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Sonnabend, den LS. Januar 1921 74. Jahrg. Ar. 24 Schwarzenberg, am LS. Januar Ml. Der Rat der StM. * Die Maul» und Klauenseuche ist unter den Viehbeständen folgender Besitzer erloschen: 1. S. Schuldireklor Zettl«, Schulleiter. Au«, LS. Januar 1921. 4« Willen habe, die nte durch die ueutrald n» Abg. Ersing Atr.): Seiner Aufgaben hat sich der Minister ge- >sen gezeigt. Di« verhältnismäßig hohen Koste» der Reichswehr en en xp- u». 'S. em «v» M er ie« >er tolle Hund, und Millerand einem Misthaufen gemacht, könnt«. Li, ch» Äs pro rr^ lit. ad Ue »on bi« ' i 0»^ Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Sonnabend, tv» est H L Transport internationaler Tm S, >«7 di« w» N :r- he «i» -ffe Ser he- iNd« e«g««i, mich mchl ILr di, Mchft«»« dm durch s««. ipachkr ouf,«g»b«!>ni «nzetL«».—AIN Mick«-»««en»*« mngilandia SchNMck« «dtmbimt di, SchNslüw», da« veraotw-rlu«. — Uoladachm«« d« »«Ich«pt. d»ia>«dq,ra»dmd«du«ni»r»ch<. 3ädlw>w««pi, und «Wdur» ,UIm Nadav, -l» Mchl «rmadart. yaaxl,rschitN»deIlmI in U«, LIM». Srd«^«, mr» Schwa^miba,. Fahrverbot für Lastkraftwagen. Auf Grund von 8 23 der Bekanntmachung, betr. die Regelung des Verkehrs mit Kraftfahr' zeugen vom 3. Februttr 1910 wird folgende» angeordnet: Anmeldung zur Oster-Ausnahme in die 2le Bürgerschule Aue. (Ernst Vetzner-Platz.) Lößnitz. Die gesetzliche Dormuntschast imb Pflegschaft ist vom 1. Januar 1921 ab für die Stadt Lößnitz in Kraft getreten. Der gesetzliche Vormund und Pfleger ist Herr Verw.-Direktor Alexander Kaiser Die näheren Bestimmungen können bei diesem im Rathaus«.Zimmer Nr. 9 eingesehen werden. Lößnitz, den 28. Januar 1921. Der Rat der Stadt. !r- ,ei^ en >i«, rr» >r-, SS Beschäftigung von Gehilfen imDSekereigeweroe. Der Bezirksverband wird tu Zukunft auf jede voll« Kraft nicht mehr als SS Zentner Mehl monatlich zum Verbacke« zuweisen. Wenn also ein Bäckermeister mehr als SV Zentner Mchl moimtlich verbacken will, muß er einen Gehilfen einstellen. -k. W. 1. Schwarzenbek», am 24. Januar 1921. Der Bezirksverbaud der Amtshauptmamifchast Schwarzenberg. wachsen gezeigt. Di« verhältnismäßig hohen Koste» der Reichswehr «rklären sich au» den von der Entente vorgeschriebenen Formatio nen. Wir müssen z. D. 18 Kavallerieregimenter unterhalten und dürfen an deren Stell« kein« Infanterie treten lassen. Der Haupt wert muß auf di« Erhalt»«« de, alte« knilttärische» , 'l .. gelegt werden: Gehorsam und Pflichterfüllung, dazu Pfüme de» ka- meradschaftlichen Geistes zwischen Offizier und Mann. Im Inter ess« deü Aufrlickens der Mannschaften.in den Ofsizierpftättt li«gt der Antrag der Mehrheit, di« Zahl der Hauptleute zu vermchren und die der Oberleutnant» und Leutnant» entsprechend zu vermindern» Die Reichswehr hat nur dem Dol!« zu dienen; dechalb dürfen po- litisch« Organisationen in chr nicht zugelaffen werden. Deutschland M da» «tn,^ Suad, du» SdgviW« Hatz (»atz Lch ühMll O» Berlin, 27. Ian. Die sozialdemokratische Fraktion des Reichs tages hat zum Etat des Reichswehrministeriums folgenden Antrag eingebracht: „Der Reichstag wolle beschließen, den Reichswehrmini- ster zu ersuchen, mit größter Beschleunigung dem Reichstag ein ge naues Verzeichnis der in den einzelnen Garnisonen vorhandenen Waffenbestände der Reichswehr und der Reichsmorine vorzulegen. Da» geforderte Verzeichnis soll ferner einen genauen Nachweis über Zahl und Art der Waffe'.»- und Munitionslager enthalten, die den einzelnen Truppenteilen etatsmäßig zustehen. Fdch» Drohung mit neuer Sed ietsb efetzang. Part», 27. Ion. Nach einer Meldung der Agenoe Aavas fleht der Bericht des Marschall« Foch in der Entwafftmngsfrage al» Zwangsmaßnahmen nicht mtr di« Besetzung neuer deutscher Dckbiete, sondern auch die Verlängerung der Besetzung des Rheinlandes vor. Die Entente gegen die deutsche« Beamte» London, 27. Ian. „Morning Post' verlangt den Abbau de» deutschen Beamtenstab«. Lloyd George würde die svanzSstschen Forderungen unterstützen, wonach Lie Gehaltszahlungen für di« den Stand von 1914 iiberschreitendey Beamt«» für die Medergutmach ung in Anspruch zu nehmen seien. Erforderlich« Papiere: Impfschein, Geburtsurkunde, «otl. Taufschein. Die Anmeldung hat durch Erwachsene zu geschehen. Zum Bezirk der 2len Bürgerschule gehSren r Am Bahnhof, Alberoda« Str. und Weg, Amdtstr., Auerhammerslr., Bahnhof, Bahnhosstr. (nur die Ungnaden Lausnummern), Bismarckstr., Ernst Geßner-Platz, Gellertstr., Goethestr., Körnerstr, Lesfingstr., Lößnitzer Straße, lnur di« ungeraden Saus- numm.rn), Louis Fischer-Str., Moltkestr., Niederschlemaer Weg, Aordstr., Postitr-, Schillerst!^ Schmelz- Hütte, Schneeberger Str., Schulitr., Uhlandstr-, Waldstr., Wehrstr , Wellnerstr^ Wettinerstr. (die gerude« Kausnummern 2—SO und von da ab die geraden und auch die ungerade» Nummern) Ziegelstraße. Im hiesigen Handelsregister ist eingetragen worden: 1) am 19. Januar 1921 auf Blatt 401, die Firma Maschinenfabrik ««d Eisengießerei .Druidenau', Gesellschaft mit beschickter Haftungin Aue betr., daß der GÄsellschaftsvertrag durch Be schluß der Gesellschafter vom 10. Januar 1921 laut Notariatsprotokvlls von diesem Tag« abgeändert worden ist; 2) am 21. Januar 1021 auf Blatt 48, die Firma H. Listner in Aue betr., daß di« Prokura des Kaufmanns Alfred Poetzfch in Aue erloschen ist, und daß die Beschränkung der Prokina des Kaufmanns Walter Marx in Aue als Gesamtsproküra weggcfallen ist. Amtsgericht Aue. de» 2. Februar, ^/,S—10 die Buchstaben »—G» 10--/,12 - - E-«, - ». - '/-3-'/,S - - «-V, . 4. . -/,9-lO - . W-P, 10—'/,12 - - S—S» (auch Sv u. Staber nicht SO . L. - V-S-'/r12 . - Sch und r-Z. Der im Ottsteil Wildenau, im Tale gelogene öffentliche Weg, der von der Eltereiner Straß« abzweigt (sogenannte Dorfstraße), wird di» zu der auf Schmalenberger Mur gelegen»« Freitag Aschen Feckrck für den Verkehr mit Lastkraftwagen gesperrt. Zuwiderhandlungen werden nach 8 21 -es Reichsgesetze» vom 8. Mat 1909 mtt.Geldstrüf« dtp zu 180 Mark oder mit Hast bestraft. Die Geltendmachung von Schadenersatzansprüche« bleibt vor» RttAMuai-EUMMiWMW direkt zu Churchill muh London, bar schon vor pst» Dbg«!» Päi verlassen hat. ' ' ' Land««, 27. Ian. „Westminster Gazette' warnt di« vffeMt Meinung Frankreichs, sich nicht von dech Teile d«r englisch«» Pr« irreführen zu lassen, der ihr vorschwatz«, daß keine Differenzen ük di« Konferenzfragen zwischen der englischen und der französischen Regierung bestünden. Das Organ der Arbeiterpartei spricht W«r den „Zirkus in Paris' «nd erwartet keine Beruhigung für Europa, ehe nicht «in englischer Staatsmann aufsteh», der di« Macht und de« """ * " - '— ' '-'ren, denn Frankreich sei der sewtcht. <kr habe Europa zu gallisch, Hahn darauf krähe« Da .»»««»«,>!»« V«l»lre«»»» «NLUni ihlt» »U «»«aha« da La«« »ach Sann- »nd g«Ma,«n. wa,»«»»r«t»> »um-Mch Ward 4.00 durch »i« Uuar4»a na t« Lau,: durch dl. P-st d.»»,« MnUIlühriich Mai» >4.40, uunaMch Mar» 4.80. «lym,«-»«»»> Nr «mndlandrzir» da «mm da IIp. Lal-n.hal.80Ps,.. Ewdrlr lA PH., elnf-tll.bll» An- al,msl.ua, l» -mlllch« LM dl. dÄd. g.U« L.üü M».. k» «MamMMl dl. 3«". 4.00 M». P»M».a-«»nw- Vel-zla «r. le««. Bex«, 27. Zan. Der französische Botschafter hat vor einige« Tagen beim politischen Departement ungefragt, welchen Standpunkt der Schweizer Bundesrat einniihme hinsichtlich einer evtl. Beför derung von Truppenkontingenten des Völkerbundes durch Schwei zer Gebiet nach der oberschlesischen Mstimmungszone. Da» poli tische Departement ist der Ansicht, daß vom Standpunkt -er Schwei zer Neutralität nichts gegen die Durchfahrt von Truppentranspor- ten einzuwenden sei, die einen kriegerischen Charakter nicht haben, sondern ganz im Gegenteil sich in ein Abstimnnrngsgebiet begäben zur Erfüllung einer rein friedlichen Aufgabe. Eft» amerikanischer Uebergriff. Heidelberg, 27. Ian. In dem benachbarten Ebeobach wurden zwei Deutschamerikaner, die sich seinerzeit geweigert hatten, gegen Deutschland Kriegsdienste zu leift und in gefahrvoller Weis« nach Deutschland entkommen waren, von fünf bisher unbekannten Män nern, die in einem Auto anfuhren, überfallen, als st« am Bahnhof Gäste zu einer Hochzeit abholen wollten. Es gelang einigen beherz ten Männern, auf das Anto der fünf Unbekannten zu springen und drei von ihnen f^tzunehmen. Angeblich soll di» amerikanische Re gierung für die Ergreifung der bei-eü Deutschamerikaner 00000 Dollar ausgesetzt haben. Zwei der Verhafteten haben angegeben, daß sie keinen direkten Auftrag gehabt hatten, die Deutschamerika ner zu verhaften, sondern nur nach ihnen zu forschen. Es scheint also, daß die Verhafteten, von denen einer angibt Polizeidetektiv zu sein und der andere Sergeant, au» eigenem Interesse -«handelt haben, wohl in der Vermutung, eine möglichst große Belohnung für sich zu ergattern. Das Merkwürdige an der ganzen Verfolgung« darin und bedarf noch besonderer Aufklärung, daß d schen Polizcibeamten nicht nur im bestimmten Auftrag konischen Generalität in Koblenz gehandelt haben, um Gesuchten in Deutschland zu verhaften, sondern, st« haben sog« von deutschen Behörden Ausweise bei sich, in denen al» Grund ihrer : Reise in da» unl «setzt« Gebiet die Festnahme von Arrestanten ange- , gebe« wird. Sie haben u. a. einen Ausweis der deutschen Polizei Verwaltung in Koblenz mit unleserlicher Unterschrift eine» Polt« Frankreich droht mit Bankrott. ' " ' Paris, 27. Jan. Doumer erklärte in der gestrigen Sitzung Ler alliierten Staatsmänner, daß die Gesamtenschädigungssumme, die Deutschland zu bezahlen haben werde, mit 200 Milliarden festge setzt worden sei, von denen 112 Milliarden auf Frankreich entfallen werden. Zur Bezahlung Ler Summe werden Deutschland 30 Jahre Zeit gelassen werden. Wenn es sich aber erweisen sollt«, daß diese Frist zu kurz bemessen sei, so würde man den Zeitraum verlängern. In Boulog ne sprach man von 42 Jahren. Demnach werden die Jahresraten der Zahlungen Deutschland« 12 Milliarden ergeben, je eine Milliarde im Monat. Um dies zu ermöglichen, hat Deutschland nach dem Beispiel eines einfachen Bürgers, -essen Schulden größer als seiire Einnahmen sind, zu verfahren und «s müßte daher einen Teil seines Besitzes verpfänden, wie z. B. Eisenbahnen, Bergwerk« usw. Frankreich brauche 54 Milliarden für Pensionen und 48 Mil liarden für Len Wiederaufbau. Lohn« diese Summ« müßte Frank- reich den Bankerott erklären. Man sagt, daß Deutschland dieselben Gefahren bedrohte«. Wenn aber ei« Staat bankerott werd«« sollt«, so sei cs morcklisch, wenn da» L«S bankerott geht, da» de« Krieg begonnen habe, Di« Gegensätze in der Entwaffiumgsfragt. Berlin, 27. Jan. Zu der auch vom „E. D.' mitgeteilten Mel dung, Laß Marschall Foch von Paris nach London abgereist ist, be richtet die „B. A.': Wenn Marschall Foch mitten in den Devhand, lungen über die Entwasfnungsfrag«, di« trotz aller Linigungsmel- dungen noch immer unerledigt sind, nach London abreis., kann es dafür kein« ander« Erklärung geben al» di«, di« englischen Militärs vertreten -enStaudpunkt d«, englischen Krieg-Ministers Churchill hartnäckig weiter. Churchill glaubt an «ine sehr nahe und aroße bolschewistische Gefahr und will Laher nameniltch.den ostvreußischen Wehren längere Entwafsnung-fvisten gewährem Da Foch mit Le- nrval Wilfs» W»d Bingham »W fertig «erd« kann, fWt « «um Der Keereselat. Berlin, 27. Ian. Im Reichstag stand heut« der H«re»etat zur Beratung. Abg. Stückle« (Soz.) teilt mit, Laß im Ausschuß besonders die Kahl der im Wehrministerium beschäftigten Offiziere als zu hoch vemängelt worden sei. Die Beschwerden.über Bevorzugung des Adels im Offizierkorps seien als unbegründet zurückgewiesen wor den. Der Ausschuß habe gestrichen 2 Generale, 8 Generalmajore, 13 Oberste, 5 Oberleutnants, 12 Majore und 9 Hauptleute. In einer Entschließung verlangt Ler Ausschuß, Laß Lie im Kapp-Putsch als Derfassungsgegner bestraften Offiziere nicht weiter verwendet wer den sollen. Früher hätten di« Ausgaben für einen Soldaten 1200 Mark betragen, jetzt betrügen sie 24 000 Mark. Abg. SchSpflin (Soz.): Es könnten noch viele Generale entbehrt werden. Das Reichswehrministerium habe sich zu einem bureau- kratischen Wasserkopf entwickelt bei einem viel zu großen Beamten- apparat für die wenigen Mannschaften. Die Sparsamkeitsmahnun- gen -es Reichsfinanzministers habe die Heeresverwaltung unberück sichtigt gelassen. Das von uns bekämpfte Burschenwesen macht sich schon wieder breit. Di« Militärmusiker dürfen in Zukunft Len Zi vilmusikern keine Konkurrenz mehr machen, denn sie werden sehr gut bezahlt. Ganz unmöglich ist -e.' Zustand an der Spitze. Wir ha ben da je einen Militärchef rechts und links und in der Mitte zap pelt, von zwei kräftigen Soldatenfäufften gepackt, der Wehrminister . al» Parlamentarier. Der Reichswehvminister hält sich für einen starken Mann; aber jeder Freund -er Republik beobachtet im Offi- zievkorps, daß nicht genügend geschieht, um den Geist der Reichs- wehr ihrem Zweck« anzupassen, dem Schutze der Verfassung. Wir müssen von den im Solde der Republik sichenden Offizieren verlan- gen, daß sie di« Republik nicht mehr verhöhnen, ihre Hoheitsabzei- chen nicht mißachten und monarchistische Demonstrationen weder selbst betreiben, noch dulden. Das Offiziersblatt als Organ -es Deutschen Offiziersbundes bringt heute eine große Kundgebung, in der es u. a. heißt: „Der Deutsche Osfizierslnmd gedenkt heute in tiefster Ergriffenheit Sr. Majestät des Deutschen Kaisers.' Dieses Blatt wird sicher nicht verboten, während das Organ -der Wirt- schaftsverbänoe deutscher Mannschaften wegen einer sachlichen Kri tik an der neuen Wehrverfassung verboten wurde. Der einzig« Erfolg de» Wehrministers ist die neue Bekleidungsordnung. Da er scheinen die Achselstücke wieder mit Sternen, Schnüren usw. Die neue Bekleidungsordnung ist eine Provokation der republikanischen Volksmehrheit. Der demokratische Geßler hat vor dem Militaris mus kapituliert. Die „Frankfurter Zeitung" stellt mit Recht fest, -aß Seeckt der eigentliche Wehrministier ist. Das Schauschießen im Lockstedter Siedlungslager ist ein militärischer Skandal. Wer ist dafür verantwortlich? In seiner ablehnenden Haltung zu dem Reichswirtschaftsverband der Berufssoldaten hat der Minister sich auch den Wünschen der reaktionären Offiziere gefügt. Wenn die Militärkapellen: Heil dir im Siegerkranz! spielen, wenn am 9. No vember die Kasernen die Flaggen auf Halbmast setzen, dann kann dies« Reichswehr kaum als Machtinstrument der Republik, sondern eher al» «ine Gefahr für die Republik gelten. * enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaften Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Staats- u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Johann georgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von L. M. Gärtner» Ane» Erzgeb. Fernsprtch - Anschlüsse: Au« 81. Lößnitz (Amt Aue) 440. Schneeberg 10, Schwarzenberg 19. Drahtanschrift: Dolkssreund Aueerzgebirge. Feuerwehr Schneeberg. Dienstag, -en 1. Februar abeab» 8 Uhr findet im Restaurant .Sachsenburg' für die Chargierten der 1. und L Freiwilligen Fttierwchr Chargierten - Versammlung statt. Schneeberg, den 28. Januar 1921. In Schönheide bei Ernst Lerck, Ortsl.-Nr. 80. Das Gehöft kommt nunmehr zum Deobachtungsgebiet. In Beierfeld bei Paul Salzer, Ortsl.-Nr. 109. 3. In Lindenau bei Hermann Mehlhorn, Ortsl.-Nr. 70. 4. In Schönhei-erhammer bei Willy Mädler, Ortsl.-Nr. 44 und ö. In Sosa bei Robert Fröhlich, Ortsl.-Nr. 88. Di« »rach -en Bekanntmachungen vom 18. und 29. Dezember 1920 im Erzackbivgischen Volks- sremtde erlassenen Bestimmungen und Schutzmaßregeln für Beierfeld, Lindenau^ Schöchetderhammer und Sosa werden hiermit aufgehoben. 185 F. Schwarzenberg, am 27. Januar 1921. Vie Amtshauptmannschaft. rüsten eingesetzt. Demgegenüber ist Deutschland verpflichtet, den Völkern zuzurufen: Haltet ein mit eurem Wahnsinn! Redner schließt mit Ler Forderung bei -er militärischen Ausbildung Li« Religion nickt außer acht zu lassem Abg. v. Gallwitz (Deutschnat.) schließt sich dem Antrag« -er Mchrheitsparteien im Interesse -es Avancements -er Unteroffizier« unL Mannschaften an. Der Antrag Müller-Franken, der den Mili tärmusikern jede Konkurrenz mit Zivilmusikern verbieten will, geht zu weit. Wenn man soweit geht, in -er Reichswehr ein gefährliches Instrument zu sehen, muß es doch mit Lem Unterbau nicht weit her sein. Redner begründet sodann Len Antrag Stllcklen-v. Gallwitz auf Gewährung von Zuschüssen an Kriegsbeschädigte, die keinen gesetzlichen Anspruch auf kostenlose Heilung haben und «en det sich dann zu einer Besprechung -es Marine-Etats, wobei er die Notwendigkeit betont, Schiffe zu bauer», die eben ersetzt werden müßten, wenn anders wir unsere Marin« erhalten wollten. Weiterberatrmg findet morgen statt.