver!. heißungSvoll für die europäisch« Zukunft gewesen, wenn bi« Siede Briand- nach dieser Richtung einige Anhaltspunkte er» geben hätte. Das ist aber nicht der Fall. Herr Briand hat gesprochen, wie immer, mit dem wirkungsvollem Splotüb eines begnadeten Redners, der Herz und Nieren seiner Zuhörer zu erschütterst versteht. In Locarno und Genf hat er diese Gabe vor einem internationalen Forum wieder» holt betätigt. Vergeblich aber sucht man in seiner jetzigen Ansprache zur Unterzeichnung des Kellogg.PakteS nach einer Andeutung über die Art der Lösung, die daö brennendste aller Probleme, das deutsch-fränzöstsche Verhältnis, finden soll. Das Hauptstück seiner Rede bestand nur darin, baß er die Erhöhung der moralischen Stellung Frankreichs in der Welt durch den Akt der Unterzeichnung des Kellogg.PakteS auf französischem Boden pries und daß er pathetisch ver. sicherte, Frankreich fühle sich glücklich im Bewußtsein, seine nationale Psyche so sehr verstanden zu wissen. Gerade diese Worte können auf deutscher Seite kein vor. behaltloses Echo wachrufen. Wenn irgendein Volk besonderen Anspruch darauf hat, baß seine seelischen Regungen, seine Geistesverfassung von den anderen respektiert werden, so ist es vorzugsweise das deutsche, an dem gerade von französischer Seite so sehr viel gesündigt worden ist. Man braucht doch nur an alle die schweren Enttäuschungen zu denken, denen unser Vertrauen auf die Loyalität unserer Locarno-Partner ausgesetzt gewesen ist, Enttäuschungen, unter denen da» fort, währende Hinhalten mit der RheinlanLSräumung an erster Stelle steht. Dadurch ist im deutschen Volke so viel nur allzu berechtigte Mißstimmung entstanden, daß es aller schönen Worte und des Kling-Klang-GlortaS festlicher Ver- anstaltungen gründlich satt ist und nur noch nach überzeugen den Taten verlangt. Die Herren Poincars und Brtastd hatten eS wirklich in der Hand, die jetzige Feierlichkeit in Paris zu einem wahrhaft grandiosen weltgeschichtlichen Akt zu gestalten, wenn sie sich entschlossen hätten, urdi «t ordi zu verkünden: »Frankreich wirb allen Nationen iu der Betätigung des Kellogg-GeisteS voran» gehen, indem es als unanfechtbaren ustd ein- drucksvollen Beweis seines Friedenswil le ns sich bereit erklärt, sofort all« Vor bereitungen zur Räumung des RheinlandeS in Angrtff zu n « hmen.* Es ist schwer, sich vorzustellen, was für einen ungeheuren Eindruck eine solche Kundgebung in aller Welt hervorgerufen hätte. Dazu aber sind die Ver. hältnisse allem Anscheine nach noch lange nicht reis, und in diesem Negativum tritt die große Lücke, die immer noch zwischen Frtedensworten und Friedenstaten klafft, zu beut- lich in Erscheinung, als daß sie durch den Glanz de» Pariser Zeremoniells und durch die Kompliment«, die Herr Briand unserem Reichsaußenminister gemacht hat. dem kritischen deutschen Blicke verschleiert werden könnte. Wir können uns auf deutscher Seite auch beS Eindrucks nicht erwehren, daß den Franzosen im Grunde genommen mehr an dem persönlichen Erscheinen Dr. Gtresemann» in Parts gelegen war als uns selbst. Die französische national« Eitelkeit, die Sucht, die französische Nation als die große WcltfriedenSstistertn hinzustellen, die sogar den deutschen „Ncvanchegeist* zur Kapitulation gezwungen habe, spielte da- bei eine leitende Rolle. Die Anwesenheit des deutschen Ncichsaußcnmtntsterö in Paris wird in diesem Ginne von der französischen öffentlichen Meinung ausgebentet. Mit diesem zwar nicht offen ausgesprochenen, aber im stillen »in so bewußter gehegten Vorbehalt hat die französische Presse Dr. Gtresemann willkommen geheißen und auch dem deut. scheu Volke Gedeihen gewünscht. Zu etwas weiterem aber will sich niemand verstehen. Die Frage der Rhein- landräumung darf nicht aufgerollt werden: darin herrscht allgemeine U e b e r e i n st t m m u ng. Es wird unserer Diplomatie also trotz den an Dr. Stresc- mann gerichteten Pariser Liebenswürdigkeiten noch harte Kämpfe kosten, ehe es ihr gelingen kann, die Rheinland, räumung einen greifbaren Schritt vorwärtszubringen. Wir werden unter Umständen sogar damit rechnen müssen, daß tm Falle solcher französischer Forderungen, die, wie ein Ost- Locarno und Kontrolle tm entmilitarisierten Gebiet, für uns schlechtweg unannehmbar sind, aus der vorzeitigen Räumung gar nichts wird, sondern baß wir wohl ober übel gezwungen sein werden, den vollen Ablauf der Vesctzungsfrist des Ver sailler Vertrages bis zum Jahre 1935 abznwarten. Kommt eS anders, um so besser, aber nur keine Illusionen nach all den Mißerfolgen, die wir schon erlebt haben! Zunächst steht einem raschen Fortschritten der Liquidation der gerechte» deutschen Ansprüche ein sehr wesentliches Hindernis in Ge-' statt der neuen französisch-englischen Verbrüde-I rung im Wege, von der es nicht mehr zweifelhaft sein kann, baß sie dem französischen Nüstungsdrange zu Lande völlig freie Hand läßt. London segelt heute mehr als je tm Kiel- wasser von Paris, und Herr Chamberlatn, die „edle Seele*, wie ihn Briand rührsam genannt hat, wird keinen Finger in Bewegung setzen, um Deutschland in der Räumungsklage gegen die Pariser Politik zu unterstützen. Das ist das Lange und das Breite von der Sache. Dann bleibt nur die Hoff, nung übrig, daß Dr. Stresemanns Besuch in Paris wenig- stens insofern unzweifelhaften Erfolg haben werde, als er unsere Beziehungen zu Amerika günstig beetn. flußt. Washington ist augenblicklich, wenn nicht alles trügt, unser bester Freund, und die Rücksicht auf die mächtige trans atlantische Republik ist ja auch von deutscher offiziöser Seite in erster Linie als Grund für die Pariser Reise Dr. Strese- manns ins Feld geführt worben. Auf dieser Bahn gilt eS nun, geschickt und zielbewußt fortzuschreiten, um so einen Gegendruck gegen die französisch-englische Neuorientierung ausüben zu können. Stk leiltlichk Av im Wealmil Paris, 27. August. Ucber den Verlauf der Feierlichkeiten anläßlich der Unterzeichnung des Krtegsächtungspaktes wird berichtet: Eine riesige Menschenmenge hatte sich vor dem Gebäude versammelt. In der Vorhalle über der Freitreppe bildete» die AmtSdiener in rotsamtener Hose und Weste, weißen Strümpfen und blauen mit Silbertressen und Orden geschmückten Ueberröcken Spalter. In allen Sälen tm ersten Stockwerk erstrahlt das Licht der vielhunbertkerzigen Kronleuchter. Zwölf Pilonen der Vorderfront des Gebäudes tragen in dichten Bttiideln die Fahne» der französische» Republik. Auf dem Balkon stehen fünf riesige Scheinwerfer. Um K8 Uhr wurden die Türen zu den Sälen weit geöffnet. MS erster der bevollmächtigten Unterzeichner trat XS Uhr der amerikanische Staatssekretär Se ll» gg in Begleitung des Pariser Botschafters ein. Vereinzelt folgten dann die hohen Beamten beS Ouat d'Orsay mit dem Generalsekretär Bcrthelot an der Spitze, die Mitglieder des französischen Kabinetts, die Präsidenten der Kammer und zahlreiche Abgeordnete und Senatoren. Es folgten der Delegierte Kanadas, der italienische Gras Manzont, der Japaner Graf Uschida, die Außenminister der Tschecho-Slowakei und Polens. N3 Uhr erschien Minister- Präsident Poincars, darauf der belgische Außenminister Hymans. Um r,dv Uhr gerät Bewegung iu die harrende Menschen menge: ReichSanbenmiuiftcr Dr. Stresemau« fährt in einem Mercedes»Wagen vor, ans besten Vordersitze« zwei weißgekleidete Diener fitzen. Zur Linken des Ministers saß der deutsche Botschafter v. Hoesch. Die beiden Diplomaten entsteigen dem Wagen und begeben sich in das Kabinett BrtandS, der die Gäste feierlichst begrüßt. — Die feierliche Sitzung begann Punkt 8 Uhr. Briand erscheint im Saale, gefolgt von den Delegierten der Mächte. Zur Rechten BrianbS nehmen die Vertreter Deutschlands, Belgiens, Italien», Japans, Polens und der Tschecho-Slowakei, zu seiner Linken die Vertreter der Vereinigten Staaten, Eng- landS, Kanadas, Australiens, Neuseelands, Südafrikas und Irlands Platz. Während die Scheinwerfer und Kino- operateure in Aktion treten, erhebt sich der französische Außenminister zu einer längeren Ansprache. Die Rede Briands Mein« Herren! Ich bin mir vollauf bewußt, daß eine Feierlichkeit wie diese durch Schweigen gewinnen würbe. Ich möchte lieber, ohne viele Worte zu machen, jeden von Ihnen fick einfach im Namen seines Landes erheben sehen, um seine Unterschrift unter die bedeutendste aus dem Frieden geborene Kollekttvakte zu setzen. Aber ich würde Frankreich gegenüber meiner Aufgabe mich schlecht entledigen, wollte ich nicht sagen, wie geehrt es sich dadurch fühlt, die Delegierten zwecks Unterzeichnung eines allgemeinen Pakte» zur Aechtung de» Krieges zu empfangen. Wenn man als Ehrentitel die moralische Stellung, die sich Frankreich durch seine stän- digen Bemühungen im Dienste des Friedens geschaffen hat, anerkennen will, so nehme ich eine derartige Ehrung tm Namen der Regierung der französischen Republik an und gebe der Genngtnnng beS ganzen Volkes Ausdruck, das glücklich ist, sich endlich im Innersten seiner nationalen Psyche verstanden zn fühle«. Indem ich Sie willkommen heiße, meine Herren, beglück- wünsche ich mich dazu, hier, mit Ausnahme derer, die durch Gesundheitsrücksichten oder durch die auf ihnen lastenden Ob liegenheiten gebieterisch serngehalten wurden, alle Staats männer zu sehen, die in ihrer Eigenschaft als Außenminister vetsönltch an der Schöpfung. Vorbereitung oder Ausarbeitung de» neuen Paktes mit tetlgenommen haben. Wir schulden besonderen Dank denen, die sich der Mühe einer langen Reise unterzogen, um an dieser Kundgebung teilzunehmcn. Ich zweifle nicht daran, daß Sie sämtlich bereit sind, sich mir im gleichen Gefühl der Dankbarkeit gegenüber demjenigen unserer Kollegen anzuschließcn, der nicht zögerte, uns hier mit der vollen moralischen Autorität seines NamenS und beS groben von ihm vertretenen Landes die Versicherung seines Glaubens an die Bedeutung des Paktes, den wir unterzeich nen werden, zu Überbringer«. Unter uns im gleichen Saale fitzend, in dem kein be, rühmter Vorgänger Präsident Wilson bereits an de» Friedensarbetten im hohen Bewußtsein der Rolle seines Landes teilnahm, kan« der verehrte Herr > Kellogg mit gerechtfertigtem Stolz bey ganze» so durchlaufenen Weg ermessen, seitdem wir beide die i Möglichkeit dieses gewaltige« diplomatische« Begi«, »ens prüfte«. Niemand war mehr qualtftziert, an dieser zu gutem End« geführten Verhandlung den hervorragenden Anteil zu nehmen, der ihm stets in der Erinnerung der Menschheit zu Ehren gereichen wird. Sein Optimismus und seine Zähigkeit haben über den menschlichen Skeptizismus den Sieg davongetragen. Seine Loyalität, sein ehrlicher Glaube und der gute Wille, mit der er durch klare und deutliche Erklärung berechtigte Besorg, ntsse zu zerstreuen sich bemühte, haben ihm das Vertrauen allerTeilnehmer eingetragen. Sein Klarblick end. lich hat ihm gezeigt, was man von den Regierungen erwarte« kann, die durch eine aus der Tiefe kommende Sehnsucht der Völker geleitet werden. Kann der zivilisierte» Welt eine bester« Lehre geboten werden, als dieses Schauspiel einer Zusammenkunft, in der znr Unterzeichnung eines Paktes gegen den Krieg ! Deutschland ans freien Stücke« und ohne l Zögern zwischen sämtlichen anderen Signataren, seinen frühere« Gegner«, Platz nimmt? Gibt eS noch eine schlagendere Illustration, wenn auf diese Weise dem Vertreter Frankreichs, der zum ersten Male seit mehr als einem Jahrhundert einen deutschen Außenminister auf dem Boden Frankreichs empfängt, Gelegenheit gegeben wirb, ihm den gleichen Empfang zu bereiten, wie all seinen ausländischen Kollegen? Ick füge hinzu, meine Herren, da dieser Vertreter Deutschlands Gtresemann heißt, kann man glauben, baß ich besonders glücklich bin, dem aus. gezeichneten Geist und Mut des hervorragende« Staatsmannes Anerkennung zu zollen, der während dreier Jahre nicht gezögert hat, sich unter seiner Verantwortung dem Werke der europäischen Zusammenarbeit für die Aufrecht, erhaltung des Friedens zn widmen. — Meine Herren! Da ich mich habe verleiten lassen, Namen zu nennen, werden Sie es mir nicht übelnehmen, und Lord Cnshendu« wird mir eS gewiß dafür Dank wissen, wenn ich unter «ns baS brüderliche Gedenke« an Sir Austen Ehamberlai« wachrusc, dem alle unsere Wünsche für schnelle und vollständige Wieder. Herstellung der Gesundheit gewidmet sind. Wenn ich an die unermüdliche Hingabe denke, die die Sache des Friedens stets in dieser so edlen Seele wachgerusen hat, kann ich nicht umhin, mir die Freude vorzustellen, die ein so entschlossener Gegner dcS Krieges an dem Schauspiel einer derartigen Zu- sammenkunft empsunden hätte. Wir werden von keiner Kund- gebung für den Frieden seine Anwesenheit, ob unsichtbare oder wirkliche, fortdenken können. Ich glaube nicht, meine Herren, über die Ansicht irgendeines von Ihnen hinauszugehen, wenn ich erkläre, daß das Ereignis dieses Tages ein neues Datum in der Geschichte der Menschheit darstellt. Zum ersten Male tut auf einem allgemeinen, sämtlichen Nationen der Welt zugänglichen Gebiete ein Friedenskongreß etwas ande res, als politisch die unmittelbaren Bedingungen eines Sonderfriedens zu regeln, so, wie sie sich aus den Entschei dungen des Krieges ergeben. Zum erstenmal entsteht ans einem allgemeine« «nb absoluten Gebiet ein wirklich der Errichtung des Friedens gewidmeter Vertrag, der ein «encs Recht inauguriert und von allen politischen Erwägungen befreit ist. ES handelt sich hiermit um eine Liquidation des Kriege». Der „Pakt von Paris", geboren aus dem Frieden, und durch, drungcn von einer freien juristischen Auffassung, kann und muß ein wirklicher Vertrag der Eintracht sein. Deshalb hat zweifellos Herr Kellogg, als er Wert darauf legte, der französischen Regierung das Vorrecht. Ne zu empfangen, vorznbchalten. zart dem Botschafter Frankreichs angebcntet, daß der Uhrensaal ihm für die Unterzeichnung des Paktes angczcigt zu sein scheine. Die Abkommen von Locarno nach dem Dawes-Plan hatten bereits von diesem neuen Geist, der heute seine» vollen Ausdruck findet, Zeugnis abgelegt, denn wie cs in einer Botschaft vom 8. April 1927 an da» amerikanische Volk hieß, war den Unterzeichnern UH 'l,