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Unaeetangt« rchetftftllcke Weeden nicht »nfbewahet Erste Mummssaussprache Müller bet Brian» - Rur eine vorbereitende Besprechung Gens. ö. Gept. Der Reichskanzler Müller begab sich Mittwochabend «,IÜ Uhr in Begleitung deS Dolmetschers der deutsche« Delegatio«, Dr. Schmidt, sowie eines höhere« Beamten der Reichskanzlei i« daS Hotel de» Bergucs, «m dem sranzöstschc« Außenminister de« Vereinbarte« Besuch ab- zustatte«. Der Unterredung hat anher dem Reichskanzler nud Briand nur der Dolmetscher beigewohnt. Uebcr den Inhalt der Unterredung ist kein amtliches Kommunique ausgegcbcu worden. Dagegen wnrde von der deutschen Delegatio« folgende offizielle Mitteilung gemacht: „Zwischen Reichskanzler Müller und dem franzö sischen Außenminister fand Mittwochnachmittag «ine Unter redung statt, deren Gegenstand Frankreich «nd Deutschland betreffende Probleme (Rhein- landräumungi bildete«. Die Besprechung, die 1)4 Stun de« dauerte, hatte der Natur der Sach« «ach einen vor bereitenden Charakter. Es besteht beiderseits der Wunsch, daß weitere Besprechungen mit den BesatzungsmSchten in Gens folgen." Sogleich nach der Unterredung fand ei« Empfang der französische« Presse beim Außenminister Briand statt, in dem betont wnrde, daß eS keine offiziellen Berhandlnnge« gewesen seien, sonder» nur eine Kon versation. ES bestehe beiderseits der Wunsch, daß die Be ziehungen zwischen den beiden Länder« immer mehr gefestigt würden. Das gesamte Problem bilde ei« Ganzes «nd müsse erst mit den vier andere« daran beteiligte« Mächten ervrtert «erbe«. «he diese vesprechnngen de« Charakter von Berhandlnnge« annehme« könnte«. Der französische Außenminister würbe selbstverständlich dem Reichskanzler eine« Gegenbesnch abstatte». Die Unterredung zwischen Müller und Briand wird in Völkerbundskretsen allgemein als eine einleitende Unterredung ansgcsaßt, der in den nächsten Tagen eine A u S . spräche zwischen den BesatzungSmächtcn Eng land, Frankreich, Belgien, Italien und Japan und dem deutschen Reichskanzler folgen wird. Dabet wird Briand den bekannten französischen Standpunkt voraussichtlich von neuem darlegen. Der Genfer Sonderkorrespondent deS „Evening Stan dard" will von gut unterrichteter Seite erfahren haben, daß sich Entwicklungen von größter Bedeutung tm Zusammenhang mit der Besatzungssrage anbahnen. Aus englischer Seite sei man über de» Gang dieser Besprechungen genügend unterrichtet und der britische Hauptdelegierte Lord Cushendun habe auch den Ministerpräsidenten Baldwin in formiert. Eine aktive Rolle werde die britische Delegation nicht spielen, sondern sich aus eine passive, aber wohlwollende Haltung gegenüber den deutschen Anstrengungen beschränken. Englische Taktlosigkeit gegen den Kanzler Wer muß den erste« Schritt tun? Genf. 6. Sept. In Kreisen der englischen Abordnung wird gegenwärtig darauf htngewiesen, daß bisher von deutscher Seite keinerlei Initiative ergriffen morden sei, um eine Zusammenkunft zwischen dem Reichs kanzler Müller und Lord Cushendun hcrbeizusühren. Man weist hierbei darauf hin, daß nicht die Absicht bestehe, von englischer Seite Schritte zu ergreifen, um eine Aussprache zwischen den beiden Staatsmännern zustande zu bringen. Hierzu kann von deutscher Seite zunächst darauf htn- gewtesen werden, daß Cushendun lediglich stellvertreten der englischer Außenminister ist. während der deutsche Ab» ordnungssührer Reichskanzler ist. Somit hätte der Form der Höflichkeit nach zunächst Lord Cushendun die not- wendigen Schritte sür eine Zusammenkunft mit dem deut schen Reichskanzler «rgietsen müssen. Ferner kann daraus aufmerksam gemacht werden, daß die englische Abordnung die Führung in den kommenden Nheinlandverhandlungen ein deutig der französischen Abordnung überlassen hat. Bon englischer Seite ist hierüber keinerlei Unklarheit gelassen morden. Somit kann für das deutsche Interesse keine dringende Notwendigkeit bestehen, vor den Verhandlungen mit der französischen Abordnung in Fühlungnahme mit der englischen zu treten. Sewerkschasts oder Agitationsgeift? Die freien, auf dem Boden der sozialistischen Welt, anschauung stehenden Gewerkschaften bilden ohne Frage eine bedeutsame Macht in unserem wirtschaftlichen und sozialen Leben. Der Allgemeine Deutsche Gewerkschastsbung gebietet für sich allein über ein wohldiszipliniertes Heer von 4)4 Mil lionen Arbeitern, und dazu kommen dann noch als stet» hilfsbereite Reserven die beiden sozialistischen Spihcnorgani. sattonen der Angestellten, und Beamtenverbänd«. ES ist da. her für unsere innere Politik von Bedeutung, wie sich dt« freien Gewerkschaften weiterentwickeln, ob sie ganz im Kiel- wasser der politischen sozialdemokratischen Partei segeln und den Hauptnachdruck auf die agitatorische Betätigung im klassenkämpfertschen Sinne lege« oder ob sie sich mehr von den Gesichtspunkten praktischer Arbeit zur Hebung der materiellen und kulturellen Lage der Arbeiterschaft leite» lassen. Der verstorben« Legten, der größte Führer, den bi« Gewerkschaften gehabt haben, kämpfte in richtiger Erkenntnis der eigentlichen Aufgabe der Gewerkschaften für ihre Un- abhängigkeit von der politischen Partei und setzte seine» Standpunkt in manchem harten Strauß« durch. Auf der erste» Stufe ihres Daseins waren die Gewerkschaften nur ein zur Aschenbrödelrolle verurteiltes Anhängsel der Partei gewesen, welche die gewerkschaftlichen Kassen auszuleeren pflegte, wen» sie machtpolttische „Kraftproben" gegenüber den Arbeitgeber« durch bas Anzetteln leichtfertiger Ausstände veranstalte» wollte. Gegen diesen Mißbrauch der gewerkschaftlichen Be wegung lehnte Legten sich auf und erstritt die Selbständig- keit der Gewerkschaften gegenüber der Partei, so baß die gewerkschaftlichen Gelder fortan nur ihren natürliche» Zwecken zugute kamen und nicht mehr der Gefahr unter, lagen, für von der Parteileitung befohlene Streiks verzettelt zu werden. Aus bteser Grundlage erwuchs unter Legten» kluger und gemäßigter Führung die Macht der freien Ge. werkschaften. Auch heute noch ist in der Geistesrtchtung der Gewerkschaften ein Unterschied gegenüber der politischen Partei unverkennbar,- das merkt jeder, -er die beiderseitige Presse verfolgt. Die fortgesetzte Beschäftigung mit praktischer Arbeit und ein gewisser im gewerkschaftlichen Beamtenapparat liegender Beharrungstrieb, den man in seiner Art als ei« konservatives Moment tm Vergleich mit dem Radikalismus der politischen Partei bezeichnen kann, brücken der Gewerk- schaftSbewegung einen besonderen Stempel auf. der sie immer noch von der politischen Sozialdemokratie unterscheidet. Immerhin ist nicht zu leugnen, daß sich in der Nachkriegs, zeit eine merkliche Annäherung der beiden Gruppen voll, zogen hat, so daß auch dt« Gewerkschaften heute der Macht der politischen und sozialen Phrase weit mehr unterliegen» als eS unter Legien der Fall war. Einen Beweis hierfür gibt der Umstand, daß auf dem Hamburger Kongreß an Stelle von unmittelbar die gewerk. schaftlichen Aufgaben und Interessen berührenden praktischen Fragen doktrinäre Themata behandelt werden, welche bi« Macht des gewerkschaftlichen Sozialismus und seine letzten Ziele zu beleuchten bestimmt sind, darunter alö Hauptkapitel die Wirt schaftsdemokratie, die im Sinne einer Organisation der ge- samten Wirtschaft auf sozialistischer Grundlage verwirklicht werden soll. Die Leitung auf diesem Wege wird für die Gewerkschaften in Anspruch genommen. Im einzelnen wer. den weitgehende Forderungen ausgestellt, die zu diesem Ziele führen sollen, wie Ausbau und Selbstverwaltung der Sozial- Versicherung, erweitertes MitbcstimmungSrecht der Arbeiter Im Betriebe, gewerkschaftliche Kontrolle der Monopole und Kartelle, Ausgestaltung der staatlichen Wirtschaftsbetriebe, also Förderung LeS Prozesses, der den Staat als Unter, nehmer zum Konkurrenten der Privatwirtschaft macht, und so fort noch verschiedene andere Wünsche, deren restlose Er. füllung von der freien bürgerlichen Wirtschaftsordnung kaum noch etwas übriglassen würbe. DaS bedeutet offenbar ein Einschwenken in die Linie der politischen Agitation zur Er- zielung einer suggestiven Wirkung auf die Massen, denen vor. gespiegelt werden soll, daß der sozialistische ZukunftSstaat, den die Sozialdemokratie auf dem Wege der Politik nicht zu verwirklichen vermochte, nunmehr aus den Händen der Gewerkschaften den Arbeitern gespendet werden soll. Die Ge. werkschaften wollen der politischen Partei, die in der NeichS- regierung so arg schliff gebacken hat. zu Hilfe zu kommen, in- dem sie den enttäuschten Massen die Aussicht auf die mit gewerkschaftlicher Unterstützung zu vollziehende Demokrati sierung der Wirtschaft im sozialistischen Sinne eröffnen. Bet einer solchen agitatorischen Einstellung muß der sach. liche gewerkschaftliche Gehalt der Hamburger Erörterungen notgedrungen Schaden leiben. In welchem Maße das der Fall ist, geht besonders deutlich aus der Tatsache hervor, daß sich auf der Hamburger Tagesordnung ein« die Arbeiterinter- essen so einschneidend berührende Frage, wie der Beginn der DaweS-Normaljahre am verflossenen 1. September, nicht vorfindet. Gerade hier hätten die heutigen Gewerk- schaftSftihrer eine vorzügliche Gelegenheit gehabt, zu be. weifen, daß sie auch einmal den Mut aufbrtngen können, gegen den Stachel der Parteigewaltigen zu löcken, wenn e» gilt, der Wahrheit im richtig verstandenen Interesse der Arbeiterschaft die Ehre zu geben. TS ist angebracht, in diesem Zusammenhang an eine Episode zu erinnern, die sich im Dezember vorigen Jahres abspiclte. Ein sächsisches links, sozialistisches Blatt sah sich damals genötigt, die Zuschrift eines sozialistischen Arbeiters abzudrucken, worin dieser erklärt^ Wühlarbeit gegen bas ReWheer iDrahtmeldnug nuferer Berliner Schrtstleitung) Berlin, 5. Sept. Der heute tm „Vorwärts" von dem sozialdemokratischen Rctchstagsabgcordnetcn Künstler ver öffentlichte Artikel, in dem dieser nicht mehr und nicht weniger forderte, als die ganze deutsche Ncichsmarine „alsctnnutz- loses, aber für den Steuerzahler um so kost spieligeres Instrument" einfach zu beseitigen, hat nicht nur in allen politischen Kreisen großes Aufsehen, sondern auch vor allem tm Ncichöwchrministerinm die peinlichste Ueberraschung hervorgerufcn. Besonders unangenehm soll der Eindruck dieses Artikels auf be» ReichSwehrminifter Grö « er selbst gewesen sein, sür den sich jetzt immer deutlicher ergibt, daß mit der Sozialdemokratie keinerlei den deutschen Interessen ge recht werdende Nehrpolitik zu treibe« ist. Diese Tatsache soll be» Reichswehrminister «m so unangenehmer be rühren. als er ja mit seinen persönliche« polttischen An, sichte» ziemlich weit links steht «nd zudem auch daraus verweisen kann, daß er schon manches getan habe, um zu zeigen, daß bei ihm bis z« einem gewissen Grabe die Wünsche der Linksparteien Verständnis finden. Mit dem Artikel des Abg. Künstler dürfte allerdings die Grenze für das Eingehen auf Linksforberungen weit über, schritten sein. Mit voller Berechtigung erklärt man von seiten des ReichöwehrministeriumS, baß die Konsequenz der Künstlcrschen Forderung di« Beseitig««» auch der Reichswehr sein müßte. Deutschland müßte, ginge eS nach Herrn Künstler, eben auf jedes militärische Machtmittel verzichten. Das würde nichts anderes bedeuten, als daß es sowohl nach außen als auch nach innen jeder Gefahr vollkommen schutzlos preis- gegeben wäre. Wenn man auch im Rcichswehrministerlum ein Eingehen auf die Gründe Künstlers für seine Forderung nach Beseitigung der Reichsmarine als unmöglich ansieht. da der sozialdemokratische Abgeordnete Auffassungen ver trete, über die einfach nicht mehr diskutiert werden könne, so weist man doch auf zwei Punkte hin. die für jeden vernünf tigen Menschen einleuchtend genug sind, um die Lebensnot- Wendigkeit der Reichsmarine zu beweisen, den Schuft der deutschen Küste« «nd den Schutz Ostpreußens. Man erklärt, baß Im Falle eine» kriegerischen Ueberfalls aus Ostpreußen dieses deutsche, Land ohne die ReichSmarine glatt verloren wäre. Die Zufuhr von Munition und der Trans port von ReichSwchrmannschaften zur Verstärkung der in Ost preußen stehenden Reichswehr wäre in einem solchen Falle doch nur aus dem Wasserwege möglich. Für jeden Ein sichtigen. so erklärt man. läge e» aus der Hand, daß man dazu nicht gänzlich »»bestückte ApsclsinentranSportschiffc gebrauchen könne. Jedenfalls gibt man sich auch im NeichSivehrministerium keiner Täuschung mehr darüber hin, daß mit der Sozialdemo, kratie die Zusammenarbeit aus militärpolitischem Gebiet über aus schwer ist. Wenn auch nicht anzunchmen ist. daß die Auf fassungen. die heute der Abg. Künstler im „Vorwärts" ver tritt, von der Gcsamtpartei oder der Gcsamtfraktion geteilt werden, so zeigt die Tatsache, daß solche Ansichten im Zentral- vrgan der Partei zur Veröffentlichung gelangen können, doch deutlich genug, daß sich innerhalb der Sozialdemokratie ein heilloses Durcheinander ergeben hat, das die Haltung der Partei bet militärpolitischen Entscheidungen natürlich auf das Ungünstigste beeinflussen muß. In den politischen Krei sen weist man zu den Ausführungen des Abg. Künstler vor allem darauf hin, daß cs für jeden einsichtigen Politiker sich jetzt immer mehr ergebe, daß sowohl unsere Reichswehr als auch unsere Reichs- martne der Grundstock sür die deutsche Verteidigung sei. die wenigstens so weit gehen müsse, daß sic genüge, um die deutschen Grenzen und die deutsche Küste wirksam gegen Uebcrsälle schützen zu können. Man erklärt, daß nach dem kläglichen Scheitern der jahrelang erfolglos betriebenen Ab- rUstungsbemühnngen eines Tages Deutschland doch nichts anderes übrig bleiben würde, als die Forderung nach Auf rüstung zu stellen. Mit solchen realpolittschen Notwendig keiten würde eö sich aber schlecht vertragen, wenn man Leuten wie Künstler folgte und die geringe Wehrfähigkeit, die Deutschland durch den Friedensvertrag belassen wurde, voll kommen zerstört, bloß weil das besser in bas Agitations- Programm einer politischen Partei paffe. Sie Semekraten tn »er Spur der Sozialisten Berlin, 6. Sept. Der Vorstand der Demokratischen Partei für Berlin befaßte sich gestern im Beisein des Reichs- justizminister Koch-Weser mit den politischen Vorgängen der letzten Zeit. Ein Antrag, der Vorstand möge sein Be dauern darüber aussprechcn, daß auch die demo kratischen Minister für den Panzerkreuzer, bau gestimmt haben, wurde von der Mehrheit abgelehnt, ebenso ein Antrag gegen spätere weitere Bewilligungen für den Schiffsbau. Einstimmig angenommen wurde eine Ent schließung, tn der es heißt: „Der Vorstand erwartet von der Fraktion im Reichstag und Landtag, baß energisch an die Durchführung der Versprechungen gegangen wird, die der Wählerschaft auf den staatsrechtlichen, kulturellen und wirt- schaftlichen Gebieten gemacht worden sind." Der Vorstand schloß sich den Darlegungen deS Minister» Koch an. daß die Demokraten im Kabinett nicht gegen den Panzerkreuzerbau stimmen konnten, nachdem die Sozialdemokraten sich dafür erklärt hätten. Es sei notwendig, freie Hand für die Voll endung des PanzcrkrenzerbaueS zu behalten. Ein Beschluß, die bewilligten sieben Millionen zu verbauen und auf die Vollendung des Schiffsbaues zu verzichten, würde tn der ganzen Welt als ein Schildbürgerstückchen betrachtet werben