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ächsische Elbzeitung Illgs mit Königsteiner Anzeiger Uhl, 156 Bad Schandau, Montag dM 7. Juli 1941 85. Jahrgang rd U IMS oder bra nkel el eilst Ole sschsstch, Slbz.Nung mst NönlglMncr 7ln,Ngkk krttnlnl ,k«kn wkiklaa nachmittag-. vkzngopMo manalllck »kl 5!au° durch Auanäger 1.S5 27.77, NU Srlbslablwlrr manaMch 1,-5 27.77, durch dir Vast manalstch r « Möglich vrstest-u«. rinzU^stmmcr 1» .S7,/. MchUrschNnkn kinzrlnrr Nummern Infolge lwherer Sewall, vrUUbsstörunn ulw. rechlferllgl keinen UnUruch auf Nstck-aststmg des Ve.lugopreifea und Erfüllung van An.ieigenausträgen. Zstr NiiEgabe unverlanglrr Lestrage Ubernelimen wir kein» Lewlistr. Einsendungen rline NU<7p°Uo werden niSi zuriickgrfandl. Vvstfcheckkanlo: Ami Oreoden 5Z3S7. Sirakanlo: Sladlbank vad Schandau 541S. volkolank vad Schandau -so. ^mtsgerichlsbezirke SaS Schanöau unv Königstein sClbej 5>l, Sdchfifch» EId,ailung Mil itönigsteinrr An-kl-tr enliiäi, die anttstchen vekannimachungen «co tandral« ,u Pirna, drr viirgermelster van vad Schandau und Raihmannodorf, der jinan-Smler Sebnist und Pirna. Verlag und stauvlfchristlestung- vad Schandau, Zaukeustrake 114 fjernruf r»I. Sefchästostelie und Ochristleilung fiir stvnigstkini Srafie Amwgastt 57 V ijernruf Ami llänigstein -S-). Anikigenpreife- Ser Naum van I mm schilt und 4L mu> OrMc fostel 7.57V, Trrlieii 1 mm schhe und y-mm vreila rs,s ->>/. Preioliste Nr. 7. Erfiillungoorl vad Schandau rinnahmelchlub für Anzeigen ? ilhr, für jamilienan,eigen lo Uhr. Gefchüstazeil werklago s—IS und 14—18 ilgr. TagebiaLt für üas Elbgebirge Heimatzeitung für Sie Lemberg, Stadt des Grauens Tausende von Ukrainern hingeschlachiet Don Kriegsberichter Wilfred von Oven die Soldatcsla sc Menge zu ^io h or- r r Ion uir ad. nicii Maschinengewehre in Stellung gebracht. Fürs erste ninß- tcn sich die Sowjets mit blutigen Köpfen znrückziehcn. Aber die Abrechnung war furchtbar. Mit den belannicn srrnpclloscn Methoden griff die GPU. ein. Nicht nnr die Nattonalistenführcr selbst, auch ihre Angehörigen, Frauen und Kinder, wurden verhaftet, cingckcrkcrt, gefoltert. Im ganzen sind In diesen Tagen 7 000 Ukrainer in Lemberg verhaftet worden. So aclnna es den Sowjets, die ukrai- (Fortsetzung auf Seile 2) verborgen hielt. In die Kathedrale cinznbriugcu, wagten Sowjets nicht. Es wäre zu einer allgemeinen Volkserhebung gckouuncn. In dein Metropoliten halte die ukrainische Bc- völkcrung einen Märlvrcr gehabt, der dieses Vo.k zu allein fähig gemacht hätte. Mit jedem Tag, den die dcutschcu Trnp- pcn der Stadt Lemberg näherrücktcn. stieg die Freude der Bevölkerung. Es kam bei den ersten Nachrichten von deutschen Erfolge» gegen die Sowjetunion zu Knndgebnnzzen in de» Straßen Lembergs. Sowjetisches Militär inusilc ciugesetzi werden, nm die Demonstranten zn zerstreuen. Die Soldatcsla scheute nicht davor zurück, in die wehrlose Menge zu schieben. Da griff die Bevölkerung zum Selbstschutz. Die Türcu der Kathedrale wurden verbarrikadiert, ans den Tür- PK. Die Bevölkerung von Lcniberg hat Trauer angelegt. Einen Tag nach dem Einmarsch deutscher Truppen, nach der endlichen Befreiung vom Svwjctjvch, werden die Tausende von Ukrainern zur letzten Nuhc gebettet, die zu Opfern des komnuinisltschen MordlerrotS wurden. Noch immer sind die Kommandos unterwegs, die an zahllosen Stellen die hinge- schlachteten Ukrainer ansgrnbcn, nm sic von der Bevölkerung idcuUsizicrcn zu lassen. Allein ans den drei Gefängnissen, tn denen die GPU. hauste, wurden bis jetzt über 700 Leichen ermordeter Ukrainer, darunter Franc», Kinder und Greise, hcrnuögcschnfst. Insgesamt dürften cs 2000 bis 0000 Ukrainer sein, die bei dem Blutbad von Lemberg den Tod fanden. Wir sind von Gefängnis zu Gesäuguis gefahren, von Richistätie zu Nichlstältc gegangen, wir babcn die Todcszcllc» gesehen., in denen die Opfer der GPU. einen grauenvollen Tod sanden. Der menschlichen Sprache fehlen die Worte, ans- zudrücken, welche Scheusslichkeiten unsere Augen sahcu. Die schrecklichsten S ch n u e r b i i d e r, die sich menschliche Phantasie auömalcn kann, sind harmlos gegen das, was in Lemberg Wirklichkeit wurde. Es müssen Tcnsel in Men- sche »gestalt gewesen sein, die hier ihre Triebe auSlobicn. Wir werden die Bilder nie vergessen Wir werden uns stets, jener haltlos weinenden Frauen entsinne», die vor de» gc- Ichä»dclc» Leiche» ihrer Angehörige» sta»dc». Wir werde» immer a» die geballte» Fäuste der Mäuucr dcukcu, die stumm au den Lcichcubcrgc» vorbcigiugcu. Wir schreibe» all dies ans das Schul dkouto der jüdische» Kreml Macht haber, dcrc» Bl»tsch»ld vor aller Welt «un eine gerechte Sühne findet. Schon in den ersten Tagen, nachdem die deutsche Wehr macht zum VergeUungsstoß gegen die Sowjetunion angesetzt halte, regten sich im ganzen ukrainischen Land die Nationa listen. Durch das Polk ging ein Hoffnungsschimmer: die Stunde der Befreiung vom bolschewistischen Joch, das wußten sie, war nun nicht mcbr fern. Zu viel hatten sic leiden müssen in der letzten Zcii. Die GPU. Halle mil den gransamflcn Melhoden jede völkische Ncgung unterdrückt. Die Führer waren vcrhaslcl worden. Immer wieder ersolglen Erschiessun gen und neue Bethaslnngcn. Nur au cincu Halle« sich die Bolschewiken uichl heraugelraul. Das war der greise, vom ganzen ukrainischen Volk verehrte Metropolit vo n Lemberg, Gras Szepltcki, das Oberhaupt der uniicr- tcu ukrainischen Kirche. Der Metropolit halte sich in die Kathedrale zurückgezogen, «io er, von seinen Vertrauten umgeben, netz vor den Sowjets USA.Journalist über das Blutbad der Sowjets tu Lemberg „Hunderte von Leichen h i n g c m o r d c < c r Ukrainer und Polen" Newyork, 7. Juli. Der „Ncwyork Enquircr" veröffent licht einen Bericht des Unitcd-Prck-.Korrcspondcnten Jack Flet sch er aus Lemberg. Fleischer betont, dass die Sowjets vor ihrem Abzug ein fürchterliches Blutbad unter den politischen Ge fangenen angcrichtet hätten. Unter Hinweis ans die Auffindung von Hunderten von Opfern dieser Massenmorde im Militär- und Staatügcsiingnis von Lemberg stellt er fest, das; er persönlich meh rere Stellen gesehen habe, wo jeweils 20 bis 00 Leichen eingc- scharrt waren. Eine gröbere Zahl sei in einem Gcsängniskcller begraben. Ein Lemberger Friedhof weise über 100 neue Gräber auf, in denen die Leichen der von den abziehendcn Bolschewisten hingcmordctcn Ukrainer und Polen lägen. DNB. ...'., 0. Juli. (P. K.) Als die Engländer die bei Dünkirchen ins Meer getrieben wurden, seinerzeit vom Londoner Bahnhof Eharing Croß i» den Krieg zogen, hatten sie an den Türen ihrer Eisenbahnwagen geschrieben „at Berlin". Bei den Franzosen nud den größenwahnsinnigen Serben war es nicht anders, und auch die Soldaten der glorreichen Arbeiter und Bancruarmee jcheine» dem Schlachtruf „Jeder einmal in Ber lm" erlegen zu sein; deuu gestern fanden wir auf dem Vcrschicbe- aahnhof iu Minsk einen halb zerstörten Militärzug, dessen Ver ladeschild unter Hammer und Sichel die Aufschrift trug: „Mos kau — Berlin iu drei Tagen". Die Sowjetarmisteu mögen diese Fabri dank der methodi sche» Verdummnugslaktik ihrer politische» Kommissare für eiue biüige UrlaubSreiie gehalte» haben. Nnu ist cs ganz anders gekommen, und Zehntausende von ihnen haben einen unfrei willige» Zwischenaufenthalt in einem der vielen Gefangenenlager au der Ostgrenze des GeneralgouvernemeniS iiehmeii müssen. Zerlumpt und verdreckt. Tie meisten ohne Mantel und ohne Schnhe. So sind sie hier eingerückt, nud die deutsche Lagerleituug hat alle Hänoc zu rege», um deu immer ueu hinzustromenden Masse» wenigstens eiue notdürftige Unterkunft zu fchafse». Ab nud zu taucht aus dem bunte» Bölkergcmisch von Mongole», K'irkise», Samojede», Turkmene», Ukrainern ein Gesicht earopäi scher Prägung auf. Ei» hellhäutiger Bauer aus dem Kaukasus, iu dessen Gesicht zwei klare, wasscrblauc Angen stehen, erzählt uns von den Me thoden der svwjetrussischcn Kollektivwirtschaft und von seine» Er lebnissen in der Armee. Durch eine unvorstellbare hohe Besteue rung der freien bäuerlichen Betriebe wurden wir gezwungen, dem Kolchos beizutreten. Der Begriff des Eigentums wurde durch de» des Gemeinschaftsbesitzes ersetzt. Alles gehörte jetzt alle». Die Folge war ei»e sofortige Verschlechterung der Ernte». Niemand hatte mehr ein Interesse daran, sein Land besonders gut zu be- stcllcn; den» seiner Häude Arbeit kam höchstens den Nichtstuern plgutc, die sich auf Kosten der Gemeinschaft durchbrachte». Zudem beansprucht die Negicrmig den größten Teil der Er träge für sich, der Nest wurde zu gleichen Teile» »»ter die Mit glieder des Kolchos verteilt. Der eigentliche Besitz des Bauern wurde auf ein Schwein und eine Kuh beschränkt, brachte die Kuh aber ei» Kalb, so hatte der Bauer es sechs Monate anfzufüttern, um cs daun dem Kolchos anszuliefcrn. Wen» schon auf dem Lande die Preife selbst für lebensnot wendige Dinge ins Ungemessene stiegen, so Ivar in den Städten einfach nichts mehr zu bekomme». Wollte ma» -di» Paar Schuhe kaufe», so stellte mau sich morgens um vier Uhr an, ob man politische Kommissare und Soldaten Der Fehlschlag der sowjetrussischen Kollektivwirtschaft - Klassenhab in der Sowjet-Armec — Die Kriegs- vorbereitungen der Sowjetunion Von.Kriegsberichter Henri N annc n. , wirklich welche bekam, war dann immer »och eine Frage. So I wurde der große Reichtum Rußlands von den Bolschewisten systc- I matisch verludert, und was noch vorhanden war, wurde ins Aus land verkauft. Das Geld aber steckte die Rcgiermm ein. Auch in der Sowjet-Armee waren die Verhältnisse keineswegs „kommunistisch". Während »ach außen hi» die Gleichwertigkeit aller Mensche» proklamiert wurde, herrschte» hier die krasseste» Klassengegensätze. Die Verpflegung der Soldaten war schlecht, zu mittag gab cs Krantluppen, Hirse, Buchweizen und von dem Fleisch, das darin gekocht sei» sollte, bekam nur jeder zehnte Mann etwas zn sehen. Für die Offiziere und die politische» Kommissare aber wurde (^sonders gekocht, uud cs sagt wohl gc »ug über die Beschaffenheit dieses Essens aus, wen» die Stellung eines Küchenbedienstetc» iu der Offiziersküche deu begehrtesten Pofte» in der gcmzen Sowjet-Armee darstellte. Während der Soldat außer der Verpflegung nur einen monatliche» Sold vo» 10 Rubel zu beauspruche» hatte, bekam der Offizier zwischen ätzt) bis 800 Rubel, der politische Kommissar aber stellte sich selten schlechter als auf 1000 Rubel. , Neber die Kricgsvorbereituugen der Sowjets au der deutschen Ostgrenze befragt, erzählte er uns: „Ich wnrde, obwohl mein Jahrgang »och nicht a» der Reihe war, im März 1010 plötzlich ohne vorherige Ankündigung zu einer Ncbuug cinbernfeu. Ma» verfrachtete uus iu die Gegend von Brest-Litowsk, und ich wnrde mit mehrere» andere» znr Festungsbesatzuug kommandiert. Zweimal in der Woche wurden wir vom Politischen Kommissar zu Belehrungen zusnmmengerufe». Die „Uebung" schien gar kein Ende zu nehme», ma» sagte uns zunächst, daß wir für die Dauer des Krieges die Grenze» der Sowjetunion schützen müßte». Im Januar 1011 war iu einer solchen Belehrung zum ersten Mal von einem mögliche» Krieg gegen Deutschland die Rede. Der Vertrag mit Deutschland, )o sagte der Kommissar, sei nur ei» vorläufiger Waffenstillstaud zwischen .Kommunismus uud Faschis mus, der .Krieg gegen Deutschland müsse früher oder später kom men, um der wellrevvlutionäreu Idee des .Kommunisums deu Weg nach Europa zu bahueu. Ter Kampf selbst würde kaum große Schwierigkeiten machen, denn das vom .Kriege gegen die Wcstmächte zermürbte Deutschland könnte .von den gewaltigen Massen der Lowjet-Armee in wenigen Tagen überrannt werden." Die Illusion der Sowjetkommissare ist in den Morgenstuu den des 22. Juni 1011 mit einem Schlage zerstört worden. Das deutsche Schwert hat mit seiner ganzen Schärfe zugeschlagen, nud der Bestand der weltrevolutionären Idee des Kommnnismus, der durch Deutschland eiue Bresche nach Europa schlagen wollte, ist nur noch eine Frage kurzer Zeit. Moskaus ungetzeure Blutschuld Um die Ansmcrksnmkcit der Wcllösscntlichkcit von den - furchtbaren GrcnclMlc» der Bolschewisten abznlenkcn, mucr- »imml der Moskauer Rundfunk de» erfolglosen Versuch, die dcutschcu Truppe» gcmci»cr Verbreche» au der Einwohncr- schasi der vou Urnen besetzte» Gebiete zu beschuldige». So bcbanplc» die Moskauer Mordbaudileu, dcuischc Ossiziere hätten sowjetische Familien auf die Straßen hinausgefagl, Frauen und Kinder gemartert, in Stücke geschnitten, ihnen Arme nnd Beine abgcschniltcn und die Augen ausgestochcn. Das behaupten diese bolschewistischen Untiere, die in de» .Jahrzehnte» ihrer Tcrrorhcrrschasl Millionen nnd aber Mil lionen von Menschen bestialisch hingcmordci nnd unsägliches Elend über ein Millioncnrcich gebracht haben Mit diefcn lügenhaften Beschuldigungen des Moskauer Rundfunks wer- den die Unmcnschlichkcilcu des Sowjelrcgimcö nicht aus der Welt geschasst. Gerade jetzi haben die deutschen Truppen bei ihrem Einmarsch in das sowjetische Gebiet grauenhafte Grcucllatcn der fowjclischcn Verbrecher nnfgcdecki Tausende und aber Tausende von Ukrainern nnd Balten sind in den GPU.-Gcsäugnissen von entmenschtem Iudcnacsindcl zn Tode gemartert nuo hingcschlachtci worden. Die Moskauer Macht haber, die sich jetzt vor der Weltöffentlichkeit als „Schützer Europas uud Hüter der Kultur" ausspiclcu, haben sich durch das entsetzliche Blutbad, das sic vor ihrem Rückzug iu zahl reichen Städten nnd Ortschaften des Ostens angcrichtci haben, mit einer Blutschuld beladen, von der sie sich niemals rein- waschen können. Die unglückliche Bevölkerung der Ukraine aber atmet heule bcsrcii unter dem Schutz deutscher Wasscu auf. Ihre Freude komm« tu dem innigen Dank an die Sol daten der deutschen Wehrmachi zum Ausdruck, daß üc den unmenschlichen Feind ans dem Lande getrieben und sie von den blutigen „Segnungen des Sowjetparadicscs" endgültig befreit haben. Wieder 17 Briten abgeichoffen Wirkungsloser Vorstoß an der Kaunlküstc ohne eigene Bcq-uslc nbgcwicscn l)!W. Berlin, 6. Juli. Bei AugrifsSversuchcu einiger britischer Kninpfflngzcngc mit starten, Jagdschutz au der Kanal- küstc verlor der Feind in den heutigen Nnchmittngöstnndcn durch Jagd- und Flnkabwchr 15, Jagdflugzeuge und ein Kampfflugzeug. Hinzu kommt ein weiterer Ab schuß eines britischen Jagdflugzeuges am Morgen dcö heuti gen TageS im Lustkampf bei Le Havre, so daß die britische Luftwaffe wieder insgesamt 17 Flugzeuge einbüßtc. Dcutfchc Verluste sind bei diesen wirkungslosen Vorstößen drö Gegners nicht cingctretrn. „Hitlers Werl in der MenMettsgeWchte unvergänglich" Jbcroamcrikanischcs Blatt brandmarkt das bolschewistische Doppelspiel San Jose de Costa Rica. Die Zeitung „Epvca" brand markt in einer Aufsatzreihe das Doppelspiel Stalins nnd feiert den Führer als den überragenden, über alle Beschimpfungen eng lischer uud uvrdamerikauijcher Demokraten erhabenen Staats mann, dessen Werk in der Geschichte der Menschheit unvergäng lich sei. Soldaten und Führer entscheiden den Sieg Ein türkisches Urteil Istanbul. General Sa bis nimmt im „Tasviri E f k a r" aus Grund der deutschen Wehrmachtberichle znm deutsch-svwjet- rufsischen Krieg Stellung und unterstreicht die erfolgreichen deut sche» Opcratioiie». Die sowjetischen Heerführer, so erklärt er, verließen sich auf Flugzeuge uud Tanks und vergaßen ganz, die Tüchtigkeit der deutschen Führung sowie den hohen AnsbildnugS- ftand und die Tapferkeit der deutschen Truppen in Rechnung zn stellen. Der Krieg werde nicht nur durch Motor uud Maschine gemacht, diese müßten, vielmehr vo» gut ausgebildeten Truppe» verwendet nnd vo» eistcr weisen Führung gelenkt werde». Die ersten Freiwilligen Schwedens in Finnland angekommcn Helsinki. Die Zeitung „Illa Sauemat" erfährt aus Turka, daß die erPen Freiwillige» Schwedens in Finnland an gekommen seien. Tie Ankömmlinge erzählten, daß sich in Schwe den bisher 5,00 Freiwillige für Finnland gemeldet hätten. * Zu deu letzten deutschen Angriffen ans England meldet Associated Preß, daß cs sich um den bisher schärfsten Angriff die ses Sommers gehandelt habe, der hauptsächlich aus das Indu striegebiet der Midlands gerichtet war. * Eine Vertretung der Karelier aus l>5> Gemeinden des an die Sowjetunion abgetretenen Gebietes hat au den Führer des Großdcutschcn Reiches eine Dankadresse gerichtet. " Die finnische Zeitung „Rintamnuncs" sdas Organ des fin nischen Fronlkämpserbnndcs) bringt in ihrer letzten Nnnnncr auch einige Spalten in deutscher Sprache. Die Zeitschrift „Suomcn SotilaS" („Der siuuischc Soldat") wird in den nächsten Tagen ebenfalls eine deutsche Nummer hcransgebcn. * 120 Mitglieder der bulgarischen Organisation der Staats jugend Brannik (Kämpfer) werden aus Einladung der Hitler- Jugend verschiedene Läger in Deutschland besuchen. Eine gleich starke Gruppe der deutschen Hitler-Jngcnd wird znr gleichen Zeit in Bulgarien Gast des Brannik sein. * Die Newyorkcr Blätter stehen vollkommen unter den, Ein druck der deutschen Erfolge im Kamps gegen Sowjet-Rußland. Sie bringen Balkenüberschriften wie „Die Deutschen an, Dnjcpr" oder „Ter Panzerdurchstoß bis zur Stalin-Linie" und geben aus führlich den OKW.-Bericht über den Vormarsch wieder.