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«i». Hl» Hn, e t» »'»«* ertent». «. »l. «. «. Hen 0. , >»«<>«*- rit Frl. I. » O « »' Hnr H. fAMngut K Steuer« ferttet» i« Vo-tl-r- !«den. ver»er i« 6 Se,»«l lin-el aeb. er «. »h. mvSbrs. o. das. , sich: urde nn» en. Die, hierdurch 1865. ck-l-r^ L. sänge im '. iS. estern in derMnu- !tr., der Halles die Be-> !sam ge- eu. »er Ma ie 16, zu :e, und och recht mag. » »sch« d«r um Heu- ttendk an» ie Abend in dem barten. »t". bst- und Klaren, rZrit Haarens i«n die» Mann, dennoch und der nn. wurde jungen ^ eint. Kunden, t ihren « Wohl habe!! nach, lrllung ' sogar wmrn. mlung "ochen en ge. '«ff«.; auch ' da, wahr, »reich. RK.II6. . . n', »o«i»ri:D ^«ferak «v«4tu «n-enonnnenr »t, Übend,6,»o«n- t«,» R, «ittag» 1» Lßr: «»rirnstraße L». di«s«lattr, jetzt i» U.«M »rrMplare» erscheint, ßudeu eine erfolgreich« Verbreitung. Jahr,. . lni.. Dienstag, 16. Mai 186». Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mktredacteur: Theodor Drobisch. M»ne«e»t: «erteljLhrÜch L0«gk. bei mieatgrldlichrrNM frruug in'» Hau«. Durch die «önigl-va- »ierteljLhrlich rr «g» Sinzek,« Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreis«: Für den Raum ein« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Bing«, sandt" dir Zeil« L Rar. Druck and «igruthum der Herausgeber: Llkpsch 6k Nklchardt. — Verantwortlicher Redacteur: JutlNS Nkichardt. > .... .—-ss-s—„--'771' ^ - Dvcksdeil, den 16 Mai. / — 8«. Majestät der König hat dem hiesigen Corset- schnetder Friedrich August Meiler da, Prädikat al, König» licher Hoflieferant erthrilt, ebenso den Oberleutnant Frllmrr »o« FuH-Artillerie-Regimente zum Hauptmann, den Leutnant Frrihnrn v. KaUtsch I des 3. Reiter-Regiments zum Ober leutnant und de» Portrpeejunker PiorkowSky vom Fuß »Ar tillerie-Regimmte zum Leutnant ernannt — Ce. k. k. Hoheit der Erzherzog Ludwig. Prinz von Toscana, ist gestern Nachittag halb 3 Uhr von Brandeis hier eingrtroffm und i« König!. Restdmzschlosie abgetreten — Der hier bestehende Hydro-diätetische Verein beging am Sonnabend Abend auf dem Belvedöre der Brühl'schen Terrasse eineOerlel-Feier, wozu sich ein reicher Kreis von Männern und Frauen «ingesunden hatten, die als Freunde und Verehrer der Waflerheillunde dm Manen des Verewigten eine Huldigung brachten. Nach dem Ertönen einer einleitenden In strumental-Musik bestieg Herr llr. W. Meinert die festlich ge schmückte Tribüne, über welcher sich die Büste des Professor vr. Orrtel inmittm aus Blumm und Gewächsen erhob. Der Redner gab mit großer Klarheit und rhetorischer Gewandtheit rin anschauliches Bild von dem Leben und Wirken Oertels, der am 13. März 1765 im Pfarrdorfe Streitberg im bayerischen Obersranken das Licht der Welt erblickt Nach Beendigung der Rede begann Instrumental-Musik und es ent faltete sich ein melodramatischer Act, wobei die poetischen Worte von Herrn Lehrer Wagner gesprochen wurden, auf welche in Wechselwirkung unter Begleitung eines herrlichen Harmonion sich unsichtbar, und gleichsam im Geistertone, die Stimme des Verklärten durch einen Sprecher vernehmen ließ. Der ganze Vortrag war von tiefergreifender Wirkung auf die sämmtlichen Zuhörer und zeigt von Geist und Geschmack der Anordnrr vet dem Festmahle, dar später stattfand, berichtete Herr Nr. Meinert, daß außer einem eingegangenen Briefe von der Wittwe Orrtel'S «och ein Telegramm vom Sohne des Ver «wigten eingegangrn, der als Gerichts-Assessor zu Wasserburg lebt, wie denn auch später noch telegraphische Depeschen aus Linz u. s. w. einliefen. An das erste, von Herrn vr. Meinert auf Se. Majestät dm König ausgebrachte Hoch schloß sich von Seiten d«S Herrn NathSuhrmachre Martini ein Toast in ge bundener Rede, der das Wirken Oertel's püeS. Unter den ferneren Sprechern bemerkte man die Herren Oberlehrer Wille, Eonfistorialrath Superintendent vr. Hering aus Großenhain, Oberlehrer Lindemann und Superintendent Martini aus Ra- deherg, sowie auch einen Vertreter des hhdro-diätetischen Ver eine- aus Leipzig. Die Toast« galten Herrn Vr. Meinert, dem Wachsen und Gedeihe« des Vereine-, dem Recht der Wahrheit u. s. w. Eine Sammlung für die Wittwe und di« zwei Töchter Orrtel'S ergab 42 Thaler 15 Ngr. und mit Einschluß bereit- früher eingrgangmer Gelder stellte sich die Summe von 74 Thalern heraus, welche die Grundlage eines UuterstützungfondS bilden soll. So endete diese geistig-belebte Feier in schönster Harmonie, wobei noch rühmmd der Herren Bildhauer Rentsch und Christophani zu gedenken, deren Künst lerhand sich bei der monumentalen Ausschmückung verdient gemacht hatten, wo Orrtel'S Büste, rin gelungenes Werk von Ehristophani, sich besonders auSzeichnete. — In der am Sonnabend Abend im kleinen Saale der Eentralhall« abgehaltrnen Versammlung de- deutschen allge- Mßinrn Arbeiter-Verein- war der Buchhändler Robert Schling- mann aus Berlin als Gast erschienen. Derselbe hielt einen Vortrag, in welchem er nähere Aufschlüsse über das statt gehabte Zrrwürfniß de- Präsidenten Beruh. Becker mit dm Eommunistm in der Schweiz und der sogenannten Londoner Schwefelbande (Marx und Engels) gab. Er beleuchtete eine tzpn Engel- in Manchester erschienene Broschüre, in welcher Engel, die Arbeiter dazu auffordert, sich der Fortschrittspartei wieder anzuschließen und sie in ihren Forderungen der Re- action gegenüber zu unterstützen Zuletzr verwies Redner auf die Arbeitseinstellungen als unserem Princip entgegenlaufmd, da durch die Lohnerhöhung alle Produkte und in letzter Linie die Lebensrnittel im Preise steigen wüßten und der Arbeiter nachher ebm so gedrückt dastehen würde wie jetzt bei gerin geren Lohnsätzen. — Die hiesige Bogenschützen - Gesellschaft unternahm am . Sonntag rm« FrühlingSfahrt nach dem Rabmauer Grund und , Tharand. Unter dem wechselnden Spiel de» Burgker Muflk- chore» ging fröhlich die Wanderung vorwärts und Sang wie Hörnerklang an der Rabmauer Mühle boten Allen einen schö ne« Genuß. Nach Beendigung der Fußtour, welche vom herrlichsten Wetter begünstigt wurde, begann in der Bade- Refiauration zu Tharandt die Tafelfreude, wo so mancher treffliche Toast und auch rin Tafellied erklang. Besonders wrrthvoll erwiesen sich hierbei die Worte aus dem Munde de» -Herrn Geh. -RatheS, Vr. vo« Langen». In Anbetracht der Manzpttiode Tharandt, unter Herzog Albert und dessen Ge mahlin Sidonie, verschmolz der Redner, dessen eingedenk, die Vergangenheit mit der Gegenwart, lenkte die Blicke auf da» jetzige Königshaus und erhob so die Stimmung zu einer be geisternden für König und Vaterland in reichstem Maaß Ein prachtvoller Abend, wo Illumination und begalische Beleucht ung von Seiten des Herrn Restaurateur Kneisel besonder- Anerkennung verdienen, beschloß dm schönen Tag, der noch lange Zeit in der Erinnerung Aller fortlebm wird, welche Theil an dem F-ste nahmen. — In Bezug auf die Urhcrschast deS ProjccteS zur Sängrrhalle, welche auf dem Festplatze täglich zu imposanteren Verhältnissen emporwächst, sind noch immer vielfache Jrrthü- mer verbreitet und so halten wir es nicht für überflüssig, noch einmal darauf hinzuweism, daß dasselbe von zweien unserer hiesigen Fachleute herrührt. Der vom Festcomit« angenommene und zur Ausführung bestimmte, höch originelle Entwurf, nach wel chem das Dach des Fcstgebäudes in der Art der Hängebrücken von Drahtseilen getragen wird, ist von dem hiesigen Architek ten und Zimmermeister Eduard Müller, der bekanntlich zur Veranschaulichung seiner Idee das sauber gearbeite Mo dell anfertigm ließ, welches gegenwärtig auf dem böhmischen Bahnhofe ausgestellt ist. Herr Müller wurde vom Festaus schuss« mit der Ausführung der von ihm erfundenen und noch bei keinem andern Bauwerk zur Anwendung gebrachten Con- struction beauftragt und findet der Aufbau der Festhalle un ter seiner Leitung statt. Ihm zur Seite sieht der bereits viel fach und rühmlichst bekannte hiesige Architect Ernst Giese. Derselbe hat dm in allen Details wahrhaft künstlerisch und geschmackvoll durchgkführtm dekorativen Theil des Fest- gebäudeS entworfen und wird dieser Theil unter seiner speci- ellen Leitung ausgeführt. — Ist zu erwarten, daß bei dem Zusammenwirken dieser Kräfte die Dresner Sängerhalle unserer Stadt zur hohen Ehre gereichen wird, so gebührt'zugleich dem Fest- comitü volle Anerkennung für die -liebevolle Theilnahme, mit welcher«sdiesinteressante Erfindung des Zimmermstr. Müller auf nahm und zur Ausführung bringen ließ. Bemerkenswerthist, daß nachdem Herr Eduard Müller Anfang Januar in Dres den mit seiner Idee hervortrat: das System der Drahtseil brücken auf Dachconstructionen anzuwendm und zugleich die Ausführbarkeit derselben praktisch nachwies, etwa drei Monate später ein Architect in Paris in einem öffentlichen Vortrage denselben Gedanken darlegte. Die Ehre, der Erste gewesen zu sein, bleibt, wie schon das Datum nachweist, unbestritten Herrn Müller und es ist nur fraglich, ob der französische Ar chitect bereits durch die Zeitungen Nachricht von der deutschen Idee empfangen und sich dieselbe angeeignet hatte, oder ob der Gedanke wirklich fast zu gleicher Zeit diesseits und jenseits des Rheines auftauchte. — Die Feste im Freien sind in jetziger herrlichen Früh lingszeit die besuchtesten und belübtestm. Deshalb ist es ganz am Platze, daß der Wirth des so prachtvolle Baum- und Gar- tmanlagm bietenden Neisewitz für morgen ein solennes Frühlingsfest veranstaltet hat, das bei der Solidität des jetzi gen Wirthes viel Amüsement verspricht. Herr Musikdirektor Pohle wird in gewohnter exacter Weise hierbei concertiren, den Schluß des Festes aber bildet ein Brillant-Feuerwerk. — Gänse fliegen, Tauben fliegen, daß aber ein leben diger Hase aus der Luft herabgeflogen kommt und einem da hinwandelnden Herrn auf die Hutkrämpe fällt, dies ereignete sich am Sonnabend an der Ecke der Lüttichaustraße. Das Räthsel löste sich dadurch, daß ein Herr im vierten Stock des Hauses sich vor kurzer Zeit einen jungen lebendigen Hasen mit nach Hause gebracht und solchen in seinem Zimmer ausge zogen. Lampe, groß geworden und den Durst nach Freiheit fühlend, b nutzt das ossensiehende Fenster und springt herab, wo er vom Hut auf das Straßenpflaster fiel und sofort sei nen Tod fand. — Nachdem im vorigen Jahre auch in Sachsen die Wuchergesehe aufgehoben worden, werd n die unter die Ka tegorie des Wuchers bisher subsummirt gewesenen Geldgeschäfte derartig betrieben, daß das Nehmen einer sogenannten Pro vision von 50—100 Procenh und eines eben so hohen Zins betrags jetzt fast zur Regel Hrhört. Wucherer dieser verwerf lichsten Art hat es nun ztM zu allen Zeiten und aller Orten gegeben, allein früher trat doch wenigstens bei constatirten Fällen strenge Strafe und außerdem noch der Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte ein, was beides bei dem Wegfall eines gerichtlichen Untersuchungs-Verfahrens j-tzt nicht mehr Ur Anwendung kommt. — Wie und auf welche Weise läßt ich nun aber diesem Unwesen steuern? Gottlob, daß wir unS deshalb den Kopf« n cht lanae zu zerbrechen brauchen, denn die französische Regierung gM, den neuesten Zeitungs nachrichten zufolge, ernstlich damit um, die persönliche Schuld- Haft aufzuhrben, wodurch allen derartigen Geldgeschäften, welche nur gegen Wechselverschieibungen eingegangm weiden, der Grund und Boden am Sichersten entzogen werden würde. Außer dem Kaufmannsstande, welcher die Beibehaltung de Wechsel zum Behuf der Aufrechterhaltung de- Credit, für unumgänglich nothwendig erachtet, hat die übrige Bevölkerung Frankreichs und selbst auch das Ausland diese Nachricht schon mit Freuden begrüßt. Allein, wird auch die eigentliche Han delswelt von dieser Nachricht voraussichtlich nicht betroffen werden und in dem Genüsse eines CreditmittelS verbleiben, was sie ursprünglich selbst eingeführt hat und welche- Jahr hunderte lang nur allein auf sie allein beschränkt war — so steht dem doch nicht entgegen, daß alle anderen Wechselvir- schreibungen gesetzlich für unzulässig und für einfache Schuld verschreibungen erklärt werden, die nur im gewöhnlichen Civil» Prozeßwege eingeklagt werden können. Und in der That dürfte dies auch das beste Paroli sein, was man der Auf« Hebung der Wuchergesetze entgegenstellen könnte, ja es dürfte diese Maaßregel sich auch überdies noch dadurch empfehlen, daß durch das nur allein statthafte Civilprozeßverfahren zu-», gleich die Gelegenheit geboten würde, einen nachgewiesmen,' unverhältnißmäßig hohen Provisions- und Zinssatz auf eist billiges Maaß zurückzuführen und auf dessen Annahme zu erkennen, während jetzt dieser Wucherantheil zum Ruin Ein- zeln'r und ganzer Familien, und ebenso auch zum gerechten Verdruss« der Richter, diesen, allen menschlichen Gefühlen hohnsprechenden Leuten, um so ungestrafter in die Tasche fällt, als sie in der Regel nur an solche Personen borgen, von welchen sie annehmen können, daß sie aus Rücksicht auf ihre gesellschaftliche Stellung alle möglichen Opfer bringen werden, um nur das Wechselvrrfahren nicht über sich ergehen zu lassen. — Möchte übrigens dieser Aufsatz dazu dienen, die lufmerksamkeit unserer Credit- und Gewerbsvereine, sowie aller Derjenigen, welchen das Wohl ihrer Mitbürger nicht ! i gleichgiltig ist, auf den besprochenen hochwichtigen Gegenstand j, tz' zu lenken und dieselben zu bestimmen, Dasjenige mit vorbe- reiten zu helfen, was dm jetzt vorhandmen Krebsschaden zu heilen im Stande sein dürste. s, H — Als Nachtrag zur Exkursion des Dresdner Gewerbe- ^ Vereins sei noch bemerkt, daß ein Theil der Versammelten i, I auch noch der Drahtnagel-Fabrik des Herrn Carl Häntzsche in ' Radeberg einen Besuch abstattete, wiewohl dies Etablissement > nicht mit auf dem Programm verzeichnet war. Wir können - , nicht umhin, den Eindruck, welchen das rege Treiben und die ^e Proprietät dieses Etablissements auf die Besucher machte, lo- , bend zu erwähnen, ebenso die Bereitwilligkeit, mit welcher , ,! Herr Häntzsche die Construction der Maschinen erläuterte. ^ . Besondere Aufmerksamkeit erregte eine der Maschinen, welche in der Minute ca. 350 Stück Drahtnägel lieferte. Man ^' A sah hier am deutlichsten, wie sehr die Maschinen Menschen- , V Hände ersetzen, indem crsteren nur der Draht zugeleitet §n werden braucht, während das andere die Maschine selbstständig besorgt. — i In Loschwitz ist Einer wirklich auf einm guten ^ Ein'all gekommen. Von einer dasigm, sehr bekannten VillH ' ^ die erst kürzlich in andere Hände übergegangen ist und welch« ^ ^ wahrhaft elegant ausgestattet war im Innern und Aeußern, l waren plötzlich sämmtliche neusilberne Thürklinkm verschwun den. Dieser „Eine", der sie hatte verschwinden lassen, erklärt« auf sehr nachdrückliches Befragen, er hätte sie nach Berlin geschickt, um sie dort „versilbern" zu lassen. Das Wort ver silbern ist aber sehr doppelsinnig. — Wenn man ein Volksfest besucht, ein Volksfest im ^ s w» besseren Sinne des Wortes, so wird man durch die harmlose G s/ >» Heiterkeit der Festtheilnehmer leicht in eine Stimmung versetzt, E die Einem noch lange Zeit nachher eine freudige Erinnerung »' ^ M an das Fest bewahrt. Ob sich die Besucher des sogenannten r M Bockfestes auf dem Waldschlößchen am Sonntage, insbesondere e Die, die in den späteren Abendstunden und Nachtstunden den ' Festort verließen, gegenwärtig in einer solchen Gemüthstimmung i >.^ befinden, das möchte von Denen bezweifelt werden, die die A ^ Heimkehrenden beobachtet haben. Die Wenigsten warm im ^ Stande, wie vernünftige Leute, geraden Wegs zu gehen. Da» ^ ^ , Thun und Treiben der Meisten machte von ferne den Ein- ^ ^^ druck, als zögen nur Tumultuanten heerdenweise die Schiller- straße herein. Kreischende Frauenstimmen waren ununter- t ^ brochen weithin laut vernehmbar und das machte einen wider- ^ ^ lichen Eindruck, wenn man beim Näherkommen die Frauens personen in einer Kleidung sah, die unverkennbar die bessere bürgerliche Stellung verrieth, und doch in eine Situation oerathen waren, die die Frauen bei nüchternem Zustande wohl erröthen machen würde. Es ist viel über das Thun und Treiben der Vogelwiese und über Herabwürdigung deS Be griffes Volksfest durch die Vogelwiese geschrieben und gespro- , i> chen worden, allein die Heimkehrenden von der Vogelwiese bringen einen solchen Eindruck nicht hervor, wie der war, de» , die Mehrzahl der heimkehrenden Bockfestbesucher hervorbrachte. Auch an Ausbrüchen von Rohheiten hat es zum Schluß nicht grfehlr. E.n Gendarm, der aneinander gerathene Partheim