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Reuter will wuien. daß die auitraltiwen Auf dem Ba Nische Generalkoni Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor» niittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Nichtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsoergleich «lischt jeder Nachlaß» anspruch. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der ^itung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs« Preises. Wie die „Berliner Borsenzeirung" aus Amsterdam meldet, wurde Montag in London bekannt, daß der englische Dampier „Element" im Südatlantik versenkt worden ist. Das englische Lügenministn'ium das offenbar noch nicht über Einzelheiten verfügt, spricht in diesem Zusammenhang vrn einem „bewaffneten Handelsjäger" als war." „LeMWands innere Front unbedingt intakt" Der militärische Mitarbeiter der Agramer „Hrvatski Daev- Uik", der als Zentralorgan des stellvertretenden Ministerpräsi denten Dr. Matschet in ganz Kroatien und darüber hinaus in Jugoslawien stärkste Beachtung findet, befaßt sich mit der Lage an der inneren Front der kriegführenden Länder. Nachdem er die verschiedenen Maßnahmen, die in England und Frank reich gegen die Miesmacherei Notwendig waren, geschildert hat, stellt er fest: „In Deutschland ist die innere Front unbedingt intakt und einheitlich geblieben. Wenn auch die Kriegsbegriste- rung nicht so sichtbar zum Ausdruck kommt wie 1914, so ist der Glaube des deutschen Volkes in Hitlers Staars- und Kriegführung um so stärker. Dieses Selbstbewußtsein wurde durch den Erfolg über Polen weiter verstärkt, weil dadurch eine der beiden Fronten wegsiel. Das deutsche Volk glaubt und fühlt, daß es Nicht mehr die Blockade und auch nicht mehr den Zweifrontenkrieg zu fürchten hüt. Darum ist in allen deutschen Kreisen die Hoffnung auf einen günstigen Ausgang des Krie ges stark. Alle Nachrichten über angebliche grundsätzliche Mei nungsverschiedenheiten und Spannungen zwischen einzelnen Persönlichkeiten haben sich nicht bewahrheitet, was auch von den feindlichen und noch mehr von den neutralen Blättern bestätigt wird. Alle Deutschen sehen ln dem Bündnis mit Rußland die nötige Sicherheit für den Enderfolg im We sten. Es besteht die Hoffnung, daß gerade dieses Ereignis den Frieden früher oder später bringen wird." EngiWer Dampier im Südatlantik versenkt London schließt die Augen vor Tatsachen , Unter den vielen Artikeln der Presse aller Länder, in denen >chl täglich den Engländern bestätigt wird, daß ihr „Well- weg" gegen Deutschland mißlungen sei. ihre Hungerblockade "egen unsere Frauen und Kinder ein Fiasko, der Start ihrer fwegsführung eine Niederlage und ihr Schimpfen über Ruß end nach ihren krankhaften Bemühungen um dasselbe Ruß- Md eine Blamage - unter all diesen zeichnet sich ein Leii- ^Ükel der „Libre Belgigue" aus, der mit maßvoller Klarheit Standpunkt des neutralen Zuschauers die militärische, Wirtschaftliche und politische Bilanz aus den vier ersten Krieas- Mchen zieht Das Brüsseler Blatt kommt dabei zu einem Er- Kfbnis. das in jeder Beziehung für England negativ und für, Deutschland positiv ist. j , Militärisch stell' die „Libre Belgigue" einfach den „völ en Triumph der deutschen Waffen" fest, der flbst die kühnsten Voraussagen übertroffen habe. Wirtschaft- ' H habe sich zum Beispiel durch die Rückgewinnung Ober- Uesiens und die Hinzugewinnung der reichsten Indusiriege- Me Polens eine Verlggerung der wirtschaftlichen Scbwer- Mfte in Europa vollzogen, die ia durch die grundsätzlichen Misch russischen Wirtschaftsabmachungen zu einer weltrw.n- Häßlichen Revolution überhaupt wird. Am entscheidendsten findet die belgische Betrachtung das völlig neue Gesicht, das Adolf Hitler der diploma - Usch-politischen Lage Europas und der <bclt gegeben habe. Schon daß während des ersten Kricgsnwnats nicht ein einziger von Englands dreißig Helfershelfern aus dem Weltkrieg sich gerührt habe, empfindet das Brüsseler Blatt als eine Weltwandlung. Wo bleiben die Balkan floaten? Sie, die die Men und nächsten vor den englischen Kriegswagen sein sollten, Men sich nicht einspannen. Von dem, was England und das Mtjudenium ihre „Friedensfront" nennen, sei „nicht viel üb- ug geblieben". Italien verharre unerschütterlich — nicht bet Mland. Kein Staal habe überhaupt ein Kriegsziel, das er mnen Leuten plausibel machen könne. Allenfalls stünven im Hintergrund die italienischen Kolonialsorderun- He« oder die ungarischen und bulgarischen fievisionsbegehren. Daß diese nicht für England wir- M würden, erübrige sich zu sagen. Ueber die krankhaft-komischen Versuche der englischen Pro- Manda, das deutsch-russische Abkommen als eine „Niederlage Mr Deutschland" auszufrisieren, macht die „Libre Belgigue" als über einen gar zu plumpen und verzweifelten s vpielertrick lustig. , Neutralen Augen sei die Wahrheit klar, daß dieses Nb- Mmen für beide Beteiligte einen großartigen Erfolg bedeute. Das deutsch-russische Abkommen „zersprengt die Front der „Einkreiser" und es „vernichtet die englische Blok- kade und jeden Versuch, je wieder eine Ostfront gegen Deutschland zu bilden". Wer das nicht sehe, müsse blind sein. In Wirklichkeit Muß England das heute ja sehen. Daher ja die große Wut und das infernalische Schimpfen. Aber will's nicht sehen, und es ist ja allerdings im Laufe der Zeit "Hes englische hartnäckige Sträuben gegen die Einsicht tn eine "'m widerwärtige Wahrheit zu einer fast völligen Unfähigkeit w solcher Einsicht geworden. Ein klassisches Beispiel für diese flüchtete Unfähigkeit, nackte Wtrklichseit anzuerkennen, bietet uw Beispiel die Art und Weise, wie der Londoner Rundfunk M 1. Oktober sich und seine Hörer mit den Ergebnissen der Hslkämpsc in den voraufgegangenen 24 Stunden abfmden Mchie, mit der „heftigsten Luftschlacht seit Be- Linn des Krieges über den deutschen Linien." war, so behauptet der Londoner Rundfunk, ohne daß dem frecher die Stimme zitterte, „bisher noch möglich, die Ver- Me genau sestzustellen: man muß aber annehmen, daß sie auf füden Seiten etwa gleich groß sind". Und gar über den Luft- Mps bei Helgoland heißt es, es seien zwar zwei deutsche ühgzeuge „getroffen worden und in Flammen gehüllt abge- Mzi", es sei aber „nicht möglich sestzustellen, ob überhaupt > Mische Verluste zu verzeichnen bzw. wie hoch sie seien: man! Musse erst die Rückkehr der englischen Flieger abwarten". Da Md man freilich lange warten müssen. Grotesker kann Man M und seine Sache wohl nicht lächerlich machen. Wenn die Mischen Flieger noch nicht zurück sind, von wem weiß dann W englische Lügenministerium so genau, wie der Kampf für ! Deutschen verlausen ist? Und wieviel Tage nimmt man im s Mischen Lügenministerium an, daß ein englischer Flieger für M Hin- und Rückflug bis in die Gegend Helgolands brauche? Mn, Uns war es möglich, all das genau festzustellen, was man Londoner Rundfunk durch die Rückkehr der abgeschossenen Mischer, Flieger vergebens zu erfahren „hofft". Und jeder putsche weiß, wie hier die Dinge liegen Jeder hat erst eben. Mer gelesen: „2m Westen zwei französische und zehn bri-> M über der Nordsee zwei britische Kampsfluzeuge zum Ab-, Ml gebracht. Wir verloren zwei Flugzeuge." Zwei gegen 14. - Mer in London will man das nicht wissen, tn London will M da nichts sehen. u In London halt man sich die Augen zu und „wartet auf - i,n Rückkehr der Flugzeuge". Bis dahin leugnet man alles, ! Hase und weiß von nichts. Aber wen Gott verderben Ick!' den läßt er sich selbst aus das furchtbarste mit Blindheit Hmgen. Steigende britische Arbeitslosigkeit Das englische Arbettsministerium muß zugeben, daß sich die Zahl der Arbeitslosen bereits wieder um 99 236 erhöht hat. Bei diesen Arbeitslosen, so heißt es tn der Meldung, handele es sich um „völlig unbeschäftigte Kräfte". Mit diesem sehr dehnbaren Begriff will das britische Arbettsministerium an scheinend versuchen, die wirkliche Zunahme, die der katastropha len englischen Wirtschaftslage entsprechend bedeutend höher sein dürste, zu verschleiern. Französische Eisenindustrie unbesriedigend Widerstreit der Meinungen bei den Westmachten In einem Artikel über die Friedensmöglichkeiten erklärt die Stockholmer Zeitung „Aftonbladet", in den beiden West mächten gebe es starke Kräfte, die am Kriege sesthielten, vor allem die Regierungen selbst. Einflußreiche Kreise arbeiteten unter der Parole „Prestige" in der gleichen Richtung. Es gebe auch noch andere ähnlich gesinnte Kräte, und das seien die in diesen Ländern mächtigen Juden. Die Gefahr liege darin, daß deren „nationale" Gefühle nicht die selben Wurzeln hätten wie die der einheitlichen Bevölkerung. „Die jüdischen Geldinteressen", schreibt das Blatt wörtlich, „ar beiten unaufhörlich und rücksichtslos für einen Krieg., Aus der anderen Sette gibi es aber auch mächtige finanzielle Imer- essen, die gegen eine katastrophale Entwicklung sind. Auch gibt es eine öffentliche Meinung, die skeptisch gegenüber der Ent wicklung eingestellt ist." Diese Masse jedoch habe kein Sprach rohr. Die Machthaber suchten die Lage so lange wte möglich zu vertuschen. Die Zensur arbeite ununterbrochen und verhin dere, daß sich die große Oeffentlichkeit ein objektives Urteil bilde. In der Zeitung „La Nacion" in Buenos Aires befaßt sich General Jaurigui mit dem Zusammenbruch Polens. Der Ver fasser stellt fest, daß nicht mehr gekämpft werde und niemand wisse, wofür noch gekämpft werden könne. Der als Hauptarqument für die Kriegserklärung angegebene Grund, nämlich der deutsche Angriff auf Polen, habe an Zugkraft ver loren, zumal Rußland ebenso vorgegangen sei und niemand darüber ein Wort verloren habe. „Deutschland hat erklärt", so heißt es dann wörtlich, „nicht nuc keinen Grund zu haben, um gegen Frankreich zu kämpfen, sondern es betont im Gegenteil seine Bereitschaft zur Aufrechterhaltung herzlicher Beziehungen. Die kürzliche Ankündigung, es handle sich nunmehr darum, in Deutschland den Nationalsozialismus zu beseitigen und im be sonderen Adolf Hitler persönlich, wird nicht sonderlich überzeu gen, wenn man berücksichtigt, daß die internationale Politik, und zwar sowohl die englische wie auch die französische, sich immer darauf gründete, daß sich niemand in die innere Politik anderer einzumischen habe; auf diese These stützten sich ausgerechnet diejenigen, die vor vier Jahren die französisch-englische „Entente" und diejenigen, die mit so viel Nachdruck die britisch-französisch-russlsche Tripleallianz im Juni und Juli befürwortet hatten. Es ist notwendig, daß ein Volk die tatsächlichen Gründe für den Kamps kennt, für den auf den Schlachtfeldern das Blut aller oder der Mehrheit seiner Männer zwischen 19 und 45 Jahren vergossen wird. Für die Franzosen handelt es sich nicht wie 1914 um die Verteidigung des vom deutschen Heer besetzten französischen Bodens, sondern heute handelt es sich darum, den Krieg ins Nachbarland — tragen aus Gründen, die bis jetzt niemand klarzustellen imsta Kem polnischer Soldat mehr unter Waffen Genau einen Monat nach Ausbruch des deutsch-polnische» Konfliktes Hai auch der letzte Stützpunkt polnischen Widerstandes, die beseitigte Halbinsel He la, sich er geben. Die Kapitulation dieses äußersten Ausläufers der polnischen Stellung in der Danziger Bucht ist erfolgt, noch be vor der planmäßig vorbereitete deutsche Angriff durchgesührl wurde. Der Grundsatz der deutschen Führung, auf Prestige erfolge zu verzichten, hat sich auch hier wieder als richtig er wiesen. Durch Masseneinsatz hätte der Fall Helas sehr viel früher erzwungen werden können. Das Oberkommando der Wehrmacht hat sich aber, da die Halbinsel sür den Gesamlver- laus der Operationen ohne Bedeutung war, tn den vergan genen Wochen darauf beschränkt, die Halbinsel durch die Schulschiffe der Kriegsmarine „Schlesien" und „Schleswig- Holstein" zu überwachen und niederzuhalten. Besondere An erkennung verdienen ferner die deutschen Seestreitkräfte: im Feuer feindlicher Batterien haben deutsche Räumboote die polnischen Positionen von Minen gesäubert und so die Aus gangsstellungen für den Angriff geschaffen, dessen Beginn die bis dahin wenig belästigte Verteidigung nicht erst abgewartet hat. In derselben Stunde, in der am Ende der Danziger Bucht die polnische Besatzung von Hela die Waffen streckte und da mit bestätigte, daß der Traum vom „polnischen Meer" in ein Nichts zerronnen ist, zogen in die Polnische Hauptstadt, die bereits vorher von einer Insanieriediviston besetzt wor den war, Abordnungen aller Truppenteile ein, die bei War schau gekämpft hatten. Einen Monat, nachdem das deutsche Ost heer die polnischen Uebergriffe mit dem Einmarsch beantwor tete, befindet sich kein Polnischer Soldat mehr unter Wassen. „Niemand weih, wofür noch gekämpft wird" Daß die Lage in der französischen Eisen- und Stahlindustrie völlig unbefriedigend sei, wird von einem führenden Fachblait der französischen Eisenwirtschaft, der Zeitchrift „La Metallurgie Francaise", in überraschend offe ner Weise ausgesprochen. Das Blatt stellt unumwunden fest, daß Deutschland allein mehr Roheisen herstelle als Frankreich uno England zusammen. Diese Feststellung einer Tatsache, die zu offenkundig ist, um sie zu leugnen, wird durch die weitere Meldung aus einer anderen Quelle unterstrichen, nach der durch Auftrag der Wehrministerien veraltete und schon seit längerem stillgelegte Hochofen und Walzwerke an der Loire wieder in Betrieb genommen werden müssen. Ob allerdings die dadurch erzielte Mehrerzeugung groß ist, scheint recht zweifelhast, mindest wird sie alles andere als billig sein. Die Lücke in Angreifer der „Ele- < französischen Eisen- und Stahlversoraung wird sich jedenfalls traltiwen Bebörden j immer empfindlicher bemerkbar machen. Auf der Rückfahrt nach Rom traf der italienische Außen Minister Graf Ciano am Montag um 20.4k Uhr auf dem Mün chener Hauptbahnhof ein. Auf dem Bahnsteig hatten sich zur Begrüßung der italie« f , I nsul in München, Minister Pittalis. der ita lienische Konsul Mellini und der italienische Vizekonsut Alvera sowie eine Abordnung des Fascio und der Jungsaschisten mit dem Sekretär des Fascio in Bayern, Dr. d'Amato einaefunden. Um 21.05 Uhr setzte der Sonderzug die Fahrt nach Rom fort. vereits vor der Anwesenheit dieses „Handelsjägers" unweit der Ostküste Südamerikas gewarnt hätten. In London, wo Churchill sich Sonntag noch rühmte, die englische Handelsflotte habe eine volle Woche lang keine Verluste erlitten, hat die Nachricht von ver Versenkung der „Clement" beträchtliches Aufsehen erregt. DerFüvrerbegiüüwünlchtden König derLulgaren Der Führer hat Seiner Majestät dem König der Bulga ren zum Jahrestag seiner Thronbesteigung drahtlich seine herz lichsten Glückwünsche übermittelt. England verletzt wieder Dänemarks Neutralität Die Neutralität Dänemarks ist erneut durch die eng- tische Luftwaffe verletzt worden. In der Nacht zum Montag zwischen 2.59 und 3.(5 Uhr sind von einem oder von mehreren englischen Fliegern wieder einmal Flugblätter und zwar über der Südspitze von Falster und dem südlichen Teil von Laaland abgeworfen worden. Nach dem Inhalt der Flugblätter müsse, heißt es in einer Ritzau-Meldung zu der Angelegenheit, vermutet werden, daß sie von einem englischen Flugzeug abgeworfen wurden und, da dieses sich also nicht außerhalb der dänischen Territorial- grenzen hielt, sei der dänische Gesandte in London angewiesen worden, bei der englischen Regierung entsprechende Vorstellun gen zu erheben. Antwerpener Seegericht widerlegt London Das Antwerpener Seegericht hat jetzt Vas Ergeb nis der Untersuchungen über das Sinken des belgischen Handels dampfers „Alex van O pst al" im Kanal vekanntgeaeden. Das Gericht hat festgeftellt, vaß das Schiff auf eine Mine gelaufen ist. Die Aussagen aller Belatzungsmitglieder ein schließlich des Kapitäns stimmten Sarin überein, daß niemand die geringste Spur von einem Torpedo oder U-Boot gesehen habe. — Damit ist einwandfrei und amt lich festgeftellt, daß der belgische Frachtdampfer entgegen den Behauptungen der* britischen Lügenpropaganda nicht von einemdeutschen U-Boot torpediert wurde, son dern auf eine englische Mine aufgelaufen ist.