Volltext Seite (XML)
sgang Stadt i auf- mige» stand« iurger stand« Ver« haben eichen nserer sonen, varen, hzeitS- r Ver- ichdem hatte, einen Lieb ¬ schaft- l unh und rt im alen Lortz :agen" blocks ng er- irojekt n der ird eS äiiden rlannt «lisch« ftragt, m d«» ist. ir in rigen lppell lund aube, Wirtz, eldest Ball- zlanl» ie der s fest- r dem im in zu be- -tunde r den kapelle r dt« eichS- ein« Hoch- ursche lebrer -affe« id di« malig g des nten), ie ge« leg«, ft b^- hend« Hwei« ct di, einer che» ) nach itäliF inder« lachst« feran« Zwirt. innen HauS« staat- > abet schäft- mken- t. Der Be. Vor- n mit e von es ein einer aderen -ikan«r ce ann n». 48 Anttkominternfront verstärkt VeWsMWe M WkWickkPlikt durch llugaru M MWM uuterzkichliet den Demokratien ver Mächte gestellt hat, die sich zur B c k S m p fu n g der den Weltfrieden bedrohenden, zersetzen den Elemente zusammengeschlossen haben. Ich über- sende Euer Exzellenz in diesem Augenblick einer noch engeren Gestaltung der deutsch-ungarischen Beziehungen meine aufrichtigsten Wünsche für ein glückliches Gedeihen Ihres Landes." lassen brauchten. Was soll das heißen? Man ist also offenbar entschlossen, die autoritären Staaten in einem geeignet erschei- diese Rüstungen Es wird mit Paris nicht verhandelt Burgos: MonalsWien lehst Bedingungen ab nenden Augenblick nlederzuschlagen, wenn überhaupt noch Sinn haben sollen. Denn wir wollen ja bekanntlich von zöstschen Negierung zu dem Krieg in Spanien angegrif. fen und gekennzeichnet. Schlagzeilen wie „Durch Frank- retchs Schuld sind Ströme spanischen Blutes geflossen" oder „Wir können und wollen nicht vergessen" geben der Meinung des spanischen Volkes und seiner Negierung mit aller Deutlichkeit Ausdruck. In Verantwortlichen politischen Kreisen National- spaniens betont man mit Nachdruck weit», daß der Auf bau Spaniens keine Gelegenheit für geschäftige Nus- landsjuden bedeute. Frankreich glaube, die Lage Spa niens mit der Lage nach dem Unabhängigkeitskrieg ver gleichen zu können und somit erneut die spanische Politik nach seinen Wünschen beeinflussen zu können. Dies sei ein fundamentaler Irrtum, denn das neue Spanien werde seine Politik lediglich nach seinen eigenen Gesichts punkten gestalten. „Krieg in Sicht?" Ein Aussatz von Dr. EoebbclS Reichsminister Dr. Goebbels veröffentlicht in der Sonn- abendausgabe des „Völkischen Beobachters" einen Aufsatz „Krieg in Sicht?", in dem er u. a. aussiihrtr Wer in diesen Tagen und Wochen die ausländische Hetz- und Lügenprcsse durchblättert, könnte leicht auf den Gedan ken kommen, daß Europa am Rande eines neuen Weltkrieges sieht. Dabei ist es allgemein bekannt, daß sich In der inter nationalen Lage selbst seit der Whrerrcde vom 30. Jannar vor dem Deutschen Reichstag nichts Wesentliches ge- ändert hat. Daß Deutschland seine Kolonie zuriickfordert, ist wohl bekannt, und daß diese Forderungen noch einmal von der autoritativsten Stelle aus vor dem deutschen Volk und vor der ganzen Welt erhoben worden sind, erhärtet nur noch mehr die Tatsache, daß das Reich keineswegs ge willt ist, von ihr abzulasscn. Auch daß mittlerweile im Spa- nicnkonslikt ein grundlegender Wandel der Dinge cingelreten ist, kann den Kenner der Dinge nicht überraschen. Es mußte das über kurz oder lang ctntretcn. und die Demokratien haben nur wieder einmal, wie bei allen großen weltpolitischen Vor gängen der vergangenen Jahre, das zweifelhafte Vergnügen, hinter der Entwicklung herhinkcn zu müssen. Wozu also der Lärm? Was wollen diese Demo kratie» eigentlich? Man könnte fast auf den Gedanken kom men, als erhöben sie sporadisch ein lautes Geschrei, um da mit gewisse Minderwertigkeitskomplexe abzureagieren. Das wäre verständlich; denn sie haben in den letzten Jahren, wie nian so sagt, immer zwischen den Stühlen gesessen. Es fehlt also den westeuropäischen Demokratien offenbar an dem nö tigen Instinkt, um die internationale Lage richtig beurteilen zu können. Die Demokratien hätten das alles viel billiger haben können, und zwar dann, wenn sie rechtzeitig begriffen hätten, worum es sich dabei überhaupt handelte, und die Machtstellung der autoritären Staaten richtig eingeschäht hät ten. Das aber war keineswegs der Fall und scheint auch heute noch nicht der Fall zu sein. Nun mit einem Mal erheben sie ein großes Krtegsgeschrei. Sie erklären, ihre Völ ker mußten ungeheuere nationale Opfer auf sich nehmen, um ihre Rüstung in Ordnung zu bringen, damit sie sich nicht wei terhin die Uebergriffe der autoritären Staaten gefallen zu gegeben würde und daß es mit der „Negierung" vor bei fei. Frankreichs gescheiterte Spanienpolitik Das englisch-französische Manöver um Spanien ist nach dem Urteil ver römischen Presse zu einem Rückzug aus der ganzen Linie geworden. Besonders komme dies, wie „La- voro Faset st a" betont, in dem kläglichen Scheitern der Mission Börards zum Ausdruck, der umsonst versucht habe, die Anerkennung Francos durch die Gewährung irgendwelcher Vorteile oder Versprechungen für die Zukunft einzuschachern. Das Kapitel Spanten könne als abgeschlossen gelten. Die innen- und außenpolitischen Auswirkungen in Frankreich blieben dagegen abzuwarlc», da die Linksoppost- tion bereits den allgemeinen Stnrmangrisj aus die Regierung Daladier vorbereile. Mehr als Kanonen bedeutet eine Idee etwas im Leben der Völker. Wenn jetzt Ungarn und Mandschulno die Beitrittsprotokolle zum Äntikominternpakt unterzeich net haben, so wird aller Welt sichtbar, daß die Frasst gegen den Bolschewismus in erheblichem Maße verstärkt worden ist. Es unterliegt keinem Zweifel, daß damit auch die Gewähr für einen langen Weltfrie den gegeben wird, weil die erweiterte Front der Ord- nungsstaatcn dem wcltzerstörcnden Bolschewismus immer mehr Boden entzieht, auf dem er seine Hetze und seine Wühlereien betreiben kann. Mit größtem Erschrecken haben die Völker der Welt von der gemeinen Kriegshetze Kenntnis genommen, wie sie von völlig verblendeten und judahörigen Politikern in den Vereinigten Staaten von Nordamerika betrieben wird. Ueber dieser Kriegshetze wird und kann kein Segen liegen, weil sie aus Haß und Zerstörungswillen geboren wurde. Die Mächte, die sich zum Antikominternblock zusammen geschlossen haben, predigen keinen Haß und betreiben keine Kriegshetze, sondern sie haben sich im Kampfe gegen den weltzerstörenden Bolschewismus gesunden und kämpfen sür die Idee des wahrhaften Weltfriedens. Sie sind die Bannerträger einer neuen Weltordnung, die den politischen und wirtschaftlichen Aufbau, Ordnung, Zucht und Frieden als Programm auf ihre Fahne ge schrieben haben. Diesen Ordnungsmächten kann allein die Sympathie aller ordnungs- und friedensliebenden Men schen auf der Welt gehören. Und sie werden, weil auf ihrer Seite die Idee und der Wille zum unerbittlichen Kampf gegen die völkerzer setzenden Elemente des Kommunismus stehen, den Sieg über Juda und den Bolschewismus davoir- traaen. In Spanien wurde der mordgierige Bolsche wismus vernichtet. In China wird gegen den Bolsche wismus ein unübersteigbarer Wall errichtet werden und über kurz oder lang Ordnung und Frieden einkehren. Ueberall, sei es in Südamerika oder sonst auf der Erde, wird der Raum für die bolschewistischen Wühlereien immer geringer. Mit der völligen Vernichtung der Träger der völkermordenden Parolen Stalins wird dann der Tag kommen, an dem die Welt erlöst von der bolschewistischen Geißel aufatmen kann, der Tag. der allen Völkem den wahren Frieden beschert. In Budapest und in Hsinking sind die Bei- trittsprotokolle Ungarns und Mandschukuos zum Antirominternpakt in feierlicher Form unterzeichnet worden. Bei der Unterzeichnung in der ungarischen Hauptstadt gab der deutsche Gesandte v. Erd- manns dorff als rangältester diplomatischer Vertre ter der Signatarmächte des Antikomintcrnpaktcs seiner ausrichtigen Genugtuung über den nunmehr vollzogenen Beitritt Ungarns zum Antikominternpakt Ausdruck. Bei der Feier in Hsrnking wiesen der japanische Bot schafter Ueda, der Oberbefehlshaber der Kwantungarmee, die Gesandten Wagner und Cortese sowie Ministerpräsi dent Chang Ching-hui auf die Bedeutung des Staats aktes hin. Der deutsche Gesandte gab in seiner Ansprache der Ueberzeugung Ausdruck, daß der Beitritt Mandschukuos die Stärke der gemeinsamen Arbeit der Antikomintcrnmächte vertiefe. Die bestehende Freund schaft sei für den Weltfrieden außerordent lich nützlich, weil die Gemeinschaft einer Idee eine größere Macht über die Menschen besitze und eine grö ßere Anziehungskraft auf die Völker ausübe, als jedwede materielle Interessengemeinschaft. Ausrichtung einer neuen Welior-nung Aus Anlaß der Unterzeichnung sandte der Minister präsident von Mandschukuo, Chang Ching-hui, an den Führer ein Telegramm, in dem es heißt: „Aus dem bedeutsamen Anlaß des Beitritts Mandschukuos zum Äntikominternpakt wurden im ganzen Land Antikom internversammlungen abgehalten und Erklärungen abge geben, mit der Verpflichtung, den Kommunismus auszurotten und mit den übrigen Unterzeichnern dieses Paktes eine gemeinsame Front zur Aufrich tung und Festigung einer neuen Weltord nung zu bilden." Der Führer antwortete u. a. telegraphisch: „Am Tage des Beitritts Ihres Landes zum Antikomintern- nbkommcu ist es mir eine Freude, Ihrer Regierung und dem in Ihrer Partei zusammcngefaßten Volke von Man- dschukuo meine aufrichtigsten Glückwünsche zu diesem Schritt auszusprechen." Ferner sandte Neichsaußenminister v. Ribben trop ebenso wie an den Ministerpräsidenten von Man- dschukno an den ungarischen Außenminister Graf Csaky ein Glückwunschtelegramm, in dem u. a. zum Ausdruck gebracht wird: „Nach dem Beitritt Ungarns zum Patt gegen die kommunistische Internationale möchte ich Euer Exzellenz noch einmal meine freudige Genugtuung darüber zum Ausdruck bringen, daß Ihre Negierung sich an die Seite Azana schreibt Theaterstücke Ueber die Tätigkeit Azanas in Paris berichtet „Excelsior", das rotspanische „Staatsoberhaupt" sei gegenwärtig schriftstellerisch tätig. Er bereite zwei Theaterstücke vor mit den Titeln „Die Krone" und „Der Mönchsgarten". Des weiteren verfasse er gegenwärtig für eine große amerikanische Zeitung feine Lebenserinnc- rungen. Dem „Daily Expreß" zufolge wird in der rotspcmi- schen „Botschaft" in London bereits gepackt. Leuten, die bisher rotspanischcs Agitationsmaterial in London ver teilten, ist bedeutet worden, daß kein Material mehr aus ¬ gar nichts. Ein ideologischer Kreuzzug der autoritären Staa ten gegen die Demokratien gehört in das Reich der Fabel. Wir wollen sie nicht augreifen. Wir wollen sie nicht zum Nationalsozialismus bekehre». Und trotzdem bedrohen wir sie! Sie verlangen von uns eins Geste der Freundschaft oder der Bereitschaft zu internatio naler Zusammenarbeit. Nun heißt das, die Dinge auf den Kopf stellen. Die Demokratien haben Deutschland von 1918 bis 1933 in einer Art und Weise gequält, gedemü- tigt und gepeinigt, wie das in der Weltgeschichte ein zig dastehend ist. Soweit Deutschland seine hoffnungslose Lage ändern konnte, verdankt es das ausschließlich seiner eigenen Kraft, dem Mut und der Weitsicht seiner Führung und der Disziplin und der Geschlossenheit seines Volkes. Die Demokra tien aber haben nicht einen Finger gerührt, um uns in un serer verzweifelten Lage Erleichterung zu verschaffen. An wem also wäre es, eine Geste der Freundschaft oder der Be- rcitschäst zu internationaler Zusammenarbeit zu machen —> an Deutschland oder den demokratischen Staaten? Sie wiegen sich in der Hoffnung, daß es irgendwann doch noch einmal gelingen könnte, Zwiespalt zwischen die deutsche Führung und das deutsche Volk zu bringen. Das wäre auch die einzige Möglichkeit, Deutschland aufs neue niederzuschla- gcn und zu demütigen. Vor ein paar Tagen hat ein großes englisches Blatt bei der Besprechung der deutschen Nachrichten sendungen im englischen Rundfunk die Katze aus dem Sack gelassen: Das „News Chrouicle" schrieb am 20. Februar, daß eS bei der Fortsetzung dieser Sendungen möglich sei, „einen Keil zwischen das deutsche Volt und feine Herrscher, die eS im Dunkeln z» halten suchten, zn treiben." DaS also i st gemeint! Und in dieser kühnen Hoff» unng treffen sich die Feinde des deutschen Volkes im ÄuS» Ter französische Senator Bsrard hatte tn Burgos I erneut eine Unterredung mit Außenminister General GrafJordana. Er unterbreitete diesem die Ansicht l der französischen Negierung in der Frage der Anerken nung Nationalspaniens. Neber diesen Besuch ist keine Mitteilung hcransgegebcn worden. Von der spanischen Presse wird der Besuch auch weiterhin nicht beachtet. In politischen Kreisen verlautet, daß die Unterredung außer ordentlich kurz war, da der Außenminister lediglich die Ausführungen des französischen Senators zur Kenntnis nahm. Irgendwelche Verhandlungen sind nicht vor gesehen. Berard ist darauf wieder nach Paris zurückgekehrt. Der Regierung nahestehende Kreise erklären mit Schärfe und großer Bestimmtheit, daß irgendeine Fühlungnahme zwischen General Franco und Azana, die von Frankreich gewünscht wird, völlig ausgeschlossen ist. Das nationale Spanien weise jeden Vermittlungsversuch ganz energisch zurück, da es sich dabei einzig und allein nur um ein Manöver internationaler Frcimanrerkrcise handele. Allgemein erklärt man in nationalspanischen Kreisen, rS gebe nur eincS: Entweder Frankreich erkenne die Negierung Franco an, oder aber es lasse cs bleiben. Das nationale Spanien habe keinerlei Veranlassung, sich mit Berard auf Verhandlungen oder gar auf Bedingungen ^inzulasscn. Ini Einklang mit dieser klaren Auffassung der Lage ignoriert die nationalspanische Presse das Vorhandensein Bärards völlig. In den Kommentaren zur Außenpolitik wird in schärfster Form weiter die Haltung der sran- Da» .gschopauer Tageblatt und An zeiget, erscheint werktäglich. Monatl.Bezugspreis l.7oRM. Zustellgeb. SO Psg. Bestellungen werden in uns. GeschäftSst.,von den Voten, fowievon allenPostanstalten angenommen DaS .Zschopauer Tageblatt Und Anzeiger- ist das »ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandratS zu Flöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen deS Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Erzgebirgisch« Handelsbank e. G. m. b. H. Zschopau Gemeindegirokonto: Zschopau Nr. 41; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42884— Fernsprecher Nr. 112 Zeitung für die Orte: SrumhermerSdorf, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal. Weihbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Wihschdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porschendors Mopauer«Weblatt und Anzeiger Anzeigenpreise: breite Millimeterzelle Anzeigenpreise: Lie 4« nuu breite Millimeterzelle 7 Pfg,; die ÜS mm breite Millimeterzeile im TerttAt