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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redactenr: I. G. Hart»«»«. 106 i Tonntag, den 1». Mai d' « durch alle Pofta»staUen zu dezicben. Prell für dal Dtertessabr Ttzaler. Iaserltoul» Gebühren für den Rau» einer gespaltenen Zette I Neugroschen. 1857 Amtlicher Theil. Dresden, 1. Mai. Se. Königliche Majestät haben den Ober-Aollrath Friedrich Moritz Lehmann zum geheimen Finanzrath zu ernennen geruhet. Dresden, 8. Mai. Nachdem der Staat-Minister Dr. v. ZschinSky von seiner Reise ins Ausland nunmehr zurückg,kehrt ist, so hat, der Anordnung Sr. Majestät des König- gemäß, derselbe von heute an den Vorsitz im Ge- sammtministerium und die Direktion de- Departements der Justiz wieder übernommen. Nichtamtlicher Theil. Nebersicht. Tagetgrschichte. Wien: Zur Anwesenheit der kaiserlichen Majestäten in Ofen- Uebersicht der Staatseinnahmen und Ausgaben im Jahre 1856. — Prag: Aenderung in der Eisenbahnfahrordnung. Die Kohlenwerke zu Brand,iSl wieder im Gange. Versuch mit Ackerbohnen. Verbindung deS Bahnhofes mit der Moldau. — Berlin: Eine neue Wendung der holstein-lauenburgischen Angelegenkrit. An kunft d,S Prinzen Napoleon. Vom Landtage. Die Rinder pest in Fürstenau erloschen — Weimar Vom Land tag,. — Frankfurt: Vermischtes. — Bremen: Bür- germeisterwahl. — Paris: Die Sendung d,S Barons Gros nach Edina. Die Nachricht von einer Einladung der Königin Victoria an den Großfürsten Konstantin be stätigt. — London: Wortlaut der Thronrede. Weigerung der Bank, Vorschüsse zu leisten- — Manchester: Die Eröffnung der großen Kunstausstellung. — Kopenhagen: Die Ministerkrisis und daran sich knüpfende Gerüchte. — St. Petersburg: Kaiserliches Handschreiben an den Minister Grafen Gortschakoff. — Athen: Ein neues Zollgeseh vorgelegt. — Konstantinopel: DaS Bank unternehmen. Die GrenzregulirungScommission nach Asien abgegangen. Local- rmb ProvinzialantzelegNthrite«. Dresden: Ein Mordversuch. Der PensionSverein sächsischer Lehrer. Vertheilung des Ritrner'scheu — Leipzig: Un glücksfall. Feuilleton. Inserate. LageSkalen-er. Börsennachrichten. Beilage. Oeffrutl. Gerichttverbandluu-en. (Chemnitz. Plauen) ÄuS den Schulprogrammen. (>V.)' Feuilleton. Inserate. TageflgeschichLe. LLien, 8. Mai. Aus Ofen, vom 7. Mai Nachmittag-, bringt die „W. Z." folgend, telegraphische Meldung: DaS gestrige Theater s»arö, in welchem Ihre k- k. Majestäten wiederholt stürmisch begrüßt wurden, war äußerst glänzend. Heute allerhöchste Besichtigung deS Pesther Winterhafens, dann bei massenhafter Betheiligung aller Stände di, feierliche Einweihung und sehr glückliche Lancirunq zweier Dampf schiffe, sonach Besichtigung der Werft,, der Monturcom mission und einer Fabrik. Ihr« Majestäten erhalten bei jedem Anlässe die begeisterten Beweise treuer Ergebenheit und tiefgefühlter aufrichtiger Huldigung. Abends Ball bei Hof. — Die heutige „Wiener Zeitung" enthält in ihrem amt lichen Theile die Uebersicht der gesummten Staatseinnahmen und Ausgaben der österreichischen Monarchie für daS Ver- waltungSjahr 1856. Die Gesammtsumme der Staatseinnah men betrug 273,162,276 fl., die der Ausgaben 335,515,943'ff. Nach den Hauptrubriken vertheilt, stellen sich dir Einnah men wie folgt: direkte Steuern 92,131,812 fl., indirekte Abgaben 148,885,459 fl.; Einnahmen vom StaatSeigenlhum, dann vom Berg- u. Münzwesen 9,596,159 fl.; Ueberschüsse deS allgemeinen Tilgungsfonds und dr< lombardisch-vrnetiani- schen Amortisationsfonds 10,088,692 fl.; verschiedene Ein nahmen 7,896,674 fl. und außerordentliche Einnahmen 4,653,480 fl. Bei Vergleichung der Ergebnisse d,S letzten VerwaltungSjahreS mit dem Jahre 1855 ergiebt sich für 1856 eine Vermehrung der ordentlichen Einnahmen um 9,999,881 fl-, wogegen die außerordentlichen Einnahmen eine Verminderung von 624,490 fl erfahren haben. Zu der Vermehrung der ordentlichen Einnahmen haben die direkten Steuern in Summa 4,166,555 fl., nämlich dir Grundsteuer 602,484 fl, die Häusersteuer 1,049,9H0 fl., die Erwerbsteuer 841,402 fl. und die Einkommensteuer 1,681,500 fl. beige« tragen. Die indirekten Steuern (welche folgende Haupt posten nachweisen: Verzehrungssteuer 32,816,444 fl , Zoll 20,541,310 fl, Salz 29,725,358 fl-, Tabak 24,625,621 fl., Stempel, Taxen rc. 29,976,663 fl., Lotto 5,856,875 fl., Post 2,293,806 fl-, Mauth 2,685,626 fl., andere Gefälle 363,756 fl.) haben gegen 1855 ein Plus geliefert von 9,694,690 fl., woran die Verzehrsteuer mit über 3 Millio nen, daS Salzgefällt mit über 4 Millionen Gulden partici- pirrn. Die übrigen Hauptrubriken der Einnahmen sind gegen 1855 zurückgeblieben. — Di, mit 335,515,943 fl. abge schlossenen StaatS-AuSgaben zerfallen in folgende Haupt- abthrilungen. Hofstaat 6,420,623 fl., EabinetSkanzlei Seiner k. k. apostol. Majestät 38,199 fl-, Ministerconferen; 31,170 fl., ReickSratk und Archiv 177,391 fl., Ministerium d,< Aeußern 2,497,202 fl., Ministerium d,S Innern 28,336,757 fl.. Mi nisterium der Finanzen 28,197,555 fl., Ministerium der Justiz 15,425,421 fl., Ministerium deS Eultu« und Unterricht- 5,276,025 fl., Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten 22,336,541 fl., Armee - Oberkommando 109,695,558 fl., oberste Polizeibehörde 10,897,169 fl., Con- trolebehörden 4,015,403 fl., Erforderns der Staatsschuld 88,032,650 fl., außerordentlicher Militäraufwand 14,138,279 fl. Bei der Vergleichung mit 1855 zeigt sich für 1856 eine Er höhung der ordentlichen Ausgaben um 20,501,995 fl., da gegen tn den außerordenttichen AuSq«bkK ^lne Verminderung von 87,672,234 fl-, im Ganzen also eine Verminderung der Ausgaben um 67,170,239 fl. Gesteigert haben sich gegen 1855 die Ausgaben, beim Ministerium deS Aeußern um 282,260 fl., beim Ministerium deS Innern um 7,011,546 fl., beim Ministerium der Finanzen um 2,446,350 fl., beim Mi nisterium für Handel und Gewerbe um 4,399,112 fl. (da von mehr als 4 Millionen für den Straßen- u. Wasserbau), bei der obersten Polizeibehörde um 662,683 fl-, beim Auf wande für die Staatsschuld um 10,625,118 fl.; eine Ver minderung der Ausgabe zeigen dagegen, di, Ausgaben für den Hofstaat um 323,190 fl und der Militär-Etat um nicht weniger als 92,207,995 fl. (4,625,157 fl. beim ordentlichen und 87,582,838 fl beim außerordentlichen Aufwand). — Faßt man die Hauptergebnisse der Staatseinnahmen und Ausgaben zusammen, so stellt sich für daS Verwaltungsjahr 1856 »in Deficit von 62,353,667 fl. heraus, waS gegen 1855, wo daS Deficit noch 138,899,297 fl. betrug, »ine Ab minderung deS letzter« um nicht weniger als 76,545,630 fl. ergiebt. — Die im Jahre 1856 durch Crediloperarionen be wirkten b,sondern Zuflüsse zur Staatskasse betragen in Summa 157,869,774 fl. (darunter als Hauptposten 109,586,488 fl. Einzahlungen auf daS 5procent. Nationalanlehen von 1854 und 12,301,316 fl. von der priv. österreich. SkaatSeisenbahn- gesellschaft). Diese Summe der besondern Zuflüsse wurde verwendet: zur Deckung des oben gedachten Deficits von 62,353,667 fl., zur Verminderung der fundirten Schuld, zur Rückzahlung von Botivkirchenbangeldrrn, zur Einlösung d«S StaatSpapiergeldeS (3,674,310 fl.) und zu Rückzahlun gen an die Nationalbank (36,821,970 fl ), zur Berichtigung von Daz- und LaudemialentschädigungScapitaliea, zur Be streitung productiver Auslagen (darunter 27,296,678 fl. zum StaatSeisenbahnbaue) und zu Wechselgeschäften. S Prag, 7. Mai. Die Teneraldirection unsrer k. k. privilegirten (französischen) Staakteisendahngrsrllschaft hat nun doch auf eine Eingabe mehrerer hiesiger höchst achtbarer Firmen, die übrigens auch von unserm Bürgermeister im Namen der Stadt unterstützt wurde, eine wohlthätige Aenderung in der neu eingeführtrn Fahrordnung eintreten lassen, welche bereits am 16. d. M. ihre Wirksamkeit beginnen wird. (S. dieselbe unter den Inseraten.) ES werden dadurch nicht nur die Vergnügungsfahrten in die zwischen Prag und Kra- lup längs der Bahnlinie gelegenen Ortschaften und Land Häuser eingrführt, sondern auch, was für unser« Geschäfts verkehr von größerer Bedeutung ist, die ausgelassenen Mil tagSzüqe zwischen Prag und.Bodefibach wieder inS Leben ge rufen- — Der Betrieb der Kohlenwerke genannter Gesell schaft zu BrandeiSl, der, wie ich Ihnen berichtet, infolge eines WasserdurchbruchS anfangs März eingestellt werden mußte, ist bereit- wieder in Gang gebracht und hat auch die Kohlen förderung bereits neuerdings in regelmäßiger Weise begon nen. — Der umsichtigen Fürsorge unser- Statthalter- scheint e« gelungen zu sein, die Noth unsrer armen Riesen- und ErzgedirgSbewohner auf viel wirksamere und nachhaltigere Weise zu mildern, als ,S bisher durch die aog,stellten Samm lungen, welchk nur eine momentane Hilfe bringen können, geschehen konnte. Auf seinen Jmpul- find in den verschie- benrn Gegenden der genannten Landestheile Versuche mit dem Anbaue der sehr nahrhaften Ackerbohne, al- eine-Sur rogat» für die durch die Fäule gefährdete Kartoffelpflanze, ge macht worden und fielen dieselben mit sehr wenigen Aus nahmen entschieden günstig auS. DaS günstige Resultat ihre« Anbau,« hat bereit« auch an vielen Punkten den Wunsch zu Versuchen rege gemacht und werden dieselben auch Heuer vorgenommen werden- — DaS vor einiger Zeit hier vor geschlagene Projekt, unfern Bahnhof mit der Moldau durch einen üanal zu verdürben, soll sichern» Vernehmen nach durch die energische Thätigkeit eine- hiesigen Industriellen, der sich bereit« bedeutende Verdienste um unsre Moldauschifffahrt er worben hat, wirklich auSgeführl werden, wa« wir im Inter esse unsrer Stadt nur wünschen können- U Berlin, 8. Mai. Die Holstein - lauenburgische An gelegenheit scheint nächstens nun doch in daS entscheidende Stadium treten zu sollen. Wie Sie bereits — und zwar zuerst — gemeldet, waren Oesterreich und Preußen überein- q,kommen, den Dänemark gestellten Termin zu einer letzten Erklärung bis dahin zu prolongirea, wo daS dänische Mini sterium definitiv constituirt sein werd,. Da indessen die Mi- nisterkrisis in Kopenhagen sich mehr und wehr verzögert und ein Abschluß derselben kaum adzusehen ist, so haben die deut schen Großmächte gutem Vernehmen nach beschlossen, jetzt nicht länger zuzuwarten, sondern mit der Vorlegung der be treffenden Act,«stücke an den Bundestag nunmehr ohne »ei tern Verzug vorzugehen. — Heute Nachmittag um 5 Uhr wird der Prinz Napoleon hier riatreffea. Auf dem Bahn hofe wird der Prinz von dem französischen Gesandtschafts personale, der Generalität, den Stabsoffizieren und den Spitzen der Eivilbehörden empfangen und in Hof-Equipagen in da« k. Schloß geleitet werden. Hier wird der Prinz in den neben dem weißen Saale gelegenen Gemächern absteigen, welche Kaiser Napoleon 1. bei seiner Anwesenheit in Berlin Feuilleton. Hoftheater. Freitag, 8. Mai: Pedarah. Schauspiel in vier Acten von S. H. Mosenthal. Deborah: Fräulrin Hesse al« Gast. Fräulein Hesse zeigte in der Deborah, dieser dankbaren Bühnengestalt, rin sehr beachtrnSwerthe« Talent, aber zugleich die Nothwendigkeit, demselben noch die Gunst einer künstlerisch geschulten und maßvollen Bildung angedeihen zu kaffen. Ihr Organ hat eine vorwallend tiefe Tonlage; in der zu affrclvoll überreizten Kraflanstrengung der Deklamation wird e« rauh und zerrissen, während e« im sanftern GefühlSauSdrucke nicht ohne angenehmen und sympathischen Klang ist: die Uebergängr und verbindenden Schaltirunqen fehlen, ein zu forcirtrr Auftrag de« Colorit« beunruhigt. Fräulein Hesse besitzt Leidenschaft, Wärme de« Gefühl« und volle innere Hingebung an ihre Auf gabe; diese Eigenschaften gewinnen unsre lebhafte Theiknahme, aber die zu heftige naturalistische Aufregung, mit welcher fle ge spendet werden, läßt die Beherrschung zu harmonischer Ge staltung verlieren und verleiht dem Drang zu poetischem Schwünge und dramatischer Wirkung nur in einzelnen Mo menten, namentlich in denen inniger weiblicher Empfindung, unbeirrt«« Gelingen. Weitere Gastrollen werden erst ein te- stimmte»« Urtheil gewinnen lassen; in jedem Falle gewährt Fräulein Hesse da« Interesse einer talentvollen Persönlichkeit, und Rollen, welche weniger zu ungezügelten Affekten herau«. fordern, werden sich derselben günstiger erweisen. Mosenthal'« Schauspiel, von welchem da» poetisch grünende Reisig, mit dem e« so hübsch behängt war und da- seiner Zeit Vielen al« rin Lusthain der Musen erschien, nun mehr und mehr d welk und wurzellos abgefallen ist, wurde namentlich auch in ven VolkSscenen, seinem besten Theil, recht gut gegeben. Unter den Hauptfiguren sind noch Herr Winger (OrtSrichter) und Herr Dettmer au«zuzeichn»n, welcher Letztere den in seiner Liebe wie in seinem Argwohn leichtsinnigen Burschen Joseph recht warm, natürlich und mit ersichtlichem Fleiß darstellre. Eine reinere, schärfere Bocalisation sei der Beachtung Herrn Dettmer« dringend empfohlen. DaS jüdische Weib und der blinde Abraham wurden von Fräul. Berg und Herrn Porth trefflich charakte ristisch gezeichnet , Letzterer wirkte so wahr und ergreifend, daß sich der Eindruck in unmittelbarem Hervorruf auSsprach. C. B a n ck. Dresden, s. Mai. Von morgen (SonnSag) an werden im AuSstellungSlocale drS sächsischen KunstvereinS auf der Brühl'schen Terrasse (geöffnet von ll bi« l» Uhr) neu auS- gestellt sein: 5 Archiiekturbilder, Oelgemälde von R. Wehle; ,,Aebrenleserin", deSgl. von W. Kem lein; 5 Aquarellzeich nungen von Giese in Rom; 2 deSgl. von G. Hahn; Archi- lekturbild, Oelgemälde von R. deGuinand; Landschaft, deSgl. von CH. de Bergier. Ralph Walds Emerson. Bon K Grim». (Schluß aus Ar. 10«) E« ist nicht gut möglich, durch Auszüge, Inhaltsangaben oder durch irgend ein« Art der Besprechung eine richtige An schauung der „EffayS" zu geben , ich übersetze hier nur »ine einzige Stelle auS demjenigen, welcher .spiritual 1»»," über schrieben ist. „Eine gleiche RemestS waltet über allen Werken d«S Geiste«. Wir haben noch zu lernen, daß ein in Worte gefaßte« Ding des halb noch nicht feststeht. 8« muß fich selbst seine Sicherheit ver schaffen, weder grammatische Formen noch einleuchtend« Dar stellung können ihm Evidenz geben, noch eine geordnete Auf führung von Argumenten. Der Spruch also muß sein« eigne Apologie in sich tragen, um gesprochen zu sein. Der Eindruck jeder Schrift auf da« Publicum ist mathe matisch meßbar an der Tiefe de« Gedanken«. Wie viel Wasser zieht er? Wenn e« dich aufweckt, zu denkea, wenn e« dich auf- springen läßt durch die große Stimme der Beredtsamkeit, dann wird sein Effect weit, langsam fortschreitend und andauernd sein über die Seelen der Menschen; unterweisen dich die gedruckten Seiten nicht, dann werden fle sterben wie Fliege« in der Stunde. Der Weg, Da« zu schreiben und zu sprechen, wa« niemals au« der Mode kommen wird, ist, treuherzig zu sprechen und zu schreiben. Da« Argument, da- nicht die Macht hat, mein eigne« Handeln zu berühren, e« darf mir wohl zweifelhaft «scheinen, ob e» da« eurige berührte. Aber nehmt Sidney'« Wahlspruch: ..Sieh' in dein Hrrz und schreibt". Der, der für fich selbst schreibt, schreibt für ein unsterbliche« Publicum. Die Erklärung allein ist geeignet, veröffentlicht zu werden, zu der ihr gelangt seid, indem ihr nur eure eigne Neugier zufrirdenzustellen suchtet. Der Schriftsteller, der seinen Stoff au« dem Ohre und nicht au- dem Herzen nimmt, sollte wissen, daß er eben so viel ver loren hat, al« er gewonnen zu haben scheint, und wenn da« in- halt-leere Buch all' sein Lob errungen hat und da« halb« Volk sagt: „Welche Poesie! welch'ein GemuS l" so fehlt ihm doch da« Holz, um Feuer anzumachen. Da« allein bringt Vortheil, wa« vsrtheilhaft ist. Leben allein kann Leben rttheilen; und