Volltext Seite (XML)
1944 Montag, ö. Nooemon 1944 vo / Vvulsckv OsIpvIiM Keictl8!ükr6r ^Himmler rum äer kreikeit" in kosen neugcbildeten Vor den aufmarfhicvenden Verbänden sprach, nach N - orten des Gauleiters der Chef des Goncrak- gru ins livnrvnlrsli«» il«r krÄNe, Iiärlesler tismpigeisl, eisvnier Klsnbv gekommen ist. Viele Offiziere und Politiker haben! -n Glai» Uhr)'. !fL Ost l und ina an sturnies stell' schirere und 'z - Jt. tleiteri Socken- amtlich ich Be> als Neichskommiffar für die Festigung deutschen D der Arbeit des Warihelandes zukommen ließ. Selbstmord begangen, während Marschall Mannerheim in Helsinki neben dem trojanischen Pferd steht, das er, ohne daß es notwendig war, in das Land hereingezogen hat, Die Lage hat sich so zugespitzt, daß an dein Untergang Fini» landS heute kein Zweifel mehr möglich ist. 6 Hil- »emnitz th (10 reunde Sturm TSG enßeit „Tag der Freiheit" Himmler und Guderian sp a'en in. Posen . Ter-„Tag der Freiheit", mit dem das Wartheland all jährlich seiner Wiedereingliederung ins Reich gedenkt, stand in diesem Jahr im Zeichen einer Kundgebung entschlos senen Abwehrwillens und einmütiger Einsatzbersitschaft, die durch die Anwesenheit des Reichsführers SS Heinrich Himmler und führenden militärischer Persönlichkeiten ein besonderes Gewicht erhielt. Den Auftakt der Veranstaltung bildete ein Aufmarsch der Warschaukämpfer aus den Reihen der WartheländUck-en Poli'ci, die im Rahmen der Kampf gruppe Reinefarth an der Niederschlagung des Aufstandes beteiligt war, lv.on Abteilungen der Wehrmacht und des Hinterland nicht zu sorgen braw wird es ufoiel Ostpreußens vor Augen. Neue 'eu, sagte Generaloberst Guderian ,5 post 8eike V6 P., d», z. mjchast rwärter IM ng! ZOVstr itellung raut im CT mittags net. In einer großangelegten Rede entwickelte dann der Reichsführer die Grundlinien deutscher Ostpolitik, deren Zielsetzung auch durch die gegenwärtige Kriegslage keine Aenderung erfahren hat. „Wir waren uns alle klar", so sagte er u. a. „daß das Jahr 1944 das deutsche Volk in einem ganz besonderen Maße prüfen, wägen und durch schütteln werde. Besonders die letzten vier Monate werden später in die Kriegsgeschichte als die vielleicht ausschlag gebende Probe eingehen, ob das deutsche Volk diesen lang jährigen Krieg zu gewinnen wert tvar. Für diese vier Monate können wir heute schon sagen, daß wir diese Probat bestanden haben. Der Warschauer Aufstand wurde nieder- qe-ch^a^en, der tschecho-bo'scke^illi^che Putsch in der Slo- stabes des Heeres, G-"">-aWberst Guderian, der den War schau-Kämpfern im Auftrage des Führers Ehrung und Dank für ihre stiL-e Wafieuleistustg zum Ausdruck brachte, mit der sie He Sve '^r dmen unserer Feinde durchkreuzt und der Welt gegenüber einen Beweis erbracht hätten, daß kein Zwischenfall in der Lage sei, die deutsche Front an irg.u i -er Ste 'e zu erschüttern. fLen Männern des Volks- Feind a' . .. macht, Jedes Dorf. letzten Blutstropfen verteidigt. snck tak m Svnllcm pro listig ügso äst esnlg ick. ist nickt mcd Vofi telxerun^ Ib ist u »cktem a tvräerü ä. S bl Sowjetisches AlutSaö bei Kirkenes Zahlreiche Norweger, die in einem Grubengang bei Kir kenes Zuflucht gesucht hatten, wurden von den Sowjets kalt blütig erschossen, melden die Sonderberichterstatter der Osloer Zeitungen aus Nordnorwegen. Wußte man schon seit einigen Tagen, daß sich dort eine Tragödie größten Ausmaßes ab- spiclte, so wurde dieses neue bolschewistische Verbrechen nun mehr durch die Aussage eines bolschewistischen Gefangenen be stätigt. Es handelt sich um den 700 Meter langen Grubcngang bei Bjoernevatn, der sich auf dem Gelände der Soer- varanger Aktiengesellschaft befindet und etwa acht Kilometer von Kirkenes entfernt liegt. Hierin zogen sich Männer, Frauen, Kinder und Kranke zurück und verproviantierten sich für län gere Zeit. Die Sowjets ließen sogleich nach ihrer Ankunft in Kirkenes Maschinengewehre und Kanonen vor den Gruben- cingang auffahren, nahmen den Norwegern alle Vorräte att Eßwaren und Heizmaterialien ab, worauf es zu einem Blut bad schrecklichen Ausmaßes kam. Keiner der Insassen deS Grnbenganges hat das Tageslicht wiedergesehen. Wie „Aftenposten" schreibt, habe sich damit der TodeS- schatten vv« Katyn und Winniza auch über Bjoernevatq gesenkt. _ * bemann tab/lSI ainiryca Wolter -r Zrih 12/1S1 Z4 P.. P., 10. Mann« oähnen. d dabei weiter, würden zur Zeit ausgestellt, und zahlreiche Ar- mccn würden kn der Lage sein, den von nns verteidigten Boden zu halten. In diesem letzten Abschnitt der ent scheidenden Auseinandersetzung sei der Volkssturm aufge rufen um zusammen mit den Kameraden der Wehrmacht und der shaffenlen Hest"at für die Unüberwind-' lickkcit unseres Volkes in-utreten. Auf einem F.. , - a'well dankte Gru'citer und Reichs- ' statthalter Greifer in einer Ansprache, in der er einen kurzen R .senshaftsbericht über die fünfjährige Aufbau- . lciftung seines Kanes gab, dem Reichsführer SS für die immerwährende Unterstützung, die er in seiner Eigenschaft Mit öem Eichenlaub ausgezeichnet Der Führer verlieh da» Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze» an: Oberstleutnant Paul von Hauser aus Graz, Komman deur eine» Panzergrenadier-Lehrregiments, und an Major Fritz-Rudolf Schultz aus München, Führer eines «ainfränkischcn PauzerregimentS, al» KN. bzw KSK Soldaten der deutsche» Wehrmacht. Osuleiter klutsckmsun äem Tcr Deutsche Volksanim der Gaukauplstadt Dresden marschierte am Sonntay zur Vereidigung auf. Zu vielen Zehntausenden traten bre Kameraden der neu aufgestellten Kompanien zum ersten gemeinsamen Marsch an, und die Stunde, da sie unter der Reichskriegsflagge und dem Haken- kreuzbanner mit zum Schwur erhobencr«Ncchten dem Führer iwdtnannaslose Treue und Gehorsam gelobten, wurde zur machtvollen Manifestation äußerster Einsatzbereitschaft, hrili- aer Kampfentschlossenheit und eherner Siegeszuversicht der Männer des Volkssturms unseres wehrhaften und fleißig schaffenden Hrimatganes, Im Mittelpunkt des Appells, dem auch Stabschef der SA. Scheumann, der Inspekteur für die Schießausbildung des Volkssturms, und der Stellver tretende Kommandierende General Les IV. AK und Befehls haber im Wehrkreis IV, General der Infanterie von Schwedler, beiwohnten, stand die zündende Ansvrache des Gauleiters Martin Mutschmann, der als Führer des Bolkssturms Sachsen die Parole gab: Acußcrstc Konzen tration der Kräfte, härtester Kampfgeist und eiserner Glaube! Auftakt war die weihevolle Ehrung der Gefallenen der Feldherrnhalle, des Großdcutschen Freiheitskamvies und des Bombenterrors, die durch ihr Opfer für das Reich in uns als Kameraden lebendig bleiben. Nach dem einem Treuschwur glei ten gemeinsamen Gesang des LiedeS „O Deutschland hoch in Ehren" nahm der Kommandeur eines Fahnenjunkerlehrgangs die Verabschiedung des gleichfalls angetretenen Lehrgangs oor. Es sei für die künftigen Offiziere, so sagte er, ein c>- bebenoes Gefühl, gerade heute inmitten der Kompanien k deutschen Volkssturms vereidigt zu werden. Gemeinsam mir dem Volkssturm werde die Wehrmacht kämvsen, bis der Geg ner endgültig gcschlajjen sei. Dann sprach Gauleiter Mutsch mann zu den Zehntausenden. „Es ist", so erklärte der Gauleiter, „eine yroße und ernste Stunde, in der wir heute hier auf diesem mächtigen Platz — iung und alt — zu vielen Zehntauseirden zusammengetreten sind. Wir wissen cs alle: Das Vaterland ist in Gefahr! Im Westen und Osten rennt der Feind seit Wochen gegen die Tore des Reiches an. Er glaubte die Zeit gekommen, daß er unser Volk mit seinen Massen an Menschen und Material, mit sei nen Terrorakten und Greueltaten erdrücken und vernickiten kann. Dieser Bedrohung der Existenz unseres Volkes werden wir mit der ganzen Kraft unserer Herzen und Hände entgegentreten. Die Opfer, die unsere Soldaten an der Front und unsere Volksgenossen In der Heimat für uns alle bringen, werden unS immer heiligste Verpflichtung sein. Demi wir wissen es, daß als ehernes Gesetz über allem Leben immer daS Wort „Kampf" stehen wird. Wir Nationalsozialisten wissen es aber auch, daß alle geistespoliti schen Revolutionen van einer Minderzahl dnrchkamvft wur- Nach den Presseerörternngen der letzten Wochen steht jetzt endgültig fest, daß der französische Kommnnisteujüh- rer Thvrez aus Moskau zurückgekehrt ist und seine Tä tigkeit auf der ganzen Linie ausgenommen hat. Es" ist keine Frage, daß er die neuesten Instruktionen des Kreml für die französischen Kommunisten mitbracht«, die ulke in dem einen Punkte zusammenlaufen, daß General de Gaulle, der Kerenski Frankreichs, die Rolle zu spielen hat, di« ihm Moskau zugedacht hat. In welchem Umfange dies zntrifft, hat soeben der Vor sitzende des Nationalen WiderstandSrates, Saillant, ver°> raten, als er sich einein Vertreter der französischen Zel-i tung „Les AllobrogeS" gegenüber über die politische Rol le seiner, Organisation äußerte. Der Nationale Widcio- standSrat verfügt über 16 Ausschüsse, die mit jedem der 16 französischen Ministerien in engster Verbindung stehou uno ihre Tätigkeit in jeder Hinsicht kontrollieren. Dies gilt heute vornehmlich von dem „Problem der Säuberung", bet dessen Lösung die französischen Kommunisten dafür Sorge tragen, daß ihre Politischen Gegner liquidiert Werst deu und dadurch ein für allemal ans den kommenden innerpolitischen Auseinandersetzungen Frankreichs ausscheist den. Der Nationale Widerstandsrat hält aber in gle» cher Weise wie nach oben auch nach unten zu den Organisatio nen in den einzelnen Departements die Beziehungen aufrecht. Er kontrolliert sie und gibt ihnen die nötigen Anweisungen für den „Wideraufban" Frankreichs, der gemäß den Tra ditionen des Landes in „demokratischer und republikanischer! Weife" erfolgen soll, um die Reformen auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiete durchzuführen, die der Nationale WiderstandSrat bezw. die Kommunistische Partei Frank« reichS für notwendig erachtet. Was darunter zu verstehen ist, ergibt sich aus dem Ak tionsprogramm, das die Kommunisten gegenwärtig in Ru mänien durchführen, wo König Michael das trojanisch« Pferd nach Bukarest heretnholte. Während der sowjetische Oberkommandierende in Bukarest sich vornehmlich mit mili tärischen Fragen befaßt, ist die gesamte innenpolitische LOlKü richtung des rumänischen Volkes auf das weitgesteckte wältst revolutionäre Ziel des Bolschewismus den moSkauhörigeu Kommunisten überlassen. Deren Programm erstreckt sich wie in allen übrigen Staaten, in denen die Moskowitcw sich während der letzten Jahre und Monate niedsrlietzen, auf radikale agrarpolitische Forderungen, auf di« Säuberung des Staatsapparates unk diß schärfste Kontrolle des Pressewesens sowie des gesamten! geistigen Lebens des Volkes. Da diese bolschewistisches Ziele nur unter maßgeblicher Teilnahme der Kommunist sten zu verwirklichen find, hat Moskau jetzt schon eine weist sentliche Verstärkung der Kommunisten im rumänischen Ka binett verlangt und auch durchgesetzt. Der inner- und au ßerpolitische Kurs der rumänischen Politik wird vollkommen von Moskau bestimmt. Dasselbe gilt auch von Bulgarien, wo es sich bitter rächt, daß volksverräterische -Regierungen das rotangcstrichenp trojanische Pferd nach Sofia hereinließen. Jetzt erst gehen den Bulgaren die Augen darüber auf, die sowjetischem Solst daten Manschen einer niedrigeren Kultur darstelliN, die inl Auftrage Moskaus eine Sozial- und Wirtschaftspolitik ver folgen, die zulm Ruin des Volkes führen muß. Noch schlim mer sind die außenpolitischen Entwicklungstendenzen, denn die geologische Lag« Bulgariens gleicht einckm Brückenkopf b«zw. einem Kreuzungsweg von hochpolitischer Bedeutung, derl bisher im wesentlichen von der Kultur des Abendlandes be treut wurde, jetzt aber in sowjetische Hände gefallen ist. Was dies für den ganzen Balkan bedeutet, ist heute noch ganz unübersehbar. Dagegen läßt sich heut« schon nicht verkennen, wie dis nordschwedische Zeitschrift „Nprbottens Kuriven" schreibt, daß die finnische Bevölkerung gegenwärtig auf dem „tiefsten! Punkt des Pessimismus und der bösen Befürchtungen" an« Durch die Aufstellung deS Volkssturms sind die Tiefen zonen unserer Grenzverteidigung nun ausgeweitet bis in das Herz des Reiches. Sollte der Feind eS versuchen, Uns mit irgendwelchen Mitteln in den Rücken zu fallen, w wird er überall den Deutschen Volkssturm bereit finden. Der Front aber schaffen wir damit die Gewißheit, daß sie sich um daS ^and nicht zu sorgen braucht. Für das deutsche Heer jetzt keine gefährdeten Nachschubwege mehr geben, dem iver wird jeder Fußbreit deutschen BodcnS streitig ge- rf. jeder Hof, jedes Waldstück wird bis zum Der Deutsche Volkssturm wird vom Geiste der Front be stimmt. Hitlerjungen und Weltkriegsteilnehmer, jugendliches Feuer und überlegene Erfahrung werden eine gute Mischung geben. Wenn cs auch schwer ist. zehn Stunden oder mehr am Tag zu arbeiten nnd dann am Sonntag nicht ausruhen zu können, so werden wir aus der anderen Seite aber auch neue Impulse auS dem Dienst in der soldatischen Gemeinschaft empfangen. Wer selbst in Reih und Glied steht, der hat ein ganz anderes Verhältnis zum tiefsten Sinn dieses Krieges. Von den Führern der Einheiten des Volkssturms erwartet der Gauleiter daher, daß sie ihre Männer nicht nur mili tärisch schulen, sondern sie auch mit dem Geist der Kamerad schaft erfüllen, wie er unter deutschen Soldaten von altersher üblich ist. „Wir stehen einer Welt Kon Feinden gegenüber", so ries der Gauleiter aus. ..Haßerfüllt und voller jüdischer Rache- vläne «tauben sie sich schon am Ziel ihrer Hoffnungen. Wür den sich diese Hoffnungen erfüllen, dann wäre der Untergang des deutschen Volkes schlimmer, als eS sich di« Phantasie auS- -uüeuken vermag." (Fortsetzung aus Seit« ») wakci geht in die«: Tagen seinem Ende entgegen und in Ungarn kamen nach einem Regierungswechsel die nationalen Kräfte an die Führung. Tie Westfront steht wieder in einer Länge von 900 km und der angeblich« Siegeszug unserer Gegner ist zn ei nem mühseligen Kampf geworden. Mit seiner Beendigung bis Mitte Oktober, wie die Feinde es sich vorsbeUten, ist es vorbei und die Anglo-Amerikaner müssen sich damit abfinden, daß sie noch lange kämpfen müssen und dann doch nicht siegen werden." „In derselben Zeit", so fuhr der Rcichsführcr fort, „in der an den Fronten tiefgreifende Entscheidungen sie len, wanderten, nachdem uns die Rückführung der Ruß land- und Schwarzmcerdenfi^en geglückt war, in den Reichs- gan Wartheland weitere 286 000 deutsche Menschen ein. Dieser Vorgang bedeutet eineu weiteren wichtigen Bei trag für die vö Sicherung dieses neuen Gaues. Jahr hunderte hindurch hat sich wertvollstes deutsches Blut sinn los nnd oft zum Schaden Deutschlands in der Welt ver strömt. Seit der völkischen Neuordnung vor fünf Jahren hat die Hcimholung der deutschen Volksgruppen innerhalb der RcichSgrenzen wieder eingesetzt, weil sie in der Vev- eiuzelnng in der Fremde völkisch nicht zu schützen nnd ls- bensmäßig nicht zu halten waren. Wir führen sie jetzt zurück und bilden mit ihnen im ReichSgan Wartheland, in geringerem Ansmaße in Oberschlesien, Tanzig-Wesstpreu- ßen und Oßpreußeu eine Grenzmark". Der Reichsführer bekannte sich in diesem Zusammenhang zn den Gedankclii der deutschen Wehvgesetze und darüber hinaus zum 'Bauern tum, das Träger dieser Wehrha'tiakcit im Grenzland sein soll. „Dadurch, daß wir die Bedingungen zur Siedlung nu östlichen Grenzraum großzügig gestalten, werden wir erreichen, daß wirklich die wagemutigsten nnd tüchtigsten Bauernsöhne, landwillige Deutsche in die Grenzmark koin- men. Das Wartheland hat «ine solch« Probe schon bestan den. In ihm wächst ans dem alteingesessenen Deutschtum und den Angehörigen der auf feinem Lande seßhaftweo- denden Volksgruppen, aus allen Siedlungsgruppen Eu ropas ein neuer Stamm. Die Sippen haben erst« Wur zeln geschlagen. Liebe Tote wurdest hier in den Boden gesenkt und neues Leben geboreM. Eine solch« Grenz mark wird die Kraft haben, in Zeiten der Not auch schon vor ihren Grenzen zu kämpfen und den Feind bereits! im Vorfeld des Reiches abzuwehren. „Als Gebot der Stunde", erklärte der Retchsfühvchr abschließend, „kommt es nur darauf an, daß wir jetzt im Osten und im Westen gläubig und wissend um unseren 'Sieg auszuhalten und uns fo schlagen, daß unseren Gegnern allmählich klar wird, daß ein weiteres Aarew- nen gegen das Reich für sie Selbstmord be deutet." Volk88turm 8sck86N üls ksrols von. und daß in den großen Entscheidungen der Gegenwart am Ende doch der Geist und der fanatische Wille triumphieren werden." Der Gauleiter begrüßte dann mit herzlichen Worten die mit den Volkssturmmännern angetretenen Soldaten und' Fah nenjunker, die hier für uns die Einheit des neuen wehrhaften Deutschlands symbolisieren. Den Männern des Deutschen Volkssturms rief der Gauleiter zu: „Unter der Reichskriegs flagge und der Nationalflagge seid ihr angetreten und damit eingegltedert in die ruhmreiche deutsche Wehrmacht als deren iüugster Verband. Mit dem Deutschen Volkssturm ist die letzte Lücke in ' der totalen Kriegführung geschlossen, mit ihm setzen wir dem Material und dem Vermchtunaswillen unse rer Feinde die Moral des ganzen Volkes und seinen fanatischen Kampfwillen entgegen." Ä büuäe Montag, v. Aooemver 194 „^cyopauei isi oar zur^Heröjjentüchung 0er amtlichen Bekanntmachungen Landrat» ?u Zlöha und de» Bürgermeisters ;u Zschopau dehördücherjens vemmnne L»att un' enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinan?amtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbow Zschopau Volksbank Zschopau, e. S. m. b. tz. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Ruj 7l2