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1 lediglich Freitag, -en 8. März 1940 Nr. 58 Erfolgreicher Zetndslng -egen England Winne »u Ir.Arstl über die Verwaltung lm Kriege Höchst- Schlagkraft «ad Kon,-»trat,an auch,,der Berwaltnng - Einsatz »iS ,um winn« zu av nm» v» »M AkukmH und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten 01. lechchts^NeN. Im dtelgtsp-Istnen Lq«eII Mlllimeleiull« r, Vf. Unsen «a,«lM»chMlst «ad S-sHMchchlngun,«,, dl. »vi »arschNstm dw D«rd«a„ »«««,„»«, Wichest mispnch«., sind «Ist «Mlgmaustrlz. im»,-»«». !f«nN»..ch.e «ml Sls»df«v«rd- Är. 4«. und «4, - V»lls»t«<ml» vntdea Nr. !»!. Siadlzlrdstal» 2lf»»f«lverda Nr. Xt. — Drul und Verla, »an Isrladrl» Ma, In Slfchastwerba. peu «i Schul. t nur auf , Partien Seegefecht zwischen englischen vnd französischen Piraten Der Franzose glaubte, ein deutsches Schiff vor sich zu haben Aeußersten" An der englischen Ostküste 11 Handels Berlin, 8. März. Dar Oberkommando ber Wehrmacht gibt betlürnt:' An ber Westfront außer örtlicher Artillrrietätigkrit keine besonderen Ereignisse. , In der Nacht do« 6. zu« 7. März und dom 7. zum 8. März sande« wiederum erfolgreiche Vorstöße der Luftwaffe geaSt di, drMche vstküste statt. Hierbei wurden trotz starker Gegenwehr insgesamt 11 in britischem Geleit ober abgeblendet UM der britischen vstküste fahrende Handelsschiffe versenkt ober schwer getroffen. «Ile deutschen Flugzeuge, die zu Lieser Unternehmung eingesetzt waren, kehrten ohne Verluste zurück. Ei« N»r «ufklärung gegen Nordschottland angesetztes Flug zeug ipirb vermißt. In der Nacht vom 6. zum 7. Miirz flogen einzelne englische Flugzeuge in die Deutsche Bucht ein. »iS auf ein Flugzeug traten alle übrigen noch vor Erreichen der deutschen Küste den Rückflug an. llSeiur feindlichen Einfliegen nach Nord, und Westdeutsch- land in der Nacht vom 7. zum 8. Mörz wurde dänisches und luxemburgisches Hoheitsgebiet verletzt. sind. So stellte er das Feu^er ein i Ehe jedoch der Irrtum aufgeklärt wurde, waren 1 Bolltrc^ s , Kapitäns das fränzöstsch« nach der Behauptung tep eigenen Sicherheit bewaf ... .. .. , metntliches deutsche- unbewaffnete- Handel-schiff mit Geschütz, feuer angriff, womit es sich außerhalb des internationalen Recht stellte. .... . -> i Gefechtsalarm im Grotzbunker Wachsamkeit und Bereitschaft zu Zeder Stunde (PK.-Sonderbericht.) In einem Panzerwerk ä . - verbergen der Einsatz an Mitteln der größtmögliche Erfolg erzielt wird. Wie im Erlaß über die Vereinfachung der Verwaltung angeordnet ist, erwartet der Führer von allen Behörden schnelle, von büro kratischen Hemmungen freie Entscheidungen. Die mit der ReichSverteioiguna zusammenhängenden Angelegenheiten haben im Kriege allen übrigen Angelegenheiten voranzugehen. Hier durch wird die Erfüllung der zahlreichen und so vuchtigen Ver waltungsausgaben im Kriege fkchergcstellt, von denen nur einige hier genannt seit«: Die Versorgung der Bevölkerung, die Be treuung der Angehörigen der zum Wehrdienst Einberufenen, die in der Welt einzig dastrht, die Erfassung und Musterung von Personal- und Sachersatz, der zivile Luftsthutz, die Abwehr von Spionage. Die Konzentration der Verwaltung auf die Erfordernisse der Kriegführung hat zur weitgehenden Vereinfachung desBe- hördenapparates und zu einem Abstoßen von Aufgaben an die unteren Instanzen geführt, ohne daß hierdurch schutzwürdige und berechtigte Interessen der einzelnen Volksgenossen beein trächtigt würden. Die Fülle der aufgezeigten Aufgaben lasse das Maß der Arbeit und der Verwaltung erkennen, die gegenwärtig auf den Verwaltungsbehörden lasten. Sie werden freudig von ihnen erfüllt, weil jeder Beamte und jeder im öffentlichen Dienst tätige Angestellte weiß, daß es im Kriege nur eine Lo sung gibt: Einsatz bis zum Aeußersten. Diese Losung ist heute die Losung des ganzen deutschen Volkes das heute nicht mehr ein Volk der Uneinigkeit und der Parteien, sondern ein Volk der Einsatz- und Opferbereitschaft ist, geeint durch den Führer und die gemeinsame nationalsozialistische Weltanschau ung und erfüllt von der gemeinsamen tiefen Liebe zu unserem großen deutschen Baterlande. Kriegsfinanzlerung durch Neuem „Der Krieg wird durch Deutschland finanziell ans eine Weise gesuhrt, die gerade jetzt, wo die Vorarbeiten für den öffentlichen Haushaltplan des neuen Fiskaljahres beginnen, zeigt, wie U".'^^cnd die Aenderung gegenüber dem Finanzgebarcn des Weltkrieges ist. Im Weltkrieg wurden die Steuern nicht wc- scntlich erhöht, dagegen wurde die ganze Last auf die Anleihe seite, d. h. auf die kommonden Friedensjahre abgcschoben. Heute wird dagegen das Hauptgewicht auf die Steuern gelegt, denn eine starke Verschuldung des Reiches würde die finanzielle OPerationsbasis nach dem Frieden sehr cinschränken, anderseits aber ist es moralisch nur gerechtfertigt, daß auch die Heimat iw? Mer bringt, während die militärische Front im Kampfe steht. Es gibt in Deutschland also im Gegensatz zu den Pluto- kratien keine Kriegsgewinnler, und es ist ganz undenkbar, daß solche aufkommen. Das Kernstück der Steuergesetzgebung ist die Einkommensteuer, die nach nationalsozialistischen Grundsätzen in den letzten Jahren gerecht ausgestaltct wurde, so daß sie dem sozialen und bevölkerungspolitischen Charakter des jeweiligen Steuerzahlers angepaßt ist. Die Mehreinkommensteuer wird wahrscheinlich fallen, dafür sollen aber noch brachliegende Steuerreservcn heranaczogcn werden. Die straffe Lenkung un serer Finanz- n,td Wirtschaftspolitik gewährleistet das größt mögliche Nutzungsmaß der deutschen Arbeit und des deutschen Kapitals für Kriegszwecke. Kriegshaushalt der Gemeinden Auch für die deutschen Gemeinden beginnt ab 1. April ein neues Etatsjahr. Hier und da war vorgcschlagen worden, die Kricgsausgaben der Gemeinden in einem gesonderten Haus haltplan zusammenzufasscn, aber mit Recht hat der Reichsinnen- ministcr das abgelehnt, da nur ein einheitlicher Haushaltplan die Finanzen der Gemeinden klar und übersichtlich wiedcrgeben kann. Dieser Kriegshaushalt der Gemeinden für 1940/41 wird mancherlei Aendcrungen bringen. Während die Einnahmen aus der Grundsteuer gleich bleiben, sind schon bei der Gewerbesteuer und ebenso bei der Bürgerstcuer Verschiebungen zu erwarten, da die zur Wehrmacht Einberufenen selbstverständlich ausfallen. Auf der Ausgabenseitc kommen zunächst der Kricgsbeitrag der Gemeinden und. dann die Beiträge zur Familienunterstützung in Frage. Das Reich zahlt jetzt den Stadt- und Landkreisen anstatt 80 gleichmäßig 90 Prozent des Betrages, unter gewissen Voraussetzungen sogar 95 Prozent. Daneben haben die Ge meinden noch eine Gruppe von Ausgabenpostcn, wie die erhöh ten Personalausgaben, die Kosten des Luftschutzes, der Ernäh- Freiburg, 7. März. Dem Reichsminister des Innern, Dr. Frick/ wurde am Donnerstag im Rahmen. einer akademischen Feier durch den Rektor der Universität Freiburg die Urkunde der vor längerer Zeit erfolgten Ernennung zum Ehrensenator der Universität überreicht. In seiner Erwiderung und Dankesansprache betonte Reichs minister Dr. Frick die besondere Bedeutung der Arbeit der deutschen Hochschulen. In seinem anschließenden Vortrag „Ver waltung und Krieg" führte Dr. Frick u. a. aus: Schon im Frieden wurden vorsorglich der Generalbevoll mächtigte für die Reichsverwaltung und der Generalbevoll mächtigte für die Wirtschaft eingesetzt, denen besondere Voll machten auf dem Gebiete der zivilen Verteidigung erteilt wur den. Um die stärkste Kraftzusammenfassung zu gewährleisten, wurde vom Führer bei Ausbruch des Krieges der Ministerratfür die Reichsverteidigung ge schaffen. Er ist für die Dauer des Krieges das höchste nur dem Führer Verantwortliche, mit umfassenden Zuständigkeiten aus- gestattetS Organ des Reiches. Der Minister gab dann einen Ueberblick über die weiters Kriegsverwaltung und Kriegswirtschaftsorganisation, die in der mittleren Instanz u. a. Bezirkswirtschaftsämter und Landes- oder Provinzialernährungsämter, in dec unteren In stanz die Wirtschaftsämter und Ernährungs- ämter Vorsicht. Dadurch, daß diese Behörden nicht als SoN- derverwaltung ausgebaut, sondern in die Behörden der allge meinen und inneren Verwaltung einbezogen worden sind, ist der Grundsatz der Einheitlichkeit der Verwal tung auch in dieser Kriegsorganisation durchgeführt worden. Höchste Schlagkraft ber Verwaltung ist im Kriege oberste- Gebot. Der Krieg macht e- — schon angesichts brr Personalknapp-eit — erforderlich, daß mit dem geringsten zesmcher wphler- lahin zu i einer trug» die m. Eine zur Un- «gchnet. : gegan- t gerade tte. war reizvoll hegte er chr nur en und ieder er , würde ihn zu den, die sie nicht manch- die dem - aufge- erbunö i aehal- inke bis spwch, ;r Erde hinein, einerlei, rder er ¬ st Gro- en zwei inem so a Alter zweiter h tiefer mMen. r Wert, »ar, er- i neben näherte meinte, sie ihn och die sie be- i Leben gestellt ch jene «nschen m und n Det- 8 WM» Substanzerhaltung Die Gemeinschaftshilfe der Wirtschaft für die Substanz erhaltung stillgelegtcr Unternehmen ist ein Teil des vorsorg lichen Planes, die Grundlagen unserer Wirtschaft für eine nor male Friedenswirtschaft intakt zu halten, der auch auf dem Ge biete der Substanzerhaltung des Hausbesitzes angesetzt wurde. Die zwangsläufige Aussetzung von Ersatzinvestitionen der Wohnungswirtschast während des Weltkrieges hat zu der unge heuren Steigerung der Wohnungsnot nach dem letzten Kriege sehr wesentlich beigetragen. In diesem Krieg ist der Hausbesitz insofern gesickert, als die Deckung der vollen Miete gewährleistet worden ist. Darüber hinaus ist der Kausbcfitz in der Lage ge blieben, aus seinem Ertrag Ersatzinvcstitionen weiter vorzuneh men, DieseErsatzinvestitionen betrugen vor dcmKrieg imDurch- schnitt jährlich 1,2 Milliarden RM.. die dem Bauhandwerk zu gute kamen. Es ist selbstverständlich, daß während der Kriegs zeit dieser Betrag aus Mangel an Facharbeitern in seiner vollen Höhe nicht verwendet werden kann. AVer durch eine Gemein schaftsaktion des Hausbesitzcs und des Bauhandwerks sind jetzt die größten Schwierigkeiten für Reparaturen und Instandhal tung beseitigt, damit Hausbesitzer uud Mieter die Wohnungen nicht wieder so verfallen lassen, wie es 1914/18 und in den fol genden Jahren des Zusammenbruchs geschehen ist. „Man soll deutsche Seeleute ertrönken!" Ein würdiger Schüler des Baralong-Mörders Amsterdam, 7. März. Der britische Abgeordnete Sir Tho mas Moore verlangte in einer Anfrage im englischen Unter haus die Ertränkung aller deutschen Seeleute, die ihre Schisse selbst versenkten, um sic nicht in die Gewalt der Engländer fal len zu lassen. Dieser feine Herr, dessen frühere Phrasen über englische Humanität und britisches Christentum bekannt sind, er klärte laut „Daily Scetch" wörtlich: „Ich möchte wissen, ob es noch länger als zweckmäßig betrachtet wird, deutsche Seeleute in Sicherheit zu bringen, die ihr Schiff versenkt haben. Ich halte die Zeit für gekommen, Laß die Mannschaften solcher Schiffe ihren versenkten Dampfern in die Tiefe nachgeschickt werben." Nachdem Herr Thomas Moore diese Erklärung abgegeben hatte, wurde ihm von anderen Abgeordneten zugerufen. Laß eine Wcitervcrbreitung seiner Darlegungen „unpraktisch" sei. Der Personalchef der britischen Admiralität jedoch, Kapltau Hudson — der auf Churchills Befehl den Baralong-Mörder zur Ausbildung von Zchntauscnden weiterer Mörder in die bri tische Admiralität berief —, erhob sich und antwortete dem er wähnten Abgeordneten Sir Thomas Moore: „Gegen die deut schen Mannschaften, die ihre Schiffe versenken, sind bereits ge wisse Strafbestimmungen (!) in Vorbereitung." Aus dieser Formulierung geht hervor, daß die Aufforderung zum Morde, die der Abgeordnete an die britische Admiralität richtete, von dieser Seite in Form einer kleinen Anfrage gestellt worden ist. Das wahre Gesicht des Piraten-Churckill, des be wußten Lügners und des bewußten Mörders, sst damit aber mals auf bad nachhaltigste enthüllt. Herr Churchill kann siche, harmonierende Zusammentreffen machte der französische Kapi tän folgende Angaben: Er hätte erfahren, daß ein deutsches Schiff aus Teneriffa auszulaufen beabsichtigte. Daraufhin habe er sich auf die Lauer gelegt. Als nun die ,,St. Helena" um die erwartete Zeit beit Hafen verließ, glaubte er, den deutschen Dämpfer vor sich zu haben. Er machte sich sofort an die Ver folgung und eröffnete schließlich das Feuer, welches jedoch wider Erwarten sofort erwidert wurde. Daraufhin wurhe dem Fran zosen klar, daß das. angegriffene Schiff kein deutsches sein konnte, weil die deutschen Handelsschiffe bekanntlich unbewaffnet sind. So stellte er das Fester ein und begann zu signalisieren. Ehe jedoch der Irrtum aufgeklärt wurde, waren 14 Mann durch Volltreffer getötet worden. Aufschlußreich batet ist, daß nach den Erklärungen des ' ' Ische Handelsschiff, da», wie viele andere, Sestmächtr nur zur Verteidigt!,, der et sein soll, bedenkenlos et« ver- chisfe versenkt oder schwer getroffen höhten Feuerkraft anvertraut. Darum ist es für die Besatzung besonders notwendig, jederzeit zum Einsatz bereit zu sein. Bei Alarm eilt jeder mit Blitzesschnelle aus den ihm zugewiesenen Platz. Der Wachtposten, der draußen von seinem übersichtlichen Stand aus wachsam zum Feind hmüberspäht, gibt das Alarm signal. Schon schrillt auch die Pfeife des Werkkommandantem Nun zeigt es sich, wie wertvoll die klare und übersichtliche Ein teilung icdes einzelnen für den Augenblick des Einsatzes ist. Keinen Augenblick Verwirrung. Keiner versperrt dem anderen den Weg. Jeder weih, wohin er gehört. In Sekundenschnelle geht es hinauf zu den Prnzertürmen. Die Füße finden ihren Weg sozusagen , allein. Geübt ist geübt und gelernt ist gelernt. Oben im Panzerturm weiß jeder seinen Platz, ein paar Handgriffe, das geht ganz mechanisch, und schon sind die Waffen feuerbereit. Es gibt keine unliebsame Verzöge rung, leine Ablenkung im letzten Augenblick. Sekunden können die Lage entscheiden. Der ganze Wille, die ganze Entschlußkraft müssen dem Feind zugewandt werden können. Den Kinger ain Abzug, das Auge am Visier, ohne Wimperzucken, ohne die ge ringste Nervosität, so warten die Richtschützen auf Len Feuer befehl. Während sie zu den Panzertürmen eilten, haben ihre Ka meraden die vorbereiteten Feldstellungen bezogen. Auch bei ihnen ging alles in höchster Eile und Disziplin. Erwartungs voll liegen sih in Feuerbereitschaft auf den zugcwiesenen Plätzen. Am Fernsprechapparat im Großbunker hält in den ent scheidenden Augenblicken der Fernsprecher die wichtigsten Fäden n der Hand. Er hält die Verbindung mit der Führung des Kgmpfabschnitts aufrecht. Der Werkkommandant steht neben ihnt, nimmt Befehle ab und gibt die erforderlichen Befehle wei ter. Heute heißt sein Befehl nicht: „Feuer frei!", sondern NdZ. . . . (PK.-Sonderbericht.) In einem Panzerwerk an „Alarm beendet!", denn es war nur eine der häufig stattfinden- Ler Oberrheinfront. Grdtarnung und Blenden verbergen dem den Alarmübüngen, die die stete Einsatzbereitschaft in den Bun- G^E jenseitS-hes StroMes.,die «ammüthaftcn AuSmaße die- kern stjchi nur erhalten, soüdern immer nöch steigern. s^MMnnkeE^kn-MiM« 'KainpfÄschNitt ist seiner er- ,. . . , . - - -Otto Steuer Buenos Aires, 7. März. Wie erst jetzt bekannt wird, ist cs Infolge einer peinlichen Verwechslung vor einigen Wochen zu «inem regelrechten Seegefecht zwischen einem französischen und «wem englischem Dampfer gekommen, wobei 14 Mann getötet und mrhrere schwer verletzt wurden. Der Zwischenfall beweist deutlich, daß die Franzosen als gelehrige Schüler der englischen Verbündeten die völkerrechtswidrigen Piratenmethoden über, nommen haben. SS wurde begreiflicherweise mit allen Mitteln versucht, zu verhindern, daß der Vorfall an die Oeffentlichkeit drang. Als der englische Dampfer „St. Helena" vor einigen Wochen aus Teneriffa auSlief, wurde er nachts von einem Schiff ver folgt und kurz vor Tagesanbruch plötzlich beschossen. Dabei wurden mehrere Besatzungs-Mitglieder verletzt. Der Engländer besetzte sofort die Geschütze und erwiderte das Fencr. Ein sechs zölliger Volltreffer traf den anderen Dampfer mittschiffs -bei den Deckaufbauten unterhalb der Brücke. Darauf stellte dieser das Feuer ein und gab' sich durch Signal als sranzösischer Dampfer zu erkennen. '' ' Als ErklärUsia für dieses wenig mit Bundesgenosscnschaft Der SSGsche LrMer Tageölaü surAischofswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk «,«» m» »ul«»MI dir »UW-4«. EIi»«4 du «UM «AWIMua, «L H »«I» W d« -«ch-Äch « Pf. «»Mm-mn-r 10 ». 11 Pf./ »»«»«»fLich-Wo dir ZUiii-, , Der Sächsische Erzähler ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden. SS. Jahrgang