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Nr. 207. Dienstag, den 5. September 1922. 7«. Jahrgang. '' ' ' lA Wcl-ge.öccrtt^ Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. DichtesteVerbreitung inallenVolksschichten Beilagen: Sonntags-Unterhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 15. — Druck und Verlag der Buchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda. — Fernsprecher Nr. 22 verband,girodasse Bischofswerda Konto Nr. lerer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgend welcher N ' ' . - ... tungen — hat der „ , . Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. teil <Zlm. Mosse 14) 25.- Mk. die Zgejpältene Zeile. Bei^Wirder- " ' Täken. — Amtliche Anzeigen : Zgeipaltene Zeile. 15.— Mk. — Mr bestimmte Tage oder Platzt wird keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. Erscheinungsweise: Jeden Werktag abends für den folgend. Tag. Po'tscheck-Konto: Amt Dresden Nr. 1521. Gemeinde« Anzeigenpreis: Die Sgrfpaltene Grundzeile (Ilm. 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DerSSlMscheLrMer ZSischofswerüaer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt» Mannschaft der Schulinspektion und des Hauptzollamts zu Bautzen, des Amtsgerichts, des Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda. er', Patent. !,u bloisijcher tlnwrndung Plleg» höchst St« oerletht üdet werden neben grüß. i ter Kungle. Ist di» Ligen ganz kurzer j Hoden Zn I »oh-Lrochen. l erhältlich Srcks en Lebrauch I irrch Zucker', I ederSchniuy 1 n und ooin I haar locker I ch» erscheint, wend« man sind ein käst« licke, Gut, Li«» regel» er Suckooh. M«, sonder« eichend, >«f h-Sahnpast, ft»n Schau» Kew« Sl«ll« » «tt Suckooh- n Suckooh« oh-Lecilhin» , gibt. Sl« greift selbst Ld«l»kast«r» Das Deutschlandlied als Nationalhymne. Am Sedantag hat der Reichspräsident eine Verfügung er lassen, daß die Reichswehr das Deutschlandlied als Nationalhymne zu führen hat, nachdem es schon am Verfassungstage angestimmt worden war. Jetzt ist das uns teure Lied sozusagen zu einer Einrichtung der Republik ge macht worden, und wir werden mit Staunen sehen, daß alle diejenigen, di« seine Klänge bisher als eine „Provokation' bezeichneten, es setzt mit Begeisterung singen werden, und solche Zwischenfälle, wie sie jüngst in Brandenburg, wo So zialdemokraten mit Hilfe der Polizei die Schließung eines Lokals, in dem „Deutschland, Deutschland über alles" gesun gen wurde, durchsetzten, werden nun wohl der Berg"'- angeboren. Flucht vor der deutschen Mark entgegenzuwirken. Natürlich ist das für die Finanzoerwaltung bei weiterem Steigen de» Der 3. September wird in der deutschen Geschichte als 'ein Tag freudigen Bekenntnisses zum deutschen Einheitsge- danken verzeichnet sein. Und Preußen ist eine Sorge mehr las. Den unentwegten Separatisten in verschiedenen deut schen Nx'chsteilen aber mag des oberschlesischen Volkes Stimme eine Stimme der Mahnung sein. Der Rat eines deutschen Volksteils, der jahrelang ein Trommelfeuer wüste ster Agitation hatte über sich ergehen lassen müssen, d«m bei einem Los von Berlin der Himmel auf Erden versprochen war. Aber die Oberschlesier waren hellhörig geworden im Laufe der Jahre. Lerond, der französische Verräter unter der Maske eines Treuhänders, Korfanty, der gewissenloseste aller Demagogen in der Maske eines Dblksfreundes und bie deren Bergarbeitersohnes (mit dem Millionenvertrag des französisch-polnischen Industriesyndikats in der Tasche!) hat ten tönend eine Zeit der Freiheit und Gerechtigkeit und je dermann Besitztum und Errettung aus allen Gegenworts nöten versprochen. Die ihnen geglaubt hatten, sind die Ge- ^nasführten. Siehe nach Ostoberschlesien I Und dieser Rein fall, dieses Experiment war denen im deutschgebliebenen Teil «ine Warnung. Sie wollten kein« Versuchsobjekte mehr sein. Und entschieden sich, vor das Exneriment „Land" Oberschls- sien oder preußische Provinz? gestellt, zugunsten Preußens. Preußen darf stolz sein auf diesen Erfolg in dieser Zeit. Aber es wird gut tun, durch kluge Politik d"^ diesen Erfolg weiterhin zu festigen. Reichspräsident Ebert in n. vtd Bremen, 3. September. Der Reichspräsident ist mit dem Staatssekretär Dr. Dölitz, dem Staatssekretär Schulz und dem Ministerialdirektor Meißner zur Eröffnung der Niederdeutschen Woche hier eingetroffen. Nach Abnahme de« Vorbeimarsches einer Reichswehrkompagnie nahm der Reichspräsident an der Gerhart-Hauptmann-Feier im Schau spielhause teil. Hierbei hielt Gerhart Hauptmann nach Be grüßungsansprachen von Professor Schillings und Professor Helmars ein« Rede, in der er allen Europäern deutscher Zunge Kl rief: Bleibt einig im Hoffen, im Glauben und in der Gewißheit, daß Deutschland den Hafen erreichen und wieder hergestellt werden wird. Inzwischen hatte sich vor dem Schauspielhause eine große Menschenmenge angesammelt, an di« der Reichspräsident, lebhaft begrüßt, einige Worte richtet«, in denen er die Natwendigkeit betonte, daß jeder an Zur Linderung der wirtschaftliche« Notlage. Berlin. 2. September. (W. T. B.) Im Rahmen der van der Reichsregierung unternommenen Aktion zur Be kämpfung der wirtschaftlichen Notlage sind vom Reichs» arbeitsmlnisterium eine Reihe von Maßnahmen in die Wege geleitet. Die Rentenempfänger aus der Invaliden» und Angestellten-Dersicherung schalten bisher schon neben einer erhöhten Rente laufende Unterstützungen. Zu außerordentlichen Notstandsuraßnahmen für sie stellt da» Reich jetzt außerdem -en Betrag von einer Milliarde Mark den Lärchen, zur Verfügung. Diese oder die Gemeinden oder beide Zusammen sollen dazu aus eigenen Mitteln wenigstens ein Fünftel der aufzuwendenden Beträge beisteuern, so daß rund 1,2 Milliarden Mark außerordentliche Mittel zur Lin derung der gegenwärtigen Notlage der Sozialrentner ctts« bald verwendbar sind. Auf dem Gebiete der Krankenversicherung! wird eine Aufbesserung der Leistungen durch Heraufsetzung der Höchstgrenzen für die Bemessung des GruNdlohnes vor» gesehen: außerdem wich die Versicherungsgrenze erhöht. Auf dem Gebiete der Unfallversicherung wich ebenfalls eine Erhöhung der Dersichenmgsgkenze un einiger für die Berechnung der Leistungen maßgebender Be träge erfolgen. Auch in der An gestellte «Vers ich«-,, rung wird die Dersicherungsgrenze erweitert werden. Die Reichszuschüsse an die Länder für Maßnahmen zur Unterstützung notleidender Kleinrentner sind von 500 Millionen Mark auf eine Milliarde erhöht worden. Die Teuerung-Zuschüsse für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene, die durch Gesetz vom 21. Juli 1922 mit Wirkung vom 1. Aßgust 1922 ab neu ge regelt waren, sind durch Verordnung vom 11. August für den Monat September um durchschnittlich 66»/, Prozent erhöht. Außerdem soll noch im September eine Nachzahlung erfolg gen, die durchschnittlich die Hälft« der am 1. September zahl», baren Teuerungsguschllsse betragen wird, so daß die Teue- rungszuschüsse gegenüber den Augustbeträgen insgesamt um rund 140 bis 200 Prozent erhöht sein werden. Die Reichs-! mittel der sozialen Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterblie- benenfürsorge sind bereits von 500 Millionen auf ein« Ml-j liarde Mark erhöht worden. Die Reichsregierung auf der Garantiesuche. Berlin, 3. September. Staatssekretär Schröder ist Sonn-' abend morgen aus Paris zurückgekehrt. Um 14,11 Uhr hat s Reichskanzler Dr. Wirth den Vortrag des Staatssekretärs j entgegengenommen und fett 11 Uhr findet beim Reichskanz- er über das gesamte Reparationsproblem eine Chef- Besprechung statt. Irgendeine Mitteilung über djss bevor- i testende Entscheidung der Reichsregierung läßt sich zur Zeit i noch nicht machen, doch könne, wie die über die Regierung meist recht gut unterrichtete „Dena" meldet, soviel gesagt < werden, daß die Regierung versuchen wird, in irgendeiner ; Form die Garantien zu finden, die für die Deckung der Schatzwechsel notwendig seien. Die Regierung fei natürlich j nicht gewillt, die letzte verständigungsmSglich« i keit mit der Reparationskommisston zu zerstören, und sie, suche setzt den Weg, um den belgischen Forderungen gerecht zu werden. Da es in der Mitteilung der Reparationskom-i Mission heiße, daß nur für den Fall der Nichtverständigung' die Goldgarantie der Reichsbank in Frage komme, sei die! Reichsregierung der Ansicht, daß die Garantie für den Fall' der Verständigung auch in anderen Mitteln bestehen könne.; Die Garantie der D.-Banken, die von der Entente schon i mehrfach vorgeschlagen wurde, werde unter den heutigen, Umständen kaum möglich sein. Eine zweit« Frage sei die, i ob nicht die Schatzwechsel durch ein« Unterschrift de» Reichs- > bank»PrSsidenten von Haoenftetn garantiert werden könn ten. Die Regierung habe dies« Fordern« bereits einmal ab«' qelehnt, doch solle die Frag« nochmals ernsthaft erwogen > werden. Auf jeden Fall würden di« besten Finanztechniker! Deutschland« in der Garantiefrage in diesen Tagen gehört werden: besonder», da bereit» au» Brüssel Pressemeldungen' oorliegen, daß Bemelmann» und Delacroir bereit« am Mon- tenlauf, dem Hamburger Sportverein, den Pokal der Weser» gilde überreichte. Hierbei wies der Reichspräsident auf die qroße Bedeutung des Sports für die Wiedergesundung des deutschen Volkes hin. Auch dem Städtekampf Köln—Bremen konnte der Reichspräsident noch eine kurze Zeit beiwohnen. Danach war er Gast des Senats. Gegen Abend reiste er nach Kiel weiter. Bremen, 3. September. (W. T. B.) In seiner An sprache bei der Eröffnung der Niederdeutschen Woche sagte der Reichspräsident u. a., daß er noch gern an die Jastre seiner Tätigkeit als Mitglied der Bremischen Bürgerschaft zurückdenke. Er fuhr dann fort: Tatkräftiger Bürgersinn und wirtschaftlicher Weitblick, die ja von altersster in Bremen lebten, haben zur Gründung der Wesergrlde' geführt, die es sich zur Aufgabe stellt, tätig am Wiederaufbau deutscher Wirtschaft und deutscher Kultur in der niedersächsischen Hei mat mitzuarbeiten. Ihr verdanken wir das großzügige und vielgestaltige Werden der Niederdeutschen Woche, die die Liebe zur Heimat und zur Heimatskultur pflegen und ver tiefen und in Erfüllung dieser Ziele alle niederdeutschen Stämme zu einer Gemeinschaft verbinden soll. Gerade in dieser trüben Gegenwart, in der unser armes Dolk sich unter äußerem Druck an der Entfaltung seiner großen Kräfte ge hindert sieht, ist es nötig, aus der Verwurzelung mit der Heimat, aus der Erkenntnis ihrer großen Kräfte und deren Zusammengehörigkeit mit dem großen Vaterlands das Ver trauen auf die Zukunft zu schöpfen, die müden und lahmen Pessimismus bannt und uns stärkt für den harten Weg, den wir noch zu gehen haben. Zum Schluß sprach der Reichs präsident die Hoffnung aus, daß von dieser Niederdeutschen Woche ausgehen möge der zähe, mutige und unverzagte Geist, der hier in Bremen und in Niedersachsen lebt, und das Gefühl fester Zusammengehörigkeit und innerer Volksge meinschaft. Maßnahmen des Reichswirtschaftsminijter^ Nach Angabe de« Reichswirtschaftsmlnisters Schmidt sind in seinem Amtsbereich di« notwendigen Maßnahmen be reits verfügt worden. Die Verordnung mit Erhöhung der Ausfuhrabgabe (80 Prozent Ausschlag auf die bis herige Abgabe) ist ergangen, ebenso der erste Teil der Ein» fuhrsperre, nämlich für Tabak, Kakc» und Hummern. Wei ter« Entscheidungen stehen bevor. Di« Einfuhr von Kakao bohnen bleibt frei. Luch ist di« Sperre für Tabak nicht al» dauernd gedacht. Vie Kartoffel« rnt« läßt ein gün stige» Ergebnis erwarten, und die Einwendungen gegen die Wiedereinführung der Zwangswirtschaft sind so stark, daß sie beachtet werden müssen. Der richtigste Weg find die Lieferunasverträge mit den Genossenschaften. In der Bier frage wünscht mir Bayern eine Ausnahme für sein Export» bier. Sonst sind alle Bundesstaaten mit der Herabsetzung der Stammwürze auf 8 Prozent einverstanden. Hinsichtfich de« Branntweinausschank«» ist ein Gesetz in Vorbereitung, das, »»n , di« Konzessionspflicht verschärft und die Zurücknatzne von tag in Berlin eintreffen werden, um mit der Regierung. Konzessionen gestattet. Beim Zucker ist di« Rückkehr zur Rücksprache zu nehm«,, «ne offiziell. Mittelung über das! Zwangswirtschaft unvermeidlich. Auf finonzpoN» Eintreffen belgischer Delegierter sei der Regierung bislang tijchem Gebiet sittd noch keine Entscheidungen getzüen. Etzsaoch al« «IGSDEM, seinem Teil Mitwirken müsse an den großen Aufgaben der muß aber Durchgreifendes geschehen. Außer der Devisen» ' * /rr- evr—, Nation zum Wiederaufbau Deutschlands. Nach der Gerhart» kontrolle brauchen wir kurzfristige Goldschatzwechsel, um der für j Hauptmannfeier wostnte der Reichspräsident der Eröff- Beuchen. 3. September. (W. T. B.) Heule fand in,«ung der Niederdeutschen Woche bei, wo er -Schlesien die Volksabstimmung darüber statt, ob Vber- L-d'^^ Genera - Westen künftig preußische Provinz oder ein selbständiger! ^nsul Roselms unL des Bürgermeisters Dr. Spitta antwor^ Estaat im Rahmen des Deutschs Reiches w-rden soll. ^. Zum Schluß sprach em dermed«d-uff^rr Bach den bisher vorliegende» Ergebnisse» stellt die Wahl i dunster PrAsior Rosenmnm Am Nach» ein überwältigendes Vertrauensvotum für Preußen dar. In A. besuchte der Reichspräsident das Sportfest mif den den Städten war die Beteiligung rege, aus dem Lande etwas > ^^ttrffet- schwächer. Oppeln, 3. September. (W. T. B.) Bach dem jetzt vor- liegenden Endergebnis der Volksabstimmung über die Auto nomiefroge stimmten S1Z126 für das Verbleiben der Pro vinz OberW^sien bei Preußen und 50 400 für die Autono mie Oberschi ^ens. Veuthe», 3. September. In Sosnvwize stellten sich mehrere Wahlberechtigte, die nicht in die Stimmliste einge tragen waren, dem Wahlvorsteher entgegen, nahmen ihm die Wahllisten fort und zerrissen sie, so daß das Wahllokal geschlossen werden mußte. Die Wahlbeteiligung schwankte zwsichen 60 und 90 v. H. Im allgemeinen vereinigte sich die Mehrzahl der Stimmen auf den Stimmzettel: Oberschlesien soll eine preußische Provinz bleiben. Eine Ausnahme bildete Wieschow-a, wo 676 für die Autonomie und 486 für das Ver bleiben bei Preußen stimmten, und FrieHrichswill, wo für die Autonomie 248 Stimmen abgegeben wurden und 136 für das Verbleiben bei Preußen. Im übrigen verteilten sich die Stimmen auf die einzelnen Orte wie folgt: Deuthen: stimm berechtigt 36 877, davon 21 836 für Preußen und 1663 für die Autonomie; Beuthen-Land: stimmberechtigt Z3 275, davon für Preußen 19 371, für Autonomie 4910; Westkreis Tarnowitz: stimmberechtigt 13 215, davon 6395 für Preußen, für Autonomie 4324; Ratibor-Stadt: Wahlbeteili gung 80 v. H., für Preußen 16 270, für Autonomie 974; Kofel-Stadt! wahlberechtigt 4277, für Preußen 3083, für Autonomie 180; Kosel-Land: für Preußen 26 984, für Auto- norme 1710. Aus anderen oberschlesischen Orten werden amtlich noch folgende Prozentsätze für Preußen gemeldet: Rosenberg 98 v. H., Gleiwitz 75 v. H., Gutentag und Westkreis Lublinitz 92 v. H., Falkenberg 95 v. H., Neiße 99 v. H., Leobschütz 99 v. H., Krotkau 98 v. H. und KveuMrrg 95 v. H.