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August den Kriegshafen Portland angegriffen. Wichtige Hafenanlagen, die Mole, das Schwimmdock und eine Verladebrücke ivurden vernichtet, Oel ber in Brand gesetzt. Zwei Handelsschiffe und ein Zer fer «hielten schwere Treffer. Im benachbarten Hafen ^rymouth gelang es ein Handelsschiff von 3000 BRD zu ""senken. . Vor der Themsemündung war «in britischer Geleitzug Ziel unserer Luftangriffe. Dabei wurden drei Handels- Ichiffe von zusammen etwa 17000 BRT versenkt, 2 Zerstörer "nd 4 weitere Handelsschiffe durch Volltreffer schwer beschädigt. Im Verlauf der Angriffe entwickelten sich heftige für "ns erfolgreiche Luftkämpfe, in denen die deutschen Jäger ""d Zerstörer dem Feinde schwere Verluste beibrachten. A. In der Nacht zum 12. August griff die Luftwaffe ^ttke der Flugzeugindustrie in Filton und Crewe, die Hasen« flogen von Cardiff und Bristol sowie das große Oellager Avonmouth an. An verschiedenen Stellen belegte sie Erstellungen mit Bomben. Der Abwurf von Lustminen ten. ihr Vaterland von i Viele Einwohner sind gezwungen Neue erfolgreiche Angriffe Bomben aus die Marineanlagen und die Staatswerst von Portsmouth — Angriffe gegen die Ballonsperre bei Dover und den Flughafen Mnnston Berlin, 12. August. In den heutigen Mittagsstunden Unternahmen deutsche Fliegcrverbäude Vombeunngrtsse »uj verschiedene Ziele an der englischen Südküste. So belegte ein Kampsvcrband die Mnrincanlagen und die Ttnatswcrst von Portsmouth erfolgreich mit Bomben Zn den Luftkämpsen wurden dabei vierzig feindliche Flug zeuge nbgeschoflc». Ein zweiter Angriff galt der Ballonsperre bei Dover. Hierbei wurden mehrere Ballon abgcschosscn und Fiak- dntlerien unter Feuer genommen. Ei» dritter Angriff erfolgte gegen einen Gelcitzng im Ccegcbiet ostwärts Margate. Hierbei gelang es. mehrere HlMdrlsschisse zu versenken, andere in Brand zu werten. Das vierte Ziel war der britische Flughafen Mnnston. wo Bomben das Rollfeld, die Unterkünfte und Hallen "äsen und starke Beschädigungen hervorricfcu. Ein Hur- ricane Verband wurde von unseren Flugzeugen im Start Massi, Flugzeuge wurde» hierbei am Boden, drei widere in der Luft vernichtet. Unsere an diesem Kampf beteiligten Verbände sind vollzählig zurüclgckehrt Während der verschiedenen Angriffe entmickelten sich Luftkämpfe, bei denen wiederum eine größere Anzahl feind- Ucher Flugzeuge abgeschoffen wurde. 71 brUWe FlUMuae MMossen Nach bisher.eingelausenen Meldungen haben unsere Flugzeuge in den heutigen Luftkämpsen über Portsmouth und anderen Stellen des Kanals 7l britische Flugzeuge abgeschossen eigene Flugzeuge werden vermißt. Ler «rotte KriegrhaW Ser Erde getrotzt» Während sich London noch krampfhaft bemüht, die deutschen Erfolge im Luftkamps über Portland in einen englischen Sieg umzudichten, schlägt der deutsche Aar schon wieder zu- An vier Stellen wußte er den Gegner zu treffen. Am empfindlichsten aber wird der Angriff auf.Portsmouth empfunden werden mit seinen wichtigen Marineanlagen und Werften. Denn Portsmouth ist der erste Kriegshafen Englands, der größte der Erde überhaupt. Englischer Truvpenttansootler im Atlantik oerlenkt Einen, amtlichen Bericht der britischen Admiralität zn- folge ist das als Truppentransporter dienende Schiff . Alo, hammed Ali Elkcbir" (7290 BRT) torpediert und versenkt worden. Es befanden sich 860 Mann an Bord. Wie Reuter dazu melde- wurde der Transporter wäh rend der Nacht im Atlantik durch ein Unterseeboot torpediert und sank innerhalb zweier Stunden. Das Schiss transpor tierte Truppen. 740 Ueberlebende wurden durch in der Nähe befindliche Schiffe gerettet und in einem schottischen Hafen an Land gesetzt. Albaner von Griechen ermordet Ausfluß der Unterdrückungspolitik gegen das national« Albanertum in der Ciamura-Eegend Wie Stefani aus Tirana meldet, ist em alter Vorkämpfer des albanischen 2rredentismus, Taut Hoggia, auf alba- m der griechischen Grenze ermordet worden, griechische Emissäre Der Kops Daut Hog- gias ist auf Befehl der griechischen örtlichen Behörden von Dorf zu Torf getragen und öffentlich ausgestellt worden, um die in der Ciamuraaegcnd wohnenden Albanier einzuschüchlern Taut Hoggia, der Vo Ampfer für die Befreiuna jener unerlösten alba« nischen Gebiete hatte jahrelang unter seinen Landsleuten außer» ordentlich aktiv für Vie Wiedervereinigung seiner engrren Stammprovin? mit dem Mutterland Albanien gewirkt. Von den griechischen V Hörden verfolgt, war er gezwungen gewesen, m Albanien Zu'wcht zu nehmen, wo er des öfteren Todesdrohungen erhielt. Die jetzige Nachricht des grauenvollen Mordverbrechen» hat die Albanier im Ciamura-Eebiet lies aufgewühlt Es sei dies, wie Agenzia Stefani hinzufügt, nicht die ein zige Episode der griechischen Umerdrückungspolitil. Vor einigen Monaten wurde vei einem unweit von Ciamura ermordeten Albanier ein Zettel gefunden mit den Worten, daß das gleich« Schicksal alle jene Albanier treffen würde, di« die Hoffnung hät ten. ihr Vaterland von der griechischen Herffchast zu befreien. Viele Einwohner sind gezwungen narb Albanien zu flüch ten. um sich den unerträglichen Verfolgungen zu entziehen. Dl« griechischen Behörden gehen sogar soweit, wie aus zahlreichen verbürgten Zeugenaussagen hervorgeht, die Behauptung aufzu stellen, daß die Italiener bald aus Albanien verjagt würden. Aber, so schließt die Stefani-Meldung, weniger denn je leien die Einwohner Liamuras gewillt, sich vor der griechischen Unter« »Elve wahr« hekatomde" i Die deutschen Erfolge in der Luftschlacht über Portland auf die Welt den nachhaltigsten Eindruck gemachi. Man iMlndet mehr und mehr die wirkliche, in der sich Enuiund be- Met. Der verheerende Ausgang, den die Luftschlacht für Lug- .genommen hat, läßt sich trotz aller Reuter-Matzchen nicht ."heimlichen. Selbst deutschfeindltche Zeitungen veröffentlichen f.in Brasilien die deutschen Darstellungen ver Luftschlacht vollem Unfange, schenken also englischen Meldungen keinen Dauben mehr. Die brasilianische Zeitung Meiovia" nennt ven b>chen Angriff eine wahre Hekatombe. 2n den Neuoortcr Gliern wird zum erstenmal die amtliche deutsche Abschußzisfer zi üleichchen Atem mit den englischen Behauptungen genannt. fjZUyork Times" verzeichnet sichtlich beeindruckt die Ausfuhr- »Mkeit der deutschen Siegesschtlderungen und die eingehende ^."'chterstattung des Deutschen Rundfunks. „Associated Preß" eidet „Von der der englischen Südostküste" der Kampf sei so In» "d gewesen, daß man unmöglich die Abschüsse habe verfolgen »,Mn. Durch die große Zahl der Explosionen sei bi« Stadt ^uttrrt worden. In Italien ist der Eindruck besonders "Aon 5V deutschen Flugzeugen 110 avgeschossen' London macht dagegen immer wieder dieselben Manö- !o»n , deutschen Erfolge ins Gegenteil zu verkehren und spricht Mr im Londoner Nachrichetndienst von „einem der schönste» der britischen Luftwaffe seit Dünkirchen". Nach ebenso Methode iorickt man »an unerheblichen Schäden. Vi« Vie Um allen Diskussionen über die tatsächlichen Verluste des Feindes ein Ende zu machen", seien, so meldet die englische Agentur Erchange Telegraph, die englischen Flugzeuge jetzt mit kinomawgraphischen Äufnahmeapparaten ausgerüstet wor den, deren Filme zu laufen anfingen, sobald die Maschinen gewehre das Feuer eröffneten, Damit sei es möglich, die Wir kung des Feuers im Bilde festzuhalten. Das englische Luftfahrtministerium hat also schon gemerkt, daß seine Lügenberichte nicht mehr ziehen, und es versucht des halb. ihnen den Anschein der Wahrhaftigkeit dadurch zu ver leihen, daß es „authentisches Bildmaterial" ankündigt. Sicher lich möchte man damit auch etwas gegen die Wirkung der deut schen Wochenschauen unternehmen. Bisher nämlich haben die Engländer den Krieg immer nur im Atelier gefilmt. Aber selbst wenn die englischen Flugzeuge mit solchen Apparaten ausgerü stet werben, konnte damit gar Nichts bewiesen werden, denn ein mal lind diese Apparate starr eingebaut und somit nicht in der Lage ständig dem Flug der gegnerischen Maschinen zu folgen, eben o und zum anderen werden ja die englischen Flugzeuge, bevor unerheblichen Schade«, vi« bre Filme z« laufen anfange« - abgeschossr«. Las ist Plotottatie sftauen und Angehörig« von Soldaten auf di« Straß« gefetzt weil sie die Mete nicht «ehr bezahlen tonnten 2m ,,Daily Sketch" vom S. August lesen wir: Die Fran eines Soldaten mit vier kleinen Kinder«, die Frau eines Matro sen mit einem Baby auf dem Arm, ein weißhaariger alter Mann, Baiei zweier Söhne, die bei den Soldaten sind standen gestern in Brighton weinend auf der Straße. Sie waren gezwungen worden, ihre Wohnungen zu ver« lassen venu sie konnten die Miete nicht bezahlen, da ihre Brot verdiener beim Heer sind. Der Korrespondent de» „Daily Sketch" berichtet dazu noch, ganz Brighton sei über dieses Vorkommnis entrüstet. Lin Ein wohner habe erklär«: „Diese unmenschliche Behandlung der An gehörigen von Männer», die ihr Heim, ihre Arbeit und v«el- leichi ihr Leben für ihr Land aufgeben, ruft un ganzen Bezirk Mitgefühl hervor." Tme der Ausgewiesenen, Mutter von vier Kindern unter zehn 2ahren, deren Mann seit dem l. September vorigen 2ahres eingezogen ist, erklärte: ..2ch kann es nicht begreifen daß jo etwas geschehen kann. Ich gebe zu, daß ich einige Miele schulde. Sie beträgt zehn Schilling sechs Pence Vi« Woche. Ich habe der Stadtverwaltung, der Vas Haus gehört, fünfzehn Schilling angeboten, um dm Schuld abzuzahlen." Die Frau erzählte dann noch, daß die Doktorrechnung für eines der Kinder und di« 2nstandsetzung ihrer Schuhe sie in Rückstand gerächt hätten. 2edes Wort zu diesem Bericht aus dem Lande der Pluto kraten ist überflüssig. „England der Erzfeind Matzens- Antibritische Massendemonstration in Tokio Ein« antibritische Massendemonstration in der tzibiva- Halle in Tokio, die von vielen Tausenden besucht war, unter ihnen auch etwa hundert Vertreter aus allen Gegenden von Japan, beschäftigte sich mit der veränderten Weltlage, dem Europakrieg und Englands schädlichen, aber immer -mehr schwindenden Einfluß in Ostasten, besonders in China Die Regierung wurde aufgesordert, entschlossen Japans Ziele ge gen jeden Widerstand durchzusetzen. Eine Entschließung für ! vie deutsche und die italienische Botschaft betont die weit- ! tragende Bedeutung der Stärkunft der Achse, während vem - britischen Botschafter Craigie mitgeteilt wurde: „England als führendes Pro-Tschiangkaischek-Land ist der Erzfeind der Eni- i Wicklung Ostasiens, und wir fordern, daß England sich sofort vom Orient zurückzieht" Erklärungen Matsuokas Außenminister Aosuke Matsuoka erklärte in einem Pruste- interview folgendes: Der komplizierten internationalen Lag« muß man dadurch begegnen, daß man eine neue politische Struk tur errichtet, die Landesverteidigung verstärkt die Reserven de» Landes vermehrt und in Zusammenarbeit mit ven ostasiatischen Nationen einen großen ostasiatischen Raum des gemeinsamen Reichtümer schafft. Matsuoka betonte, daß es notwendig sei. lobald wie mög lich die Chinafrage zu regeln. Diese Regelung iei nicht ohn« Berücksichtigung der internationalen Lage vorzunehmen Mat suoka gab der Hoffnung Ausdruck, daß bald der Tag kommen werde, wo Tschiangkaischek und leine Anhänger Japans wirk liche Absichten begreifen werden. Dank der Warenlieferungen ausländischer Mächte über Vie Burmaroute und Französisch-2nd07 china lei die Tschunking-Regierung bis jetzt noch in der Laa« gewesen 2apan Widerstand zu leisten. Lock wies Matsuoka darauf hin, daß die Kriegsmateriallieferungen über diese Straß« eingestellt seien, und daß Frankreich allmählich eine Haltung einnedme die Javans gereckten. Forderungen entsprech,.. vor britischen Häfen wurde planmäßig fortgeführt. Feindliche Flugzeuge griffen in der Nacht in Nord- und Westdeutschland nichtmilitärische Ziele ohne nennenswerten Erfolg mit Bomben an. In das Wohnviertel einer west deutschen Stadt geworfene Brandbomben wurden durch das sofortige Eingreifen des Slcherheits- und Hilfsdienstes un schädlich gemacht. Die Gesamtverluste des Gegners am gestrigen Tage betrugen im Luftkampf 90 Flugzeuge und 8 Sperrballone, außerdem durch Flakartillerie 3 Flugzeuge. Demgegenüber werden 21 deutsche Flugzeuge vermißt. Ein Unterseeboot hat einen bewaffneten feindlichen Handelsdampfer mittlerer Größe aus einem stark gesicherten Geleitzug herauSgeschossen und versenkt. vor Oer kiMeickmg im Zomü-Lima Rom, 12. August. Der italienische Wehrmachtsbericht hat folgenden Wortlaut: In Britisch-Somoli haben unsere Truppen in Fortsetzung ihres Vormarsches mit der Hauptmacht des Feindes Fühlung genommen. enftMcke Luftwaffe erlitten habe, wahrend vte deutschen Ver luste natürlich sehr host sein sollen. Solch toller 2rrsmn, von 110 abfteschossenen Maschinen zu sprechen, während vorher von 80 eingesetzten deutschen Flugzeugen die Rede war, kann eben nur passieren, wenn man so skrupellos drauflosschwindelt, wie der Londoner Nachrichtendienst es tut. Die frechen Zauberkunst stücke Neurers werden ergänzt durch blumenreiche Berichte von „Augenzeugen". Die englischen „Siege" werden auch dadurch nicht glaubhafter, daß Churchill dem Luftfahrtminister ein Glück wunschtelegramm für sechzig abgeschossene Flugzeuge schickte. OtlendoM Zc'" ig Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Dies« -»»»«Echt »1« umrch« der «emeinde.BehSrd« »» Ottendorf-Okrill« ,«d de» Fvu»H«»tte» M Postscheckkonti r v«»« IS4«. Druckt »nd vslag: BvchdrucLerri Hermann Rühl», Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: M. Nummer 95 Dienstag, den 13. August 1940 39. Jahrgan- Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatkch 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Fall« höher« Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, d« Lieserantm ob« d« BesöArerungseinrichtungen) hat der Bezieh« keinen Anspruch auf Lieferung ob« Rachüefrmng der Leitung ob« Rückt-ahlrmg des Bezug*- Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile ob« deren Raum v Mo» Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Annah»» bt» mittags des Erscheinungstages. Bet fernmündlich« Anzeigenannahme rotrd Inh» für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsorrgletch «Wcht ßth«