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1° Pfg. 12 I Vesper in öer Kreuzkirche ! 8 Dresden, Sonnabend, den 31. März 1928, nachm, d Uhr D V 1. Franz Liszt (i8ii-i8S6). Variationen für Orgel über den Lasso continuo der 8 Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen" und das Z „Lruoikixus" der H-moll-Messe von Seb. Bach. 2. Albert Becker (1334-1399): Palmsonntags-Motette für Chor. Werk 46. Nr. 5. Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, daß der König der Ehren einziehe l Wer ist -er König der Ehren? Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit ! Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, daß der König der Ehren einziehel Wer ist der König der Ehren? Es ist der Herr Zebaoth I Er ist der König der Ehren. Halleluja! Z 3. Oskar Werrnann (1840-1906, Äreuzkantor): „o crux ave", Lied für eine Singstimme mit Orgel. Z Werk 64. Nr. 3. R Sei gegrüßet, Jesu, du einiger Trost, sei gegrüßet in dieser V Zeit deines Leidens groß. Gib den Frommen Beständigkeit und I den armen Sündern Barmherzigkeit. G Gott, du hohe Drei- Z faltigkeit, -ich lobet alle Christenheit, erlöst durch des Kreuzes 8 Bitterkeit. Mach uns selig, Herr Gott, in Ewigkeit! V Lonrad Michael, um 1560. 4. Gemeinsamer Gesang (Mel. von W. Weßnitzer. 166t). Eigene Melo6ie. Iesu, meines Lebens Leben, Jesu, meines Todes Tod, der Z du dich für mich gegeben in die tiefste Seelennot, in das 8 äußerste Verderben, Nur daß ich nicht möchte sterben: Tausend I tausendmal sei dir, liebster Jesu, Dank dafür. Aus E. L. Homburgs Geistlicher Lieder Erster D Teil mit 2 stimmigen Melodien. Jena 1639. D Vorlesung, Gebet und Segen Z 5. Vom Leiden Ehristi: „Die geistliche Färb" genannt, z (Mel. Augsburg 1638): 8 In Schwarz will ich mich kleiden, Herr Jesu, dir zur Ehr', Z - dein bitter Marter und Leiden mein Herz betrübet sehr. Don 8 - wegen unserer Sünden leid'st du sehr großen Schmerz, wer D das nicht tut empfinden, der hat ein steines Herz. In Grün will ich mich kleiden, -er Herr an' Gelberg geht, 8 ^ dort hebt sich an sein Leiden, der Kelch da vor ihm steht. Fangt Z dreimal an zu beten, sein Ang'sicht schurhet Blut; ein Eng l Z ist zu ihm treten, im Leid ihn trösten tut. Bitte wenden!