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sion, daß ist, wird ahen und „Franks, thener r, la äsen die erste auptstadt iech? n - diktier Umstäu- dungers- ceiszuge- > ist trotz dem Kö- erschellt? bemerkt h-n Ge- schritten Entente die et- nehrheit licht zu- üksztg." Oktober lachrich- g l ärl- l i ch e r wstätigt ndischrr ld nach er eng- n der tt aus- wird; igt sich : Stadt gegen c Luft verur- en zur unter Küste i Eng- zühlte, >0 gkm l, und Aden ) ohne reldet: kinister Maß- fba- iberall trie- :d die, und I und !t auS g die vurde lwär- ange- lt der latte: )te." meri- llten» zwar nscht rei» le. Amts- Md Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung sür Eibenstock, Larkselb, hunbshübel, ^U^vvkUk! Neuheide, GberMtzengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstützengrün, Mldenthal usw. Tel.-Adr.: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 110. Varantwortl. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. .. - - !--- 6S. Jahrgang. ^ 23. Sonnabend, den 29. Januar ISIS r Erscheint täglich abends mit Ausnahme der ! Sonn- und Feiertage für den folgenden Tag. t Anzeigenpreis: die kleinspaltige Zeile 12 Z Pfennige. Im amtlichenTeilediegespaltene r Zeile 30 Pfennige. Bezugspreis Vierteljahr!. M. 1 .SOeinschließl. des „Illustr. Unterhaltungsblatts" und der humoristischen Beilage „ Seifenblasen" in der Expedition, beiunserenBotensowiebeiallen Keichspostanstalten. Stadt. Renin-Verkauf im Hause Bergstr. 7. Gegen Vorlegung der Ausweiskarten wird an jeda Haushal tung '/, Pfund Renin abgegeben. Abgefertigt werden Sonnabend, den 29. dss MtS. vorm. Nm. 1—550, nachm. Nrn. 551—1100, Montag, den 31. dss. Monats vorm. Nrn. 1101—1650, nachm. die übrigen. Stadlrat Eibenstock, den 28. Januar Wik. Die Fragebogen über Butterbezng, die wir gestern in die Häuser der Stadt verteilt haben, sind unbedingt bis Sonnavend, dm 29. dss. Won. mittags nach ordnungsmäßiger Ausfüllung in unserer Ratsbücherei zurückzugeben. Bis dahin sind auch die an Händler und Erzeuger herausgegebenen Fragebogen über Bezug und Erzeugung von Butter und Streichfetten wieder einzureichen. Von der genauen Erfassung der während der betreffenden Zeiten bezogenen oder s erzeugten Butter- und Streichfettmengen hängt eine noch vollkommenere Regelung der ! Butterversorgung wesentlich mit ab. Stadlrat Eibenstock, den 28. Januar Witt. Im Konkursverfahren über das Vermögen der Tafelglashüttenwerke Weitersglashütte, G m. b. H. in (sibenstock und Weitersglashütte soll mit Genehmigung des Konkursgerichtes die Schlutzverteilung erfolgen. Es stehen hier zu 4552,07 Mark Masse zur Verfügung, wozu noch die Zinsen der Hinterlegungsstelle treten, während auf der anderen Seite die noch festzusetzende Gebühr für die Mitglieder des Gläubigerausschusses davon abzuziehen ist. Zu berücksichtigen sind bei der Vertei lung 1887,41 Mark bevorrechtigte Forderungen und 114 020,53 Mark Forderungen § ohne Vorrecht. Ein Verzeichnis dieser Forderungen ist auf der Gerichtsschreiberei des Konkursgerichtes zur Einsicht für die Beteiligten niedergelegt. , Eibenstock, den 26. Januar 1916. Der Konkursverwalter: Rechtsanwalt ZT- Der größte Teil der Montene griner entwaffnet. Alessio besetzt. Die Meldung der „Agencia Stefani" aus Nom über die Fortsetzung des Kampfes durch die Monte negriner entpuppt sich mehr und mehr als ein durch sichtiges Manöver. Alle beglaubigten Nachrichten bestätigen vielmehr die Kampfesmüdigkeit des rrre- gesührten Volkes. Nach dem letzten österreichisch-ungarischen Heeresbericht ist inzwischen der größte Teil der Trup pen entwaffnet: Wien, 27. Januar. Amtlich wird verlaut bart: Russischer Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereignisse. Italienischer Kriegsschauplatz. Gestern ließ die Kampftätigkeit allgemein nach. Bei Oslavija brachte unser Gejchützseuer noch 50 Ueberläufer ein. Südöstlicher Kriegsschauplatz. In allen Teilen Montenegros herrscht ebenso wie im Raume von Skutari völlig? Ruhe. Ter größte Teil der montenegrinischen Truppen ist entwaffnet. Die Bevölkerung verhält sich durchaus entgegenkommend. Ter Stellvertreter ves Chefs des Generalstabes: ton Hoefer, Keldmarfchalleutnant. Aus weiteren, zur Lage auf dem valka» vorliegenden Meldungen geht hervor, daß iich der Führer des angeblichen weiteren Widerstandes der Montenegriner ebenfalls gestellt hat, Prinz Mirlo als gegenwärtiger Regent mit Verhandlungsvollmach ten ausgestattet fei und Alessio genommen ist: Wien, 27. Januar. Ter montenegrinische General Wukowitfch, von dem die Entmte- blättcr behaupten, daß er den Kamps gegen dir öster reichisch-ungarischen Truppen fortsetze, hat sich nebst zwei anderen Generalen dem k. u. k. Kom mando in Tanilovgrad gestellt. Lugano, 26. Januar. Nach dem offiziösen „Giornale d'Jtalla" sind die Nachrichten aus Montenegro äußerst karg und verworren. Es scheint, daß Montenegro in einen Zustand völli ger Anarchie verfallen fei. Die Besetzung von Sku- tari durch die Oesterrcicher fei offiziell noch nicht bestätigt, ebenso sei es noch nicht sicher, daß sich die montenegrinischen Truppen auf Durazzo zurückzi?- hen. Prinz Mirko sei Regent von Montene gro und besitze das Recht, Verträge mit frem den Mächten zu schließen. In bezug aus den Weitermarjch der österreichischen Truppen nach Al banien sei zu bedenken, daß der Weg von Skutari nach Durazzo durch eine Sumpfgegend führt, die nur sür leichte Truppen, wie die serbischen und mon tenegrinischen, gangbar ist. Bern, S7 Januar. „Jdea Nazionale' meldet: Die Oesterreich?r haben gestern früh mit star ken Abteilungen Alessio (Albanien) besetzt. Sie sollen bereits bis zum Jsmifluß vorgestotzen sein. Bern, 27. Januar. Eine Meldung des „Se- colo" besagt: Nachrichten aus Durazzo zufolge sind in Mittel Albanien die ersten serbischen, von Stu tari geslüchteten Kolonnen aufgetaucht. Giovan ni d i M edua soll bereits von den Oesterrei- chern besetzt sein. Aus Tirana wird ein bei El- basjan erfolgter Zusammenstoß albanischer Truppen unter Essad Pascha mit der bulgarischen, von Och- rida rorstoßenden Vorhut gemeldet. Scsia, 27. Januar. Der Versuch der Veröün beten Serbiens, aus den Trümmern des ser bischen Heeres, di? sich nach Albanien geflüchtet haben, wieder eine kampsfähige Truppe zu machen, ist offenbar kläglich gescheitert. Tank der Wach- samkcrt der österreichisch ungarischen Flotte und ihrer Unterseeboote ist es den Italienern weder gelungen, Lebensmittel, Munition und Wassen in genügender Menge nach Albanien zu bringen, noch war es mög lich, Serben in größerer Zahl nach Korfu zu trans portieren, um sie neu ausgestattet wieder nach Al banien oder Saloniki zu schicken. Einzig und allem die Reste des serbischen Heeres, die bei Tirana, Kö- waja und im Gebiet von Elbassan stehen, insgesamt etwa 15000 Mann, besitzen zurzeit Gewehre und et was Munition. Der Rest stellt nach wie vor ein? trostlose, hungernde, waffenlose Horde zerschlagener, unglücklicher Menschen dar. Selbst in Durazzo ha ben die Italiener, Engländer und Franzosen das Los der serbischen Soldaten nicht zu mildern vor mocht. Dort übersteigt die Zahl der Offiziere jene der Soldaten. Die Offiziere erhalten täglich -in Viertelbrot, die Soldaten erheblich weniger. Alles andere müssen sich die Flüchtigen selbst beschaffen. Tie Gegenwart König Nikitas beim Krwgsrat in Paris kann nach Lage der Sache nur noch als Blendwerk aufgefaßt werden: London, 27. Januar. Ein Exchange Tele gramm meldet aus Paris: Anfangs nächster Wo che findet ein neuer Kriegsrat der Verbün deten zu Paris statt, an welchem der König von Monte negro teilnehmen soll. Es verlautet, daß im Ge gensatz zu den letzten Konferenzen des Kriegsrates diesmal auch Vertreter der italienischen Regierung und der italienischen Heeresleitung nach Paris kommen werden, da u. a. über di? Ver teidigung Albaniens und die Verproviantierung des montenegrinischen Heeres Maßnahmen getroffen wer den fallen. Die Lage der Türken ist auf allen Kriegsschauplätzen die beste, das ist anch zwischen den Zeilen englischer Meldung.'» zu lesen: Konstantinopel, 27. Januar. Bericht des Hauptquartiers. An der Kaukasus- sront, in der Mitte außer Vorposteng fechten nichts von Bedeutung. Nördlich vom Muradfluß dauerten gestern die Zusammenstöße zwischen un seren Abteilungen und feindlicher Kavallerie in gleicher Weise an. An den anderen Fronten keine. Veränderung. London, 27. Januar „Evening News" mel den aus Basra (am persischen Golf): Tie Witt?- runasverhältnisse gestalten die Lage sür die eng lischen Truppen in Mesopotamien äu ßerst schwierig. Die «»dauernden schweren Re- gensälle und die meilenweiten Ueberjchwemmungm des Tigris machen nicht nur im flachen Gelände alle Truppenbewegungen sehr schwer, sondern sind auch aus den Gesundheitszustand der Truppen nicht ohne Einfluß geblieben. Zur Sicherung oer Etappenoer bindung u. Verwundetentransporte gegen die feind liehen Araberstämme sind ferner unverhältnismäßig große Streitkräfte nötig. Der Stamm der Makujsi- Araber scheint von den Türken ausgcwiegelt zu wer den, so daß sich nunmehr auch eine größere Flanken sicherung als notwendig erweisen dürste. lieber neue Kämpfe an der ägyptischen Wcstgrcnze liegt folgende Nachricht vor: Kaire, 26. Januar. (Meldung des Reutcrfch?» Bureaus. Gestern wurden 4500 Araber, init denen am 23. der Kampf begonnen wurde, drei Meilen zv- rückgetriebcn. Unsere Verluste sind 26 Tot? und 274 Verwundete. Der Feind verlor ungefähr 150 Tot? ' und 500 Verwundete. Ein anderes Telegramm be- > sagt: Die Briten rückten am 22. von Matruh vor, um den Feind zu treffen, dessen Stellung durch Flie ger ausgckundschaftet worden war. Regen und Sturm machte das Terrain für Transporte schwer zugänglich. Die Briten biwakierten in der Nacht vom 22. bei Bir Shola und rückten morgens in zwei Kolonnen vor, die mit dem Feind ins Gefecht gerie ten. Der Feind breitete sich an beiden Flügeln ans und trachtete, die britischen Flanken zu umfassen. Ter Angriff wurde zurückgewiefen. Nach einem Ge fecht von zwei Stunden wurde der Feind zwei Mi- Un hinter sein Lager von Hazalu, das gegen Mittag besetzt wurde, zurückgelrieben. Der Feind zog sich eilig nach Westen zurück. Die Briten biwakierten drei Meilen westlich von Bir Shola, nachdem sie die La gervorräte verbrannt hatten. Das japanische Geschwader sür den Schutz des Suezlauals soll nach einer anderen Lesart als Be deckung von Handelsdampsern nach Marseille be stimmt sein: Lugano, 27. Januar. Nach dem „Secolo" wird die Nachricht vom baldigen Eintreffen ern-s starken japanischen Geschwaders in Suez eifrig und beifällig erörtert. Basel, 27. Januar. Aus Tokio wird berich tet, daß das nach Marseille entsandte ja- pantsche Geschwader zum Schutze einiger wich tiger Frachten dienen soll. Die Kriegsschiffe beglei teten aus der Heimreise ein Convoi von Handels- dampfern. Tagesgeschichte. Deutsch!«»». — Kaisers Geburtstag in Berlin. An läßlich des Kaiserlichen Geburtstages fanden die üb lichen Festakte, wenn auch in schlichterem Rahmen, statt. Die Innungen veranstalteten vormittags einen Huldigungszug im Tiergarten, um am Hindenburg- Standbild eine Feier abzuhalten und Nagelungen vorzunehmen Anläßlich des Geburtstages hat der Kaiser verschiedene Heerführer ausge- zeichnet: Generaloberst v. Falkenhausen wurd»