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D«r „«IirdruNn Ta-kSlnU- ns»cknt werkt«-» 1« Mr yrzugrpret» mon-N s NM frei s°u». bk« D^stbcftelung RM zuzüg! Bestellgeld. Einzelnummer 10 Rpl All- Postanftallen. Poslboien. unsere Ausiriiger u Geschäftrslell« n«bmen zu leder Ze«I .. ,, stcllungen enlgcgen Im Kalle höhererGewal« oder Wochenblatt fÜk Wilsdruff U. UMNeaeNd sonstiger B-rriebrstörun. llrn besteh, lein Anspruch —- MI« Lieterung der Zet. «ng ooer Kürzung des Bezugspreises. Rücksendung etngesandter Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto beiliegt Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreise laut ausNegender Prei»NNe Ar S. — Aisfer-Gebühr: AiNps — Sorgeschrl» bene Erscheinungstage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — Au, eigen-Annahme biS vormittags 10 Uhr ^ür die Nichtiakeit der durch Fernruf übermtt. 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Dieser Fremdenführer war ein kleiner Jud, der sich auf diese Weise ein paar Francs verdiente. Sie streiften durch die Straßen, bis plötzlich der Fremdenführer stehenblieb und voller Ehrfurcht erklärte: „Das ist sein Elternhaus!" „Wessen Haus?" fragte der Franzose. — „Das Haus Hore- Belishas, des englischen Kriegsministers und künftigen Ministerpräsidenten von England! Wissen Sie denn gar nicht, daß Hore-Belisha aus Magador stammt?" — Dieses kleine Erlebnis berichtete die französische Wochenzeitung „Gringoire" im April vorigen Jahres unter der Ueber- schrift „Jüdischer Patriotismus". Hore-Belisha hat immer mit seinem Judentum ge radezu geprotzt. Zwei Jahre lang hatte er als Kirchen- ältester der spanisch-portugiesischen Kongregation, der ölte« sten Synagoge Englands, gedient, und er legt Wert dar auf, daß davon stets Kenntnis genommen wird. Als ihn die Liberalen von Devonport im Jahre 1923 ins Parla- ment gewählt hatten, tat er alles, um für sich gute Reklame zu machen. Das Weltjudentum sah Horeb-Elishas große Chancen, und es tat das Ihre, um ihn zu fördern. Es gab keine Filmwochenschau, wo nicht Horeb-Elisbas grinsende Fratze erschien. Jeder kleine Mann in England kennt den ewig Lächelnden mit den gekräuselten Löckchen. Ja schon lange bevor Horeb-Elisha zu höchsten Ehren ge- langte, ging sein Ruf weit über die Grenzen Englands. So gab einmal das offizielle Organ der Juden in Ame- rika, „American Hebrero", der großen Hoffnung des Welt- judentums auf Horeb-Elisha Ausdruck mit den Worten: „Wir sind sicher, daß Horeb-Elisha bald in Downing- Street 16 einziehen wird, wo die Geschicke des britischen Weltreiches entschieden werden." Da ja nun ein englischer Politiker, wenn er Einfluß behalten will, mich über den nötigen Geldsack verfügen muß, so War auch Horeb-Elisha eifrigst bemüht, Geld zu machen. Er hatte dabei seine besondere Art, die Ari eben, die Juden eigen ist: Er gründete Gesellschaften, sieben an der Zahl, die sehr bald eine gesunde Pleite machten, bei der immer etwas für Horeb-Elisha abfiel. Nach demselben Dreh, mit dem Horeb-Elisha seine Geschäfte machte, ist er in der Politik verfahren. Jeder Staatsposten war ihm ein Geschäft. Sein Interesse an diesem Geschäft währte aber nur so lange, wie es ihm etwas einbrachte. Als Kriegsminister im Kabinett Cham berlain glaubte er nun ganz groß werden zu können. Von jeher der Haupteinpeitscher der englisch-französischen Ver brüderung und Mittelsmann des internationalen Juden tums, das den Krieg gegen Deutschland vorbereitete, ver tritt er in seiner Person die englische Plutokratie, den i Chauvinismus und das Hebräertum. Mit ihm glaubte das Weltjudentum, am sichersten seinen unerbittlichen Krieg gegen das nationalsozialistische Deutschland führen zu können. Horeb-Elisha organisierte die englische Armee, d. h. er organisierte sie nach seinem Muster, indem er dafür sorgte, daß seine Rassegenossen dabei nicht zu kurz kamen, und Horeb-Elisha glaubte, in einem schneidigen Blitzfeld. Sug Deutschland ansrotten zu können. Er machte sich bei den Soldaten populär, brachte seine Nassegenossen in hohe militärische Rangstellungcn und war mit einem Schlage der volkstümlichste Mann in England Aber seine und des Himer ihm stehenden Weltjudentums Rechnung ging dies- Mal nicht auf. Horeb-Elisha war mit seinem Latein sehr schnell am Ende, als sich herausstellte, daß den bösen Deut- scheu einfach nicht beizukommen ist. So war es denn-Zeit, Horeb-Elisha schleunigst zurückzuziehen. Denn nur ungern blamiert sich das Judentum, und es hat immer eine sehr gute Nase dafür, wenn eine Sache brenzlich wird. Dann Hecht es schnell einen anderen als Verantwortlichen für das Mißlingen herauszustellen. Deshalb mußte Horeb- Elisha seinen Posten als englischer Kriegsminister auf geben. Das bedeutet nun nicht etwa, daß Belisha in der Versenkung verschwunden wäre. Beileibe nicht. Aber er ist nicht mehr das Aushängeschild für die Verfahrene englische Kriegspolitik. Dafür wird nun künftig Oliver Stanley den Kopf Hinhalten müssen. Aber hinter den Kulissen, da wird Belisha und da Wird seine Cligue weiter rührig arbeiten. So haben sich die Juden aus der Affäre gezogen, ohne allzuviel Haare dabei gelassen zu haben. Um die Füh rung der Geschicke des britischen Weltreiches braucht ihnen nicht bange zu sein, denn wer a«ck immer in den Minister- fesseln sitzt, irgendwie ist er doch mit dem Judentum ver sippt und ihm hörig. So gilt denn auch von dem Rück tritt Hore-Belishas: Ein Jude ging, aber die Juden selbst, sie bleiben, was sie waren: Das Zünglein an der englischen Waage! Rede nicht am Biertisch, wie der Feind geschlagen werden muß, tu selbst etwas dazu. Bring» zum Beispiel ein wirkliches Opfer für das Kriegswinterhilfswerk. Bei einem Rückblick auf die vergangenen vier Kriegs monate erfüllt uns neben der Freude über die großen vo- Mischen und militärischen Erfolge vor allem auch die Ge nugtuung, den gegnerischen Vernichtungsabsichten auch auf wirtschaftlichem Gebiet Parole geboten zu haben. Nickt nur die deutschen Waffen baden die Welt in Staunen versetzt, sondern in Anbetracht der entgegengesetzten Vo-- aussggen vor allem auch die prompten und wirksamen Abwehrmaßnabmen Deutschlands gegen die von Eng land mit so großem Pomp angekündigte Blockade. Ein Glück, daß Deutschland neben der militärischen Rüstung eine wirtschaftliche betrieben hat, die, aufbauend auf den bitteren Erfahrungen der Weltkriegsiahre. an der Lösung der Lebensfragen, die Sicherung der Ernährung aus eigener Scholle, ging. Die kluge Voraussicht der für die Ernährung unseres Volkes verantwortlichen Männer wird heute geradezu symptomatisch beleuchtet, wenn man sich der Worte erin nert, die der Reichsernährungsminister Darre im Zabre 1935 vor den Generälen der Wehrmacht sprach: „Der Reichsnährstand ist von mir und meinen engsten Mitarbeitern in der Anlage verstanden worden als das Instrument zu einer Wirtschaftsordnung des Agrarsek tors, das im Frieden den Grundsätzen einer nationalso zialistischen Wirtschaftsführung gerecht wird, aber jeden Tag und ohne Umstellung zum kriegswirtschaft lichen Instrument in der Landesverteidigung zn werden vermag." Die Bedeutung dieser Worte hat das ganze deutsche Volk in den historischen Tagen des Kriegs ausbruches im September 1939 verstehen gelernt. Dank dieser Agrarpolitik war es möglich, den gesamten kompli zierten Apparat der Ernäbrungswirtschaft gleichsam durch einen bloßen Hebeldruck auf die Erfordernisse der Kriegs wirtschaft umzustellen. Grundlage dieser Abwehrmaßnah men war neben dem eingebauten Apparat des Reichs nährstandes in erster Linie die auf dem Agrarsektor un serer Wirtschaft durchqeführte Ordnung der Märkte Durch die ernährungswirtschaftliche Marktordnung Wurde nicht nur der Warenverkehr auf dem Lebensmittel markt in volkswirtschaftlich richtige Bahnen gelenkt, ein stabiles und gerechtes Preisgefüge gewährleistet, auf dem sich dann die im Rahmen der Erzeugunqsschlacht vorange- triebene Steigerung der Erzeugung aufbauen konnte, son dern auch eine Lenkung des Verbrauches er zielt, die zur Erringung der Unabhängigkeit auf ernäh- rungswirtschaftlichem Gebiet außerordentlich nützlich war. H: Dee Rücktritt des jüdischen Kriegsministers Hore- Belisha wird von der englischen Presse teilweise mit einem Entrüstungsfturm beantwortet. Wenn man aber weiß, vaß die englische Presse fast ausschließlich in den Händen der Juden ist, so erkennt man unschwer die Zusammenhänge. Sicher ist, daß das ganze Geschrei der englischen Zeitungen nichts weiter als ein Theaterdonner ist hinter dem man die wahren Gründe verschleiern will. Und der wahre Grund ist einzig und allein der: Das Judentum zieht feinen Repräsen tanten zurück in einem Augenblick da cs ihm nicht ratsam er scheint, die englische Kriegspolitik weiter damit zu belasten. Das Judentum hält es für richtig, seine Kriegshetze besser hinter den Kulissen weiter zu führen. Andererseits beweist dir Zurückziehung Hore Belishas, daß die ganze jüdische Kriegführung Englands eine Krise durch macht. Man hat erkannt, daß der Krieg gegen Deutschland sich doch nicht so führen läßt, wie man es sich wohl gedacht hat, und deshalb will man nun dieses Shstcm möglichst un- auffällig umstellen. Die Kriegszicle der jüdisch plutokrntischcn Kriegshetzer werden jedoch dadurch nicht beeinträchtigt werden. Das letzte Ziel der Kriegstreiber in London bleibt die Ver nichtung Deutschlands. Es ist nicht ohne Bedeutung, daß sich die Zurückziehung Hore-Belishas in der denkbar glimpflichsten Form vollzogen hat. Der englische Ministerpräsident Chamberlain Hai Hore- Belisha in seinem Abschiedsschreiben ausdrücklich bescheinigt, daß zwischen ihm und dem abtreienden Minister keinerlei politische Meinungsverschiedenheiten bestehen, und es ist mehr als eine Höflichkeitssormel, wenn Chamber lain diesen Brief einleitete mit Ser Anrede „Mein lieber Leslie", nnd ihn schloß mit der Versicherung ireuer Freund- schast. Die englisch« Press«, die im Solde Judas steht, hat das ihrige dazu beigelragen, nm dem scheidenden Minister einen glanzvollen Abgang zuteil werden zu lassen. Ja, einige Blät ter haben die sichere Erwartung ausgesprochen, daß man.sehr Die Marktordnung ermöglichte darüber hinaus aus vie len Gebieten der landwirtschaftlichen Produktion eine be achtliche Gütesteigerung, wie sie im freien Waren austausch niemals erzielt worden wäre. Bis zum Beginn der nationalsozialistischen Agrargesetzgebung machten sich zwar auch schon vereinzelt Bestrebungen, eine Gütekon trolle einzuführen, bemerkbar: iedoch blieben alle diese Versuche praktisch ohne Erfolg. Demgegenüber gelang es, den umfassenden Marktordnungsmaßnahmen der Darre schen Agrargesetzgebung, die Erzeugung nicht nur men genmäßig, sondern auch gütemäßig zu steigern. Diese Tat sache gewinnt an Bedeutung, wenn man bedenkt, daß die Verbesserung der Warengualität auch bei den Lebensmit teln erzielt wurde, die bei dem anhaltend wachsenden Be darf verhältnismäßig knapp waren. Dadurch, daß die ver schiedensten Erzeugnisse in bestimmte Qualitätsklaffen ein- geteilt und danach im Preis abgestuft wurden, wurde den Erzeugern der beste Anreiz für die gewünschte Gütestei gerung gegeben. So ebneten die nationalsozialistische Marktordnung und im Zusammenhang mit ihr das Festpreissy- ftem des Reichsnährstandes der Landwirtschaft die Wege zu den gewaltigen Erzeugungssteigerungen, wie sie ge rade bei den letzten Ernten so offensichtlich wurden. Die Rekordernten der letzten beiden Jahre, die gestapelten Le bensmittelvorräte des Reiches, das reibungslose Fuuk-l tionieren der Lebensmittelverteilung, die Bewilligung von Sonderzuteilungen für Kinder-, Lang- und Nachtarbeiten und nicht zuletzt die Sonderrationen anläßlich der Feiert tage dokumentieren besser als Worte die Richtigkeit der nationalsozialistischen Agrarpolitik. Sic sind das Ergeb nis der tapferen Arbeit unseres Landvolkes und der Er- , folg der überragenden Leistungen der bewährten*Organi- ! sation des Reichsnährstandes. I Schon rüstet das deutsche Landvolk in alten Dörfern unserer Heimat für die 6. Offensive der Erzeugungs schlacht; die Kriegserzeugungsschlacht 1939/40. Angesichts der stolzen Leistungen, auf die der deutsche Bauer verweisen kann, wird auch in diesem Jahr der Sieg auf der Seite unserer Bauern sein. Auch der letzte Bauer und Landwirt weiß, daß er in erster Linie über den Ausgang dieses Schicksalskampfes unseres Volkes mit entscheidet. Er wird dafür soraen. daß sich das Wort des Chefs der deutschen Ernäbrungswirtschaft, R. Wal ther Darre, bewahrheitet: „Der Führer und das deutsche Volk können sich in jeder Lage aut die deutsche Ernährungswirtschaft verlassen." Dr. G. D. bald wieder von Hore-Belisha hören werde. yore-Beusya selbst Hai sich von seinen Beamien mit der vielsagenden Be merkung verabschieden „Vielleicht werde ich wieder zurück kehren" Allmählich wird sich sie künstliche Erregung der englischen Oefsentlichkeit über den Wechsel im englischen Kriegsministerium legen, uns man wird die Vorschußlorbeeren, di« man diesem Kriegsminister, den Chamberlain selbst einmal gesprächsweise als „Englands besten Kriegsminister seit Haldane". den großen Reformator der britischen Armee vor dem Weltkriege, bezeichnet har, für eine spätere Wiederkehr Hore-Belishas aufbewachren. Chamberlain ha« sich surck diele woblüberlegie Zurückziehung Hore-Belishas zunächst a>>4 der Klemme ziehen können, ohne daß er es aus einen Bruch mit dem allgewaltigen Judentum Englands hätte ankommen zu lassen brauchen. Auch Der oberste Zensor zurückgetrete« Amtlich wird mitgeteili, daß der Direktor der britischen Zensur, Vizeadmiral Usborne, zurückaetreten ist. Usborne sei zurückgetreten, so heißt es, um einen neuen Posten zu übernehmen, „für den er auf Grund seiner Erfahrungen und seiner Dienste besonders geeignet ist". Es soll sich um einen Posten handeln, der im Zusammenhang mit dem Sonder bauprogramm der Admiralität siebt. „Englands Lübschütz mutz auf der hui fein- Der englische Innenminister Sir Anderson, der für den Luftschutz verantwortlich ist. hat in Glasgow eine Rede ge halten. in der er erklärte, daß der „Dämmerzustand der letzten Monate" vorübergehen könne und der Luftschutz auf der Hut sein müsse. Die Maßnahmen, die bisher ergriffen worden seien, seien durchaus nickt als übertrieben zu bezeichnen. Er (Ander son) sei im Gegenteil darüber, daß nicht genügend getan worden sei. recht besorgt. Ards zoa Sore-MWa zmW Tveaterdonner der Londoner Vresse - Krise der jüdlsA-plutolraWchen Kriegsührung