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De< 'tsriums, KN' deführer Be«' Gsnerarmasm tausend Piwk' lngen von de ie und von d/ sollen. „Ihr aosrt ist, über' gestaltet habe"' Euch wird ef gestalten. verwaltet, doö s>cherung >r tigen Au e'z Antragste^ inner e „Alte Garde gemeinsamem nmen. Die"', n Kreisen si", >e an dieses den; ihnen deitsfront uN" w Natur der Erholuvf . und 19. -em nördE, n um LeiM in Thüringen . und 21. E a im Gaulis in der EM, )ie auserrvo";, und den K/r, Hof" in K'^ kbeitsvuA^ Sachsen K Zeit eine M t, wonach der Betrieb-, ht, For« gröberen -ff, kinstrumenre rbe; Waltz, rgungi Re che Dienste ünstellUNg l oder str°A sgruppen n , trag auf lüftens naN, nangene Zeiiung LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungsetnrichtungm) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Bücdzahlung des B^ugs- preiles. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zelle oder deren Raum 8 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 2. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» mittags der Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für «jchügkckt SderuoW»«. Bet Loukurs und Lwapgrvaghrich eKscht jeder N«hlaß» Dies« Zeitung verösfentNcht die ««Mch« Bekenn,tuurchunge» »er Gemeinde-BetzWrke » >nr» den Wnnnzamter zu Skachebee«. Lauptschristleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertret«: Hermann RStzl«, OttrndorfOkrilla — — BenmtwortSch M MWkt^u » BiLer: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Deck«: Herman» Rühle, Ottradors-Okrüki. GKÄronto: Ottendorf-Okrilla 130. Nunnner 50 Femms: 231 Freitag, den 24. April 1936 D A. m -351 35. Jahrgang Herttiches und Sächstsch VUendorf-Vkrilla, am rz April > - 6 Sachsens Landessanilätsschule geweiht Die vom sächsischen Landesmännerverein des Deutschen Roten Kreuzes in Gnaschwitz bei Bautzen errichtete Sächsische Landessonitätsschule wurde in Gegenwart des Staatsministers des-Innern Dr. Fritsch, des Inspektors des Deutschen Roten Kreuzes in Dresden. Vertretern der Parteialiederungen, der Wehrmacht usw. eingeweiht. Die Neue Landesschule soll die Führer und Sanitätseinheiten Mit den Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes im natio nalsozialistischen Deutschland vertraut machen und laufend für die Weiterbildung und Sonderausbildung der Kolonnen und ihrer Führer Sorge tragen. Anordnung des Landeskulturwalters Der Landeskulturwalter Salzmann erläßt fol gende Anordnung: Zum Zweck der Vorbereitung einheit licher Werbung werden alle Gemeinden, welche Besitzer von Freilichtbühnen sind, aufgefordert, Bildmaterial, Spielpläne und Lagekarten sofort an den Reichsbund der Deutschen Freilicht- und Volksschauspiele e. V., Berlin W 8, Kronen- straße 7, einzusenden. Ilnkerkunfksbestellung für die Reichsnährstandsausstellung Die Landesbauernschaft Sachsen teilt mit: Alle Besucher der Dritten ReichsnährstandsausstellunA, die mit Sonder- Zügen nach Frankfurt kommen und übernachten müssen, werden dringend gebeten, ihre Unterkunftsmeldunaen un verzüglich bei den Ortsbauernführern oder Kreisbauern- Ichaften abzugeben; sie erhalten vom Ortsbauernführer oder von der Kreisbauernschaft die Unterkunftskarten zugestellt. Nur bei Anmeldung beim Orts- oder Kreisbauernkubrer kann eine Sicherheit für gute und billige Unterbringung übernommen werben. Landevbauernschafk und Reichsgarlenscha« In der „Reichsgartenschau Dresden 1936" wird auch die von der Landesbauernschaft Sachsen zum Dritten Säch sischen Landesbauerntag in Chemnitz gezeigte Ausstel lung „Sachsen im deutschen Lebensraum — Fünf Jahrtausende sächsischer Geschickte" ihren Platz finden. Welche Beachtung diese Ausstellung in Chemnitz fand, geht daraus hervor, daß sie während ihrer sechstägigen Dauer von rund 21 000 Volksgenossen besucht wurde. Die Aus stellung, die die geschichtliche Entwicklung Sachsens zeigt, wurde im Laufe der letzten Monate wesentlich erweitert; als wichtigste Neuerung zeigt sie die Bedeutung der land wirtschaftlichen Erzeugung Sachsens im Vergleich mit dem Reich. Besonders sei noch auf die große Frühjahrseröff nungsschau im Rahmen der Hallen-Sonderschauen für Blu- Wen und Früchte vom 24. April bis 3. Mai hingewiesen. Gaufängerkag in Dresden am 9. Mai Am 9. Mai findet in Dresden der Sängertag des Sän gergaues Sachsen im Deutschen Sängerbund statt, an dem auch der Vundesführer Meister teilnebmen wird. Er wird eröffnet mit einer Kulturtagung, bei der außer dem Bun- dessührer Gauführer Dr. Richter und Gauchormeister Kir- chenmusikdirektor Geilsdorf sprechen werden. Den Abschluß wird ein Festabend im Städtischen Ausstellungspalast bil den. Spiritualistische Großloge aufgelöst Der sächsische Minister des Innern hat auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk Und Staat die spiritualistische Großloge „W ahrer Weg", Bund für Seelenkultur, Hannover, für den Bereich des Landes Sachsen aufgelöst und verboten. Die Geschäfts stellen der Ortsgruppen dieser Großloge in Leipzig, Zittau Und Löbau i. Sa. sind zu schließen. Die Sachen uno Rechte der Großloge und ihrer Ortsgruppen werden auf Grund des Gesetzes über die Einziehung Volks- und staatsfeind lichen Vermögens zugunsten des Landes Sachsen eingezogen. Ohne Seitenzeichen eingebogen — zwei Todesopfer , Bei der Kreuzung Großenhainer und Bismarckstraße m Meißen fuhr em Personenkraftwagen mit zwei Ange hörigen des Panzer-Regiments Kamenz beim Ausweichen vor einem Kraftrad, dessen Fahrer unvorhergesehen die Achtung änderte, gegen eine am Fußsteig stehende Feuer wehrleiter. Dabei erlitt der fünfunooreißig Jahre alte Feuer- Behrman Rudolf Greipel so schwere Verletzungen, daß der eintrat. Der Fahrer des Kraftwagens wurde schwer 'Ersetzt dem Krankenhaus zugeführt, wä er starb. -. Dresden. DasbesteGeschenkfürdenFührer. ^>e Landeshauptstadt empfängt dreimal im Jahr Einwoh- ver als ihre Gäste: Weihnachten werden den Kindern, und am Geburtstag des Führers und während der Vogelwiese den Auen ein paar frohe sorgenlose Stunden bereitet. Auch spinal waren am 20. April 500 Betreute des Stadtwohl- wPtsamtes zu einer Kaffeetafel geladen; jedes. Gast erhielt ."serdem ein Lebensmittelpaket. Die unterhaltsamen Stun- den ^sEN von künstlerischen Darbietungen ausgefüllt. Bei m^vEwrn in den städtischen Altersheimen wurden etwa ^Volksgenossen bewirtet. Ler Oberbürgermeister stellte Mittel zum Ankauf von hundert Betten für kinderreiche Familien zur Verfügung. Dresden. SS-Vereidigung. Auch die Schutz staffel des Standortes Dresden nahm in nächtlicher Einsam keit der Heide die Vereidigung ihrer neuen Kameraden vor. Anwesend waren der Führer des Oberabschnittes Elbe, Bri gadeführer Berkelmann, der Führer des SS-Abschnittes II, Oberführer Burkhardt, und Brigadeführer Schlegel mit dem Führerkorps der Dresdner SS. Dresden. Ehrung Jmmelmanns. Am „Tag der Luftwaffe" wurde durch eine Abordnung des Stabes des Luftkreiskommandos III an der Urne des Lufthelden Max Immelmann ein Kranz niederaelegt. Die Ehrung galt zu gleich sämtlichen im Krieg gefallenen deutschen Fliegern. Dresden. Straßenbahnwagen neuester Art. Am Tag der Eröffnung der Reichsgartenschau werden acht Straßenbahnwagen neuester Art eingesetzt. Durch einen Handgriff können die in einer Fahrtrichtung angeordneten Sitzplätze in die entgegengesetzte Richtung ge- NM merden. Sogar bei höchster Geschwindigkeit, bis zu sechzig Kilometer in der Stunde, ist infolge der musterhaften Federung keinerlei Erschütterung zu spüren; eine Warm wasserheizung ist eingebaut, die an den Seiten entlang läuft. Die Wagen können durch drei von einander unabhängige Bremsvorrichtungen sofort zum Stehen gebracht werden. Dresden. Bezirksfachschule der Fleischer. Am 17. Mai wird durch die Gaubetriebsgemeinschaft Hand- werk in der Deutschen Arbeitsfront die erste Bezirksfach chule der Fleischer in Haus der Gauwaltung der Deutschen -Arbeitsfront, Platz der SA, eröffnet werden. Der Schu lungsplan sieht vierwöchige Lehrgänge vor. Anmeldungen für den Besuch der Schule nimmt die Gaubetnebsgemein- schaft Handwerk, Fachschaft „Fleischer", Gau Sachsen, Platz der SA 12/1., entgegen. Als Abschluß der Schulung kann die Meisterprüfung abgelegt werden. Dresden. Stärkerer Frachtverkehr auf der älbe. Seit Mitte der vergangenen Woche erfährt das Frühjahrsfrochtaeschäft aus der Elbe in die Tschechoslo wakei ein beachtliche Belebung. Täglich durchfahren unseren Flußabjchnitt mehrere Lchleppzüge. Schleppdampfer, Eil- dampfer und Motorkähne schwimmen täglich von Hamburg ab, um ihre Ladungen in die tschechischen Umschlagplätze zu bringen, auch der Talverkehr verbesserte sich im allge meinen. Dresden. Lastwagenfahrer verhaftet. Im König-Albert-Hafen wurde der neunundvierzig Jahre alte Arbeiter Knöfel von einem Lastkraftwagen angefahren und o schwer verletzt, daß er auf dem Weg ins Krankenhaus tarb. Nack den polizeilichen Ermittlungen trägt der Last- 'raftwagenführer die Schuld an dem Unfall; er wurde fest genommen. Pirna. Hundert Wohnungen werdenge- baut. Bis zum Herbst werden etwa hundert neue Woh nungen im Gelände an der Boelcke-Straße erstehen. Der erste Spatenstich zu dem Bauvorhaben wurde am 20. April ausgeführt. Durch den Wohnungsbau finden rund 600 Volks- genossen Arbeit und Brot. Freiberg. Unfallsschuldige Fußgängerin flüchtet. Hier lief eine Frau achtlos auf die Fahrbahn. Um die Verkehrssünderin nicht zu überfahren, geriet ein Kraftradfahrer beim Ausweichen zu weit nach links und stieß dabei mit einem Kraftwagen zusammen. Der Kraft radfahrer erlitt schwere Verletzungen. Die schuldige Fuß gängerin entkam unerkannt. Leipzig. In Böhmen fe ft genommen. Bei Rei chenberg i. B. war der Bäckermeister Smatlek von hier, ein tschechoslowakischer Staatsangehöriger, mit seinem Kraft wagen gegen einen Baum gefahren. Smatlek, seine Frau und sein Sohn waren bei dem Unfall verletzt worden. Jetzt wurde Smatlek im Zusammenhang mit dem Unfall ver haftet und dem Reichenberger Kreisgericht zugeführt; er wird außerdem des Vergehens gegen das tschechoslowakische Republikschutzgesetz beschuldigt. Leipzig. Der Tod aufder Kreuzung. Auf der Kreuzung der Leutzscher Allee und Waldstraße wollte die vierunddreißig Jahre alte Elsa Seifferth die Waldstraßs kreuzen; sie wurde dabei von einer Straßenbahn erfaßt und schwer verletzt. Die Verunglückte, die der Kreuzungsstellö zu wenig Beachtung geschenkt hatte, starb «j. oem Weg ms Krankenhaus. » Glauchau. Arbeit durch Wohnungsbau. Am Geburtstag des Führers vollzog der Ortsgruppenleiter den ersten Spatenstich für fünfzig Kleinsiedlerstellen am Oester- reicher Weg. In diesem Monat wurde mit dem Bau von 130 Wohnungen begonnen. Markneukirchen. SelbstmordversuckinSchwer- Mut. Die in der Egerstraße wohnhafte, sechsunddreißig Jahre alte ledige Erna Stark wurde mit ihrem vierjährigen Kind durch Gas betäubt aufgefunden; das Kind war be reits tot; die Mutter wurde noch lebend ins Krankenhaus übergeführt. Der Grund zur Tat dürfte in Schwermut ZU lucksn sei«. _ Oelsnih i. V. N ichtabae blendet — zwei Ver- letzte. Durch einen nicht aogeblendeten Kraftwagen ver unglückte in Flur Lauterbach der Maurerpolier Rahm aus Eichigt mit seinem Kraftrad; er und sein Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Der schuldige Kraftwagenfahrer ist bekannt; er wird den Körper- und Sachschaden ersetzen müs sen. Plauen. Doppelselbstmord. Aus München wird gemeldet: In einer Villa in Bad Reichenhall fand man einen Mann und eine Frau durch Morphium vergiftet vor. Aus Briefen ist zu ersehen, daß sie wegen unglücklicher Liebe gemeinsam aus dem Leben gehen wollten. Es han delt sich um den neunundvierzigjährigen verheirateten Ver waltungsassistenten Fritz Wolf aus Plauen i. V. und um die einundvierzig Jahre alte Krankenschwester Martha Kunze aus Berlin-Schöneberg. Elsterberg. Auf der Wanderschaft verun glückt. Am Ausgang von Elsterberg gingen auf der linken Straßenseite zwei Wanderburschen, während sich zwei Kraftfahrzeuge begegneten. Der eine der jungen Leute batte das Nahen des einen Wagens rechtzeitig bemerkt; sein Kamerad, der achtzehn Jahre alte Schneidergehilfe Friedl aus Passau, aber wurde angefahren und erlitt tödliche Ver legungen. Lauter (Erzg.). Durch eine Knallerbse ums Leben gekommen. Zur Fastnachtzeit war in einem hiesigen Gasthaus dem in den zwanziger Jahren stehenden Schneider Espig eine Knallerbse ins Ohr geworfen worden. Die Verletzungen führten dazu, daß Espig an den Folgen des unverantwortlichen Scherzes starb. Zwönitz. Zugentgleisung. Auf der Strecke nach Scheibenberg entgleisten zwischen Bernsbach und Zwönitz die Lokomotive und vier Personenwagen. Drei Reifende wurden leicht verletzt. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt. Werdau. Alle Jungen im Jungvolk. Das Iun-"wU meldet, daß jetzt alle Angehörigen des Jahrgangs 1926 der Stadt im Deutschen Jungvolk erfaßt sind. Iungvott'Werdewolhe-Erlolge Bel der Gebietsführung der HI laufen fortgesetzt Er- folgsmeldungen ein, die bezeugen, daß mit der Jungvotk- Werbewache ein großer Schritt vorwärts auf dem Weg zur Eirnqnng der gesamten deutschen Jugend unter der Fahne des Führers getan wurde. Der Jungbann 139 Döbeln meldet, daß in folgenden Orten die Jungen vollständig im Jungvolk erfaßt sind: Mas- jenei, Meinsberk, Lutherschule Waldheim, Marbach, Haß- lau, Gleisberg, Zschaitz, Noschkomitz, Lützschena, Ottewig, Rittmitz, Mockritz, Weltewitz, Großweitzschen. Die 260 Jungen der 10 000 Einwohner zählenden Stadt Roßwein haben sich jetzt alle zum Jungvolk gemeldet, wäh rend in der Stadt Waldheim (12 000 Einwohner) von 279 Jungen nur noch drei fehlen. Im Junabann 2/103 Rade berg sind die Volksschulen Seifersdorf, Hermsdorf, Lisgau» Augustusbad, Reichenberg, Moritzburg und dos Realgym nasium in Radebeul (Hans-Sche'mm-Schule> vollzählig Im Jungvolk erfaßt. Im Bereich des Jungbannes 1/103 Baut zen sind bisher 96 o. H. aller Jungen zum Jungvolk ge kommen. Lehrerschaft und Htller-Iugend Die Lehrerschaft des Schulaufsichtsbezirkes II, Dresden- Land, bringt für die Hitler-Jugend ein bemerkenswertes geldliches Opfer. Beim Aufrücken in eine höhere Gehaltsstufe wird die Auszahlung des Mehrbetrages um einen Monat verschoben und das freiwerüende Geld der HI übergeben. Die Mittel werden zur Förderung der Ausbil dung der Stammführer und für Uniformbeschaffung aus gegeben. Diese Kleidungsstücke weiden in das Jungvolk neueintretenden Jungen mit viel Geschwistern oder öere» Eltern die BZchaffung der Uniform schwer fallen - sollte, zum Geschenk gemacht. — Im Hinblick auf die Sommer lager der HI haben die im NSLB, Kreis Rochlitz, zusam mengeschlossenen Erzieher auch in diesem Jahr beschlossen, die HI dadurch zu unterstützen, daß jeder Lehrer des Krei ses auf einer von der Gebietsführung herausgegebenen Som merlagersparkarte wöchentlich einen kleinen Betrag spart. Zu Beginn der Sommerlager werden die Kflrten den; deutschen Jungvolk zur Verfügung gestellt. Zeder Hiller-Zunge wird gesundheitlich überwacht Schon jetzt beginnt die Abteilung Gesundheitswesen des Gebietes 16 Sachsen mit der Schulung der Aerzt« jur die HJ-Sommerlager; denn jeder Hitler-Iunye, der an einem Lager teilnimmt, wird außer der sonst üblichen sätzt^ liehen Betreuung einer besonderen Untersuchung und Begut achtung unterzogen. Außerdem erfordert ein gesundheitlich einwandfreier Lagerbetrieb einen für diesen Zweck beson ders geschulten Arzt; um diese Forderung zu gewährleisten, finden für die HJ-Asrzte in Bautzen, Leipzig und Dres den Schulungstagungen statt.