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GSrlner, Aue, Sachse«. s«mldr«q»r: «u« «1 mid 91, wml «u») «4«; Sch««»««, 1» vch»«M»«B uia. vka««a»Mst! »»Ndstmmd stkusachft» >»t«i«««-*m«a»»» für dl« m, «sch»«» ,»<<d«l»«nd« vummik dl» vormllla^ 9 Uhr t, du Laq>i-«schilsl«, st^. Sin« »v-Är stlr dl« «»tiiohm« d«r »liu«I,« m» v«a«schrl«d«m La,« l«o>, a» Sl«L, wird nlihl,«,<»«», «ich nlchl stlr dl« Nichtige d«r durch g»ms»r«ch«r auk«,«d«n<n Niu«la«n. — Mr «Ich,»»« «,. v«rlmi^ «l»,«smidl«« SchrlWlL« 2d«riilmml dl« Schrift» l^tuna drin, Vimalwoftim,. — Unindnchm,« du S» !4Lft»b«M«d<» b«,rilndm diinillnsordch«. Bü Zahlunz». o«rzu, und Kontur, ,,llm NadaN« al» nicht ««rrindart. Yaudt,«fchtft»ft«N«n st«, ««, Lddnl^ Schaudrr, »ud Schwarzrnlxrg. 8S. Jahrg. Nr. 1S7. Mittwoch, den 6. Juli 1932. Amtliche Anzeigen. 1. Herr Walter Ullmann in Bockau plant die Ableitung der Tage» und ungeklärten Wirtschaftsabwässer aus seinem Wohnhausneubau auf Flurstück Nr. 351° in Bockau in den Bockauer Dorfbach. 2. Die Firma SLchs. Emaillier» und Gtanzwerke, vorm. Vebr. Gnüchtel, AG.; in Lauter plant die Ableitung der ge» Verblichen Abwässer in den Lauterer Dorfbach. 8. Herr Drogist Paul Hamann in Zschorlau plant die Ab» leitung der Spülabortwässer aus seinem Wohn- und Geschäfts- kausneubau auf Flurstück Nr. 2O4o in Zschorlau in den gschor- jaubach. 4. Herr Alfred Hübner in Radiumbad Oberschlema plant die Ableitung der Spülabortwässer aus seinem Fremdenhaus »uf Flurstück Nr. 65 in Radiumbad Oberschlema in den Floß- zraben. (88 23, 33 des Wassergesetzes.) Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen sind binnen 2 Wochen, vom Er scheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Amts» »auptmannschaft Schwarzenberg anzubringen. Die Beteilig en, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren das liecht zum Widerspruch. Auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhende Ein» pendungen werden durch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. (W. Bo. 19/32, W. Lau. 10/32, W.Z.5/32, W.Rb. 16/32.) Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 4. Juli 1932. Das im Grundbuche für Lerchenberg Blatt 7 auf den Namen des Fabrikarbeiters Max Bruno Mehlhorn in Langen» bach eingetragene Grundstück soll am Freitag, dem 26. August 1932, vormittags 9 Uhr Zwangsvollstreckung ver- steigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuchs 38,5 Ar groß und nach dem Verkehrswert auf 4350 RM. geschätzt. Die Brand versicherungssumme beträgt 4900 RM.; sie entspricht dem Friedensbaupreis vom Jahre 1914 (8 1 des Ges. v. 18. 3.1921, GBl. S. 72). Das Flurstück Nr. 376 ist mit einem Wohn gebäude mit eingebautem Stall und einer Scheune bebaut. Die Gebäude führen die Ortslisten-Nummer 7 Abt. ö. Zu dem Grundstück gehört noch eine Wiese und ein Feld. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, ins besondere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 41). Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, so weit sie zur Zeit der Eintragung des am 7. Januar 1932 verlautbarten Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch« nicht ersichtlich waren, spätestens im Derstelgerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung des geringsten Ge ists nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung des Der- tekgerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den ibrigen Rechten nachzusetzen. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigen falls für das Recht der Dersteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Za 4/32 Schneeberg, den 4. Juli 1932. Das Amtsgericht. In der Bekanntmachung in Nr. 154, die Firma Leipziger Pianoforte- und Phonolafabriken Hupfeld-Gebr. Zimmermann, Aktiengesellschaft, Zweigniederlassung Johanngeorgenstadt betr., muß es anstatt: die Generalversammlung vom 12. April 1932 hat beschlossen: ») pp. zerfallend in achttaufendzweihundert- fünfzig Aktien zu je zwanzig Reichsmark herabzusetzen, pp., heißen: die Generalversammlung vom 12. April 1932 hat be- schlossen: a) pp. zerfallend in elftausendzweihundertsünfzig Ak tien zu je zwanzig Reichsmark herabzusetzen, pp. Johanngeorgenstadt, den 2. Juli 1932. Der Ilrkundsbeamte der Geschäftsstelle de» Amtsgericht». Donnerstag, den 7. Juli 1932, nachm. 2 Uhr soll in Wild- bach 1 Sofa meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthaus zur Linde. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht« Schneeberg, Aue. Reichstagswahl betr. Die Stimmkarteien für die am 31. Juli 1932 stattfindende Reichstagswahl liegen vom 10. bis 17. Juli 1932 bei uns im Einwohnermeldeamte, Stadthaus, Erdgeschoß rechts, für die Wähler in den Stadtteilen Alberoda und Auerhammer aber bei den Verwaltungsstellen während der üblichen Geschäftsstunden zu jedermanns Einsichtnahme öffentlich aus. An den beiden Sonntagen, den 10. und 17. Juli, können die Karteien an allen drei Stellen in der Zeit von 10 bis 12 Uhr mittags eingesehen werden. Wer die Sitmmkartei für unrichtig oder unvollständig hält, kann dies bis zum Ablaufe der Auslegungsfrist an den genannten Stellen schriftlich anzeigen oder zur Niederschrift geben. Soweit die Richtigkeit seiner Behauptungen nicht offen« kundig ist, bat er für sie Beweismittel beizubringen. Wahl berechtigte, die nicht in der Stimmkartei eingetragen sind, oder keinen Stimmschein besitzen, können von ihrem Wahlrecht« keinen Gebrauch machen. E» ist daher Pflicht eines jeden Wäh lers, Einsicht in die Stimmkartei zu nehmen. Stimmschein« für die Reichstagswahl können bis Freitag, den 29. Juli 1932 während oer üblichen Geschäftszeit (am 29. Juli auch nachm. bis 5 Uhr) im Einwohnermeldeamts, Stadthaus, Erdgeschoß, für den Stadtteil Alberoda aber in der Verwaltungsstelle, während der üblichen Geschäftszeit bean tragt und entnommen werden. Wähler, die im Stadtteile Auerhammer wohnen, erhalten die Stimmscheine im Einwoh nermeldeamts im Stadthause. Die Vorschriften über Stimmscheine (88 6 flgd. der Reichs stimmordnung) können bei diesen Stellen eingesehen werden. Aue, 5. Juli 1932. Der Rat der Stadt, Wahlamt. Ein Hund, deutscher Schäferhund und drahthaar. Pintscher, ist zugelaufen. Der Hund ist binnen 3 Tagen gegen Bezahlung der entstandenen Kosten abzuholen. Auskunft erteilt die Poli zeiwache. Nach Fristablauf wird über den Hund verfügt. Lößnitz, den 6. Juli 1932. Der Rat der Stadt. Aa-iumba- Oberschlema. Reichstagswahl. Die Stimmkartek für die am Sonntag, dem 31. Juli 1932, stattfindende Reichstagswahl wird vom 10. bis einschließlich 17. Juli 1932 in der Gemeindeverwaltung — Meldeamt — während der üblichen Geschäftsstunden (8—12A Uhr vormit- tags) unb an deir kreiden Sonntagen von H bis 12 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt.. Wer die Stimmkavtei für unrichtig und unvollständig hält, kann dagegen bis zum Ablauf der Auslegefrist während der üblichen Geschäftsstunden an Amtsstelle schriftlich oder münd lich Einspruch erheben. Soweit die Richtigkeit der Behaup tung nicht offenkundig ist, sind für sie Beweismittel Leizu- bringen. Wahlberechtigte, die nicht in die Stimmkartei ein getragen sind, können von ihrem Stimmrecht keinen Gebrauch machen. 4. Juli 1932. Der Gemeinderat. Milliardenrausch in Lausanne. Die Klippen. Aus der Unzahl von Meldungen, die in den letzten Tagen aus Lausanne kamen, ist das eine positiv zu ersehen, daß es dort hart auf hart geht. Der entscheidende Tag — diesmal unwiderruflich — sollte der gestrige Dienstag sein. In der späten Nacht wurde aber erklärt, die Sache sei doch noch nicht so weit, es werde aber für heute das Abschlußresultat erwartet und für Donnerstag die Schlußsitzung der Konferenz. Vorläufig sieht es allerdings nicht nach einer Einigung aus, ob wohl sich der englische Ministerpräsident, der Vorsitzende der Konferenz, die denkbare Mühe gibt, die Parteien zusammenzu bringen. Macdonald hat nicht nur das britische Ansehen zu wahren, das durch einen Mißerfolg leiden würde, sondern auch die wirtschaftlichen Interessen seines Landes zu vertreten, um die es infolge der durch die Reparationen hervorgevufenen Weltkrise keineswegs rosig bestellt ist. * Wie es heißt, hat sich die deutsche Delegation bereit er- klärt, über eine Abschlußzahlung von 2,6 Milliarden zu ver handeln. Die Franzosen.sollen an 4 Milliarden festhalten, und von Herriot läuft das Wort um: keinen Sous weniger. In Deutschland sind die Meinungen geteilt. Gewisse Wirt schaftskreise halten es nicht für ausschlaggebend, ob Deutsch land ein paar Milliarden Auslandsschulden mehr hat, und drängen auf eine Einigung, von der sie die berühmte Ankur belung der Wirtschaft erhoffen. Es sind das dieselben Leute, welche sich schon beim Londoner und dann beim Haager Ab kommen schwer getäuscht haben. Von anderer Seite wird un ter Hinweis auf die bereits seit Versailles entstandenen Ver luste Deutschlands in Höhe von ca. 70 Milliarden und auf die Zinslasten für die bestehenden Auslandsschulden im Betrage von jährlich zwei Milliarden erklärt, daß eine wirkliche Er holung Deutschlands nicht möglich ist, wenn neue Schulden ausgenommen werden. Uns scheint diese Beurteilung der Lage richtig zu sein, auch für den Fall, daß besondere Zahlungs bedingungen die Sache gewissermaßen schmackhaft oder angeb lich schmerzlos machen sollen. Der Kanzler ist gewiß in keiner beneidenswerten Lage. Wie er sich auch — was die Milliarden anlangt — entscheidet, er wird di« Zielscheibe scharfer Angriffe seiner Landsleute werden. Di« Zeitungen der jetzigen Opposition, diesmal un- Es muh beim -euischen Nein! bleiben. Essen, 5. Juli. Die hiesigen Zeitungen veröffentlichen einen Aufruf der vaterländischen Vereine, in dem Professor Dr. Grimm noch einmal mit aller Deutlichkeit und Schärfe auf die Unannehmbarkeit der jetzigen Gläubigerforderungen in Lausanne hinweist. Es wird ferner auf die Tatsache hinge- wiesen, die ganz vergessen worden zu sein scheint, daß wir bereits 11,096 Milliarden Reichsmark mit den Poung- und Dawes-Zahlungen entrichtet haben, daß diese ungeheuere Summe aber nicht aus eigenem gezahlt wurde, sondern daß sie geborgt worden ist. Bei einer Ver zinsung von sechs Prozent belaufen sich die von Deutschland hierfür allein zu zahlenden Zinsen auf 660 Millionen Reichsmark im Jahre, hinzu kommen 85 Mill. Mark Zinsen aus der Dawes-Anleihe, weitere 65 Mill. Mark aus der Doung-Anleihe, ferner die amerikanische Schuld von 40 Mill. Mark, die belgischen Markforderungen mit 25 Mill. Mark, so daß wir aus den bisherigen Anleihen allein mit jähr lich 875 Milk. Mark Zinsen belastet sind, selbst wenn die ganze Restschuld gestrichen wird. Ls wird erneut aufs schärfste unter- strichen, daß wir unmöglich zu den bestehenden Verpflichtungen neue durch Restzahlungen hinnehmen können, sondern, daß es unbedingt beim deutschen Nein bleiben muß. tsr der Führung der Zentrums-Germania, haben schon zum Dolchstoß ausgeholt und verwerfen jede Lösung durch «in „Lösegeld". Dabei wird natürlich vergessen, daß es einst der Genosse Severing war, der während der Pariser Konferenz in seiner berüchtigten Stettiner Rede eine Tributleistung von jährlich 2 Milliarden anbot. Milliarden hin, Milliarden her — es handelt sich in Lau sanne augenblicklich nicht nur um den Mammon, sondern um die politische Korrektur des Versailler Pakts. Der Neichskanz- ler hat Macdonald „Anregungen" Uber die Behandlung der Frage der Gleichberechtigung und der Kriegsschuld vorgelegt, die dieser an Herriot weitergeleitet hat. Der französische Ministerpräsident hat sich daraufhin sofort seinen Kriegs minister, den Genossen Paul-Boncour, aus Genf kommen lassen. Ls scheint, als ob die politischen Schwierigkeiten, die sich noch ergeben werden, gegenüber den finanziellen zu gering eingeschätzt werden. Wenn Lausanne scheitert, so wird schließ- lich bi« politische Klippe die Veranlassung dazu sein. E» Ein englischer Vermiltlungsvorschlag. Lausanne, 5. Juli. Gegenstand der heutigen Besprechun gen, von denen die letzte zwischen Macdonald und Her riot etwa 2N Stunden dauerte, war einenglischerVer- mittlungsvor schlag, der auf eine Anregung Sir Walter Laytons zurückgeht. In diesem Vorschlag hat man auf den ursprünglichen insoweit zurückgegriffen, als es sich nicht mehr um Annuitäten, sondern um eine Bondsausgabe handelt. Der Betrag, der einstweilen genannt wird, belauft sich auf 1,6 Milliarden zu 90 Prozent und eine weitere Milliarde zu 95 Prozent, für die offenbar der Ausgabe kurs zugleich die Garantie darstellt, die in Gestalt der drei- jährigen Schonfrist ursprünglich Deutschland gewährt werden sollte. Der Zinsfuß von 5 Prozent und die Amortisation von 1 Prozent scheint in diesem Vorschlag unverändert geblieben zu sein. Eine wichtigere Rolle als oer Anfangstermin, der durch den festgelegten verhältnismäßig hohen Ausgabekurs, durch die internationale Finanzlage und die deutsche Wirt- schaftslage bestimmt ist, spielt dagegen der Endtermin, da, wie man aus fremden Lagern hört, vorgesehen ist, die bis zu einem solchen Termin nicht untergebrachten Bonds als annulliert zu behandeln. Diese Einzelheiten seien jedoch mit allem Vorbehalt wie dergegeben, da der Vorschlag zunächst noch Gegenstand der beiderseitigen Erörterungen ist und auf ihn nur zurückgegrif- en wird, wenn die Bereitschaft nicht nur von deutscher, son- >ern auch von französischer Seite erklärt wird. Das letzter« cheint einstweilen jedenfalls nicht der Fall zu sein. Ander« Details dieses Planes sind einstweilen noch nicht besprochen worden. Dagegen wurden deutscherseits Anregungen uni Wünsche in dieser Hinsicht, also besonders in Bezug auf polst ische Dinge vorgetragen, ebenso Anregungen, um das Schein« ür die Ausgabe der Bonds weiter zu verbessern. Es handel! ich dabei in jedem Falle nur um Reichsschuldver« chreibungen, d. h. die Reichsbahn scheidet vollständig aus. Man spricht davon, daß heute abend noch weitere Be sprechungen stattfinden, die bisher stets zwischen Macdonald und den beiden Parteien getrennt von einander geführt wur- den und vorläufig noch nicht zu einer Aussprache zu dreien Gelegenheit gegeben haben. Neue Besprechungen. Lausanne, 5. Juli. Zwischen dem Reichskanzler, dem Reichsaußenminister und Macdonald fand heute nach mittag eine Inständige Besprechung statt. Beim Weggehen er klärten die deutschen Delegierten, daß das Ende der Konferenz das man bisher für Donnerstag erwartete, noch nicht abzusehen sei, da ein Fortschritt in den Verhandlungen nicht erreicht sei. Es wird nunmehr eine weitere Besprechung zwischen Mac- donald und den französischen Ministern stattfinden. Es ist anzunehmen, daß im Verlaufe des heutigen Nachmittag«