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Dresdner Nachrichten : 07.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188808079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-08
- Tag 1888-08-07
-
Monat
1888-08
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.08.1888
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»tt für P-lttU. G«libäir»v«i»dr. «orlmdrriLt. hnm^nNll». nt Vtkllkliüvrüch M. S,«. v-«l Pt -,7».- - Sul^au L tt». S Liiveni IS Pli!., lui Mo«. Ls« °kr „,<>i >>c-,,n»ikn P Via. Üslenn Eciallaiidv tzrlir «0 Lia Rkttamcn aut der Drivav stilk geile Pl, ckuie G-va,»,e tür da« »achiiiacaae rrrichecurtt dir gnierale wict> luchi acaeu,'». ilu»'i wailiae Äi><rrtu>i>» Äu»mo> aeae»! Krai>umera»dvza>i>u»a dunti Brlei- malten od. -Lottkiujadluna. tznierai« „kbmeu «ai»»Mtti>e c>o,c»»m>r>e M- „on«n Elpcdmottkn an. Nur Ruck-1 -ade eattze». Mamiicrivi« kenn der-i bm!>ä>li!ea äein!c»ech-L>eN«» U 7iMi. l>ttn 2!e»U - Lretide«. 33. Jahrgang. Aufl.46,vvü Exempl. FuUl>8 vvaUor, Zittdm. KiiMiiße 7. LI»«»-, Lar»- uuä SpoelsIitLt: Z-U« «««t«» «1»«ru« v«r«„, ttaa»-»rtlNel rmä HG » rS«tkS»<nt«>,«Iv. Dresden, 1888. R,»rs>,v»rs«>-r,l,strnmm». ««»>««11. 6. «„. <«,»1,»»,«.! Art»»« animtr«. »uro ISS-I7S, »». «e»«.-0cl. I7LM. »r. Oc».«»»»r. ttk^ii. «»i,»iu Nki«end, loco IN »I« IS«. »,r Scuidr.-Lcitr. IlU.N. »r. Okl.-Run. IN.NU. «»«imersit,,» «««»» l»eo UN IN. »litt«, u°l»r. I»k» »kr An-nst rs.ttu, Lr»«..0r«»r. «8,k>u. «»itlt«s fkst, Iura ulinr ijast SUr bS.vu. 7tt> 32.2>i, «ua.-Le»>br. 7ver S2,bu. Prlrolkum l«r» I2.L». «rkSIan, u. «u«. iiLclrctdk- , wart«.» «»titln« »r. ti!» Utr. »<ni°/a »cl. 70 M. TtkibranUiSabaadc »r» «u«uft L.eu, du. da. ü<t M. «uaust SS,UV, rlugutt-SevIbr. L2M, Se»«.- Octtr. c>2,bi». tttoiliiru »» August 127,Ott, Se»i»r.0c,d7. IN,UV. 0««.- »Io». IStt.vu. Rttdttt Augnst VV.K. «coi.-Oktbr. «tt.vii. ^„>k: Gtrstsa» (rrbril W. H. - Marke 17 brz. — ^ Wriirr: Kttlil. K MWMM»»» Lüi.VVeltinkl* 8i^26i. « ^ d^. V- k M ZM» l>rtz8<In«r kiuIMillilv, K 8 billigte» Lväos^sisni, eiupliolilt ^ ß ^'.iMM.Kgs.Kostrempiler, H ^ X«Ut»t.i»<>t, Nu.iil>1ttti li88v 4, K »L -<vison tili«!' lloiii lirltliliv-iis. ^ Vrosüvllvr Vvnüoks!rmK8-Lll8tM vo» ÄUo KMWsr, 1 Nr. 220. Der neM'Me Gclivimboticht Bionilirck». P'nge i» Bulgarien. Ter Masscni>rl>slreit. Prentiischer Fiiiir>iztll>er»tl»is;. .<)viiwchrich!en, Dnö Wetter, tliechlSvrrhciltiiisse bei GvtleSlickem. Bvttelir'ieseineiieüverk, GerichlSverliativliinnen. Ltitterte isle. „Fuimlie '»tluckmtwer" ihres ItlimaS aesürclitetc Hafenkiadt und ,»» etliche Kilometer eines ^ wir es mit einer uripiünqllch fraiijvsisch redigirte» Arbeit, nicht ikiistast, 7. Aiißiist. kerantworllickier Nedakteur kür PoNtlslÜtS vr. 8„i»I Biere» In Dresden. öden, lierrenivsen KnileiNtrichs. Wenn Arnnkrcich Italien dnrnm ^ mit einer Ueberiednng ans dem Dcnischen ;n thnn haben. ^ ^ r. ° r. »r . . . ^ .. ^ , ^".ndet ,o tvird Enn't'a darn nnr die Achsel» Dicken mid wenn ^ Hirichber!t. Der Wasserichaden an der Gebi«l6bahn Hm'ch- Der Geveimbericht des Fürsten Bismarck an den Kancr Fried- dieser Biasinttahstret! nicht ohne bunlmhe >ranws>,cheii Ansehens j l)e„;,«auban nnd den lltehenbahne» wird ans 1 Million geschäht, rich in Sachen dcS Baltcnbernllchen HeirathSplanS wird jevt als Nllaiiat, »o haben die Franzose» sich deshalb mir! London. Die „Times" meldet ans Konstantinopel, der Falsch»»!, erklärt. Die „Norddeutsche All,,c,»eine" ist zu der Er- jö„ kciiei^Ä Im? als "einen "i!nn"la eignen ^>rl>scbe Botschaiter ,n Bcrlm lchitc der Piorle anaczeiat, zivischen klämna .emnichtigt-, diese in der Pariser „Nviwelle Ncvue" per- BundeLcnosie., ohne'e"!eÄ ^e'tcrreich und Iial.cn wnrden wea-n Bulaatten össciillichte Tenkichrifl siir „eine ans einer Eompilalivn lzujanimcn- der nnr du Ansnade habe» sollte, die SriuNd der Tnnlbarleit an mlju' -n'mi^ haben'' ^ murch"rstirde ae,..ch,e,n Stoffe) beruhende und ohne Irgendwelche amtliche K'-A-ch Kmigresses in Bttlm be'-hlossen wenden. d-?ei,„il, die Grundlage erfunden« Mswung- ,u bezeichnen. Man muh es ^ ftaALundlÄ italnm-schen I der bnlgar.ichcn Ftage znm Zwecke hatle. glauben, da cs das Lelbblatt Bismarcks sagt, es >n solcher feicr- Bolke-S b.'stäictcu die Ncaierinige» Fiank.ruchS in diesem Irrglanden! Londo n. vcnte fano hier keine Börse statt, lichcr Weise sagt. Plump war die Fälschung nicht, vielmehr über- und ließen sie alle Nucköchum «,is die Kr loumlpoliiik JlalienS ^ -xie Berliner Börse erössnete abaeichwachl, doch trar aus geschickt und unter sorgfältiger Bcinchnng vorhandener Quellen ! "csteiie üchcn. Die Iialiener ivlllen nur die Ehre des ZnstHans ^ sM^- ,öx pia ineisten Banirn und irrmd.n Fonds eine Befestigung augcierligr. In einigen Wendungen glaubte man den B'sinarck billige Lorbeecen pilackte und Vanlrn waien Tarmstädlec bevorzugt. Für Berginerke lribbastiä reden in biiren Wenn andere eiu-elne Stellen chveo'el^/^ ^ "s!> "> Zeuhlag nahm, rcks Ser bestand gute Kanslnst ans nmeüramsch'' Elienherichtc hm. Denlsche lrn.m tig reden zu iwrrn. Wenn andere eu,.,rlnr Stellen Zwencl ,tg„en,schc Bevollmachligtr vom 'BerlinerEougrestc «r,^ leeren Sa»- waien mall in Folge der Ueberichwemmnngen. ebenso au der Echlheit des Su,rifi,tücks auskommen liehen, so konnte den heim kam, die Iranzochchcn aver die Zmage des Fn-stcn Bis-! ia'ur:eichilu,e. Im Kaisaverkehr waren denlsche Bahnen schwächer, die schlechte Uebersebung daran Schuld sei». Doch, man "druck hemibrachten. dah er gegen eine Beschergrei'nng von Tiinis ! pjleereithiiche gui behaupte!. Banken lest, Bergwerke anziehend; siir bmucht blejer lkubcn Geschictite vorläufig nicht weiter nachul-! ?^on euut ilalleitNch- best>wl) lelrhostes Interesse: vnu deutschen ^onds 4- acbcn Es wäre ioaar ein "torlbeil wenn die Denkicbrstt aus "?'UO>»tche tsrlun.dichalt den eriten barten Stolz. ,Frankreich er- pro;. Werthe üst. :r'/->-proz. aboi-schwiicht. österreichische Prioritäten gchcn. wäre wgar cm ^ouhcil, wenn die Tenkichn't ans obcrte dam, Tunis, und Italien »mgle muss,g znseb-n!. nn? er>ie > r„hig u>>d wenig vcränderi. Privaldiskont I V-Prozent. ! lchäne und reiche Kolonie, ant welche es gerechtere Amprnchc zu! ^ ... ... „ ,, '^ w«'t,ut l(tiu npl iM.roe. x>suueu IW,1. rci) GnUztcr ^anptcr 81,75. Ivror. Uuuar. <Äo»d,ente 83,80. schuld Verein,amt, kL» bus;te seine Untreue netten ^cnttchlnnd und , Dis^ottw 215.30. Dresdn. Äk. -. Mntlcrb. . i-'aura -. Abg.schwälht. seine Feindseligkeit gegen Oesterreich mit einer empfindlichen Schwa-! W. -«. a. «««»ft. »«»>. s«a..-»a»i. -. «.».dar»« -.-. « chung scmcr Ltellnng als Miltclmccrmacht. Daraus crichioh UM ! ttr.rdwcftb.-. Marknoicn . Nttv. Mold nn.iio. Schwäch«', den römischen «Llaalsiiiäancrn die EiiNichl, doh. der Werlh dcr j P r > s, a. »lu«. !su.i«b.» R-»,--sinieive il»',,b». IiaNcucr W.uo. .nneeuvrunerlchatl weit mednttee an^nnt)!atten wl, n!o der ^ert!) . Ctacn^dlrdu t',l8,75r. Lo-uburden 2N2,50, VN. Ärioritätcn —. Spanier 72^/g. »Wj wiikiichcr Jnteressengemcinschasl. Iialien suchte ansrirlstigcn t.'ln-! i§>iiii»-r rr'i.tti. Oitom»«c„ Mi.va. - «limupici. ^ schlnh n» drn iiuttclimopäischcn Fuedensbnnd. Der starke Rück- s, st«r»m. e. An«»!,, «roduricn tSchlutzi. Wri,r« »er November »u, L' hast, de» Italicii au demselben gewonnen hat. befähigt es jetzt, im- i "«iiiciiü. Roaa?» »er Onodcr litt, steiveiid. s i Baris <P r»d u kirn,. «. Allst»!«. iZchluft.) Weite« per All-Ulf« 26,rv, -tz »er 2!-»ttr..gicdr. 2U.6V, k>i!,,r„s. Spiriinl »er ttlnmis» 43,ä0, »er Jan.-AprU « «v,2ä, scsi, ttiübui »er August l>s,75, »cr g,»ioar-2»rtl kv,vv, fest. d ^ sreicr Ersindnng beruhte: denn damit wäre ein neuer Beweis geliefert, dag die Feinde Deutschlands immer auf's Neue daraus ausgehen, die Ehrlichkeit und VertrancnSwnrdigteit der Bismarck'ichen Politik zu verdächtigen. Wer zu so schlechten Mitteln greift, sagt damit, das; cr eine schlechte Sache vertritt. Durch Bei vsfentlichung der angeblichen Denkschrift hat Frau Jnliettc Adam wider Willen Tenisrh- laud, insbesondere dem Fürsten Bismarck, einen Dienst geleistet. Die Fremidin der verstorbenen Gambesta nno Skvbeless und der noch leben den Deutschenhasser Koblet und Bogdanowitsch hat durch Veröffent lichung des Schriftstücks gerade jetzt die Erinnerung an die Batten- bcig'chc LiciralhSgelchichte wachgernsen. Wie schnell und wie glänzend ist die damalige Stellungnahme des Fürsten BiSmarck zu Lokale« nnd Sächsisches. bekümmert um den Groll Frankreichs, seineKolonialpoliick kraftvoll srustzuschen. Ter preußische Finanzminister von Scholz halte, als cr Am I fang Januar den neuen Staatshaushalt einbr.Me, den Ueberschnß i aus dem damals lausenden Fnmnziahre ans 70 Mill bcrechnel. diesem Plan d. h. gegen ihn gerechtfertigt worden! Wenn letzterer! Tie vor Kurzem beendeten Ka,ienavsch!iisse des am 31. März be- wncklich zur Anssührnng gckon.me» wäre, dann würde Kaiser Wil-^ ^.gt, lmb der Necherschasz noch , de» Verlaus der Reise Ihrer Majestäten in Helm sicher nicht so herzlich und gwtzarlig vom Zaren und von der i UsCinnä^ d e Soll Einilübme ! Schweden uns Vkonvegen gelicn dem ..D-esd. Ivurn." folgende Peterslurger Bevölkerung empfangen wurden sein, wie dies soebenj„,'„ »3 Mist, überstiegen: sie warstini rittl Milli vrranichiagt nnd ! »acvuckcken zu: Be, der Abfahrt non stockl-olm verabschiedeten der Fall gewesen ist. j betrug in Wirklichkeit 731. 'Ties lmr.chi zn,n Th-il ans einer viel! .OEZ vomS.ow^ Die Bulgaren selbst, das sei bei dieser Gelegenheit hier gleich i e's »iedr>ge» Veranichlagu„g: zum Thcil zeugt es auch von einem emgeschal-et, rech.sertigen durch ihr Ve.haiten ganz ,.nd gar nicht, ;?Le7EnÄbsv«L^ ^ghw^ri'Lm'L! nmw.gi'eL GeLls^^ die ftiiual iiie, als oh in ihrem Lande in der nächsten Zeit Gott ,^cht ani bedculendc llebecsrhüssc ans den Bahnen hoffen, sodas; die! dvin norwrghcheii Griieralslab. ^ Ani oilcn Eismrbalinstalioncn. an Iveis; welche große, llcbrrrgschnngen Zu gewärtigen wären. Es hieß > preußischen Slaatskasseimiber lOO Mill. Ml. zur Vechng.ing lioven "mtchen ein llu cnkbart stntkiaud, wurden die Maieitaten von der vor Kurzem, daß die Tage der Jürstenhcrriicbkeit des Prinzen werdeir, ohne die neuen Reiche neuem, die die preußischen Finanzen dielsach zahlreich anwesenden Bevölkerung lebhaft begrüßt. Blumen ! unr ,>1 Brill, eullasten soerd-mmäßia viel (Kekd ! Was soll damit ac-! "»d grnn-weitzer tvahnenichmnck war allenthalben airgebrachk Bis mt.u'lNi von Eobiirg gezahlt ienm ^re Lcrbiltcrnng »nd der^ ^'wolligen Eörnbabrilliierckchässe legen nahe, an e»ie! Dvwmelimck dcr le'steii Station von Trontherm, war der kaherl. -La» der enizelnen Parteien Bulgariens unler- und gegeneinandcr Herab,etznng des tstuterlarifS und dcS Pecionensahrgeldcs zu i ^uticim-Eoniul Ienwn den Hewclmiten entgegen gemhrcn. mag immer leidenschaftlicher geworden sein, nmn berichtet a»ch von ! d-nken. Erleichternirgen der Lasten drS BilkeS, nainenltich im ! Droutheim sairden sich am Balinhoie der commandnenoe General, d„ »„»,!!»",. d!c „um I,s»c, im u„mS„!ich iu-ldd,,sm „« «i»,B,»,chma d - »tt» «. -«»-- «W-». «. »°-d d°, Lk'ck-b Mi, .sr«W,5NMkM In ss hebem KricgSrnhm nnd doch hat eine Hand voll Rubel hingereicht, soviel Venälher zu kaiilen, als iivlhig waren, ihn außer Landes zu schl.ppcn, ohne daß das Land und Heer sich empört Hütten Daher ist auch die Zukunft des Cvburgn's, der »nmnehr ein Jahr lang aus dem Bnlgarcnlhronc sitzt, weder von seinem Lehnsherrn bc- slä.igt, noch weniger von Europa anerkannt, leinen Augenblick sicher. Sein mehr oder weniger freiwilliger Rücktritt gilt aber als die BoranSictzniig zur cndgiltigcn Schlichtung d-r Bulgarenwirten, wie solche bei der Kaiserbcgegnnng m Pcterhof in Aussicht ge nommen sein soll. Wenn Nenkste Teie«rLmnie üer „DreSSnrr Rackir." vc». 6. Aust. Berlin. Ter Kenier koinm' nivrgen srirl, zur Therlnahmc an den Triivvennlnnge,, mo daS Dempelhvier Feld. — Die Tan?e des längsten Sohnes des Kaisers findet am 2i> August ini Mmmvr- j palais zu P 'tsdam sia:i Wegen der Tmncr nntcrblcibt zede i größere FeieftiHkeit. — lieber den Besuch des Kaisers bei dem ! König vnn Italien hat in den letzten Tagen ein herzlicher Briei- j wcchllst staftgesunden, dein zu Folge endgültig festgesetzt wurde, daß . . . i der Kaiser nach dem Bcinch des Wiener K?oseS noch ini Laufe dcS der «isst,che Parteigänger Zankow von, Oktobers nach lll. ai >äh>t. icia. — Ter Londoner t. um dort tsiast des Königs Hinnbcrt zu derKiewerKirchciiinbetseier noch Sofia znrncklekrt, wird die russische'icia. — Ter Londoner „LLvrld" halte imigethnit, saß die eigen ^ Partei wc hrsch inlich von sich mehr wieder reden machen. Einst- j bändig.m Anszeichnnngen Kaiwr Friedrichs »ach England gebracht ! worden seien. Wir nach der „N u. Ztg. glanbivn'dig vcrlaniet, und dieselben inzwischen nach Deutschland zurückgrsandt worden. — Ter ß. Gesandte beim Vatikan, v. Schloezer, hat sich nacb F'iedrichsrnl, lache, hat der italienische Minister Enspi den Knoten der Massaaah- begeben. — Der Reirhstagsabgeordneie LbentaatSroiwaik Sarv frage dnrcck hauen, den 'ein französischer College Goklet geknüpft'<ko>>s-) ist gestorben. Tcrietve vericat den Wablkreis ttznmbinnen- wci.cn gehen l-ic Tinge in Bulgarien halbivegS rnhig weiter. Rasch entschlossen, mit der Schassung einer vollendeten That-' pHüßA i Insterburg. hloßprediger Schubart zu Bollenstädt denientirt Imt. Dieser Mg'sanghk'wte" war mehr künstlich als kunstvoll von! ,„j,p,Hinzen bern.cn Goblcl geschlungen worden. Ans genug,ngigen Uriachcu heranL I je,. - Die „Nordd. Allg." bemerkt zu der Fälschung der „Nonvc-lle wollle Frankreich Jtabcn vor Enropn verklagen, daß es in Mas'auah i Revue": In de> Bauenbergschen Angelegenheit ist mehr als ein dieEapiinlationengebrochen habe. Essei daran erinnert, daß man!Awchekuit-Bericht cri.attet worden, aber kenier kcrselbe» batciue unter Eanitiilalionen aeiniste "lorrerbti- . cironälirber Eaoliiln in Awpielnng au» Besprechungen res Reichskanzlers Mit der Kaiserin unter Eapilniatwnen gcwiste B.urcchtc .nropanchcr Eoniuln m oder anf eiinn BO s der Königin von England vom 2i>. nmhaiaedannchen Landern versteht, namentlich Steuerbefreiung und ! enthalicn. Ein iolche? ist dem Reichskanzler und dem Ans- cigcne Gcricklsbarkeit über ihre Landsleute. Frankreich bestritt j wärUgrn Ami de-S Deutschen stieicheS bis zu diesem Tage abiolnt iinn, daß der ftühere cgtzptiscke Haienpl tz Massanah voller ilnlie-' >"chcl,nmt geblieben. Wenn er dciliwch eziftirle, also d,eie Liugabc inschcr Besitz geworden sei und bcanivruchle deshalb die Fortdauer ^ ^ io würde darm der Bciveis liegen, aß die vorliegende Fälschung von Regionen auSgegongen ist, in denen man von der Korrespondenz der Königin von England ge nauere Kennlniß hat. alS nn dcnischen Answäriigen Amt. Der ganze weitere Tcz' ist so gut eine Fälschung, wie die im vorigen Jahre dem Kaller Alexander in die Hand gcspiellcn bulgarischen Aktenstücke, nur mit dem Unterschiede, daß bei der jetzt vorliegen den Ersindnng der poliliiche Zweck nicht recht erkennbar ist. Tie Zuiammenstcllnng enthalt Nichts, was der Reichskanzler, wenn e-S non ihm gesagt worden wäre, Grund haben würde, der Qcfn in- lichkeit Vvrziienthalien, Wohl aber wird derselbe n»t leine geschäft liche Reputation zu viel Werlh legen, »in den Becdachl dcc A-.lor- scbast eines solchen „Iinmediot Berichtes" gns sich sitze,> zu lassen. Die Kompilation enchält knnm einen der ttzcdanken, die damals in den wirklichen ainllichen Berichten znm Ausdruck gekommen sind. Nach dem Inhalt ist nicht einmal anznnehmcn, daß der Verfasser oder seine Gewährsmänner zu Jene» gehören, welche cnie der wirklich eMirenden amtlichen Depeschen einmal oberflächlich ge lesen oder haben vorlcien hören; simsi wäre cs umnvglich, daß der Hanplinlialt der Fälschung ans "Angaben bestände, welche in den mn.elst Kaufs und FlaagenhlssenS. so,.dm, auch um t-" PeerS dcS N Ztziewnnn,m-IS^!im" Belng.nchE an,"che"lltzMr bei Dvgali heldeninnthig vergossenen Bluts in thrcn Besitz und Äcnßeuuigc» Kaller Wilhelms I. bezüglich uiiseres Bcrhällaisses zu unter ihre Herrschaft gebracht. Es handelt sich um eine wegen i Rußland enthalte». Ter ganze Phrajenbau laßt vennnlbe», daß der Borrechtc seoics dasigcn Coniuls. Wie antworte! nun Italien au» diese französische Anzweiflung seiner Hoheilsrechte? Es hißt in Zula. alio auf einem neuen Punkte der oftikanischen Ostlnste, seine Flagge auf und stellt ein Gebiet, das bisher seitens der Ita liener unbesetzt geblieben war, unter sein Protektorat. Gegen diese Thatsache kann Frankreich nichts cinwendcn und mit seinen bis herigen Einwändcn sielst es sich rechtlich wie thatsächlich zurück- gcwicicn. Es ist eine vollständige diplomatische Niederlage, die cS sich seitens der Iialiener geholt hat. Es wäre ja kindisch, wenn Frankreich seinem italienische» Nebenbuhler bestreiten wollte, in verschwindend kleinem Maßstabe am Rothen Meere dasseibe zu thnn, was die Republik in Tunis »nd Tonkin im Großen gcchan hat und waS sic m Tripolis lieber heute als morgen thun möchte. Tie Italiener haben Massanah und neuerlich den Zulastrich von Egvvtern und de» Eingevorenen nicht blvs m herkömmlicher Weise derselben bei ziemlich ruhigem Seegange die Fahrt etwa 3 < fortgesetzt und dann zwischen dem Festland und den ani Meere sich hinzrehenden Inselgruppen stets in der Richtung nach Norden ge steuert, unter anderen on der Insel Dörgen vorüber, ani welcher der Berg Torghctlen beiondecs bemerkbar hervorlrat. "Ans dem Amte Diontbenn wcndele sich die Fahrt längs dem Helgelande hin nach der Insel "Allsten: vorüber an den Bergspitzen der sieben Schwestern erfolate die Enllahrt in die Bestsjord. Am 28. Juli Vormittags 8 Ui» wurden die Lolotcn erreicht. Die ganze Fahrt am 27. Juli war vom Wetter nicht begünstigt. Dasselbe war zum großen Tbeil regnerisch, die Temperatur benng 9 Grad Cclsius. Der Eintritt in den Polarkreis erfolgte in der Nacht znm 29. Juli. Noch an diesem Tage sollte Tromsv erreicht werden. — Se. Majestät der König hat für die Abgebrannten in Gcrsdvrs 300 Mk. gewendet. — Sc. König!. Hoheit P rinz G e v r g mit hoher F ainilie besuchte Sonnlag, von Rachen ans durch den A»»e!g>nnd gehend, das schöne Polenzthal. Bon der Walthcrsdocser Mühle ans fahren die hohe» Herrschaften nach Schandau, wo in Sendig's KönigS- B'lla das Diner eingenommen wurde, und kehrten mit dem Zuge 7 Uhr 10 Mia. nach Hosterwitz zurück. — Sc. König!. Hohei! P rinz Max hat das Protektorat über den nenerstandeiien Mllitärvcrcin „Prausitz nnd Umgegend" übernommen. — Die Fron Erzherzogin Maria Ioscphn, welche mit ihrem Söhnchen Erzherzog Karl Ludwig durch längere Zeit in Reichenau in der Billa Wariho!; geweilt hgl. ist von dort wieder nach Brunn znuickgclehrt. — Ter Präsident des cvangcliich-lntherischcn LandeSconsisto- rimiis, v. Berlepsch, ist von seine», Urlaub zurnckgekehrt und hat die Leitung d Geschäfte ivieder übernommen. Dagegen wird lunniiehr der Bieeprasident, Oberbvspredigcr Dr. Kohlschiittcr, in den nächsten Tage» einen mchrwöchentlichcn Urlaub antrcten. — Das H o ch Wasser der (Abc hatte in Laubegast drei so genannte Prahmen lvsgerisscn, durch welche ein den Schiffseignern Gebr. Naumann gehöriger Kahn erheblich beschädigt wurde. In der Herrn Louis Naumann achörigen Badeanstalt wurden durch die fortgcrissenen Balken mehrere Badezeiten zerdrückt. "Auch das Marienhgd vor dein Pontonichnvpen erlitt mchrsachcn Schaden. Einen nichts nnbeträchilichen Ausfall in ihren Einnahmen halte in folge des Hochwassers die Tampllchiffsahnsgesclljchaft zu vcrzeich ncn. da dieselbe ani Sonntag ihre Schilfe nicht an der "Vogelwiese landen lassen konnte. Sonst bcnntzten während dieses Sonntags Tausende von Bogelwiesenbeinchcm die ongenehme Fahrgelegenheit uns der Eibe. Auch die den Verkehr von Neustadt nach der Vogel wiese vermittelnde Falnc inußlc ihre Tbäligkeit wegen deS hohen Wafferslandes einstellen; an ihre Stelle Unten kleinere Fischerboote. D.e wäbrcnd der "Abendstunden zu Thal fahrenden Dampfer setzten die Passagiere bereits lnu „Antvn's" an'S Uier. um die bei dem Hochwasser geiährliche Dnrchsahrt durch die Brücke zu vermeiden. — Schneidermeister ist Fürst Bismarck nun auch »och grworde» — so Plaudert der „Westk. Merkur". Die Berliner
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