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NM KLoN. N«Wi »rp w. N. NMndS >n . t-ur». «»0 del DemftM» In P«>>«. N'. >4- »u, «»»« - Dam« 6e Deutsche Allgemeine Zeitung. «Wahrheil und Recht, Freiheit und Gesetz!» lEnalant dn>N WUUom» ü Nvra.Uc >n V.nwv». 14 Hennettn. Street, Sv- dent.Gnrde». Piets für das McrtcUadr '1 THU. Inscrtidndacdül» sür de» Raum eine, Zell« 9 N»>. iesetzen fließenden Rechte in vee tede wirklich) wieder entließ, bezeichnete selbst sein Schlußwort nur das Gefühl als «in gemeinsames der Versammlung, daß der Landtag we- sejn. können. Der Landtag einbarung ihres Inhalts mit einer beschlußfähigen Versammlung srei- gewählter Volksvertreter erfodcrlich. Wir haben deshalb ein vorläu- siges Wahlgesetz enlwerfen lassen re.... Indem wir diesen Entwurf dem in der bisherigen Gestaltung zum letzten Male vereinigten Land tage vorlegen lassen, empfehlen wir dessen schleunige Erörterung." Der Landtag beschleunigte auch in der That seine Berathungen so, daß er am 1V. April schon geschlossen und aufgelöst werden konnte. Eine Ver ordnung vom 6. April, betreffend die Aufhebung von Zeitungscautio- nen und der Ausnahmegerichte für Staatsverbrechen, die Gewährung des Dersammlungs- und Vereinörechts, die Aufhebung aller im religiösen Glaubensbekenntnisse bis dahin begründet gewesenen Unterschied« in staatsbürgerlichen Rechten, die der künftigen Volksvertretung verbürgte Zustimmung zu allen Gesetzen, zur Festsetzung des Staatshaushalts und das Steuerbewilligungsrecht war sein Hauptergebniß nebst dem Wahlgesetze vom 8. April (indirecte Wahl ohne Ccnsus) für die Versammlung zur Vereinbarung der Verfassung. Diese wurde zum 22. Mai, dem Tage berufen, wo vor 33 Jahren das Gesetz über die künftige ständische Verfassung Preußens erlassen worden war. Der König eröffnete dieselbe ebenfalls im Weißen Saale des Schlosses. ES hatte vorher deshalb Erörterungen unter den Abgeordneten gegeben, indem ein Theil den Brauch anderer Länder geltend machte, wo das Staatsoberhaupt sich nach dem Sitzungssaale der Volksvertretung (diesmal die Singakade mie in Berlin) begebe, und cs war sogar eine Abordnung mit Borstel» lungen darüber an den Minister Camphausen gesandt worden. Jndcff«» blieben nur wenige Abgeordnete aus dem Schlosse weg. Die Thronrede wies aus daß dringende Bedürfniß baldiger Feststellung des öffentlichen Rechtözustandes in Preußen hin. Ein Verfassungsentwurf wurde, zu dem Zwecke vorgelegt, den man aber aus keiner Seite genügend fand. Eö gelang indeß auch der Versammlung nicht, eine andere Verfassung scstzustcllen. Drei Ministerien, das Ministerium Camphausen-Hansemann vom 29. März, Auerswald-Hanscmann vom 26. Jun., Pfuel-Eichmann vom 21. Sept.'fielen; am 8. Nov. erfolgte die Ernennung des heute noch am Ruder befindlichen Ministeriums Brandenburg-Manteuffel. Die Sitzung der Nationalversammlung ward von diesem am 8. Nov. vertagt, um am 29- Nov. in Brandenburg wieder ausgenommen zu werden. Ein Theil der Versammlung bestritt der Krone das Recht zu solcher Maßnahme, und die daraus folgenden Wirren führten am 5. Dec. zur Auflösung der zur VerfaffungSvereinbarung berufenen Versammlung. Zugleich wurde ein« Verfassungsurkunde sür den preußischen Staat publieirt, deren Periodieität, eö wurde keine von der Willkür der Regierung unabhän gige Basis für die weitere Entwickelung der Wirksamkeit deS Land tags erlangt. Er ging im Betreff der Verfassungssrage und deS con stitutionellcn (parlamentarischen) Princips ohne entscheidendes Refnl- tat nach Hause. ' i Am 17. Jan. 1818 versammelte sich hierauf der Vereinigte stän dische Ausschuß zur Berathung des Gtrafgesetzrntwurfs. Während sei ner Berathungen entwickelten sich die Vorzeichen des über Mitteleuropa hereingebrochenen Sturmes. Die Republik war in Frankreich be reits proclamirt, der Bundestag hatte die Presse freigegebcn, es tagte schon das sogenannte Vorparlament in Frankfurt, als der König am 6. März den erwähnten Ausschuß noch mit einer Rede entließ, «eiche in Preußen Alles beim Alten, König, Volk und Heer als die selben von Geschlecht zu Geschlecht betrachtete, jedoch die von der Ge setzgebung des 3. Febr. dem Ausschüsse zugestandene vierjährige be stimmte Einberufung nun auf den Vereinigten Landtag stbtMug. Da mit glaubte man am 6. März v. I. noch auszurcichcn. Wir mosten nicht die Porgänge.wiederholen, welche bewirkten, daß nur acht Tage nachher, am 1». März ein königl. preußisches Patent die Berufung des Bereinigten Landtags zum 27. April des Jahres 1818, am 18. März ein zweitts Patent die beschleunigte Berufung zum 2. April verfügte.' Nach vier Jahren erst hatte derselbe feine zweite Session gewiß halten sollen. Er hielt sic schon damals, und zugleich seine letzte für immer. Der Präsident deS neuen Ministeriums, des sogenannten Ueber- gangsminiyeriums, obgleich eS keinen Uebergang zu Stande gebracht, Hr. Camphausen, eröffnete diese letzte Session. „Hohe Versammlung," war jetzt die Anrede an beide Curie», die sofort ihr Todesurtel zum Selbstvollzug im Propofltionsdecrete überwiesen erhielten, in welchem es hieß: „Um die unserm getreuen Volke auf der breitesten Grundlage verheißene eon-twtionelle Berfässlrng kns Leben zu rufen, ist dir Ver- D*«tfchla«d. --- Ltipsig, 7. Aug. Im Weißen Saale des KönigSschloffeß zu Ber lin werden heut« abermals beide Kämmern der preußischen Volksvertretung eröffnet. Sie werden die Versuche parlamentari sch« Gesetzgebung fortsetzen, welche sich im Sturm und Drange der " letzten Zeit in Preußen so rasch, aber noch ohne sehr befriedigende Er- arbniff« gefolgt sind, seit in dem nämlichen Raume am 11. April 1817 > Hs» nach den Gesetzen vom K Febr. desselben Jahres berufene „erste Ver einigte Landtag" zusammentrat. Erstaunt vernahm Europa die dama lige Thronrede, eine politische HerzenScrgießung von unvergessener Auf richtigkeit, mit der er eröffnet wurde, und als nach elf Wochen der Staatsminister v. BodylschwiNgh als königl. Commiffar die in „beiden Kurien" versammelten: ,,durchlauchtigsten Prinzen, durchlauchtigen Für sten, erlauchtes edlen Herrn, hochgeehrten Abgeordneten der Ritterschaft, Städte und Landgemeinden" (so lautete die ossicielle An- - tungen. IVestlevvelch. Wien. Die SerSchtSorganisation. — F.M.L. Berger. Be förderung in der Btmee. VorKomorn. Die jüngste» Ausfälle. — Szol- nvk. —Die Einäscherung vmtMvssgrah. — Das Rugfnt'sche Corps. — LemeSwar. Semlin. Dir MMparen^ der Ban, die Russen. — Grneral Knicjonin. Von der Vravrmünbittlg Die Russen. Verstärkungen. — Nachrichten aus Siebenbürgen,7 die^innahme von Hermannstadt. — Bem vor Kronstadt und in der Mmdast. , GMA«'«» Lern. Wabb m^Tinsetzung des eidgenössischen Oberbefehls» Gro-Herzog von LoScana. Sports. Ldd Karl Albert s. 'WmnwIIkwGM d er badischen Regierung. Hb. Lamartine. MrossthriteMAi«»». Die Königin. Die Limes über Preußen. WlevM-te Staate«. Neuyork. Die Cholera. Mtss-»fchast und Mwiisk. Gandei und ^jnduftrie. Ueb-rbli» Dentfchknnd. — Leipzig. Die Volksvertretung in Preußen. * Dres den. Das Feldlazareth, Medaillen aus Oesterreich, die Cvmmunalgarde, Cholera. — Bekanntmachung. München. Berichtigung wegen der grie chischen Anleihe und der AblhsungSkassc. — Der nächste Landtag. Stutt gart. Da« Militair. — Di« Regierung und die Centralgewatt. Karls ruhe. Die gefangenen Preußen. — Prof. Kinkel. — Militairerceff« in Mannheim. — v. Lrützschler. Freiburg. Has Standrecht. — Major v.Hinberfin. — Verluste der Preußen, ^^ankkürt a. M. Die Gar nison, die Preußen in Baden. ** Frankfurt a. M. Die Baiern, da« Dreirvnigsbündniß. — Sammlung für die Flüchtlinge. Kassel. Der Antrag wegen Schleswig-Holstein in der Kammer. Koburg. DerHer- ' zog und da« Contingent. Hamburg. Der Senat und die Verfassung der Constituante. — Verhaftung. Altona. Contreordre für die schlsSwig holsteinisch« Armee. , ; i ' sGr«t»H«n. ^stlertm. Die Kammern — Besprechungen von Abgeordneten der I. Kammer. — Die .polnischen Abgeordneten, di« demokratische Partei, Hr. BuNsen und Hr. v. Savigny. — Die Sitzungssäle der Kammern. — Minister Bollpracht, Hofr. Dahlmann. Königsberg. Ersatzwahlen, die Festungsarbeiter. — Die Grundsteuerbefreiung. Düsseldorf. Berhaf- hig«r ftuchtbringtnd gewesen als er hätte si hatte mis Verwahrung der. aus früher» Gi7 1' seiner mit 184 gegen 1-7 Stimmen volirten Adresse begonnen; er en- diate mit Verwahrung R Rechte, indem hie Wahl der Ausschüsse «Nb stündischea Deputation für das Stäätsschuldenwesen meist nur un ser Vorbehalt von ausschließlich berathrnden und den Landtag selbst hlHt beeinträchtigend^ vorgenömmen, theils Wtigert wurde. Man machte läut geltend, daß die kaum einmal ge- köxte Reaktion der Zett vom Jahre 1829 bis 1810 weder die preu- Mhcn Besitzergreifungtzpatentc in den. Provinzen, noch das Gesetz höm stst. Mai Ärt, itz d« Bundes« cte und das StaatS- schuldengesetz voH Januar I8st0 und ft-ffige viele Zusagen des ver- Üorbenen ^KöNjgb HM i» Vergessenheit bringen können. Allein es Mtz doch zunächst btt d« Verwahrung; es wurde nicht di« jährliche