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Sie haben im Lame dies« Krieges erleben müssen, wie alle ihre „be währten" Mittel im Kamps« gegen das deutsch« Volk nichts nützen, wie all ihre Lügen wirkungslos verpuffen und wie selbst der gemeine Terror ihrer Mordflieger an der Haltung der deutschen Zivil bevölkerung abprallt. Di« britisch« und amerika nische Presse gibt sich olle Müh«, die durch die gesamt« kultiviert« Welt gehend« Entrüstung über di« Zerstörung des Kölner Dom« durch britische und amerikanisch« Luftgangster durch «in erbärm lich« Lügengeschrei zu übertönen. Dabei häusen sich fast von Stunde zu Stunde die Beweis« dafür, daß di«se schändlich« Herostratentnt an dem deut schen Nationalheiligtum mit voller Absicht »ollführt wurd«. Bereits ani 31. Oktober 1940 stellte der damalige britisch« Vikar S. L Cottam — in zwischen wird dieser „hervorragende" Gotteslästerer wohl die höher« Priesterweihe empfangen haben — die Forderung auf: „Ich sag«, zerstört den Köln« Dom." Nun haben dir britischen und Nordamerika- nische« Morvflieger diesen Befehl aurgeführt und Moskau klatscht dazu frenetisch Beifall. Ab« wir gesagt, den jüdischen Kapitalsknechten in London und Washington genügt das alles noch nicht. Sie haben diesen Krieg ja begonnen, um durch ihn j möglichst schnell recht viel zu verdienen. Ihre Press«, die zugestandenermaßen sich zu 90 Prozent in jüdischen Händen befindet, braucht Sensations- üb«rschfiften, sonst wirkt sie zu langweilig. Den jüdischen Tintenkulis fällt aber nichts Brauchbar«« mehr «in. Diekem fatalen „Uebelstand" soll nun «kn Preisausschreiben abhelfen, das der USA.-Kon- sul Robert Fernal in Las Palma« (Kanarische Inseln) ausgeheckt hat. Das Thema diese« Preis ausschreibens ist typisch für die gesamt« Agitation unserer Feinde, die sich ausschließlich von gemeinen Lügen nährt. Er lautet, „Wer erfindet ein Ge rücht, das den deutschen Interessen in Spanien den meisten Abbruch tut". Die drei besten Gerüchte sollen mit Prämien ausgezeichnet «erden. Ma« must dem Herrn Konsul eigentlich dankbar sein, das; «r hier so offen aus der Schule plaudert. Bis her sind solch« Gerüchtesabrikationen drüben in Feindesland mehr od«r weniger im geheimen vor sich gegangen. Im vorliegenden Falle will man durch Gerücht« Spanien beeinflussen, in anderen Fällen waren es andere Land«, di« auf solchen Schwindel hereinfallen sollten, und nicht zuletzt ver sucht man immer wieder, durch allerhand Kanäle auch in Deutschland Gerücht, all« Art unterzu bringen. Aus diesem Grund« müßte das hier so offen bloßgelegte Rezept der feindlichen Agitation auch bei uüs all denen besonders zu Eemüte ge führt werden, die Neigung haben, Gerücht«, und seien sie noch so dämlich, weit«rzuflüst«rn. Wir haben es immer wieder betont: Wer sich dazu her gibt, Gerüchte weiterzuverbreiten, ist ein Agent der Feinde Hier haben wir die deutliche Bestätigung dafür. Das Preisausschreiben d«s Herrn Konsul Fernal dürft« wohl nun auch dem Gedankenlosesten unter uns zeigen, woher Gerüchte stammen und was sie bezwecken. Man schlage daher jedem aufs Maul, der sich dazu hergibt, die feindliche Lügenpropaganda zu unterstützen. Ll. Abgeordneter Sadal öder die türkische AeutralM Im Leitartikel der Zeitung „Akschain" wirft der Abgeordnete Sadak die Frag« auf, warum die Türkei neutral sei und neutral bleiben werde. Tie Neutralität der Türkei sei nicht, so schreibt Sadak u. a., eine vorübergehende Angstpolitik, sondern die unveränderlich« Grundlage eine» Staatssystems. Die Neutralität der Türkei sei aus dem Wesen dieses Krieges entstanden. Der eigentliche Grund dieses Krieges fei der Frieden des letzten Krieges. Die Liquidation des ersten Weltkrieges habe den fetzigen vorbereitet. Die Türkei, di« am Ende des letzten Weltkriege- den Vertrag von Scvre» nicht anerkannte, hab« sbch in ihrer schlechten Position nochmals in einen Krieg gestürzt, ein ganzes Imperium aufgegeben und nur auf dies« Weise im Frieden von Lau sanne ihr« Unabhängigkeit erhalten. D«n Be ginn des Weltkrieges habe die Türkei durch Abtretung ihre» großen Erbos und durch Ver gießen ihre» edelsten Blutes bezahlt. Bet der heutigen Liquidation habe die Türket weder etwas zu fordern noch etwas zu geb««, daher steh« fl« auch außerhalb de» Kriege», der für fremd« Interessen geführt werd«. Die StaGe der Kulturlosen »ie Ht«l*rarünve der terrortsttssyen «««. «eteaftrv»«*» Der jüdische Krieg gegen Europa „Wmm jemals Amerika zur Herrschaft über Tu- ropa gelangen sollt«, so wär« es vorbei mit den Schätzen dieses Erdteils. Dt« Kampferweise der Amerikaner, di« gegen di« wehrlos« Zivilbevölkerung rücksichtslos oorgehen, die Zerstörung von Kirchen und Kulturdenkmälern und die ganz« unmenschliche Auf fassung der Amerikaner vom Krieg« haben schon heut« aller Welt gezeigt, was ein« Weltherrschaft der Ame rikaner für die Menschheit und v»r allem auch für die menschliche Kultur bedeuten würde." Dies« klar« Erkenntnis des Wesens des amerikani schen Jntperialismus, der unter der Führung des Kriegstreiber» Roosevelt auf di« Beherrschung der ganzen Welt durch die vom internationalen Judentum abhängigen und mit dem Freimaurertum verschwisterte Führungsschicht der USA. zielt, findet sich in einem angesehenen japanischen Blatt, das bei einer Unter suchung über die - augenblickliche militärische und poli tische Weltlage zu dem Ergebiris kommt, daß di« Ver einigten Staaten von Nordamerika heute im Kampfe mit Gesamteuropa liegen. Diese Auffassung Ist rich tig, wobei man unter Europa heute den ganzen Kon tinent mit Ausnahme der Sowjetunion und selbstver ständlich England, das als Verräter am Abendland so wieso nur noch der 49. Staat von Nordamerika ist, zu verstehen hat. In dem jüdischen Krieg« gegen den europäischen Kontinent beabsichtigen di« Amerikaner — wenn man « auf «in« Formel bringen will — die Zerstörung der jahrtausendealten europäischen Kultur und die wirtschaftliche und politische Versklavung aller Völ ker Europas. Dieser Plan hat sein« geschichtliche Ent- Wicklung. Noch bis zum letzten Weltkriege haben sich die Amerikaner im wesentlichen um ihre eigenen An gelegenheiten gekümmert. Der wachsend« jüdische Ein fluß und ihr zunehmender Reichtum entwickelte jedoch bei ihnen «inen immer größeren politischen und wirt schaftlichen Machthunger. Unter Roosevelt suchen sie ihn zu stillen. In dem Kampf« gegen di« euro päischen Völker bedient sich das Weltjudentum aller politischen und militärischem Mittel und hat mit den Engländern zusammen das System des Bombenterrors erfunden — ein« «cht «nglisch-amerikanische Erfindung! Dr. Goebbels hat kn seiner Münchener Red« die tiefen geschichtspsychologischen Hintergründe dieses bar barischen Kampfstils aufgedeckt. Sie, di« kein« eigenen kulturellen Leistungen zustande gebracht haben und sich noch heute in einer noch nicht abgeschlossenen geistigen Pubertätsentwicklung befinden, beneiden den alten abendländischen Kontinent um seine schöpferischen Zeug nisse aus vielen Hunderten von Jahren. Von diesen Kräften haben die Amerikaner selbst schon viel profi tiert, aber st« sind nicht nur undankbar der euro päischen Mutter gegenüber, sondern hassen die euro päischen Völker und Menschen aus dem quälenden Gefühl der geistigen und kulturellen Unterlegenheit. „Hier tobt sich «kn geschichtlicher Minderwertigkeit» kompler aus, der auf unserer Sette das zu zerstören trachtet, was der Gegner selbst nicht zustande bringt Der yeuttge MeyrmaMtveriMt r Gowßetangrtsfe im deuifGen Abwehrfeuer zufammengevro«*?en Gteven vrtttfOe Sagdvomver veim Angriff ans denlfbhee» «rlrtt avgefMoffen Gropesi sauvrrnna«»«mtrrnrv»«r« trn rüaHvürlisen Gebiet ver Dftfront erfolgreich veendet 35V Bunker gesprengt 194 Bandenlager genommen Au» dem Fvhr«rhauptquarti«r, 2. 7. (S.-Funl.) Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt dekannt: Am Kubanbrückenköpf brachen feindlich« Vor. Höß« im Abwehrfeuer zusammen. Mehrere örtlich« Angriff« im Raum von Dorogo busch wurden abgewiesen und di« Sowjets unter Verlust von mehreren hundert Toten und Gefangenen auf ihre Ausgangsstellungen zurückgeworfen. Im rückwärtigen Gebiet des mittleren Front abschnitts haben A- und Polizeiverbände, verstör»! durch Einheiten de, Heere» und Verbände der Luft waffe ei« große» Säuberungrunternehmen erfolgreich beendet. 350 Bunker wurden gesprengt und 194 be festigt« Bandenlager genommen. Di« Banditen ver loren zahlreich« Tot« «nd groß« M«ng«n an Wasftn »Nb Material. B«i «in«m Angriff zahlreicher britischer Jagdbomber «ruf «in deutsch«» G«l«it vor Ho«k van Holland schossen unser« Sicherungsfahe,«ug« und di« Bordstak d«r Transportschiff« sieb«n feindlich« Flugzeug« ab. Eine« unssr« Schiff« wurd« durch Bomb«ntr«fs«r be schädigt. ll«b«r dem Kvftenraum der besetzten Westge biet« v«rnicht«ten dtutsch« JSg«r g«st«rn vi«r writer« feindliche Flugz«uge. -i- Martinique am Sude sei»« «rast Paris, 2. 7. (S.-Funk.) Die Pariser Presse veröffentlicht am Freitag folgende kurz« Meldung aus Neuyork: Di« Funkstation der Insel Martinique m«ldet, daß der dortig« französische Oberkommissac Admiral Robert bei der Regierung der Bereinigten Staaten die Entsendung ein«s Vertreters angefordert habe, um di« Bedingungen der Uebergabe der Insel an die Angloamerikaner festzulegen. Admiral Robert wolle der schon*durch die unerbittliche angloamerikanische Blockade schwer mitgenommenen Bevölkerung jedes Blutvergießen ersparen. iScherl-Biwcrdienst-Autofler) Die schwer«« Zerst-r«««»« i» Kölner Dom Biick ans d»n von d«n britischen Bomben verwüsteten Dr«ikönig»altar. Die schwarze Muttergottes, di« di«s«n Altar schmückt, wird allabendlich in Sicherheit gebracht und ist derhaib verschont geblieben. und auch in der Vergangenheit nie zustande gebracht hat. Di« europäische Menschheft müßt« vor Scham erröten angesichts der Tatsache, daß, sagen wir, ein zwanzigjähriger amerikanischer, kanadischer oder austra lischer Terrorflieger «in Bildwerk Albrecht Dürer» oder Tizians vernichten kann und darf, sich also an den ehrwürdigsten Namen der Menschheit vergreift, ohne daß er und Millionen seiner Landsleute sie auch nur vom Hörensagen kennt. Da gibt es gar kein« Entschuldigungen mehr: das ist der kalt«, zynisch be rechnet« Kampf der ungeratenen Enkel Europas, di« sich als Emporkömmling« eines anderen Erdteils gegen den alten Kontinent wenden, well «r reicher an See!« und Gemüt ist als der ihre und deshalb neben Wolken kratzern, Auto» und Kühlschränken auch noch un sterbliche Zeugnisse einer tiefen künstlerischen Schöp- fungs- und Zeugungskraft hervorgebracht hat." Die spätere Geschichtsschreibung wird diesen Lesen Eedankengang von den wahren Motiven der ameri kanischen Bombenangriff« auf die deutsch«» Kultur stätten und auf di« deutsche Zivilbevölkerung vollauf bestätigen. Di« Amerika«« haben nie «in wirklich inneres Verhältnis zu der europäischen Geisteskultur und zur europäischen Kunst gehabt. Sie sind hierzu auch in Zukunft nicht imstande. Man kann sich daher ausmalen, was aus diesem ehrwürdigen Kontinent in kulturell« Und wirtschaftlicher Hinsicht werden würde, wenn es je zu «in« „amerikanischen Verwaltung Europas" komm«» sollt«. Die Amerikaner können viel leicht groß« Fabriken bauen und Automobile am laufenden Band Herstellen — was wir übrigens hier in Europa auch können —, aber zu den tieferen Schäch ten des abendländischen Geistes haben sie keinen Zu gang gefunden. Dafür wollen sie jetzt Rache nehmen. Ab« di« europäischen Völker haben diese Motto« ihre» Terrorkrisges «kannt. Weil die USA. Deutsch land militärisch nicht besiegen und auch durch ein» Hungerblockade nicht zermürben können, wollen sie nun gemeinsam mit den ihnen an Skrupellosigkeit i> nicht- nachstehenden Briten durch den Terrorkrieg aus der Luft das erreichen, was sie mit militärischen Mitteln nicht erzwingen können. Sie vergessen aber, daß sie genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie be zwecken: die Kampfmoral und der Siegeswille des deutschen Volk«? find noch nie so stark gewesen wie heute — gerade auch, weil wir die im Haß gegen die groß« europäische Kultur liegenden Motive der Ame rikaner in ihrem barbarischen Kampfe gegen die deutsche Zivilbevölkerung und die Kunstschätze Europas erkannt haben. Dr. H. G. Die Ratifllalionsurtundcn zum deutsch rumänische» Kulturvertrag ausgetauscht Am 1. Juli d. I. wurden im Auswärtigen Amt die Ratifikationsurkunden zu dem am 7. November v. I. in Bukarest unterzeichneten deutsch-rumänischen Kul- turvcrtrag ausgelauscht. D'« Auslandsorganliatio» der NSDAP. konnte am 1. Juli auf eineinhalb Jahrzehnte poli tischer Arbeit innerhalb des Auslandsdeutschlunrs zurückblicken. Die alten Parteigenossen der AO. vereinigten sich aus diesem Anlaß zu einer Lr- innerungsstunde, auf der Gauleiter Boble sprach. D«r deutsche und der kroat'sche Regierungsausschuß für die Regelung der Wirtschastsbenebunge» zwischen den beiden Ländern haben ihre fünfte Tagung in Agram abgehalten. In den Besprechungen wurde volles Einvernehmen erzielt. Die Stimmen der Empörung über den verbrecherischen britischen Terrorangriff auf Köln reißen nicht ab. Aus zahlreichen Staaten Europas liegen weitere Pressestimmeu vor. Zu der Haltung Italiens gegenüber den anglvameril'a Uchen Tw rorang ifieu schreibt Eayda im „Kior a e d'Jtalia", die Fei de täuschten sich weiterhin über den Geist des italie nischen Volkes und verrieten danrit nur ihre eigen« Beunruhigung über die Dauer des Kampfes und über die inneren und äußeren Gefahren. Nordam'r 'anische Luftgangster unternahmen am Donnerstag «inen Vombenangrisf auf ein«« unweit von Athen gelegenen Badeort, dessen Strand mit Kurgästen überfüllt war. Bis her wurden 38 Tote und 60 Verwundete, darunter viele Frauen und Kind«, gemeldet. Belagerungszustand im Libnu mgeb et v r!äng:rt Der über das Libanongebiet verhängte Belage rungszustand wurde uni weitere zehn Tage verlän gert, erfährt Agenzia Stefani aus Beirut. Einige Verkehrsvcrbote wurden verschärft. Das Ansgeh verbot wurde um eine Stunde verlängert. De Valero bleib« Ministerpräsident Wie aus Dublin gemeldet wird, wurde de Valero am Donnerstag zum Ministerpräsidenten Ei wie- dergcwählt. Erdstoß in Tokio In Tokio wurde am Donnerstag ein Eidstoß von knapp einer Minute wahrgenommen. Ein großer Teil der Einwohner estt« auf die Straße. Die gro ßen Gebäude der unteren Stadt kamen ins Schwan ken. In anderen Stadtgebieten fielen Ziegel von den Dächern, Straßenschilder fielen um und Mauer» älterer Häuser barsten.