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S»ed»I»t tlAllod drall 7 VL, io a«r dr»«<iitioL 1l»ri»o- «»-»»->» 13. Lkooii«- >»»»t5i>r«i» vivrivl- jtlirli«!, 22», k>r»., iarci, -U« käst 2i tl»'. Linslo» Nr. l N»r. ilokl»,,; 20,Das eremplor». Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepsch L Neichardt in Dresden. Verantwort!. Rebacteur.- AultUS Ntkchardt. uuNiTivaU-tttiuU». «trussli an-oyn»»» di° Ld. S PLr. Sooatoi» di° llitt. 12 vkr. - l, kiomtoLt Er. Ll»»t«r» c»»e» s, dt» Ld. s virr. v»r L»iuo ein»r «Io- »x»It r«tit»»U« t«»t«a 11 rt,. 2-U« » »»-. X N§NÄttlril*^iv«»sV§»2»ai2222»«»»a-ħ22k<'»*2i«A2» von uns unbekannten Firmen und Personen inscrircn wir nur gegen Pranümerando-Zab'lung durch Briefmarken i VASSVSvtSSSS^kVSNksVN^kN iQSiibcn kosten I'/-Ngr. Auswärtige können dleZahlung auch auf eine Dresdner Firma anweisen. Esxp. d. DreSd.Nachr. odoc Posteinzahlung. Nr. 182. Siebenzehntcr Jahrgang. Mitredacteur: Theodor Ärobisch. W»»WMWS»»»»» Dresden, Sonntag, 30. Juni 1872. Dresden, den 30. Juni — Gestern Demütig 11 Uhr fand die Grundsteinlegung deS neuen Polytechnikums statt. Zwar hatten sich die Herren Studirenden der Polytechnik mit dem Ersuchen an den Senat gewandt, im feierlichen Aufzuge mit Fahnen rc. zur Grund steinlegung ziehen zu dürfen, doch war ihnen dies nicht bewilligt worden. So wurde denn der ActuS ohne besonderen äußeren Prunk vollzogen, nur in Gegenwart mehrerer Professoren und Lehrer der polytechnischen Schule, einiger Gäste,!der Beamteten beim Neubau und des versammelten Maurerpersonals. Draußen v r der Einzäunung des Bauplatzes hatte sich eine ziemlich große Menge Schaulustiger eingcsunden. lieber dem Grundstein war ein Zelt errichtet, unter dessen Dach die Anwesenden die Feier lichkeit begannen. Nach einer kurzen Rede, in welcher der Bau dem Schutze Gottes empfohlen wurde, versenkte der Herr Bau meister in den Grundstein selbst, wie üblich, verschiedene auf das Polytechnikum bezügliche Drucksachen, sowie ein Protocoll über die Grundsteinlegung und ein in diesem Jahre geprägtes Gold stück. Sodann sprach Geh. Reg.-Rath Professor Ilr. Hülße, als Direktor des Polytechnikums Worte des Dankes gegen Se. Ma jestät den König, die Stände und Alle die den Beginn des Baues gefördert. Ihm folgten noch die Baubeamteten und Jeder that mit dem Hammer die drei Weihschläge im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes. Möge nun die neue Pflanzstätte eines segensreichen Wissens rasch emporblühen und Nichts ihr Wachs thum aufhalten, auf das sie dann Jahrhundertelang aus ihrem Schooße in alle Länder tüchtige Jünger deutschen Gewerbfleißcs und Strebens senden kann. — Unter den deutschen Burschenschaften macht sich gegen wärtig, wie das Leipz. Tagbl. erfährt, eine Bewegung geltend, das alte schwarz-roth-goldene Band mit dem schwarz-weiß-rothen zu vertauschen, nachdem das neue deutsche Reich diese Farben angenommen habe und die Zeit der schwarz-roth-goldencn Schwär merei vorüber sei. — Mit Genehmigung der StaatSrcgierung wird die Com- munalbank des Königreichs Sachsen eine Serie 44/z An lehensscheine ausgeben, für welche als Sicherstellung die der Bank gegen königl. sächs. Gemeinden zustehenden DarlchnS- - forderungen, ferner das Actiencapital der Bank von nominell I Mill. Thalern und die Garantie der allgemeinen deutschen Kreditanstalt dienen. Die Ausgabe erfolgt in demselben Maße, als die Bank Forderungen an Gemeinden des Königreichs Sach sen erwirbt, und wird der jetzt verfügbare Betrag der 4Hz fla Serie an der Cafse der Bank zum Paricours abgegeben. Den sächsischen Vormundschaftsbehörden ist gestattet, das Vermögen ihrer Pflegebefohlenen in diesen Anlchnsscheinen anzulegen. — Meteorologische Notizen und Andeutung .kaufsstellen, sowie den hiesigen Buchhandlungen zu beziehen.' Das sauber ausgestattete Heftchen bietet auf 30 Seiten Text! einen sehr instructivcn Führer zu einer billigen Reise in die" herrlichen Gegenden des Rheins und der Schweiz und wird nicht verfehlen, alle Reise- und Wanderlustigen zur Vctheiligung an dem Unternehmen aufzumuntern. — Ein Herr Cyprian Kniericm, Bürger, Schustermeister und Familienvater, schreibt uns: Hochverehrte Redaktion! „Oede und leer ist jetzt die Stätte, wo sonst reges Leben war!" sagt irgend wo ein großer Dichter, welcher aber, das weiß ich nicht, nun, Vater Drobisch wird ihn wohl kennen, ich meine nämlich unter der Stätte, Nachtwächters im Großen Garten, wo seit Kurzem alle Wirthschaft alle ist. Was hat aber die sonst so hu mane K. Verwaltung dazu vermocht, dieses zu verbieten? Sollen wir kleinen Leute nicht mehr im Großen Garten kneipen? Ich, ein ehrsamer Schustermeister, der blos mit einem Gesellen und Lehrling arbeitet, kann doch nicht in die große Wirthschaft, zu Hofgärtners oder gar in die Conditorei bei den theuren Zeiten gehen? Bei Nachtwächters bekam man ein gutes einfaches Bier, Butter, Brod mit Käse billig und gut, einen Nordhäuser und einen Kümmel so gut wie in der Neustädter Kümmelapotheke; auch waren wir dort so recht hübsch unter uns. Mein Gevatter, der Schneidermeister Bock, ist auch falsch darüber und haben wir alle Hoffnung auf die Nachrichten gesetzt, die doch schon Manches wieder in's Loth gebracht haben. Also mal los so recht aus dem Herzen! Hochachtungsvoll rc. — Wir brauchen diesem berechtig ten Wunsche wohl kaum noch etwas Weiteres hinzurufügen. Die Redaction. — Ein ungerathener lljähriger Knabe, der Sohn eines an der Frauenkirche wohnhaften Tanzmeisters, war vorgestern erst, nachdem er seinen Eltern entlaufen war und sich 8 Tage lang obdachlos umhcrgctrieben hatte, von der Polizei ins elterliche Haus zurückgebracht worden. Gestern Vormittag hatte ihn seine Mutter, ein abermaliges Entweichen fürchtend, während ihrer kurzen Entfernung vom Hause in ihre Wohnung eingcschlossen. Dies hielt den Jur,gen aber nicht ab, einen Fluchtversuch zu machen, er sprang aus einem Fenster der Wohnung zwei Etagen hoch in den Hof hinab, verstauchte sich aber dabei derartig, das; er weiteres Flüchten aufgab und sich nach der elterlichen Wohnung zurückbcgab. Er ist später ärztlicher Anordnung zufolge nach dem Stadtlrankcnhause geschafft worden. — Im Concerthause hatte vorgestern Nachmittag ein dort beschäftigter Arbeiter das Unglück, daß ihm das schwere Metall gewicht eines Flaschenzuges von ziemlicher Höhe herab gerade auf den Kopf siel und ihm einen Schädelbruch zuzog, der seine so fortige Unterbringung im Krankenhause nöthig machte. — Unter dem Namen „ColumbuS" hat sich hier ein Ruder club constituirt, der aus jungen Leuten besteht, die zumeist gemein de s Witterungsganges. Die mittleren, höchsten und tief-> schaftiichc Wassersahrten projectircn. sten Barometerstände im Monat Juni sind nach zu Dres den notirten Beobachtungs-Ergebnissen aus fünfjährigen Zeit räumen und einem daraus abgeleiteten fünfundzwanzigjährigcn Zeitraum folgende: Zeitraum. 1828-1832 1833-1837 1838-1842 1843-184? 1848-1852 K-M 1835 1840 1845 18.',l Marimum. I. Juni 28" II. - 28 1. . 28 10. . 28 1. . 28 1,,"' 2.» 1.' 1,-. 0,o Juni 28" 2,,'» Mittel. 27" 8,z"' 27 9.« 27 8.» 27 8.« 27 9,r "1828-1852^27" -.!>»' Minimum 1830 22. Ju»i 27" 2.«'" 1833 14. . 27 3., 1841 8. - 27 O.o 1844 25. - 27 3.« - 1848 3^ - 27 4.a - IM 8. §uni 27" O.o'" Nach den Beobachtungen von 1828 bis 1871, notirt zu Dres den, ist der mittlere Barometerstand des Jahres 27" 9,m. nahe bei dem mittleren Barometerstand des Monats Juni gleich. — In dieser Woche wird zunächst zeitweilig bewölkter Himmel vorherrschen, dann wird eine stärkere Luftströmung größere Klä rung des Himmels verursachen, auf welche wärmere Temperatur folgen wird. Laromvtrius. — Unter dem gestrigen Tage macht der Stadtrath die Benennungen einiger neuer Straßen bekannt. Wir haben nach dieser Bekanntmachung nunmehr noch eine: „Pestalozzi- Straße", welche parallel mit der EliaSstraße auf dem vor mals Ehrlich'schenGestistSgarten angelegt worden ist ; ferner eine „Sedan-Straße", die parallel mit der ReichSstraßc in den BiSmarckplatz einmündet; sodann eine „Schnorr-Straße", welche parallel mit der Lindenaustraße laufend, die Südfronte des Polytechnikum-Bauplatzes begrenzt; und endlich eine „Win kelmann-Straße", welche die zwischen der Reichs- und Bergstraße gelegenen BauterrainS begrenzt. — DaS ausführliche Programm zur Geuckc'schen Extra fahrt (den 20. Juli) nach dem Rhein, Straßburg und der Schweiz ist nunmehr erschienen und von den avgezeigten Ver- Wieder einmal haben sich zwei Knaben aus einer in, Erzgebirge gelegenen kleinen Stadt heimlich entfernt, um in ihrem Drang nach Freiheit und Abenteuern womöglich nach Amerika zu entkommen. — Vor Kurzem erst haben wir davor gewarnt, über Nacht Wäsche in den Gärten hängen zu lassen. Eine uns neuerlich zu- gegangene Mittheilung über einen Diebstahl von Wäsche, die in der Nacht zum 27. Juni aus einem Garten auf der Schiller straße mittelst UcbcrsteigcnS der Gartenmauer entwendet worden ist, bestätigt, daß unsere Warnung jedenfalls ganz berechtigt ge wesen ist. — Vor einigen Tagen ist auf der Drcitestraße eine gelb- lederne Umhänge-Neisctaschc gefunden worden. Man glaubt, daß sie irgend wo gestohlen und am Orte ihrer Ausfindung weg- geworfen worden ist, da außer einem Buche und einem Messer in der Tasche nichts vorgefunden worden ist. — Mehrere unbekannte Frauen kommen in den Verdacht, während des letzten Neustädtcr Marktes aus der Verkaufsbude einer fremden Posamenticrssrau zwei Stücke seidene und wollene Fransen entwendet zu haben. — Neuerdings fangen Gartendicbe an, hier ihr Unwesen zu treiben. So ist vor einigen Nächten ein Gemüsegarten auf der'Moritzburger Straße um eine bedeutende Quantität Gurken geplündert worden. — Zur angeblichen Berichtigung, nach unserer Ansicht aber vielmehr zur Bestätignng dessen, was wir über das WohlthätiokcitS-Concert in Tctschcn gebracht, erhalten wir fol gende Zuschrift: „Dem Herrn Berichterstatter mußte cS doch einlcuchtcn, daß, nachdem man es hier mit einem Wohlthätigkcits- Conccrt zu thun hatte, wobei es sich nicht allein um das Amüse ment, sondern auch um den angcstrebten Erfolg eines entsprechen den Reinertrags handelt, dasselbe dem Zwecke angepaßt werden mußte, weshalb das Comite, wollte cS in Anbetracht der großen Regie das Entrö nicht höher stellen, für das Neservircn eines FamilientischcS mit 6 bis 8 Sesseln einen Betrag von 3 bis 5 fl. erheben mußte. Darin wird unter diesen Umstanden Niemand etwas Unbilliges, geschweige denn Unverständiges finden können, auch wenn man die Tags vorher geschehenen Bestellungen für solche Tische als sicheres Geld nicht von der Hand wies. Der Herr Berichterstatter scheint die anwesend gewesenen Gäste nicht gekannt zu haben, füllst hätte er gesunden, daß reichlich zwei Drittel der verkauften reservirten Tische von Auswärtigen und blos ein Drittel von Einheimischen besetzt waren rc." — Sonach hat eS also seine volle Nichtigkeit, daß hinter dein Rücken des davon nichts ahnenden Publikums speculative Köpfe herauSdüstelte», daS Entrö für 25 Kreuzer berechtige nur zum Eintritt in daS Concert, gewähre aber keineswegs Anspruch auf Raum, Sitz und Tisch! In Sachse»; und anderen civilisirten Ländem ist man in dieser Hinsicht noch nicht so weit, als in Oestrsich, wo ein Spe- cialisiren der Gasthaus-Rechnungen rc. ins Ungeheuerliche geht! Wir führen nur das Fakrum an, daß man in Zürich in Bauer'S Hotel Zimmer von 2 Francs aufwärts erhält, während man in Außig in einem, unmittelbar an der Bahn gelegenen „Hotel ersten Ranges" für Logis (kleines einfenstrigeS Zimmer) 1 fl. 50 kr. zahlt! (Der Wirth glaubt vielleicht aus irgend einer Ur sache Anspruch auf „englische" Preise machen zu können.) In Wien, Prag kommt man mit fl. 1. 20. bis fl. 1. 30. für gleiches Zimincr fort! Und nun die Betten in diesen Hotels der kleinern böhmischen Städte!!! Heiliger Nepomuk, zu Deinen Zeiten mag man bescheidner in seinen Anforderungen gewesen sein, heut zu Tage beanspruchen aber selbst Dienstmädchen und Markthelfer eine Matratze, die aber in Böhmen vergeblich gesucht werden! Im Interesse des nach Böhmen auf Geschäfts- oder Vergnügungs reisen gehenden Publikums erlaubt sich Schreiber Dieses, der die österreichischen Verhältnisse genau keimt, die in den kleineren Städten Italiens übliche Praxis zu empfehlen, — vorher, am besten, ehe man die Schwelle des gastlichen Zimmers überschritten hat, mit dem Wirth zu accordiren, was man für Zimmer. Licht !! dieser Posten sigurirt auch imHochsommer bei ev.Nichtbenutz ung desselben) und Bedienung zu zahlen habe. Ten wenigsten Norddeutsche»; wird mit den billigen und stereotypen Redensarten: „Ich küss' die Hand, Ew. Gnaden", „Ich habe die Ehre", „Meine Hochachtung, meine Verehrung, Herr von ...." gedient sein, da durch diese banalen Phrasen die ehrbare Dienerschaft ein Recht zu erwerben glaubt, trotz berechnen m Service, bei Abgang des Fremden Chaine zu bilde», um die durch langjährigen Gebrauch geheiligte Sitte, Trinkgelder einzuhcimscn, nicht in Vergessenheit kommen zu lassen. — Nirgends in der Welt hat der Fremde mit so zahlreichen, Personal zu lhun, als in Qestreich! Die Bildung des Hausknechts, resp. hier seiner Hausmeister genannt, geht nur soweit, den Koffer auf das Zimmer zu tragen und die Schuhe zu putzen. DaS Klciderrcinigen gehört dagegen zu den unveräußer lichen Prärogativen des „Lohndicncrs", der außer dein Service einen Posten auf der Rechnung bildet. Daß Zimmermädchen, die Schleußerin, Zimmerkellner, Oberkellner, Portier bedacht sein wollen, ist ebenso selbstverständlich, als der Speisen-Zahlkcllner und der Speiscnlrägcr den gegründetsten Anspruch auf ein Trink geld haben, da der Herr Wirth das Personal nicht allein nicht bezahlt, sondern, »vie aus dem Tctschner Fall zur Evidenz erhellt, jede Gelegenheit benutzt, um noch irgend Etivas aus den Fremden, die als Domaine betrachtet werden, herauszuguctschcn. Wenr dcr Thaler fl. 1. 65. kr. Werth hat, so ist es eben nicht anständig, denselben nur mit 1 fl. 55 kr. annehmeir zu wollen, umsomehr, als ein derartiges rapides Sinken des CourseS in einein Tage außer dem Bereich der Möglichkeit liegt! Also Vorsicht in Böh men und Qestreich! Man wohnt in den feinsten, mit allen; Com fort ausgestartete»; Hotels in Dresden, Berlin, München, Cöln billiger denn in einen; böhmische»; Landstädtchen, wenn man die Schlauheit außer Acht läßt, vorher einen Accord abzuschließen. — Bei den zun; Juli in; Postvcrkcbr cintretenden mehr fachen Veränderungen wird nachstehende kurze Zufammcn- sassung nicht unerwünscht sein. 1 in; Inner»; Verkehr Deutsch lands und im Verkehr mit Qesircich-Ungarn und Lurcmburg: Porto für Postkarten > - Sgr. bz. 2 Kreuzer; Porto für Drucksachen und Waarcnproben >Sgr. b». l Kr. für je 50 Gramme»; <statt 40). Alle Gelkbrlcic bis 500 Thlr., ferner die Gelter aus Postanweisungen werden de», Adressaten in's HauS gebracht, es sei denn, daß diese bei der Abholung von dcr Poit zu verbleiben wünschen. 2f In; Verkehr mit Spanien und mit Portugal: frankirtc Briete 3 Sgr. bz. 9 Kreuzer, un- ,'rankirte Briefe st Sgr. bz. 18 Kreuzer, Drucksachen und Waarcnproben ^ < Sgr. bz. 3 Kr. 3» I»; Verkehr mit Nor wegen: srankirte2hr Sgr. bz. 9 Kr., uiisrankirtc Briese 5 Sgr. bz. 18 Kr., Drucksachen »mb Waarcnproben "/< Sgr. bz.3Kr. 4 Im Verkehr mit Konstantinopel: frankirtc Briefe 2' d Sgr. bz. 9 Kr., unsrankirte Briefe 4 Lgr. bz. 14 Kr., Drucksachen und Waarcnproben "/« Sgr. bz. 3 Kr. 5» In; Verkehr mit Rußland lvoin I. Juli a St., 13 Juli n. St. ab): frankirtc Briete 3 Sgr. bz. 9 Kr., unsrankirte Briefe 5 Sgr bz. 18 Kr.. Drucksachen und Waarcnproben >; Sgr. bz. 2 Kreuzer. 6, Im Verkehr mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika wird die GewichtSstuie für Drucksachen und Waarcnproben von 40 aus 50 Graminen erweitert. — Repertoir des Königlichen Hoftheaters. Montag: „Cgmont". — Dienstag: Z. e. M. „Minnewerben". Lustspiel in 1 Act, von Genzichen. „DaS Stiftungsfest". -- Mittwoch: „Margarethe". Faust: Hr. Riese; Mephistopheles: Hr. Decarli, als G. — Donnerstag. „Hamlet". — Freitag: