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H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Nus 71 der Landrat» ,u Mha und de» Bürgermeister» ,u Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt Das und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinanzamte» Zschopau — Nus 712 K1 feindliche Flugzeuge abgefchossen Feindliche FeidsleNungen im Kaukasus durchbrochen .Trost -Spender Smuks mst allen Kamellen in London wurden mehrer« wurden Im Zusammenhang mit den neuen Unruhen in den rein mohammedanische» nordwestlichen Erenzprovinzen und der Punjab-Provinz kam es in Peschawar zu neuen Gewalttätigkeiten Eine neue Bombenexplosion ereignet« sich in einem Regierungsgebäude in Ahmed.-bad. In ihrem fruchtlosen Bemühen, die indische Aufruhrbewegung niederzuzwingen, griffen di« Briten zu den teuflischsten Mitteln. Wie aus den Distrikten Nadia, Vagalpur und Monghyr berichtet wird, haben dort Piloten der englischen Luftstreitkräfte die indische Bevölkerung aus Flugzeugen mit Maschinengewehren beschossen. Im Patna-Bezirk wollten Inder einen Eisen- bahngug an der Weitcrfahrt hindern und setzten sich zu diesem Zweck auf die Schienen. Auch gegen diese friedlichen Demonstranten haben die englischen Piloten ihr Maschinengewehr-Feuer gerichtet. Mit diesen Angriffen erreichen die Engländer trotzdem- nicht den beabsichtigten Zweck. Aller Terror trägt nur dazu bei, die Aufruhrbewegung gegen die britische Herrschaft zu verstärken. der Polizei gegen Inder, von denen verletzt wurden. Zahlreich« Inder daraufhin festgenommen. In Lahore in der Punjab-Provinz drei Kongreßmitglieder zu einem Jahr schweren Gefängnisses verurteilt, weil sie Flugblätter verteilt und Werbeplakate umhergetragen hat ten. Auch in Delhi wurden vier Kongreßanhänger verhaftet. Amery macht Ausflüchte England will auch fehl wieder Indien betrügen Daß die Briten nicht im entferntesten daran denken, Indien nach Beendigung des Krieges, wie sie mehrfach ^behaupteten, die Freiheit zu geben, beweist «ine neue Aeußerung des Indien- Ministers Amery in London. Diesem wurde in einem Interview durch «inen amerikanischen Korrespondenten di« sehr präzise Frage vorge legt: Mr. Amery, wenn wir diesen Krieg ge wonnen haben, werden wir dann «in«r Lösung in Indien näher sein?" Amery antwortete keineswegs mit Ja, son dern griff zu allerhand Ausflüchten. „Ich gebe zu", sagte Amery, „das Problem besitzt eine un geheure Vielheit. Wir können unseren guten Willen und unsere nützliche Initiative einsetzen, wenn sich eine günstig« Gelegenheit bietet." Mit solchen Redensarten, die London auf nichts feftlegen, glaubt man di« 400 Millionen Inder «inzuwickeln, pm sie dann, ebenso wie nach dem «rsten Weltkrieg, als Dank für die Blutopfer um die versprochen« Freiheit zu be trügen. Alarm bei der Pak in Stalingrad. Der Feind versuchte in diesem Straßenzug wieder anzu» greisen. Schnell wird die Tarnung an dem Geschütz beseitigt, um Lie Sowjets unter Feuer, zu nehmen. (PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Herber, Sch., Z.) Durch brennende Dörfer geht es vorwärts. Ein« Flak südostwärts des Ilmensees PK.-Aufnahme: Kriegsberichter v. d. Becke, AU., Z.j Aus dem Führerhauptquartier, 22. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Im Westteil des Kaukasus durchbrachen deut sche Eebirgstruppen trotz wolkenbruchartiger Regenfäll« feindliche Feldstellungen, nahmen in harten Häuserkämpfen zwei wichtig« Ortschaften und vernichteten dabei ein Schiitzenregiment der Sowjets. Ueber 120« Gefangene wurden ein gebracht, sieben Geschütze, 127 Maschinengewehr« und zahlreiches sonstiges Kriegsgerät erbeutet. Südlich des Terek örtliche Kämpfe. Im Kampf um Stalingrad wurden in hart näckigen Einzelangriffen zäh verteidigte Erd bunker und Barrikiwenstellungen genommen. Das Schwergewicht der deutschen Luftangriffe lag aus den feindlichen Stützpunkten im Nord teil der Stadt. Fortgesetzte Entlastungsangris- fe gegen die Front nördlich der Stadt wurde« mit Unterstützung deutscher und rumänischer Luftstteitkräste restlos zerschlagen. Die Zerstö rung der rückwärtigen Verbindungen der Sow jets ostwärts der Wolga wurde durch Kampf flugzeuge fortgesetzt. An der übrigen Ostfront fanden autzer eigener Stoßtrupptätigkeit und der Abwehr vereinzelter feindlicher Vorstöße keine wesentlichen Kampf handlungen statt. Schiffsraummaugel lähml die Wirtschaft Südamerikas Unerfüllte Versprechungen der USA Wie Stefani aus Buenos Aires berichtet, ist oon den in USA. mit so großem Wortschwall vom Stapel gelaßenen Schiffen weder an der pazifischen Küste Südamerikas irgendetwas zu bemerken. Für den Transport von Rohgummi aus dem Amazonengebiet wie aus Tolombia in die nordamerikanischen Verarbeitungsbetriebe hat man unter erheblicher Erhöhung der Un kosten Zuflucht zu Flugzeugen genommen. Um gekehrt gelangt Benzin nur ganz spärlich in die südlichen Gebiete des amerikanischen Konti nents. In Montevideo haben di« Einschrän kungen bereits zu einem Proteststreik der Kraft droschkenchauffeure geführt. Der Schiffsräum mangel macht sich in der Wirtschaft aller süd- amerikanischen Länder bemerkbar. So hat Uruguay bereits viele Verkaufsabschlüsse für das Getreide der kommenden Ernte mit ver schiedenen südamerikanischen Staaten abgeschlos sen, aber man weiß nicht, wie dieses Getreide angesichts des Mangels an Schiffsraum ausge- führt werden kann. Andererseits liegen auf Kriegslieferungcn umgestellte Betriebe nahezu still, da sie von den Vereinigten Staaten keine Rohstoffe erhalten. Amer der neuesten USA-Zerstörer bei den Salomon-Inseln versenkt Das USA.-Marin«ministerium gibt — nach einer Reuter-Meldung aus Washington — den Verlust der beiden Zerstörer „Meredith" und „O'Brien" bekannt. Sie seien „in den letzten Tagen" durch feindliche Einwirkung bei den Salomon-Inseln" verloren gegangen. Ein Be richt über die Einbuße an Mannschaften sei noch nicht eingegangen. „Meredith" gehörte zu den allerneuesten ame rikanischen Zerstörern. Das Schiff war «rst 1941 vom Stapel gelaufen. Es halt« eine Was serverdrängung von 1630 Tonnen und war mit sechs 12,7-cm-Eeschützen bestückt. Der Zerstörer „O'brien" war nur ein Jahr früher fertiggestellt worden. Er hatte 1570 Tonnen Wasserverdrängung und ein« Geschwin digkeit von 36,5 Knoten. Seine Friedensbe satzung belief sich auf 166 Mann. Er war be stückt mit vier 12,7-cm- und fünf 2,8-Fla-Ee- schützen und Maschinengewehren. 20 sskrv iAsckkIkckvr 8is»1 Von Reichshauptamtsleiter Or. Adolf Dresle < Anläßlich Les zwanzigjährigen Be stehens des faschistischen Staates am 28. Oktober 1942 richtet sich unsere be« sonder« Aufmerksamkeit auf unser« ita lienischen Kameraden. Am 28. Oktober d. I. begeht das verbündet« Italien die Feier des zwanzigjährigen Be stehens des faschistischen Staates. Da die von Benito Mussolini gegründet« faschistisch« Bi« wegung durch den vor zwei Jahrzehnten ange tretenen Marsch auf Rom die Staatsgewalt übernahm und dadurch zu einem der ausschlag« gebenden Faktoren nicht nur der italienischem sondern auch der europäischen Politik geworden ist, ist «in Rückblick auf die bisherige Entwick» lung des faschistischen Staates und auf seins Leistungen angezeigt. Gleich dem Nationalsozialismus ist der Fa schismus aus dem die ganze Nation aufwühlen den Erlebnis des Weltkrieges heraus entstan« den. Obwohl Italien an der Seite der Ent» ent« erfolgreich aus dem Weltkrieg hervorge« gangen war, stand doch der ihm von seine« Verbündeten zugebilligte Gewinn, in keinem Verhältnis zu den gebrachten Opfern, ja, bei der sogenannten Friedenskonferenz von Versail les wurde ihm die Erfüllung so bedeutsamer Kriegsziele wie di« Stadt Fiume und die Er weiterung seines Kolonialreiches verweigert. Dazu kam ein« innere Erschöpfung, ein Nieder gang auf den verschiedensten Gebieten, insbe sondere auf dem der Wirtschaft und der Finan zen und der von den Linksparteien in seine» vollen Schärfe aufgenommene Klalsenkampf, unk das Land an den Rand des Abgrundes zu füh ren. Angesteckt von der Propaganda des in Rußland zur Herrschaft gelangten Bolschewis mus erhob in Italien der Kommunismus dro hend sein Haupt. Streikende Arbeiter besetzten die Fabriken und die Güter auf dem Lande, sie bildeten bewaffnete Milizen, rissen gewaltsam di« Stadtverwaltungen zahlreicher Gemeinden an sich und riefen in mehreren Orten unab hängige revolutionäre Republiken aus. Gegen diese immer höher ansteigende rote Flut wandt« ich der Frontkämpfer Benito Mussolini. UM >en roten Terror «inzudämmen, sammelte el Zrontkameraden, junge Arbeiter und Studenten zu Kampfbünden, zu den Fascf, von denen der Faschismus seinen Namen erhalten hat. D« von der schwachen liberalen Regierung in Rom kein Schutz des Staates vor dem Umsturz zu er warten war, kam Mussolini im Laufe zahlloser Kämpfe zu der Ueberzeugung, daß nur sein« festgefügte, zu jedem Einsatz und Opfer bereit« Bewegung in der Lage sein werde, die Nation vor dem drohenden Chaos zu bewahren und sie einem neuen Aufstieg entgegen zu führen. Aus dieser Ueberzeugung heraus ließ er seine 300 000 Freiwilligen am 28. Oktober 1922 den Marsch auf Rom antreten, welcher die Entlassung des liberalen Kabinetts Facta und di« Berufung Mussolinis zum Ministerpräsidenten durch den König zur Folge hatte. Nicht als ein fertiges philosophisches System ist der Faschismus zur Macht gelangt, er war am Anfang nichts als der blinde unbeirrbare Glaube an die Kraft der Persönlichkeit Mussolinis, die allein in einer chaotischen Zeit Festigkeit und einen zielbewutz- ten Willen Lewies. Da der Faschismus alsck nicht dogmatisch, ja nach Mussolinis «igenei- Südlich Murmansk rief «in überraschender Angriff der Luftwaffe gegen einen sowjetischen Flugstützpunkt Zerstörungen und Brände hervor. In der gestrige« gemeldeten Luftschlacht vom 20. Oktober an der ägyptischen Front schollen italienische Jäger 44 und deutsche Jäger 11, Flakartillerie außerdem sechs feindliche Flug zeuge ab. Am 21. Oktober wurden durch Jäger und Flakartillerie 12 weitere feindliche Flug zeuge abgefchossen. Zwölf Flugzeuge der ver bündeten Luftstreitkräfte gingen verloren. Angriff« der deutschen und italienische» Luftwaffe richtete« sich auch Astern und in der vergangenen Rächt gegen Flugstützpunkte und sonstige Anlagen der Jnselfestung Malta. Durch den Angriff eines gemischten feind liche« KliegerverbandeS auf westfranzösisches Gebiet hatte die französische Bevölkerung wiederum Berluste, während die Sachschäden gering waren. Jagdflieger schossen drei vier motorige Bomber ab. Außerdem verlor der Feind bei Tage westlich Brest und über dem Südteil des besetzten französischen Gebietes je «in Flugzeug. Leich« deutsche Kampfflugzeuge griffe« ge stern kriegswichtige Anlage« l« Südwefteng» land mit Bombe« schwere« Kaliber» sowie Ansammlungen britischer Landungsboote mit guter Wirkung m». Fu der vergangenenRacht bombardierte« Kampfflugzeuge militärische Siel« i« vstenglaud. d«r Krieg schwer auf England last«, «in« gewaltig« Stärkung bringen sollt«", muß nicht nur seine Ober- und Unterhäusler ent täuscht haben, sondern auch ganz Großbritan nien und „seine Alliierten". Er behielt näm lich seine Weisheit, wie man den katastro phalen Schiffsverlusten Einhalt gebieten könne, für sich. Dafür erging er sich in den schon aus Churchill-Reden bekannten „ollen Kamellen" umso ausführlicher. Für die So wjets hatte er wenigstens ein „Trost-Wört- lein"", indem er zur Hilfsaktion für die Bolschewisten lediglich ausführte: „Jede Hilfe, die di« Alliierten der UdSSR zuteil werden lassen können, müßte in vollstem Maße und mit größter Beschleunigung gewährt werden. Die Sowjetunion trägt mehr als ihren Anteil an der gemeinsamen Last". Stalins Herz wird sicherlich vor Freude über diese trost reichen Worte, denen wieder einmal nicht die Taten folgen werden, da sie dank der U- Boote und Luftwaffen der Dreierpaktmächte nicht folgen können, gehüpft haben. Auch des anderen „mächtigen" Verbünde ten Churchills gedachte Smuts. Er pries di« Atlantik-Charta, an der der verhinderte Weltpräsident Roosevelt federführend ist, als einen „großen Schritt vorwärts". Daß er in diesem Zusammenhang die Genfer Liga so zusagen aus der Mottenkiste zog, sei nur nebenbei gesagt. Wohl aber sei vermerkt, daß der alte Burenrenegat es tunlichst ver säumte, die Anwendung der so gelobten Atlantik-Erklärung auf die unter englischer Herrschaft stehenden Teile des Empires, ins besondere Indien und seinen eigenen Wir kungsbereich, zu empfehlen. Erwähnt man noch, daß Feldmarschall Smuts immer noch den „General Zeit" zu den Verbündeten der „Alliierten" zählt, und damn seine Kurzsichtigkeit sowohl in militä rischer als auch in politischer Beziehung nur noch mehr unterstreicht, so ist alles „Wich tige" aus Smuts „großer Red« vor der Mut ter der Parlamente und dem Senat der Kö nige", wie er in alttestamentlichcn Zungen schlag das englische Ober- und Unterhaus nannte, erschöpft. Um den politischen Abenteurer Smuts, der bekanntlich im Burenkrieg gegen die Eng länder stand, dann aber blitzschnell zu ihnen hinüberwechselte und seitdem ein willfähriges Werkzeug der Engländer ist, wurde in den letzten Tagen in London, wo er gegenwärtig zu Besuch weilt, von der englischen Presse großes Theater gemacht. Mit allen Registern wurde der englischen Oeffentlichkeit eine „große" Rede Smuts vor dem englischen Parlamenr angekündigt. Smuts, der sich bei dieser Gelegenheit von Lloyd George und Churchill feiern ließ, hat nun, wie Reuter berichtet, gesprochen, aber, obwohl „die Berge kreisen", kam nur ein Mäuslein zur Welt. Smuts, der nach seinem Vorredner Lloyd George den Engländern „Trost, einig« Hoff nungen und einiges Vertrauen in den augen blicklichen Schwierigkeiten", sowie nach seinem anderen Vorredner, Churchill, „durch seine Anwesenheit in einem Augenblick, in dem