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UWWAWM 1^ . I. , _„I Taaeklatt * ««»annr»achm,gen derImkshaopkmannschast und der w di. OM N°ch°.u„« «Ich..».,». D« VdlttsK««» «4»«>u P« -L-UUVVtUsö Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden IN Schneeberg, Slum«, di» oonxtiiog, s Uhr IN dm «oupigqchdft,. vi»ix-h«>« d« L<v »och Soni» w» Fallas«. 77. Jahrg Donnerstag, den 7. August ISS4 Tagung der Reparationskommission. dritte durch eine Vereinbarung oder in Ermanglung einer ihrer t des chtete -al da chens ötzlich läritz vauer eine» erz- Mae- ze ge- t. So inrichs Mena» letzens gte es wirkte wahn- r und reicher «ber- i, dochi ut ab- eballts len sie Tonte t zum Me deutsche Delegation steht unter t Macdonald beabsichtigt hat, die 1. Sitzung, d historische Bedeutung gewinnen kann, m lich zu gestalten. Die deutschen Vertreter donald an der Tür empfangen und dann enwerd elektri- uf dem ve, er schend Arters r, um rerz-u- vhrte. -iÄ>er, eilte recken sppich t nie Siede- Sin Eckarlruf -er Landwirtschaft. Berlin, 5. August. Eine außerordentliche Delegierten««», sammlung sämtlicher Landbundorganisationen der Länder, Provinzen und Kreise brachte die Auffassung ihrer Mitglieder zur gegenwärtigen Lage der deutschen Landwirtschaft einmütig zum Ausdruck. Das Landvolk erhebt nach dieser Entschließung den schärfsten Protest gegen das Zugrunderichten der deutschen Landwirtschaft durch die Steuerpolitik der heutigen Regierung. Die Rentenmarkkredite mußten nahezu vollständig für Steuerzählungszwecke verbraucht «er- den. Zurzeit sind alle Barmittel, Kredite und Verkaufsvor räte erschöpft. Besonders drückend und ungerecht müssen die steuerlichen Forderungen der Länder und Gemeinden in einer Zeit, wo die gesamte Privatwirtschaft und besonders die Land wirtschaft ertraglos arbeitet, empfunden werden. Das Land volk erwartet daher, daß der Reichsfinanzminister mit größter Beschleunigung und in weitestgehendem Maße die ange messene Einschränkung der Steuerforderua- gen und Ausgaben der Länder und Gemeinden erzwingt, sonst macht er sich an der Zugrunderichtung der Landwirtschaft mit- schuldig. Die Behandlung, die die Zollvorlage bisher durch die preußische und die anderen Landesregierungen er fahren hat, hat zu einer Verschleppung der Entscheidung über dieses für das Schicksal der gesamten deutschen Landwirtschaft ausschlaggebende Gesetz geführt. Große Teile der deutschen Verbraucherschaft folgen den Schlagworten aus der Presse, von politischen und geschäftlichen Gruppen, anstatt an ihre eigen« Zukunft zu denken. Je größer d.ie Abhängigkeit der deutschen Verbraucherschaft von den spekulativen Geldmächten wird, die hinter der ausländischen Agrarproduktion stehen, um so stär ker wir die Hörigkeit der deutschen Arbeitneh mer v om ausländischen Kapital hinsichtlich geringe- ren Lohnes und vermehrter Arbeitsleistung. Wer diese Tat sache nicht zugeben will und irre geführte Volksgenossen dar über nicht aufklärt, daß der innere Markt die Grundlage für alle Erwerbsstände, namentlich für Industrie, Handel und Handwerk ist, macht sich mitschuldig an der unausbleiblichen Zunahme von Arbeitslosigkeit und Verelendung der Der- brauchermassen. Gegen jede Verquickung der Regelung der für das deutsche Gesamtwirtschaftsleben wichtigen Frage de» Schutzes der heimischen Landwirtschaft mit der Stellungnahme, zu dem Sachverständigengutachten erhebt das Landvolk! schärf st enWiderspruch. Die Londoner Verhandlungen haben bisher das Sachverständigengutachten in seinen politi schen und wirtschaftlichen Auswirkungen für das deutsche Volk über das bisher Bekannte hinaus in unerhörtem Maße ver schlechtert. Unabhängig von, der selbständigen Regelung der eigenen Fragen erklärt das Landvolk die wirtschaftliche Knebelung, Aussaugung und Entwurzelung des deutschen Volkes, die das Sachverständigengutachten vorsieht, nach wie vor für unannehmbar. häfttgte -r vor ist nach nden vakei kenist :Suerj eine» m ging Ls werd« außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadkräte zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. «ine Nüsschen erregende RedeLndendorffs. München, ö. August. In einer vom Frontkriegerbund ver- I» A»«. Löd>u«. s ->n„d«rj «d Schwarz«»!« m. v» «Hörigs auch ist es Welt, t,Hönig Mor, S »u, Schs- n ist chen, >ärtt iura« - Se-! bald, Dresden W Iah- peimge- >tmann- >21 vor- steriuut elte die avaufhin , Glases gehend« ge näßte rverein« rann di« -vsttzendtz e. der er- Krieger- -r frei», sich um ie lang- d Willst d Max :, sowie an trag^ uz aus^ 15. 11: ählt 2S werdest Stamm Um- chen, urbv r je- rmH nna «W Verlag L. M. Gürtner, Aue, Srzgeb. «u« 51, erknt» (41ml Au«) 440. Schn«ed«r, 10, Schwa»,«nd«rg «1. Dradtanschrift, Dolk»fr«nn» Au««rzg«»!rg« Neuyork, 5. August. Präsident Eoolidge gab seiner Zufriedenheit über die Ergebnisse der Londoner Kon ferenz Ausdruck utid sprach die Annahme aus, daß die Aus- sichten auf eine Regelung eine weitere Belebung der Geschäfts lage mit sich bringen würden. > besondere Dispositionen getroffen werden. Ls ist anzunehmen, daß deutsche Vertreter den einzelnen Kommissionen zugewiesen werden. Mr dl, , Slum«« di» oonaMag» S Uh« in d«n SaupMischdst,- »«!>«». Mu« ««wddr lür dl, Uulnuhm« d«r Anz«lq„ am oorAtichrirb«-«» Tag« lm»l« an d,Ittn>ml«r Sl«ll« wird nlchl g«g«d«», auch nlchl Mr dl« rUchllglwtl d«r durch z«rn. Mrrchir aulg«g«d»n«n Anz^g«n. - gilr ULcha, unixrliugl «lng«landtm SchrillstLck« stb«rnlmm> dl- vchMrttnnz dUn« Verantwortung. — Unledr« hung«n d«, S^chyl,. d«tri«d«, dMÜndra lmiu« Unlvrüch«. B«l J-ihIu»g,i»rz», und Nandu», giltmi Rada», al, nlchl oiktindart. Die deutsche Delegation ist Dienstag nachmittag um ^6 Uhr zu einer Beratung zusammengetreten, um die Antwort auf das in der Vollsitzung überreichte Protokoll der Alliierten fer tigzustellen. Die Beratungen der Delegation haben jedoch un terbrochen werden müssen, da einige wichtige Fragen an die Sachverständigen der Delegation zur Begutachtung verwiesen werden mußten. . rung d« estgottes« «t war. Die erste Vollkonferenz mit den Deutschen. Die erste Bollkonferenz in London mit -en Deutschen wurde Dienstag mittag wenige Minuten nach 12 Uhr durch Mae- donald mit einer Begrüßungsansprache eröffnet. Schon lange vor der Eröffnung sammelte sich eine riesige Menschen menge an, um die historische Auffahrt der Delegationen zu beobachten. Im Hofe des Foreign Office fand eine scharfe Kon- trolle statt, und es fiel die große Zahl Kommissarbeamter auf. Zuerst erschien Macdonald, dann die Belgier, nachher die Franzosen, Japaner und Amerikaner. Alsdann kamen Marx, Stresemann, Dr. Luther, Spiecker und Weidmann. Das Publikum verhielt sich vollkommen passiv. Beifalls- oder Miß- fallenskundgebungen wurden nicht geäußert. „Evening Stan- oard" bringt die Ankunft unter der großen Ueberschrift »Die Deutschen kommen an, und die Russen kehren zurück!" Wie das Blatt weiter meldet Hat das gro k » juristische Müuche», 5. August. I „ A o m i t e e beschlossen, daß die Auslegung d«» Protokolls -wi- anstalteten^Gedenkfeier kür die alte Arm« hielt auch General schen der Reparationskommlssion und der deutschen Regierung Ludendorff «ine Ansprache. Er bezeichnete es als uw» einem Schiedsgericht von drei Mitgliedern überwiesen werden sinnig, der deutschen Jugend jetzt noch in der Schule das Hel- soll, von denen je eine b'' beider Parteien vertreten und da« dentum der Antike vorzuhalten, nachdem deutsche Männer Die voraussichtliche Dauer der Konferenz. Die beiden kurzen Reden, die Begrüßungsansprache Mac donalds sowohl wie auch die des deutschen Reichskanzlers Dr. Marx, werden in unterrichteten Kreisen als zweckentsprechend und der Lage angemessen beurteilt. Ueber die Dauer der Kon- ferenz ist ein verläßliches Urteil noch nicht möglich. Im all gemeinen ist man aber der Auffassung, daß, wie von englischer Seite erwartet wird, die Konferenz nicht sobald zu Ende gehen dürste, da die Schwierigkeiten der Materie sehr erheblich sind. Auch ist in diesem Zusammenhang die Prestigefrage nicht zu vergessen, denn eine gar zu kurze Anwesenheit der deutschen Delegation würde in London den Eindruck erwecken, daß es sich um eine Diktatlösung handelt. Selbstverständlich muß hinzugesetzt werden, daß dieser Eindruck dann nicht entstehen würde, wenn die nächsten Tage bereits eine befriedigende Lösung bringen, was aber wegen der Schwierig keit der ganzen Lage kaum möglich sein wird. London, 5. August. Wie »Daily Telegraph" schreibt, sei der Reparationskommisslon zugestanden worden, daß sie zugleich mit der Konferenz tage und mit den Deutschen die besonderen Fragen, die sich innerhalb ihrer Jurisdiktion be- fänden, erörtere. Für die Verhandlungen mit den deutschen Delegierten hätten die „Großen Sieben" folgendes Ver fahren angenommen: Amerika, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan und Belgien sollen je zwei Minister ernennen, die jede noch offen stehende Frage mit zwei- deutschen Mini- stern erörtern sollen. In diesen Rat der Vierzehn würde jeder der Premierminister oder Hauvtdelegiertev stets mit seinem hauptsächlichen diplomatischen ober finanziellen Mitarbeiter je nach den zur Verhandlung stehenden Fragen anwesend' sein. Verwickelte technische Fragen, in denen ernste Metnungsver- schiedenheiten entstehen sollten, würden «gel^äßlg an einen Zweierausschuß verwiesen werden, der betd^ Sei kn vertrete. solchen durch den Präsidenten des Haager Schiedsgerichtshofes ernannt werden soll. Der Präsident des Haager Schiedsg— richtshofes wurde auch als Schiedsrichter für die Auslegung de« Protokolls zwischen den Alliierten und der deutschen Regierung bezeichnet. » enthaltend die amMchen Bekanntmachungen d« Amkshaopkmannschafi und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg. Lößnitz. Neustädtel, Srünhain. sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. London, 5. August. Me Pläne für die Konferenz sind noch ziemlich unbestimmt. Wenn die Bemerkungen der Deutschen zu den alliierten Dokumenten morgen stütz fertig werden, wird wahrscheinlich am Vormittag oder am Nachmittag eine Voll sitzung abgehalten werden. Es verlautet, daß die deutschen Delegierten die Vorbereitung ihrer Bemerkungen s» schnell wie möglich betreiben. Es ist schwierig, vorauszusagen, welches Ver- fahren eingeschlagen werden wird, wenn me Deutschen ihre Er widerung eingereicht haben. Möglicherweise werden Aus- schlisse gebildet werden und vielleicht werden die »Gro ßen Sieben" durch Hinzuziehung von einem oder zwei Deutschenverstärkt werden. Die allgemeine Meinung geht dahin, daß trotz des Wunsches der Delegierten, mit der Konferenz am Freitag zu Ende zu kommen, dies doch w ent g wahrs cheinlich ist. ; Aussprache im Unterhaus. London, 5. August. Bei Erörterung der Reparations- frage erklärte Lloyd George im Unterhause, Macdonald habe gestern offen zugegeben, daß er nicht in der Lage gewesen sei, seine eigenen Gedanken vollständig durchzuführen, und daß die auf der Konferenz zustandegekommene Regelung einen Handel darstelle. Diese komplizierte Regelung würde in ihrem Wirken sehr schwierig sein. Die Frage der Räumung desRuhrgebietessei von erstklassiger Bedeutung. Lloyd George drang auf Informationen bezüglich der fünf Jahre, die nach dem Friedensvertrag vorgesehen seien und die im Januar zu Ende gehen. Ferner wünsche er zu wissen, welches die Stellung der Regierung bezüglich der Räumung des Kölner Gebietes sei. Eine weitere Frage betreffe den Verzug und den vorsätzlichen Verzug. Das Wort Verzug werde in dem Bericht der Kommissionen gebraucht, Im Ver sailler Vertrag laute der Ausdrück: vorsätzlicher Verzug. Dies sei ein großer Unterschied. — In seiner Erwiderung sagte Macdonald, was die militärische Räumung des Ruhrgebie tes betreffe, so hätten die Sachverständigen dazu keine Stellung genommen, weil diese Frage nicht auf dem Programm der Kon ferenz stehe. Bezüglich der Kölner Frage glaube er, daß es besser wäre vorsichtig zu sein und die Frage der britischen Be- setzung Kölns nicht mit der Frage der französischen Besetzung des Ruhrgebietes zu vermenget. Cs wäre nicht ratsam, sich während der Beratung dieser Frage in der einen oder anderen Richtung zu verpflichten. ' ' Da- deutsch« Ehrenmal. Berlin, 5. August. Reichspräsident und Reichskanzler haben bekanntlich am Sonntag für die Reichsregierung einen Aufruf erlassen, der di« Absicht kundgibt, ein Ehrenmal für die deutschen Gefallenen des Weltkrieges zu errichten mG zum Sperren für diesen Zweck wiübt. Die Absichten der Reichsregierung in bezug auf das Beschaffen des Ehrenmals sind noch nHt ganz geklärt. Nur so viel scheint fest- zustehen, daß man es vermeiden will, ein „Museumsstück" zu schaffen und daß Berlin in erster Linie für die Aufnahm« des Ehrenmals in Frage kommt. Es soll auch vermieden wer- den, den Gedankengang zu kopieren, der bei unseren Kriegs gegnern zu dem Monument für den „Unbekannten Soldaten" geführt hat. führt, die an dem Vierecktisch der französischen und englischen Delegation gegenüberlagen. Nachdem die ' Delegierten ver- sammelt waren, kam Macdonald noch einmal zu den Deut schen und bat sie an die andere Seite, um sie Herriot und den übrigen Delegierten, soweit wie möglich vorzustellen. Mac- donald hielt dann seine Ansprache, die ins Französische über setzt wurde. Er begrüßte die deutschen Vertreter, die gekommen seien, um die Mittel für die Verwirklichung des Sachverständi gengutachtens mit den Vertretern der,alliierten Staaten zu er örtern. Er erklärte, daß jeder de» Anwesenden die ihm auf- zerlegte Verantwortung annehnvn müsse« nicht, weil er es müsse, sondern aus Gründen des allgemeinen Wunsches, einen ernsthaften und ehrenhaften Versuch zu unternehmen, die Ver pflichtungen zu erfüllen, zu denen man sich durch Unterschrift bekenne, daß diese Unterschrift aber erst voll zogen werden dürfe, wenn jede Partei loyal angehört worden sei. Die Alliierten wünsch ten, der deutschen Regierung verschiedene Vereinbarungen bekanntzugeben, die sie un» ter sich selbst getroffen hätten, und, soweit diese Vereinbarungen der Zustimmung der deutschen Regierung be dürften, wünschten sie darüber in eine gemeinsame Diskussion einzutreten. Der Zweck der Konferenz sei der, die Anwendung des Dawes-Gutachtens zu regeln. Er huldige der Hoffnung, daß der Geist der Verständigung und der Zusammenarbeit eine schnelle Einigung ermöglichen werde zum Vorteil der freundschaftlichen Bezichungen zwischen allen euro päischen Mächten. Darauf bat der Reichskanzler ums Wort und hielt in deutscher Sprache seine Erwiderung, die durch den deutschen Dolmetscher zunächst ins Englische, dann ins Fran zösische übersetzt wurde. Der Reichskanzler dankte in kurzen Ausführungen im Namen der deutschen Delegation für die freundlichen Begrüßungsworte und bemerkte weiter, die Auf gabe, der sie sich gegenüber befinde, sei von entscheidender und historischer Bedeutung. Me deutschen Vertreter seien davon überzeugt, daß das Schicksal Deutschlands und Europas von der Lösung dieser Aufgabe abhinge, un- diese könne nur er reicht werden, wenn der Geist friedlicher Verstän digung und unbeirrbaren Rechtssinnes obwal teten. In diesem Geiste beabsichtige die deutsche Delegation, zu verhandeln. Die Wiederher st ellungdes gegen- seitigenDertrauensseiein lebenswichtiger Faktor für die erforderliche Zusammenarbeit der Nationen. Die deutschen Vertreter erblickten in dem Sachverständigengutachten die Methode, die das deutsche Volk zur Freiheit führen könne und müsse und, sobald die restlichen Vorkehrungen für eine freie wirtschaftliche Entfaltung geschaffen seien, werde das deutsche Volk seine ganze Kraft daran setzen, die von ihm geforderten schweren Verpflich tungen auszusühren. Dr. Marx bestätigte daraufhin nochmals die Erklärung der deutschen Regierung, daß sie den Plan der Sachverständigen als eine annehmbare Grundlagefür die Lösung der Reparationsfrage anerkenne und fügte hinzu, daß seine Negierung in Erwartung in einer Einigung auf dieser Konferenz ihre Zustimmung zu den von den 'Organisationskommissionen ans Grund des Sachverständi genberichtes beschlossenen Vertragsentwürfen geben werden. * Im weiteren Verlaust schlug Macdonald einen absichtlich jovialen Ton an und verwies darauf, daß die Deutschen die Macht hindurch gefahren und infolgedessen übermüdet seien, und daß es deshalb gut wäre, keine längere Sitzung abzuhalten. Er- überreichte alle Beschlüsse, die die Konferenz gefaßt hat, den Deutschen mit der Bitte, bis zumDie ns tag abend, spätestens Mittwoch früh, ihre Antwort zu übermitteln. Der Reichskanzler entgegnete, daß er sich bemühen werden innerhalb dieser Frist die deutsche Antwort -er Konferenz zu übermitteln. Zum Schlüsse machte Müedonc.ld, um einen behaglichen Ton anzuschlagen, darauf aufmerksam, daß es erfreulich wäre,wenn die.KoyferenzamFrei- lag beendet wäre, da er an diesem Tage gern äbreisen möchte. Ueber den weiteren Verlauf der Konferenz sollen noch Dir Pr-t» st» dl« »4 mm dr«iw ^N« im NnH»b!°Nb«z>rK ist S0 <F-mi»-a>qi«g«n «ud SI«ll«M>uch- BNMrft«»» IS), ---wart» »» sür di« k» mmbr«N« Pep- R«dl«»«j«il« »0, aiww-rt, 100, sür di« So mm HM« am«. Lot-a»M«N« SS. -»--wLrw »S j P»stsch«a-«»>u» > Leipzig Nr. ILM. i »«»«ludest> A»«, »Md. Nr. 70. ! i Nr. 183.