Volltext Seite (XML)
Woigtländifekeo AnLeigeo. ^o. 28. Plauen, Sonnabeii-s den 12. July 1834. Der Landtag*). Erste Kam. Sitz. 24o. Ncbcr die Beschwer den der Hausbesitzerin Aeugeorgenfeld re. wegen Besterierung ihrer altf rittergullichem Boden gelegraciiGrundstücke. DGA: Sollen durch Erlaß von ErbMseu entschädigt wer den? Mt 18 gegen 9 St. Nein. Nach noch einer unbedeutenden Privatsachc Uebcrgang zu gchcimcvSitzung. 241- Ueber die Schrift, die Steuercreditcaffenangelegenheiteo betr. (allgem. Genehmigung) und versch. Ptti- tianen. Unter letzcrn besonders eine mehrer Aorzte in Leipzig uni Veranstaltungen zn Beförderung der Homöopathie, welche Gott schald m»s Plauen zu der seinigen machte, th-ils aus Dankbarkeit, weil er dieser Heilart die Erhaltung seines Lebens verdanke, theils der nicdern Aolksclasscn wegen u. theils dar um, weil man doch nicht zugeben dürfe, daß ein in Sachsen gebornes Kind (die Hom.) an derwärts groß gezogen werde. An die 3- Dep. — Zweite Kam. Sttz.251. Schock/teucrti mit Handwerksintraden. 1) Vom Lan de: 338,682. RLrtr. 326,660- 2) Vmi dcn Städten 66,478. RErtr. 64,116. Qua ke mbersteucrn 1) vom Lande 470,662 RErtr. 451,113. 2) von den Städten 106,118. RErtr. 101,673. (Bon diesem Gc- samnitelnkommcn von 943^64 die nöthig werdenden Erlasse abgerechnet, RErtr. etwa 781,151.) AeciSgrundstcuer-Bkiträ- ge 46,166. Für alle obige Positionen gegen 1 St. Ja. Doch vorbehaltlich der nach An nahme und Feststellung des Budgets wegen der Grundsteuern etwa noch zu treffenden Bestimmungen. Schönburgs sch. Steuer co n.t i n g e n t 4,237 RErtr. 4,101. g. 1 St. Ja. Oberlausitzische Steuern u. Ab gaben 4-5,242, wovon aber 22^552 als Aequivalent abgehe. Unter obigem Vorbehal te: Ja. Gemeinschaftliche Lavallerit- ver pfleg» ngsgelder 347,409. RCrtrag 337,943. Einstimmig Ja. Personen-und Lharak.tcr-Steuern 156,390- RErtrag 151,743- Einst. Ja. Doch tritt au ihre Stolle mit 1835 die Personal-und Gewcrbsteuer, Gränzzoll- Branntwein- Bier- Ta bak- und Wein-Steuer, geschäht auf 1,933,938, RErtr. 1,585,830, wovon jedoch in Abzug 200,000 für in Wegfall zu bringen de Abgaben und an Leistungen der Stcuercaffe, 50X>00 zu Einrichtungskvstcn, 125,000.in die obcrl. Steucrcasse, also nur noch 1,293,330, doch nach einigen Wegfallen /ich noch auf 1,312,330erhöhend. Einst.Ja. Der von der Reg. inSM spruchgen ommeneReservefond; 40,000 für 1834, 50,000 für 1835, 60,000 für 1836- Einst. Ja. Und somit war das Budget der Einnahmen und Ausgaben für SS so« das Im vor. St. dei den Ia « dnntzuuge » Crwäbnte von Manchen falsch verstanden »ud dv Unterstützung eines Antrags für Derpachtuo» auf die P r t v a lj - g d e o gedeutet morden sevn- Aller, dingS war auch früher in Beziehung -nf letztere in Voischlag gedracht worden, sie dem Allgemeinen preiSzuaeden welches jedoch von dem Rechtsgefüdle der Kammer zurüchgewieseu wurde; ade, hier hat weder der Antragsteller uoch die Unterstützer an die Privatjagde» gedacht, sonder» cS war unechte Rede von de» sogenannten kiui glichen Jagden, und daß nur die von der Reg. depbalb vorg-,4e-te Pro- pößtion angenommen worden, ist durch d«S: üdrigenSg. r St. Ja deutlich dejeichnel.