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Bad Scbandau, Donnerstag d^n 4. September 1941 85. Jahrgang Nr. 207 Grohe Kriegsbeute an der finnischen Front Helsinki, -I. Sept. Wie Vvn der finnischen Front berichtet wird, sind südlich von Viipnri, in der Nähe von Saeimioe, nach harten Kämpfen große Mengen von Kriegsmaterial von den fin nischen Truppen erbeutet worden, darunter ein ganzer Eiscnbahn- zng nnd zwölf Panzerwagen. Ole Sächslet ElbzeNung MN Nönlgslelnrr einzelgcr erscheint seüen lverklttg nachmlttago. Lezugoprelo monatlich frei Yana durch Auotrdaer t.sr NF, siir Seibslabdoier monaiiich i,SS NF, durch die Post monatlich r Nik zuzIIoiNS Veslellgeld. Einzelnummer 10 N-?. Nlchterlchelnen einzelner Nummern lnsolgc Iwlierec Gewalt, velrlebdstiirung usw. rechiserllgt deinen Anspruch aus Nachzahlung des Lezugoprellca und Ersüllung von Anzelgenauströgen. Zür Nachgabe unoerlangler Lelträge übernehmen wir kein« LewShr. Einsendungen ohne Nachporto werdrn nicht zuriichgesandl. postschechkonlo! Amt Oreoden 0SSL7. Girokonto: Stadibank vad Schandau ddte. volkoband vad. Schandau Sro. /fmtsgerichtsbezirke Voü Schanüau unö Königstein (Elbe) Sowjetischer Landungsversuch vereitelt Berlin, 4. Sept. In der Nacht zum 2. September versuchte» Bolschewisten eine Landung au der von deutschen Trup pe» bes e p t e ii S ch >v a r z m eerk ü st e. Im Schuhe der Oiacht näherte» sich fünf mit Bolschewisten befehle Boote unter Beglei tung eines Kanonenbootes und zweier Schnellboote. Die deutsche Küslensichcrung entdeckte sie frühzeitig und eröffnete sofort hefti ges Fcner. Durch gut liegende MG.-Salveu wurde» die An greifer zum Abdreheu gezwungen und zogen sich zurück. Gewaltiges Drama im Finnischen Meerbusen Sowjets verloren rund 200 Schiffe S3I000ART im August versenkt im Osten weiter,M --!°Ig-°ich - LustE- °--l-n't° zwei »ritensrachter nut 1° °M BRT. Bonibenvolltreffer ans den Flugplatz Abu Sueir am Suezkanal Sächsische Elbzeitung mit Königsteiner Anzeiger Helsinki, 4. Sept. Amtlich wird mitgctcilt: Die gewaltigen Ausmasse des Dramas, das sich Ende Anglist im Finnischen Meer- busen abgespielt hat, wird man wohl niemals mit Sicherheit fesl- stellen können. Die Zahl der versenkten und beschädigten Sowjel- schjffc erreicht annähernd 200. Etwa eine Woche lang sind die brennenden Schisfsrcste nnd nmhcrtreibcnden Boote, Flöhe und Leichen Beweise gewesen für die ungeheuerliche Vernichtung, die die sowjetischen Seestreitkräste und Seetransporte erlitten nnd die durch die deutsche» uud filmischen See und Luflslreitkräfte sowie wirkungsvolle Minensperren verursacht wurden. Außer dieser groben Vernichtung sind feindliche Schiffe bei der Besetzung der Inseln in der Bucht von Viipuri uud des. Hafens von Koivisto (Björkv) versenkt und beschädigt worden. Als letzte Ereignisse konnten gemeldet werden, die Torpedie rung eines Transportschiffes von 2N00 BNT. in der Meerenge von Koivisto, ein Artillcricvolltrcffcr auf drei Schiffe sowie die Kaperung eines Drcimastseglcrs und zweier großer Prähme, die mit Mnnition nnd anderem Material, u. a. optischen Apparaten und Maschinen, voll belade» waren. Eine Sturmbatterie erbeutet 4S0 Sowjetgeschühe Merzig Eiserne Kreuze in einer Batterie / Bon Kriegsberichter Walter Enz. Auö dem Führerhauptquartier, 4. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt. Im Oste» verlausen die Kampfhandlungen weiterhin er folgreich. —' ^n der letzten Nacht versenkte die Luftwaffe iw As' gebiet von The Wash zwei britische Frachter mit wsnw'^n O""" BNT. Andere Kampsslngzcugc bombardierten Hafcnanla gen an der Ostkiistc der Insel. Ein Angriff deutscher Kampsslugzcugc in der Nacht zum 4. September aus den Flugplatz Abu Sueir a w S " c z k a n a l war besonders erfolgreich. Bombcnvolltrefser zerstörten das Nollscld nnd setzten Unterkünfte sowie Munitionslager in Brand. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichs- gebiet sanden weder bei Tage noch bei Nacht statt. Kriegsmarine und Luftwaffe versenkte» im ^ampf gcgcu^dic britische Bcrsorgnngöschiffahrt un Monat August .>07 000 BNT. feindlichen HandelSschiffsraum. Erfolgreiches Luftgefecht der Italiener im Osten Nom, 4. Sept. Bei den ersten Luftkämpfc», die an der Ukraine-Front zwischen italienischen und sowjetischen Luststrcit- kräftcn stattfandcn, wurden, wie ein Sonderberichterstatter der Agcnzia Stcjani von der Ukraine-Front meldet, von italienischen Jägern insgesamt elf sowjetische Flugzeuge abge- schosscn, während die Flugzeuge des italienischen ExPcditiouS- ,, aa„,nNelnrr An,«iü«r "»HSi! »mililh.n vesanntma-stungen »ko tandral» °» S-ch,.,-h. Elüz. .unp mi. »er Zlnanzäm.er «ebn,st und Plena. veelast und Plena, d.e "N ° , «>. SestiMasteNe und Sch.istlMunp küp Ndnlpstcin: Z« - ^-7 --.7^ ... - Tag-dl°« für »-- «tbg-biege X h-Im-„-i-ung ,ür »>° korps keinerlei Verluste erlitte». Eine italienische Flakbatteric erzielte mit dem vollkommenen A bschn ß eines sowjetischen Verbandes von fünf Bombenflugzeugen, die die italienischen Stellungen ,n überfliegen versuchten, einen groszen Erfolg. Sowjets ausKarelischemIsttzmus völlig geschlagen Bereits 10 000 Gefangene Helsinkis. September. Ans dem finnischen Hanptqnartier wird gcmeldet: Der Feind, der sich zäh verteidigte, ist ans dem Karelischen Isthmus völlig geschlagen worden. Die alte Ncichs- grcuzc ist auf der ganzen Länge erreicht worden. Die in unsere Hände gefallene Kriegsbeute ist beträchtlich. Bisher sind bei den letzten Operationen registriert worden: viele Hun- dcrte von Antofahrzcugcn, nahezu 2000 Pferde, viele Dutzende von Kampfwagen, etwa 000 Geschütze verschiedener Kaliber, unzählige Mengen leichter und Infanteriewaffen. Die Zahl der Gefangenen wächst Vvn Tag zu Tag uud erreicht bereits gegen 10 000. Die Säuberung des westliche» karelische» Isthmus von zerstreute» fciiidlichc» Abteilungen wird fortgesetzt. Berlin, 1. Sept. I» den Abendstunden des 2. September unternahm ein bolschewistischer Stoßtrupp ciiieu verzweifelte» U e b e r s e h u » g s v c r s » ch über de» Dlijcpr. Die Bol- schcwiste» wurde» vo» der deutsche» Infanterie mit heftigem MG.- Feuer empfangen. Die Angreifer zogen sich, ohne das Weftufer des Stromes erreicht zu haben, mit schweren Berlnste» zurück. schiesst genau in dem Augenblick, als die Schwenkung beendet ist nnd der Oberleutnant seinen Gegner im Scherenfernrohr sncht. Eine Exvlosion erschüttert das Sturmgeschütz, einer schreit laut auf — Volltreffer auf den Sehschlitz des Fahrers. Sekundenlang blitzt in drei Köpke» der Gedanke auf: Aussteige»! Bei dem Maschinengewehrfener ringsum kein schöner Gedanke! Außerdem: das Geschütz im Stich lassen? Da bekommt der Richtschütze, ein Wachtmeister, den schweren Bolschewisteupanzcr, der erneut schießt, in seine Optik — und rrrnnimms — eine siebente Brandfackel lodert znni Himmel. Nunmehr türme» die restliche» Svwjetpanzer, ihre Infanterie im Stich lassend. Der Oberleutnant hätte sich jetzt mit seinem „flügellahmen" Geschütz irgendwo in eine» rettende» Hinterhalt verziehe» kön- »c». Stattdessen setzt er sich auf den Platz seines gefallenen Fah-' rers und laviert das Sturmgeschütz, als Fahrer, Geschützführer und Batteriechef zugleich, mit dem einen Steuerknüppel dorthin, wo ein neuer Feind aufgetaucht ist. Er fährt bis auf 200 Nieter au eine Pak heran, nach Möglichkeit gedeckt, er weicht dieser Pak nicht aus^ sondern sucht sie. Der erste Schuß liegt zu weit, er liegt in einem Gebüsch, ans dem sofort eine schwarze Rauchwolke aufgulllt, uud aus dem Sekunden später ganz unerwarteterweisc die Bedienung eines 7,5-Zeutimcter-Sowsctgcschützes Hals über Kops abhant Der zweite Schuß, der dritte, der vierte erledigen die Pak restlos. Und dann rollt der Oberleutnant mit seinem manövrierunfähige» Geschütz hinter der abhauende» bolschewisti sche» Gesch»hbcdie»u»g drei» — und walzt sic nieder. Einsatz bis zum Letzten! So hat diese Batterie des Oberleutnants, der zum Ritterkreuz vorgeschlagen wurde, im Kampf gegen die Bolschewisten Unglaub- üches geleistet. Die Sturmgcschützc haben Pak-Stellungen, Pan zer, Bunker, Nachschubkolonnen, MG.-Nestcr zerschossen, zertrüm mert und zcrwalzt. Sie sind in ganze Bataillone hincingcfahrcn, und die Sturmartilleristcii haben, auf dem Sturmgeschütz stehend, mit Karabinern nnd Handgranaten unter dem Gegner gewütet, daß er den Kampf aufgab, bevor er recht begann. Sie haben im Sudosten bisher huiidertfünfzig Sowjetgeschütze aller Kaliber er beutet. Und sie haben sich j» den paar Wochen vierzig Eiserne Kreuze geholt. ou > Aegyptische Seeleute verweigern Englandfahrten Istanbul. Aegyptische Seeleute, deren-Schiffe im Dienste Eng lands auf dem Atlantik verkehren, haben in letzter Zeit hänfig abgeheuert und weitere Fahrten verweigert. Britische Verblödung Die britischen Kriegsverbrecher haben seil dem 0. Septem ber 1900, an dem sie de» Krieg leichtsinnig und frivol vom Zaune gebrochen haben, Niederlage aus Niederlage crliltcu. Weder aus militärischem noch ans politischem Gebiet haben sic irgendeinen greifbare» Erfolg anszuwcifen Ein Volk nach dem anderen haben sie in den Krieg gehetzt und da»» schmäh lich im Stich gelassen, als cs crnsl wnrde. Um so eifriger ist die britische Kricgspublizislik am Werk Gerade jetzt, in de» Ergüssen znm zweiten Jahrestag des Krieges, zeigt sich die ganze Verblödung der britischen Kriegsverbrecher, die der Welt einrcden wollten, daß die Hilfskräfte des britischen Reiches ständig wüchsen, diejenigen Deutschlands sich aber fortgesetzt verringerten. Ehiirchill Hal zu diesem Zweck seine sämtlichen Minister in den Propagandaapparal eingcspannt. So erklärte der Mini ster Greenwood, England trete in das neue Kriegsfall! mit einer festen, intakten Front, mit einer von Woche zu Woche zunehmendem Angriffskrast In ähnlichem Sinne posaunt der britische Innenminister Morrison in die Welt, durch den glänzenden Widerstand der Russen angefcnen, gehe Eng land „erhobenen Hauptes uud mächtiger denn je" in den Kampf Etwas gedämpfter klingt eine Acnßcrnng des Kriegs- ministcrs Margcsson, wonach die britische Armee günstige und ungünstige Attgeublicke dnrchgemnchi habe. Auch der Nachfol ger Duff Eoopers im Insormaiionsmiiilstcrium muß trotz allem zur Schau getragenem Optimismus zugebcn, daß „der Hafen noch nicht in Sicht" ist. Um so toller sind die Schön färbereien des Londoner Nachrichtendienstes, der durch einen Marineoffizier den „Erfolg" der Marine in der Atlantik« schlacht feiert und zu der lächerlichen Ansicht kommt, daß die beiden Jahre mit einer „Erfolgspcriodc" abschlicßcn. Die Welt ist allerdings wesentlich anderer Ansicht. Man braucht nur eine« Blick in ausländische Prcsscstimmcn zum zweite» Jahrestag des Kriegsaiisbrnchö zu werfe» Da wird mit einer seltenen Einstimmigkeit scslgeslellt, daß England eine demütigende Niederlage nach der anderen erlitten hat Von Narvik im höchste» Norde» Norwegens bis im Süden auf Kreta hat, so stellt z B. das brasilauische Blatt „GazcUa de Nolicias" fest, der deutsche Soldat die Welt in Begeisterung versetzt. Sei» Mut, seine Todesverachtung und seine unerhörte Entschlossenheit hätten ihn unbesiegbar gemacht. In diesen zwei Jahren habe die Achsenpolilik ans dem alten Kontinent alle Unruhestifter Europas vertrieben, die im Dienste der internationalen Finanz nnd zur Aufrechterhaltung der angel sächsischen Vorherrschaft die Völker versklavten. In diesen zwei Kricgsjahrcn habe Deutschland alle Schlachten gewonnen, die cs geschlagen habe. Das dritte Krlcgsjahr aber beginnt für Europa, wie ein italienisches Blatt hcrvorhcbt, im Zeichen der von Hitler und Mussolini in ihren Besprechungen an der Ostfront festgclegtcn Neuordnung mit der absoluten Ge wißheit des Sieges. Ebenso zuversichtlich schreibt das spanische Blatt „ABE": „Wir glauben fest au den Endsieg, zu dem der Führer seine Soldaten und ihre Verbündete» führen wird." So wird der Krieg mit der endgültigen Vcrnichtimg des Bolschewismus und seiner plutokralisch-jndischcn Helfers helfer enden. Um aber »och einmal auf die lächerlichen und grotesken Blüten der britischen Kricgspnblizisiik znrückznkommcn, wol len wir gegenüber diesem lügnerischen Geschwätz kurz die Tat sachen für sich sprechen lassen: Die „ErsolgSpcriode" der bri tischen Atlanlikschlacht, von der London in so hohen Tönen spricht, besteht darin, daß heute mindestens schon 10 Mil lionen BrnUo-Negistcr-Tonncu für England nutzbaren Schiffs raums in den Fluten der Meere versunken sind. Die Blockade, mit der man, Ivie im Weltkrieg, auch diesmal wieder Deulsch- land aushuiigeru wollte, hat sich iu eine Gcgcublockadc ver wandelt. Von Tag zu Tag schließt die deutsche U-Boot-Waffe de» Riug um England immer fester Während die deutsche Nahrungsmiltclversorgung vollkommen gesichert ist, vernimmt England mit Schrecke» die Kunde von jedem versenkten Schiff; denn jede verlorengchcndc Tonne Schiffsraum bedeutet eine Erschwerung der englischen Versorgung Tic britischc Noh« slosfblockadc Hai sich ebcnsalls längst als ein gleicher Fehlschlag erwiesen. Erzmaugel sollte Deutschland in die Knie zwingen. Heute verfügt die deutsche Wirtschaft über die Rohstofsgncllc» ganz Europas, während England ans Mangel an Rohstoff- znfnhr eine Fabrik nach der anderen schließen muß. England selbst ist ans dem Kontinent restlos ausgeschallet.. Wenn man in Loiido» vom Feldzug im Osten eine Atem- Panse für die Schlacht im Atlantik erwartete, so hat man sich geirrt. Die Abzweigung von deutschen Krönen ans de» öst lichen Kriegsschauplatz hat nicht verhindert, daß der Kampf im Atlantik mit gleichem Erfolg fortgesetzt wird. Zn keiner Stunde ist der Kamps gegen den Hauptfeiud England, der nun in das dritte Jahr geht, in den Hintergrund getreten, und wenn Ehiirchill glaubt, durch seinen nächtlichen Lnftterror seinem bolschewistische» Buudesgeiiosse» irgendwelche „Ent- lastimg" bringen und das deutsche Volk zermürben zu können, so befindet er sich in einem für England verhängnisvollen Irrtum An der Disziplin lind der unnachgiebigen Haltung der Bevölkerung scheiten jeglicher Lnslterror Das Ergebnis der britischen „Eutlasiungsoffensive" ist dank der deutschen WasfcnüberlcgenhcU überaus klüglich. Nirgendwo ist es de» Briten gelungen, die deutsche Kriegsproduktion ernsthasi zu beeinträchtigen. Die Opfer aber, die die Zivilbevölkerung er litt, werden nicht nnvergolien bleiben Das deutsche Volk Hal die stärkeren Nerven nnd wird alle Pläne der Kriegsverbrecher zuschanden machen. (PK.) Die Stnrmbatlcrie stand, zusammen mit dem Spitzen bataillon, da sie sehr weit vorgeslürmt war, inmitten des Fein des. Links nisteten Bolschewisten nnd von rechts schosse» welche, vor ihnen verteidigten sich Sowjets nnd hinter ihnen brachen sic ans den Verstecke» im Kornfeld und Gebüsch hervor, über ihnen — in der Luft — flogen welche, und unter ihnen lagen welche, nämlich als Mine» . . . Dies war ungefähr die Lage. Für de» Ehef der Stnrmbattcrie, den Oberleutnant W., und seine Käme- radc» durchaus keine seltene Situation, denn sic waren cs ge wöhnt, weit vorznprcschcu, mittcm in de» Gegner hinein. Da wurde» von halblinks, von einer kleinen Anhöhe her, feind liehe Panzer gemeldet. Sofort rollte das Ehefgeschütz der Sturm artillerie die Anhöhe hinauf, ein zweites Geschütz mit Zwischen raum neben ihm. Die andere» schosse» sich a» einem Bahndamm mit irgendwelche» Gegner» herum. Auf der Anhöhe sahen sich die beiden Sturmgeschütze 14 Sowjetpanzern gegenüber. Also zwei gegen vierzehn! Die beiden Fahrer stoppten ihre Sturm- gcschützc, die beide» Richtschütze» preßte» die Augen an die Optik, richteten fieberhaft an — und . . . rrrnnimms . . . rrrummms — Zwei lichterloh brennende Fackeln stehen im Gelände. Jetzt die nächsten. . . Der Oberleutnant hatte schon mehrmals, wrnn er Sowjet- pnuzer vor sich hatte, Grund zum Fluchen gehabt. Tvnn die Bolschewisten drehte» gewöhnlich ab, wenn der erste von ihnen in Brand geschossen war, nnd sic drehte» erst recht ab, we»» sie merk- 1c», daß sic den bald sehr berüchtigten Sturmgcschützeii gegen- überstanden. Diesmal aber stellte» sie sich zum Kampf. Da kommt eine sehr brenzliche Minute für das Sturmgeschütz des Oberleutnants. Sein Fahrer meldet, daß einer der beiden Steuerknüppel nicht mehr funktioniere Wen» man weiß, was diese Sturmgcschütze schon habe» leisten und auS- halten müssen wird man das verstehen. Der Oberleutnant hat jetzt den Teil des Panzcrgegncrs erledigt, der ihm znkommt. Sein hartnäckigster Gegner ist der schwerste Panzer, der am weiteste» rechts steht. Um de» zu erwische», muß das Sturmgeschütz dcS Oberleutnants dank des böswillige» Steuerknüppels eine erheb- liche Schwenkung machen. Das bedeutet viel Zeitverlust! Das Gelände ist schwierig. Der Gegner kapiert das Manöver - nnd