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Nr. 850 IV. Zwickau, den 7. Mai 1914. Die Königliche Amtshauptmanuschaft. Schneeberg. MalMmm W WWMmr delk. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und Ergänzungssteuer einschätzung den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden gemäß der Be stimmungen in § 46 Absatz 2 und 3 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 und 8 28 Absatz 2 des Ergänzungssteuergesetzes vom 2. Juli 1902 alle Personen, welche hier ihre Steuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettel haben nicht behändigt werden können, aufgefordert, wegen Mitteilung des Einschätzungsergebnisses bez. zum Zwecke -er Nachschätzung sich bei der hiesigen Stadtsteuereinnahme zu melden. Der erste Termin -er Staatseinkommen- und der Ergänzungs- steuer ist, bei Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung, bis S1. Mai 1914 zu bezahlen. Schneeberg, den 9. Mai 1914. Der Stadtrat. <7 Das neuaufgestellte UnternehmerverzeichniS für die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft liegt vom II. Mai dieses Jahres ab, S Wochen lang im hiesigen Nathause — Zimmer Nr. 9 — zur Einsicht der Beteiligten aus. Die Betrieböunteruehmer werden darauf aufmerksam ge macht, daß sie binnen einem Monat nach Ablauf der Frist bei dem Vorstande der Bernfsgenossenschaft Widerspruch dagegen erheben können, daß ihr Betrieb in das Verzeichnis ausgenommen oder nicht ausgenommen worden ist und daß oder wie die Abschätzung erfolgt oder der Betrieb veranlagt ist. Schneeberg, den 9. Mai 1914. Der Stadtrat. Das Auftreten der Blutlaus betr. In den letzten Jahren sind regelmäßig die Obstbäume von der Blutlaus be fallen worden. Um einer erneuten Verbreitung dieses Schädlings rechtzeitig zu begegnen, fordern wir alle Besitzer von Obstbäumen hiermit auf, ihre Bäume alljährlich auf das Vorhan densein der Blutlaus von Zeit zu Zeit zu uutersucheu und, wenn das Insekt vor gefunden wird, es sosort mit geeigneten Mitteln zu vernichten. Obstbaumbesitzer, die dieser Aufforderung nicht nachkommen, haben Bestrafung bis zu 60 M. oder entsprechende Haft zu gewärtigen. 3 Aue, am 7. Mai 1914. Der Rat der Stadt. Schwarzenberg. Den Rolen-Kreuz-Tag betr. Aus Anlaß der demnächst stattfindenden Veranstaltungen zu Gunsten des Roten Kreuzes haben die städtischen Kollegien zu Schwarzenberg am 6. Mai dieses Jahres ein stimmig beschlossen, zur Bildung einer Sanitätskolonne vom Roten Kreuz in hiesiger Stadt einen Betrag von SV0 Mark zu bewilligen. Ferner soll Sonntag, den I«. Mai dieses Jahres eine Haussammluug in hiesiger Stadt veranstaltet werden, deren Erlös zur einen Hälfte dem Landesverein vom Roten Kreuz überwiesen, zur anderen Hälfte aber zusammen mit den vorerwähnten 300 Mark zum Zwecke der Bildung einer Sanitätskolonne vom Rote» Krenz in hiesiger Stadt verwendet werden soll. - Die Haussammlung soll vorgenommen werden am 10. Mai vormittag- von 8 Uhr an und zwar durch die Pfadfinder und durch Zöglinge der nationalen Turnvereine von Schwarzenberg und Sachsenfeld, die sich durch Sammelbüchsen mit dem Zeichen des Roten Kreuzes ausweisen werden. Gleichzeitig werden am 10. Mai dieses Jahres in den hiesigen Gast- und Schankwirtschaften Sammelbüchsen mit dem Zeichen des Roten Kreuzes aufge stellt werden. An demselben Tage soll in der Zeit von */,12 und '/,1 Uhr auch die erste dies jährige Platzmusik auf dem hiesigen Marktplatze veranstaltet werden, wobei ebenfalls Gelegen-' heit zur Gewährung von Spenden gegeben sein wird. Bei den hohen idealen Aufgaben, die sich das Rote Kreuz durch die Uebernahme der freiwilligen Krankenpflege im Kriege, zugleich aber auch durch Hilfeleistung an Verunglückte in Friedenszeiten gesteckt hat, hoffen lvir, daß die bisherige OpferwillMit unserer Ein wohnerschaft auch bei dieser Sammlung sich bewähren wird. Jede, auch die bescheidenste Spende wird dankbar angenomyren werden. Schwarzenberg, am 7. Mai 1914. Der Stadtrat. > Or. Rüdiger,« Zur Feier des Geburtstages Sr. Majestät deS Königs Friedrich Angnst soll hier Montag, den SS. Mai IS 14, nachmittags S Uhr, im Ratskellersaale ei» allgemeines Festmahl veranstaltet werden. Die geehrten Katserltchen und Königlichen Behörden sowie die Einwohnerschaft, unserer Stadt und der Nachbargemelnde-n werden hierzu ergebeust eingeladen und ge»! beten, die Beteiligung an dem Festmahle entweder im hiesigen Stadthause — Zimmer! Nr. 6 — oder im Ratskeller spätesten» bis zum 22. Mai 1914 anzumeldeu- Gleichzeitig bitten wir die hiesige Einwohnerschaft, zur Feier des Geburtstage» Sr. Majestät deS Königs di« Häuser mit Flaggenschmuck zu versehen. L Schwarzenberg, am 6. Mat 1914. Der Rat der Stadt» vr. Rüdizes. , Di« Einlagenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse " Nr. SS SS-, auf den Namen Hartwig Hermann Lang in Rittes grün lautend, und , Nr. SS8S-, auf den Namen de» Herrn Herman« Hartwig Lang in RitterSgrü» lautend, find als abhanden Mkomme» gemeldet worden. Etwaige Ansprüche auf diese Bücher sind zur Vermeidung ihre» Verluste» binnen s Monaten bei uns anzumelden. Schwarzenberg, am 7. Mai 1914. Der Stadtrat, ———- - ' Ausgabe von Radium-Wasser in Oberschlema a« der Ausgabestelle unterhalb -es Gemeindeamtes beginnt Montag, den 11. Mai 1S14, vorm. 8 Uhr. Sie wird bis auf Weiteres erfolgen: an Wochentagen von Vorm. 8—10 Uhr, an Sonn- und Festtagen von vorm. 8—9 Uhr. Am gleichen Tage beginnt der Versand »ach auswärts. Zu Haustrinkkuren werden jeden zweiten Tag postfrei 2 Flaschen in frischer Füllung zugesandt. Oberschlema, am 6, Mai 1914. Der Gemeindevorstand. Wegesperrung in Lindenau. Wegen Abwalzung der Straße ober- und unterhalb den Gasthäusern bleibt die-- selbe von Montag, de« II. bis I«. Mai für jeden Fährverkehr gesperrt. Liuhenau, dey 8. Mat 1914. Der Gemeindevorstand, Einkommen- und Ergänzungssteuer betr. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und ErganzuagSfteuer-! einschätzung den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden in Gemäßheit der Bestimmungen in Z 46 des Einkommensteuergesetze» vom 24. Juli 1900 bez. K -8! des Ergänzungssteuergesetzes vom 2. Jult 1902 alle Personen, welche hier ihre Steuer-^ Pflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettel nicht haben behändigt werden > können, aufgefordert, wegen Mitteilung de» EinschätzungSergebniffe» sich bet der Ort»-, steuereinnahme zu melde«. Zschorlau, den 8. Mai 1914. Der Gemeindevorstand. " > ' , Hehlte. i Die Förderung -es rote« Kreuzes soll im hiesig«« Orte durch eine Geldsammluug erfolg«». S» wird gebet««, Spenden — auch die kleinsten Beträge find willkommen — im Gemeindeamt« gütigst abgeben zu wollen. Sauter, den d. Mai 1914. Der Gemeindevorstand. Neustädtel. WMe MW dkl MtmMM Monta«, -eu II. Mai 1914, abeuds 7 Uhr. !L- ^- 1. --vm ML»».——-'- '»' l MockMsckau. Schneeberg, 9. Mai. Wie ein erfrischender Ouell in dm trockenen, öden Einerlei der Reichstagsdebatten dieser Woche wirkten auf jeden Vaterlandsfreimd die kernigen temperamentvollen Reden des preußischen Kriegsministers vyn Falken- Hahn am Dienstag und Mittwoch. ES sprach so etwa« wie BiSmaräsche Art au» den knappe», wuchtigen Sätze», di« be sonder» der Red« — nein, der ganzen Sitzung am Dienstag ihr Gepräge gaben, Wa» Hx. von Falkenhayn in dieser Sitzung übex die Ausführung der letzten großen Heere-vorlage sagte, muß die Brust eine- jeden Deutschen mit Stolz erfüllen, mich dem Ausland Achtung, Bewunherun- für die Tatkraft der Heeresleitung abnvngen. Selbst unsere lieben Freunde in Frankreich, der „Matm" und Konsorte« können sich dem machtvollen Ei»' Falkenhoyns und der von ihm am entziehe». Nur „u»s«re Sozialdemo! «mm auch vergeblich — das glänze Nörgeleien »u verdunkeln, ohne damit etwa» andm» zu Wi reichen al» den Deutschenhetzern jenseits de» Hei»» AmM! z» bereiten. Auch am Mittwoch hatte Preußen» Kriego- minister einen glücklichen Tag. Namentlich seine PoseM awe« bie Sozialdemokratie enthält Rtte tressrnhe uN- schlagende Bemerkungen. Seine Ausführungen waren klar, «druck der Darlegungen »n keinem Augenblick mißzuverstehm: sie waren getraaen »geführten Tatsachen nicht von dem aufrichtigen Willen, entaegenjpkommm, wo die In-