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Naüsm/e DMMstrms M LMrSlMMqst, MW Äwmke, K^MMs v. KröeSer' M« „Sachsen-Zeitung- erscheint täglich nachmittags 5 Uhr für den folgenden Tag. Bezugspreis: Bei Abholung in Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Raumzeile 20 Goldpfennig, die 2 gespalteneZeilc der amtlichenBekanntmachungen40Gold- d«n Geschäftsstellen und Ausgabestellen 2,— Mark im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30Mark, bei Postbestellung s" Pfennig, die 3 gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile der Zeitung 100 Goldpfennig. Nachweisungsgebühr 2V Gold- L— Mark zuzüglich Abtrag- gebühr. Einzelnummern 15Pfg. Pfennige. Voryeschriebene Er- scheinungstage und Platzvor- «Sc P-stmKalte» x»d Post- AfAAS?.' VttSvt'LW-' VaAl-p/Att bolm sowie unsere AustrSg« fchnften werden nach WSgüch- MMN/'///.' Kp» §t^. 6 »eit berücksichtigt. Anzeigen. Die Sachsen-Zeitung enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen «. a. Wilsdruff-Dresden. Nr. 133 - 83. Jahrgang. Sonntag den 8 Juni 1924 Tel.»Adr.: „Sachsenzeltung ¬ annahme bis vormittags 10Uhr. * —- I-——-— Für die Richtigkeit der" durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn de* Betrag durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerat. Anzeigen nehmen auch alle Vermittlungsstellen entgegen. Postscheck: Dresden 2640 rmd Geschäftsstellen nehmen —> jederzeit Bestellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Mehrheit für die Regierung. f Deutscher Psingslgeist. ; j Der Pfingstglut heiliger Geist sei in der Nacht t Wehdunkler Zeiten wie ein Licht, das wacht. ? l Der Pfingstglut heiliger Geist sei gleich dem Schwert, 1 j Das durch den Weltensturm in Flammen fährt. ! j Der Pfingstglut heiliger Geist sei Heimatglück r j Und über lichte Höh'n ein froher Blick. i Der Pfingstglut heiliger Geist sei Opferbrand j f Und glühe läuternd unser deutsches Land. 7 Der Pfingstglut heiliger Geist erfüll' uns ganz j Mit Kraft des Sieges und mit der Liebe Glanz! j Franz Lüdtke l plingzlgeirt. Starker un> inniger, dringender urü> flehender möchte und mutz jeder, dem das Wort „Vaterland" und Volk keil» leerer Schall ist, dem beim Anblick des Schicksals unserer Heimat das Herz brennt, an diesen Pfingsttagen die Hand« heben: „Komm' heil'ger Geist, kehr' bei uns ein." Denn was in unserm Volke waltet, ist ein unheiliger Geist, der Geist der Zietracht, nicht der Einigung, des Hasses, nicht der Liebe, des Kampfes gegeneinander, nicht Ler gemeinsam nach einem Ziel Strebenden. Alle siebenmal siebzig Teufel, von denen die Bibel spricht, scheinen in uns gefahren zu sein und — es wird immer schlimmer. Und der schlimmste unter ihnen hat bewirkt, daß wir „in vielerlei Sprachen reden", aber ohne Laß wir uns trotz gemeinsamer Muttersprache ver stehen. Kein Pfingstfest, sondern wie beim Turmbau zu Babel, da der Her: die Masten verwirrte und sie in verschie denen Sprachen redeten, sich nicht mehr verstehen konnten. Aber es ist nicht der Herr, der uns schied und trennte, sondern der Teufel der Zwietracht, des Hasses, des Kampfes gegen einander. Ist der Reichstag nicht wie jenes weite Feld, auf dem ver Turm errichtet wurde? Reden sie rechts und links, ja noch viel mehr in Fraktionen und Fraktiönchen geteilt, die verschiedensten Sprachen, daß sie einander gar nicht mehr verstehen können! Und darüber hinaus: ist der Reichstag nicht eine Stätte geworden, von der sich der Mensch mit Grausen wendet! In der übelsten Spelunke herrscht ein „vornehmerer Ton" als dort, wo Vertreter des deutschen Volkes miteinander beraten sollen. Aber — sind das alle Vertreter des deutschen Volkes? jene „Politiker" sind es sicher nicht, die ihre Lebens aufgabe darin erblicken, ihre Volksgenossen gegeneinander zu Hetzen und bei denen die Schwäche der Gründe ausge wogen wird durch Lie Stärke der Schimpfworte. Kj 6 llen, der große dänische Philosoph, sagt einmal, daß Christus, wenn er wieder einmal auf die Welt herabsteigen sollte, zu erst die Zeitungsschreiber aus dem Tempel hinausjagen würde. Wenn Kjöllen manchs deutschen Politiker und Par lamentarier gekannt hätte, dann würde er diesen den Vorzug des allerersten Hinausgeworfenwerdens eingeräumt haben. Das ist nicht das deutsche Volk, es ist es auch nicht, wenn es sich in überhitzten, überhitzenden Versammlungen die Phrasen mehr oder weniger verstandener Systeme und Pro gramme in die Köpfe steigen läßt. Das deutsche Volk ist der Bauer, der auf seinem Acker arbeitet, sind jene, die an der Maschine und im Fabrikbureau arbeiten, sind jene, die hinter dem Schreibtisch oder im Laboratorium arbeiten. Alle alio, die arbeiten, die etwas leisten mit Hand und Kopf, alle die nicht schwatzen, sondern still ihre Pflicht tun. Die Apostel haben doch auch nicht geschwatzt, sie sind einfache Fischer und Handwerker, haben ein Leben der Arbeit hinter sich, als der Geist über sie kam, der sie zu reden und zu predigen zwang. Zu reden aus dem Herzen, nicht aus dem Kopf heraus. Ein tiefer Sinn liegt in dem kleinen Wort der Pfingst- aeschichte: „Die Menge glaubt, daß sie trunken seien." Ja, sie waren trunken vom Geist der Einigung, der Lieben, des gemeinsam nach einem Ziel Strebenden. Eine gewaltige Kluft trennt dies Volk der Arbeit, das z Die Fruchtbarkeit seines Daseins täglich empfindet, von jenen, die sich als seine berufenen Vertreter gebärden. Und nur dies Volk der Arbeit sehnt sich tief im Herzen nach diesem Geist, blickt mit heimlicher Verachtung auf das Treiben jener, die sich schlimmer aufsühren als Trunkene. Bald naht wieder der Tag, da vor zehn Jahren der heilige Geist der Eintracht und der Liebe, der kämpferischen, alles er tragenden Liebe über unser Volk kam. Er ist in uns er loschen, erstorben, wurde verdrängt durch den unheiligen Geist. Ein hartes Schicksal aber arbeitet daran, uns nicht wie ein Blitzen vom Himmel mit neuem Geist zu erfüllen, sondern ihn langsam in uns heranwachsen zu lassen. Darum muß unser Gebet zu Pfingsten sein, daß dieser neue Geist immer stärker unser Volk durchdringe; daß wir bald nicht mehr in vielen Zungen, sondern in einer Sprache reden: daß in allen unseren Volksgenossen der Wil len zur Tat werde: „Und laß uns deine Jünger sein - Dr. Pr. Reichstagsvertagung bis 24 Juni. (9. Sitzung. 68. Berlin, 6. Juni. Das Haus ist heute etwas schwächer besetzt. Die Behand lung eines kommunistischen Antrages, die Aufhebung des Ver bots des „Roten Tags" in Leipzig beü. wird verschoben. Die D e u l f ch n a t i o n a l e n bringen einen neuen Antrag ein, wel cher der Regierung das Mißtrauen in folgender Form aus- sprechen soll: „Unter Übergang zur Tagesordnung über alle übrigen Anträge versagt der Reichstag der Regierung das Ver trauen, dessen sie nach Artikel 54 der Reichsverfassung bedarf." Die Mittelparteien hatten schon vorher einen Antrag eingebracht, welcher der Regierung gerade das Vertrauen umgekehrt in Shuker Form ausspricht. Bei der Fortsetzung der Besprechung der Regierungs erklärung nimmt das Wort ReichsKußenminister Dr. Stresemann. Er beginnt mit einer Auseinandersetzung über die Vorwürfe des Grasen Westarp, Vorwürfe, die dahin zielten, der Regierung Unterwürfigkeit gegen das Ausland und Rücksicht auf die Sozial demokratie vorznhalten. Stresemann geht aus die Behandlung der Kriegsschüldfrage durch die Regierung ein. Er sagt, wenn Westarp die ausländische Presse gelesen hätte, so hätte er bemerken müssen, daß die Regierung keineswegs untätig gewesen ist. Poincars habe beim deutschen Botschafter in Paris sogar Vorstellungen erhoben wegen der Reden des Reichskanzlers und des Außenministers über die Kriegsschuldfrage. Trotzdem habe die deutsche Regierung nicht geruht. Es komme aber nicht darauf an, daß wir von der Richtschuld Deutschlands überzeugt seien. Es komme vielmehr darauf an, daß wir die ganze Welt davon überzeugen. Von der deutschen Nichtschuld sind alle deutschen Parteien überzeugt und hier zu einer Einheitsfront vereinigt. Die Arbeiten zum Sachverständigengutachten müßten so schnell wie möglich erledigt werden. Aus einen Zwischenruf der Deutschnationalen sagt der Redner: Setzen Sie sich doch einmal mit den Industriellen des Rbe'mlandes und des Ruh»ürb»r>es zufkimmru, so Werve» Die bi^eii, ww Vie Luge n Wirklichkeit ist. Die Industriellen des besetzten Gebietes haben einer Verlängerung der Micumvertrage nur unter der Voraussetzung zugestimmt, daß die deutsche Regierung das Sach verständigengutachten annimmt. Wir wollen uns doch nicht darüber täuschen, daß die englische Regierung, um Deutsch land oder deutscher Interessen willen, keinessalls jemals gewillt ' war oder zurzeit gewillt ist, die Entente aufzugeben. Das böse I Wort, das Lord Curzon im Oberhaus ausgesprochen hat, Deutschland habe den passiven Widerstand verloren und aufgeben müssen, weil es ihn zu lange ausgedehnt hatte, ist leider berechtigt. Ich Labe mich bei Übernahme des Amtes Jie allmWk Gefahr - (Eigener Fernsprechdienst der „Sachsen-Zeitung".) Berlin, 7. Juni. Londoner Blätter berichten aus Kon stantinopel, daß Griechenland in Albanien einmarschieren werde, falls Serbien seine angskündigte Absicht auf Besetzung albani scher Grenzstädte durchführen sollte. Die Entwicklung der alba nischen Frage wird als gefahrdrohend bezeichnet und besonders die Haltung Italiens von mehreren Seiten mit steigendem Miß trauen betrachtet. B er lin, 7. Juni. Wie aus Athen gemeldet wird, haben die Aufständischen in Albanien den Präsidenten der albanischen Nationalversammlung ermordet, ebenso fiel ihnen der Präsident der Konrm'ssion zum Opfer, die im vergangenen Monat irr An gora den Freundschaftsvertrag mit der Türkei abgeschlossen hat. Das Haupt der albanischen Kirche an drr Spitze der Ausständigen Rom, 7. Juni. Nach Meldungen aus Belgrad sind katho lische Priester an der albanischen Aufstandsbewegung in hervor ragendem Maße beteiligt. Namentlich soll das Haupt der alba nischen Kirche zu den Ausständischen übergstreten fest». Es wird hinzugefügt, daß einige Priester mit dem Gewehr in der einen, mit dem Kruzifix in der anderen Hand sich an die Spitze der Truppen gestellt haben und sie in den Kampf führen. Tirana vor Lem Fall. Nom, 7. Juni. Albanische Abgeordnete, welche geflohen sind, erzählen, daß der Fall der albanischen Hauptstadt unmittel bar bevorstehe. Dr. Marx hofft Rotterdam, 7. Juni. Wie der Berliner Korrespon dent der „Times" meldet, hat Kanzler Dr. Marx die sichere Er wartung ausgesprochen, bis spätests 1. Juli die parlamentarische Annahme de Expertengutachten durchgeführt zu haben. Ledig lich das Eisenbahngesetz würde längere Zeit Vorbereitungen er forderlich machen, da es einen großen Widerstand auch der Be amtenschaft hier zu bekämpfen gebe. Flucht des albanischen Regenten. Rom, 7. Juni. Der albanische Regent Rafitoptani ist in Begleitung von zwei Abgeordneten an Bord eines italieni schen Torpedobootes in Bari eingetroffen. als RetHsranzier uns AutzenmtMttsr fewstverständUH ein gehend mit meinem Vorgänger von Rosenberg über diese Dinge unterhalten, und er hat mir ausdrücklich erklärt, daß er nichts für törichter halte, als wenn sich Deutschland an Englands Seite zu drängen suche, als ob England Deutschlands Sekundant sei. Trotzdem war der passive Widerstand nicht unnütz, er hat die Er kenntnis erwachsen lassen, daß die düsteren Bestrebungen der Franzosen nicht zum Ziele führen. Die Leiden derer, die passiv, auch ohne zu aktivem Widerstand überzugehen, ihn ertragen haben, haben dazu geführt, daß diese Bestrebungen gescheitert sind und daß wir heute in dem Sachverständigen-Gntachten die übereinstimmende Formel finden, daß die wirtschaftliche und politische Oberhoheit des Reiches über sein ganzes Gebiet wiebcr- hergestellt wird. (Lauter Beifall.) Ich messe, sagt Stresemann, alle den Herren, die am Sachverständigen-Gutachten miige- arbeitet haben, die volle Objektivität und den besten Willen zu. (Lachen bei den Nationalsozialisten.) Stresemann wendet sich sehr schars gegen den Abgeordneten v. Graefe und sagt, er wisse ja gar nicht, wie in dem SachpyMudigenkomitee abgestnnmj worden sei. Es sei ein Kollegium von Geschästsmännern ge wesen, die beraten hätten, v. Graefe habe ja das Sachverständi gen-Gutachten noch nicht einmal gelesen (stürm. Protest Graeses). Die Lüge, daß Deutschland zahlen könne, aber nicht wolle, sei der Grund zur Ruhrbesetzung gewesen. Das Gutachten Helse je doch Deutschland bei Zerstörung dieser Lüge. Mit dem Gutachten könne man Ehrenfragen nicht regeln. Das Gutachten habe jcdcn.- salls aber neue Wege in der Reparationsfrage gezeigt. Den verlorenen Krieg könne Deutschland nicht aus der Ge schichte wegwischen. Das Schlimmste sei bisher die Verschleude rung der deutschen Substanz gewesen. Deutschland sei jetzt aller dings eine Eisenbahnpolitik aufgezwungen worden, welche die Eisenbahn zu nichts weiter macht als zur Trägerin des Zinsen- dienstes. Darin und in den Summen Pes Gutachtens liegen die viel schmerzlicheren Nachteile des Gutachtens. Aber man müsse sich vor Augen halten, was geschehen würde, wenn Deutschland ablehnte. Die Regierung ist der Meinung, daß die Herstellung der deutschen Verwaltungshoheit im Gutachten liege, weil Deutschland sonst »ar nicht imstande wäre, den geforderten Lei stungen nachzukommen. Wenn er annähme, daß Deutschland etwa am 1. Juli das Gutachten annehme und die Alliierten innerhalb der nächsten 14 Tage ihre Anordnungen in dem be setzten Gebiet zurückzögen, so könnte dann das Gutachten sosori in Kraft tret«». Das Fortbestehen der militärischen Besetzung hindert natü-r- lich Deutschlands! Leistungsfähigkeit. Seine Leistm»gZfähisssrii kann nur garantiert werden hei Wegfall jeder Hinderung seine» Produktivität. . Eine Einbeziehung der Ehrensragen in die Annahme des Gutachtens ist unmöglich. Aber die Regierung wird alles wn, um auch diese Fragen zu regeln. Das Gutachten ist unteilbar IWiW GrWMds. Die Besatzungstruppen bleiben Paris,?. Juni. Die alliierten Kabinette haben auch für den Monat Juni die Truppenverstärkungen im besetzten Gebiet unverändert gelassen. Der alliierte Militärrat hatte auf Antrag Frankreichs sein Gutachten am 24. Mai erstattet. Die Franzosen verlangen die Namen ehemaliger deutscher Offiziere — wozu? Mülheim,?. Juni. Von der französischen Besatzungs- behörde ist die Aufstellung eines Verzeichnisses verlangt worden, das die Namen und Wohnungen der in Mülheim sich aufhal tenden ehemaligen Offiziere des aktiven Heeres und der Reserve enthält. Sprengtaktik der Kommunisten. Berlin,?. Juni. An alle Mitglieder der kommunistischen Partei wird jetzt von ihrer Zentrale ein Befehl des unbedingten Schweigegebots bei allen polizeilichen und gerichtlichen Verneh mungen, über alle Parteieinrichümgen und Ausweisungen sowie über Parteigenossen ergangen. Mitglieder der Partei, die die sem Parteibefehl entgegenhandeln, werden aus der Partei aus geschlossen. Außerdem wird die Weisung erteilt, alle Sitzungen in den Stadtparlamenten zu sprengen, ferner die Vertraulichkeit in den Parlamentssitzungen nicht zu respektieren. Ein Expretzzug entgleist. Moskau. 7. fluni. Der Expreßzug auf der Strecke Mos kau—Taschkent (Turkestan) ist in der Nähe der Station Ryacan verunglückt; 13 Personen wurden getötet und 45 schwer verletzt. Japans Rüstungen. Tokio, 7. Juni. Dem Ausschuß des Reichstages ist eins Vorlage der Regierung zugsgangen, die Auslandsreisen wehr pflichtiger Japaner bis auf weiteres untersagt. Amerika bleibt fest Washington, 7. Ium. Die Sitzung des Staatsparw- ments hat am 3. Juni die ablehnende Antwort auf die japanische Note beschlossen. Paris, 7. Juni. Nach einer Radiomeldung aus Wa shington ist dis amerikanische Antwort auf die letzte japanische Note ebtreffend das amerikanische Linwanderungsgesetz bereits gestern dem japanischen Botschafter Hanaikara ausgrhänÄgt