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WenWMltWMnMr Tageblatt Dienstag, den 7. Mai 1912 39. Jahrgang Nr. 104 Geschäftsstelle Bahnstraße S. Fernsprecher Nr. 1K1. in lta»dea-^onU§«n bi« rum feinsten Oenre W» ji! WdW dcki! sonen besuchte öffentliche Versammlung u- (Nachdruck verboten.) 4t. Fortsetzung. stimmung dazu gegeben, daß die Stände im Herbste dieses Jahres ihre Beratungen fort- setzen. Die Sitzungen werden voraussichtlich noch bis zum 22. d. Mts. dauern, worauf die beiden Kammern sich vertavpn werden. Es ist dabei ausdrücklich zu bemerlen, daß es sich nicht um eine Schließung und im Herbst um eine neue Eröffnung der Ständeversammlung handelt, sondern nur um eine Vertagung. Der Unterschied ist zunächst rein formal. Diese Formalität muß aber beobachtet werden aus Der ^Hohenstein-Ernstthal» Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei steter Lieferung ins Haus Mk. 1.SO, bei Abholung in den Geschäft«- stellen ML. IlW, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.60. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbrtesträger entgegen. Al» Extrabeilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das »Illustrierte Sonntagsblatt'. — Anzeigengrbühr sür die «gespaltene Korpuszetlr oder deren Naum 12 Pfg., für auswärts 1k Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Die Lgespaltenr Zeile im amtlichen Teil KO Pfg. Anzeigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 10 Uhr, größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bet Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt, jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschrtebrnrn Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe unverlangt etngrsandter Manuskripte macht sich D-O D E> D D D D D G D G D G G G D G G T G D G G D G G D D L> G D G G G G D D D G die Redaktion nicht verbindlich. EXVGDDGGGGGDDDDDDDDGDGDTDGDDGDVGDGDKDGDGL schon längere Zeit deutscher Kaiser und er hat in seinen jungen Jahren die volle Verant- Wörtlichkeit des Herrscherbqrufes erfaßt, er, von dem vorher behauptet worden war, daß er kaum die Zeit erwarten könne, um einen Er oberungskrieg zu beginnen. Und bis auf die sen Tag ist der regierende Kaiser der stand hafteste Träger der deutschen Friedenspolitik gewesen; sonst hätte im letzten Sommer ganz gewiß nicht viel gefehlt, um den drohenden Krieg in einen tatsächlichen Feldzug umzuwan deln. Nicht fremde Interessen werden bei uns berücksichtigt, sondern ganz allein die natio nalen deutschen Interessen. Mit seiner anmutigen Gemahlin Cäcilie, der mecklenburgischen Fürstentochter, lebt der deutsche Kronprinz in glücklichster Ehe, vier Söhne sind die Freude der Eltern. Im deut schen Volke ist der hohe Herr besonders durch seine große Kinderfreundlichkeit bekannt gewor den; in Berlin und Potsdam, wo er bis zu seiner Versetzung nach Danzig lebte, war er bald von einem Haufen Jungen umgeben, sobald er sich zeigte. Zu der letzten Parade auf dem Tempelhofer Felde bei Berlin, an der er als Kompagniechef tcilnahm, führte der Prinz Wilhelm die Fahnenkompagnie in der Morgenfrühe hinaus. Rechts und links von seinem Pferde marschierten die Berliner Jun gen in Hellen Haufen, und der Kronprinz lachte und plauderte mit ihnen. Und so etwas gewinnt die Volksherzen. Darum wünschen ihm auch Millionen frohe Jahre im Mannes leben, solange die ernsten sich noch nicht ein stellen. Gründen der Diätenbewilligung für die Abge ordneten. Wann im Herbst die Stände wie der zusammentreten, wird noch bekann(gegeben werden. Gin Vertrauensvotum für Dr. Roth. Am Sonnabend fand in Burgstädt eine vom Fortschrittlichen Volksverein einberufen« öffentliche Versammlung statt, die sich mit der Nichtbestätigung Dr. Roths als Oberbürger- meister von Zittau beschäftigen sollte. Zu nächst referierte Landtagsabgeordneter Land- gorichtsrat Brodauf-Chemnitz über das Thema: „Die Tätigkeit der Fortschrittlichen Volkspartei und der sächsische Landtag". Dann sprach Bürgermeister Dr. Roth über „Die Kampfes- weise meiner Gegner". Der Redner wandte sich hierbei scharf gegen die einzelnen Punkte, welche Kreishauptmann v. Craushaar-Bautzen als Gründe der Versagung der Bestätigung Dr. Roths zum Oberbürgermeister von Zittau angeführt hatte. Darauf nahm die Versamm lung einstimmig folgende Resolution an: „Die heute im Saale des Deutschen Hauses hier von Angehörigen aller Parteien — 1300 Per helm ist ein frischer, kräftiger Mann gewor den, das sagt jeder, der ihn gesehen hat, und in dem gesunden Körper steckt eine gesunde Seele. Daß er den Humor seines Groß vaters besitzt, gern in die Welt hineinschaut und Menschen aller Art kennen zu lernen sucht, kann nur für ihn einnehmen. In das letzte Lebensjahr des deutschen Thronfolgers fällt das Ereignis, das ihn für mehrere Tage in den Mittelpunkt der gesam ten europäischen Preßerörterung rückte. Im deutschen Reichstage begann die Erörterung über den Marokkovertrag mit Frankreich, der unter so eigenartigen Einmischungsversuchen Englands zustande gekommen war, und der Abg. von Hertling, der heutige bayerische Ministerpräsident, wies in sehr bestimmten Worten auf dies unschöne Verhalten der bri tischen Vettern hin, von lautem Beifall aller Parteien begleitet, und in diesem Augenblick legte auch der anwesende Kronprinz die beiden Hände leicht aneinander. Er hat nicht ge klatscht, aber daß diese Handbewegung die volle Zustimmung zu der Hertlingschen Rede bedeuten sollte, ist selbstverständlich. Die Be wegung war damals groß, man sprach sogar, von einem Kanzlerwechsel, aber die Beruhi gung folgte bald. Der Vorgang erklärte sich einfach; im Frühling 1911 erst hatte das Kronprinzenpaar der .Königskrönung in Lon don beigewohnt, sehr liebenswürdig begrüßt, und wenige Wochen später nahmen die Intri gen des englischen auswärtigen Ministeriums gegen Deutschland bereits ihren Anfang. Wenn der Kronprinz die Kritik dieses Verhaltens billigte, so kann das kein Wunder nehmen. In jedem Fall soll man aus dem Verhal ten eines Thronfolgers nicht auf sein späteres Handeln schließen; ein Monarch, der der erste Diener seines Staates ist, kann nicht auf seine persönliche Zu- und Abneigung achten, son dern nur auf die Gebote, welche ihm das Wohl des Volkes auferlegt, und da kennen nicht allein die Hohenzollern, sondern alle deutsche Fürsten ihre Pflicht. Als Kaiser Wil helm II. dreißig Jahre alt wurde, war er Treibendes Wrack. Roman von T. Dressel. Dreißig Jähre — MM. Der deutsche Kronprinz wird am heutigen 6. Mai dreißig Jahr« alt. Damit tritt er in das eigentliche Mannesalter ein, in jene Zeit, in der sich das Können mit der Erfah rung vereinigen soll, die dem Ungestüm der Jünglingsjahre ein Ziel setzt und langsam, aber stetig zu der abgeklärten Ruhe des ge reiften Lebens führt. Aufgabe des deutschen Thronerben ist es noch auf lange hinaus, im militärischen Dienst zu wirken; doch weiß man längst, daß er nicht umsonst die Staatsmaschi nerie kennen gelernt hat und sür die moderne Technik ein tiefgehendes Interesse besitzt. Der Kronprinz ist ein eifriger Freund des Sports, und es gibt Stimmen, die da meinen, daß er die Vorliebe dafür zu lebhaft betätige; aber wir wollen hier mit den Tatsachen rechnen und diese geben solchen Anschauungen denn doch nicht recht. Man muß bedenken, daß jede kleine Einzelheit aus den: Leben fürstlicher Personen durch den Draht verbreitet wird, und damit erscheint das ganze Bild wie durch ein Vergrößerungsglas gesehen. Prinz Wil spricht ihrem Bürgermeister Dr. Roth, der durch seine gerechte, unparteiische Amtsführung, durch sein warmes Herz sür die Armen und durch die tatkräftige Förderung gemeinnütziger Bestrebungen stets segensreich für die Stadt Burgstädt gewirkt hat, und dessen lautere charaktervolle Gesinnung über jeden Zweifel erhaben ist, und die ihm die allgemeine Hoch- achtung verschafft hat, unerschütterliches Ver trauen aus und bittet ihn, auch ferner als Bürgermeister an der Spitze unserer Stadtver waltung zu bleiben und wie früher zum Wohle unserer Stadt zu wirken." Eine Erklärung wegen Verzicht aus den Oberbürgermeisterposten in Zittau hat Bürgermeister Dr. Roth auch in der Versammlung nicht abgegeben. Bemer kenswert ist aber, daß Dr. Roth im Laufe des Abends mitteilte, daß ihm einer seiner Geg ner, Herr Winkler jun., zum Duell forderte, daß er aber diese Forderung abgelehnt habe. Die Konferenz über die SickerkeitSmaß- regeln im Seeverkehr, die am heutigen Montag in Berlin stattfindet, wird ganz vertraulich und daher der Oeffent- lichkeit nicht zugänglich sein. Ueber das Er gebnis der Verhandlung, an der Vertreter aller Obere Freibank Oberlungwitz. DieEag, ven 7. ds-. MtS, von Vorm. 8 Uhr a« Rindfleisch, » Pfd 40 Pfg TageSgeschichte. Gine Herbstfesfion des sächsischen Landtages. Der König hat am Sonnabend seine Z MW LlMM «WW» kr8tLI«»sixe, deste Lonksktiou. «MM»? ' « IvüMMiiIiM Lari 8«iäoi l ItUKSU, ob. »nnpt«tr4 lllb.: 8^1.» wagen. Ob Hedwig das Fehlen des jungen Hadring bemerkte? Ihre Dentkraft*' vermochte sich noch schwer zu sammeln. Das geschwächte Hirn ver trug weder das Grübeln noch ein Planen. Ihr weißes, abgemagertes Gesicht zeigte die Spuren einer Erkrankung, die sie bis an den Rand des Grabes gebracht. Die natürliche Wider standskraft ihrer Jugend hatte sie dem Leben er halten. Welchem Leben? Sie durfte und konnte nicht darüber nach denken. Nur eines wollte und mußte sie vor allem: völlig gesunden sür einen neuen Wirkungs kreis, der Marienwalde nicht sein konnte. Es hotte sich hier vieles geändert, das wußte sie von Lothar, seit sie fähig war, seine Briefe zu lesen. Gela und Ute hatten hiervon geschwiegen, so oft sie auch gekommen waren, nach ihr zu sehen. Nur liebe, tröstliche Worte hatten ihr die lieben Mädchen mit ihren Blumen und Erfrischungen zugetragen. Und als ihre Entlassung aus dem Snst bevorstand, waren sie da, und Gela sagte in ihrer liebreichen Art: „So, Hedwig, nun kommen Ei« heim mit uns. Wir haben einen wunder vollen Herbst, den sollen Sie recht genießen, wir werden Sie schon wieder Hochkriegen." Und ihre müde, zerschlagene Seele ließ sich in diese schwesterliche Sorgfalt einhüllen wie in einen warmen Mantel. Wie wohl er tat. Und wenn sie auch noch nicht in Utes Fröh lichkeit einstimmen konnte, die im Stadium einet seligen Braut allen Humor ihrer strahlenden Acht zehn wiedergefunden, sie fühlte, es löste sich dennoch der eiserne Reifen vom leidschweren Herzen. Frau Hadrings gerührtes Willkommen, die liebevoll ersonnene Behaglichkeit ihres Gastzimmer« ließen ihn vollends zerspringen. Ja, diese hoch herzigen Menschen standen über dem allgemeinen weltlichen Urteil. (Fortsetzung folgt.) „Und es heißt, man sei nie zu jung, noch je zu alt für die Liebe," lächelte er träumerisch. „Nun, Kleine, mit diesem Studium wäre ich noch am ehesten einverstanden. Daß ich dich eines Tages hergeben müsse, habe ich immer ange nommen. Und wer ist's nun, der dich mir nehmen will?" „Gar nicht gehe ich von dir fort, Bati. Nein, nie verlasse ich unser Marienwalde. Gerade hier wollen mir unser Nest bauen. Und nun weißt du auch schon, wer mich hier festhalten wird, nicht, Bali?" „Also — — Heinz Landsberg." Herr Hadring sprach es mit schwerer Betonung. Ute vermißte den Klang stolzer Freude, der ihr Herz zum Springen füllte, und darum reckte sie sich hoch und sagte nun ihrerseits bedeutsam: „Ja, Vater, unser Ekkehard ist's. Der treueste Hüter und Mehrer deiner Werke, der Erhalter unserer Wohlfahrt und mir der liebste Mann auf Erden." „So ist alles gut, mein Liebling. Es ist ja wabr, im Licht des Schwiegersohnes habe ich Landsberg nie betrachtet, ich hob meine Augen ein gutes Stück höher, wollte meine Töchter in Positionen sehen, hervorragend und glänzend, denn für ihren sicheren Bestand konnte ich Gewähr leisten. Bin ich aber noch der Mann, so hohe An- spräche stellen zu dürfen? Nein, der stolze Chef der Hadrinawerke hat einen tiefgehenden Stoß bekommen. Lief gegen ein Wrack an wie ein Sinnloser. Und mag er auch da» Leck zustopsen können, ein Beschädigter bleibt er lebenslang. Ein Siecher, der wohl Gatt danken muß, wenn ein charaktervoller, fähiger Mann ihm die tatkräftige Stütze bleiben will. Ja, einem Mann so fester, starker Gesinnung darf ich meinen Springinsfeld wohl anverlrauen." für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. „Genügt," versetzte Ute prompt. „Madonna Gela hat nie großen Luxus gemacht, jetzt kann sie, wenn es sein müßte, sogar von der Liebe leben. Und ich auch." „Ihr törichten Kinder," seufzte Vati. „Nein, nein, wir seligen. Wenn Dessen nun dieser Tage kommt, seinem schriftlichen Antrag mündlichen Nachdruck zu geben, wirst du sehr nett zu ihm sein, ja, Vati?" „Es mag schon zu einer zweiten Verlobung im Haus kommen, Kleine. Schon weil du keinen Vorsprung haben solltest. Es müßte ordnungs gemäß nach der Reihe gehen." „So käme eigentlich Rolf zuerst daran. Ja, Väterchen, dem wirst du die arme, liebe Hedwig zur Frau geben müssen. Sie war's, die seine große Wandlung bewirkte. Ihr verdankst du es, daß er dennoch gut einschlug und dir nun solche Stütze wurde. Frage nur Heinz, ob es nicht so ist, er nennt ihn wirklich tüchtig." „Kind, diese Sache ist noch nicht spruchreis. Da Rolf hierüber nie ein Wort verlauten ließ, stehe ich hier völlig vor dunklem Tor. Von Hedwig aber wissen mir leider, sie mar im Begriff, jenem Erzgauner zu folgen. Es wäre geschehen ohne Landsbergs wackeres Dazwischentrelen. Nun kommt sie her, eine kaum Genesene von jchwerer Nervenkrankheit. Sie kann und wird di? frühere liebenswürdige und feine Selbstsicherheit, die warme, mutige Energie nicht mehr haben. Auch sie wurde eine andere, eine durch Schicksale Geprüfte, der wir fremd, ja ablehnend geg^iübrrstehen. Ob sie sich da nicht auch uns inzwstchen entfremdete?" Zum andernmal sollte Hedwig ihren Einzug in Marienwalde halten. Auch jetzt hing wieder eine goldene Sonne im klaren Himmelsblau, sie aber kam nicht wie damals mit frischer, tatmutmcr Kraft, in matter Willenlosigkeit saß sie zwighen den Schwestern, die es sich nicht hatten nehmen lassem sie aus dem Krankenstist ubzuholeu. Sie fuhren im Auto. Doch nicht Rolf hielt das Steuer, der Chauffeur allein führte den Kraft Ute aber "wußte, daß diese feste Ruhe ihres Heinz auch eine innige Tiefe habe. Sie dachte an seine Worte voll heißer Zärtlichkeit — „ich liebe dich unermeßlich," und darum forderte sie ungestüm: „Du sollst ihr, selber liebgewinnn, Vati." „Man muß ihm gut sein, auch das gebe ich zu. So rufe mir denn deinen Heinz Landsberg oer. Er wird es zufrieden sein, wenn nun auch die Firma sich seinen Namen einverleibt. Es ist sein gutes Recht, er hat's um sie verdient." „Bati, du freust dich auch ein bißchen über mein großes, großes Glück?" „Ja, ja, Liebling, das ist mir die Hauptsache. Und es wird die Schatten aus unserem verdun kelten Hause verjagen, das will ich dir gern pro phezeien." „Und Mama?" Ute griff nach ihres Vaters gütiger Hand. Da lächelte er ihr zu: „Keine Bange, Maus. Mama fühlt sich nun endlich als stolze Deutsche, das einzig Gute ist's, was bei der schwindelhaften Betterschaft herauskam. Glaube nur, auch sie ver steht jetzt einen Ekkehard zu würdigen. Von ausländischen Schwiegersöhnen will sie nichts mehr wissen." „Gela hätte auch keinen genommen, und hätte selbst ein echter Nabob um sie angehalten. Uebrigens, Bati —" Ute lachte listig — „>vbon it rsins, ü's pounng." „Ute " „Ja, ja, sei nicht bös, ich meine also, wenn es regnet, strömt's man gleich so. Es wird geradezu Verlobungen bei uns regnen." Er lächelte nicht ohne Wehmut: „Und keine einzige sogenannte glänzende Partie. Da fällt unsere wählerische Schönheit schließlich auf einen armen Leutnant rein." „Der ein bewunderungswürdiges Unikum ist, denn er schlägt sick ohne Schulden durch." „Die ich auch nicht bezahlen könnte. Auf mehr als das Kommißvermägen darf Gela auf ^ahre hinaus schwerlich rechnen."