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Dienstaa, am 21. 2., nachmittags 5 Uhr Versteigerung von 1>/r Meter Itolr und einer Anzahl peiMqbauken auf der Aue und Im Müllerschulgarten. Sie städtische korrtvermsltung. 1!! n- "»r i teljahrhunderk der Fall gewesen sei, überreichte er dem VereinSoberturnwart Alfred Leichsenring für seine 25jäh- I rige Amtstätigkeit als solcher die Gauehrenurkunde. Hier auf wurde in die Tagesordnung eingetreten. Nach Vortrag einiger Niederschriften wurden etliche Turner und Turner innen ausgenommen, auch erfolgte eine Abmeldung. Der Jahresbericht des Vorsitzenden zeigte ein klares Bild über das Vereinsleben des abgelaufenen wahres. Er kam noch einmal auf die 25 jährige Amtstätigkeit des Vereinsturn- warts zurück und gedachte in ehrenden Worten des leider im vergangenen Jahre verstorbenen Schriftwartes Dr. med. Künzel. Zum dankbaren Gedächtnis erhoben sich die An wesenden von ihren Plätzen. Der Verein zählte am Be richtstage 225 Vereinsangehörige. Die Geschäfte wurden in einer Hauptversammlung- 6 Monatsversammlungen und 8 Sitzungen des Turnrates, Vergnügungsausschusses und der Vorturnerschaft erledigt. Turnstunden wurden 297 abge halten, besucht waren dieselben von 5138 Turnern, Turner innen, Knaben und Mädchen. Die Fuß- und Faustbalkmann schaften standen 28 mal hier oder auf den Spielplätzen be freundeter Vereine Gegnern gegenüber. Eine zu diesem Zwecke nach Reinhardtsgrimma gekommene Leipziger Mann schaft überreichte einen schönen Wimpel. Der vom Mitglied Karl Künzel, .Leipzig, gestiftete Wanderpreis wurde zum zweiten Male vom Vorturner Kurt Grahl errungen. Tur nerisch beteiligte sich der Verein noch an der 75-Iahrfeier des Turnvereins Glashütte und an der Turnhallenweihe des Turnvereins Kleincarsdorf. DaS Gauturnfest in Geising muhte infolge deS Hochwassers unterbleiben. Abendturn gänge wurden unternommen nach Luchau und Reinholdshain zum Besuche der dortigen Turnvereine. An eigenen Veran staltungen wurden das Fastnachtsvergnügen, 2 Operetken- abende, 1 Konzertabend, Anturnen, Abkurnen, Sommerfest und eine Weihnachtsfeier abgehalten. Alle Veranstaltungen wurden neben der Geselligkeit mit dazu abgehalten, Mittel aufzubringen zur Verzinsung und Tilgung der großen Schul denlast, die der Verein durch feinen Hallen- Spielplatzbau auf sich genommen hat. Dieser Zweck wurde auch eMllt dank der Opferwilligkeit der Vereinsangehörigen und der Einwohnerschaft von hier und Umgebung. Dankend wurde dies im Berichte anerkannt. Der Kassenbericht, vom Kassen wart Hugo Gietzelt erstattet, zeigte eine Einnahme von 4186,59 M., eine Ausgabe von 4040,96 M. und einen Kassen bestand von 145,63 M. Das Vermögen des Vereins beläuft sich auf 39 598,80 M. Außer den Zinsen und sonstigen hohen Ausgaben, die an die Kasse gestellt wurden, konnten wieder 860 M. getilgt werden. Mit dem besten Dank an alle treuen Helfer im Verein schloß der Bericht. Die nun folgenden Wahlen fanden glatte Erledigung. Am 1. Osterfeiertag fin det abermals eine Operettenaufführung statt,' es wird die Operette „Die Winzerliesel" aufgeführk. Die Vorberei tungen hierzu sind in vollem Gange. Ein Turngang soll in nächster Zeit nach Cunnersdorf unternommen werden. Nach Erledigung verschiedener Eingänge und Anträge wurde die Versammlung geschlossen. Pirna. Aus einem an der „Reichskrone" haltenden Auto stahlen mehrere junge Burschen die Kurbel, so daß der Füh rer des Wagens nicht imstande war, den Motor in Bewe gung zu bringen. Er mußte schließlich den Wagen ab schleppen lassen. Bad Schandau. Am Freitag ist der Wasserspiegel der Elbe hier nm 2 Meter gestiegen. Da in der Nacht starker und warmer Regen gefallen ist, muß mit bedeutend stärkerem Wüchse gerechnet werden. Kirnitzsch und Lachsbach führen ebenfalls viel Wasser. Chemnitz. Zn der Nacht zum Freitag 3 Uhr gerieten ein 47 jähriger Geschäftsführer und ein hier wohnhafter Musiker auf der Zohannisstraße nach dem Verlassen eines Kabaretts in Streit. Als noch ein Freund des Geschäftsführers hinzu kam und der Musiker sich angegriffen glaubte, zog er einen Revolver und schoß den Geschäftsführer in den Leib: infolge Darmzerreißung trat der Tod sofort ein. Der Täler hat sich gestellt. Plauen i. V. Infolge der gewaltigen Regengüsse der letz ten Zeit und des Witterungsumschlages ist die Elster rasch gestiegen, wodurch besonders daS gewaltige Merk der Elster regulierung bei Chrieschwitz zum sechsten Male vom Hoch wasser heimgesucht wurde. Die Gewalt der Wasserfluten ist so stark, daß die Fangdämme in zwei Teilen von 15 und 40 Meter Breite zerrissen wurden und die Elster sich nun einen Weg in daS neue, noch nicht fertiggestellte Bett sucht. Zn der nächsten Umgegend Hal der Sturm so stark gewütet, daß die Waldungen zum Teil ein Trümmerfeld darstellen. Bei Zocketa brach ein fünf Meter hoher Schornstein auf dem Dache zusammen und richtete großen Schaden an. s s Bezugspreis: Für «inen Monat 2 Reichsmark z k mit Zukragen, einzeln« Nummern 1» NelchS- js Pfennig«. Gemeinde-Verbands-Girokonti : Rammer I Fernsprecher: Amt DlppoldlS- E »aide Nr. r Postlcheckkont^DreSden 12 SSI. «, —««« Gieses Blatt enlhStt -le amMchr« Bekaunkmachungev -er Amlshauplmarrnfchafl, -es Amtsgerichts »m- -es Sla-lrats zu Dippol-iswal-e NntzbolZverftkigernng. preiwg, am -4. pebnuan igaS, vormittags g Obe, im kremden-, kok „Sue Post" in Sckwledeberq: 2775 w. Stämme, 839 km, 10/34 cm; 8275 w. Klötze, 317 km, 7/34 cm; 1672 w. Derbstangen, 8V tm, Klasse i—III, 12040 w. Reisslängen Klasse IV—VII. Kahl schläge: Abt. 41, 69, 7ll und 102, Durchforstungen: Abt. 14, 16, 43, 44, 54, 64, 68, 97 und 10,6. Stämme und Klötze sind ent rindet. llorrkamk Schmiedeberg, ponrillarse Vkarandk. am Fastnachlsdienskag, dem 21. Februar 1928. Für die Nacht vom Fastnachtsdienstag zum Aschermittwoch, nlio vom 21. zum 22. Februar ds. Zs., wird die Polizeistunde für die Gast- und Schankwirtschaften der Stadt und des Bezirkes Dippoldiswalde auf 3 Uhr nachts festgesetzt. Instrumentalmusiken, Singen und Kabarellvortrage rn Gasl- und Schankwirkschaften werden in dieser Nacht bis 3 Uhr nach- ^^An der Ministerialverordnung auf 1 Uhr nachts fest- oefekten Schlutzzeit für öffentlichen Tanz ändert sich nichts. Dippoldiswalde, am 18. Februar 1928. Die Amtshauplmannschaft. Der Stadkrat. M ? Oertlichrs rmd Sächsisches Dippoldiswalde. Bei den Räumungsarbeiten, die jetzt an den auf der Aue stehenden Bäumen vorgenommen wer- ! den (Entfernung von dürren: abgebrochenen und zu tief stehenden Aesten), wurde bemerkt, daß die zwischen -em Aulhornschen Grundstück und dem SchützenhauSgarten, di rekt an der Straße stehende große Linde, im Stamm ganz vermorscht und zum Teil schon hohl ist, so daß damit zu rech nen ist, daß sie plötzlich einem Sturm zum Opfer fallen kann. Der Schaden, der dadurch entstehen könnte, ist gar nicht zu übersehen. Der Fahr- und Fußverkehr auf der Straße könnte ernstlich gefährdet werden, anderseits würde bei dem meist herrschenden Weststurm das ganze vom Elektrizitäts werk nach der Stadt führende Leitungsnetz vollständig zer- slört werden? Der Vorsitzende des städtischen Fluraus schusses sowie die Verwaltung des Elektrizitätswerkes haben bei dem Stadttat beantragt, auch von anderen Sachverstän digen eine Besichtigung dieser Linde vornehmen zu lassen und «in Gutachten herbeizuziehen. — Ar-Ni-Lichtspiele. „Die kleine Znge und ihre drei Väter" ist der Titel der Hauptnummer von gestern, heute und morgen. Schon der Titel läßt Lustiges vermuten: „. . . und ihre drei Väter." Und so ist's auch. Keine schwere Kost f- so tragisch das Stück einsetzt —, sondern heitere Unler- lhalkung. Eine drollige Szene löst die andre ab. Nicht probe Faxen sind's, sondern guter Humor bis zum Schluß, wo ausgerechnet der Herr Pfarrer ein wenig mogelt, um zwei Menschen glücklich zu machen und zwei anderen das Ver- i lichten zu erleichtern. So war es gestern abend kein Wun der, -aß man sich auf das allerbeste amüsierte und je länger le mehr die kleine Inge ins Herz schloß. So wird's heute Mnd morgen bei der Wiederholung dieses reizenden Films : kioeifellos auch sein. Mancherlei bringt dazu das Beipro- - Kramm, Ernstes und Heiteres. I — Di« Ske rn - L i ch ts p re le bringen morgen Sonn- ! lag den Film .Räuber in der Königsschlucht". Es ist ein kldenteurerfilm voll Sensation und Spannung, in der Haupt- ' »olle Tom Mix. Dazu rollen zwei tolle Grotesken ab, sowie Fox Magazin und die Wochenschau. Die Arbeiter-Samariker-Ko^onne Dip- ! KoldisDalbe will wieder, genügende Beteiligung vorausgesetzt, im Frühjahr einen neuen Ausbildungskursus beginnen. In teressenten sollen sich am 23. Februar abends in der Alten Pforte einfinden. (Siehe Inserat.) — Gestern nachmittag wurde die große Schaufenster scheibe bei Bäckermeister Gönner am Kirchplatz eingestoßen. Der Maurer M. aus Reichstädt soll die Schuld daran tragen. Dippoldiswalde. Am Fastnachtsdienstag wird die Po lizeistunde bis 3 Uhr verlängert. Es sei hier auf die amtliche Bekanntmachung in dieser Nr. hingewiesen. — Ein Faschingsfest veranstaltet am Fastnachtsdienstag das S t a d t - K a f f ee. — Die Verwaltungen der staatlichen sächsischen Autobus linien und Kraftfahrtlinien der Reichspost in Sachsen sind zurzeit bei Vorarbeiten zur Schaffung eines neuen Ueber- landliniennetzes für den Schnellverkehr zwischen einzelnen wichtigen Städten des Freistaates Sachsen. Augenblicklich schweben noch Verhandlungen mit der Reichsbahn, doch ist damit zu rechnen, daß die erste Linie dieser Art von Dresden nach Sebnitz bereits demnächst in Betrieb genommen werden kann. Nach dieser Linie hat das Projekt eines AutobuS- Schnellverkehrs zwischen Dresden und Zittau am meisten Aussicht auf schnelle Durchführung. Augenblicklich sind neue Autobusse in Bau, darunter 30 dreiachsige und 50 zweiachsige 100-?8-Wagen sowie 20 kleinere Fahrzeuge für Nahverkehr. Eine Anzahl der neuen dreiachsigen Niederomnibusse soll be sonders auf Strecken verwendet werden, auf denen wenig oder gar keine Haltepunkte vorhanden sind. Schmiedeberg. Den zweiten Vortrag in der Gesundheits woche des IugendbundeS vom GDA. hielt am Donnerstag abend vor einer zahlreichen Versammlung Zahnarzt Sprandel über das Thema: „Allgemeines über Zahn- und Mundpflege." Der Vor tragende führte auS, daß nicht genug darauf hingewiesen werden kann, die Zähne zu pflegen, sie sauber zu halten und die kranken wiederherstellen zu lassen. Gefahren drohen den Zähnen durch Konditorwaren; Zucker selbst schadet weniger, während Tabak und Alkohol sogar desinfizierende Wirkung haben. Schlechte Zähne sind die Herde der Bakterien. Erkrankte Backenzähne führen leicht zu Kicserhöhlcn-Vereiterungen. Vor allem wird bei den Kindern häufig gesündigt. Ihre Knochcnbildung hat durch die Unterernährung der vergangenen Jahre gelitten. Durch Bilder veranschaulichte der Vortragende die Beschaffenheit des MundeS mit den verschiedenen Zähnen, ihre Benennung und Krankheiten. Zum Schuhe gegen äußere Einflüsse sind die Zähne mit einer Glasur umgeben. In jedem Zahne befindet sich nach der Anzahl der Wurzeln je ein Nerv. Er führte nach dem Gehirn. Die Kopfnerven liegen dem Zentralnervensystem am nächsten. Darum sind die Zahnschmerzen so heftig, weil die Zahnnerven mit dem Zentralnervensystem eng verbunden sind. Ist ein Zahn angefaült, so wird der Nerv dauernd beeinflußt. Es entsteht eine akute Wurzelhautentzündung. Die chronische Entzündung führt zum Verfall des Nerves. Es bildet sich eine Fistel. Der Eiter frißt weiter, greift die Knochen an und tritt nach außen. Alles dies kann vermieden werden, wenn sofort eine Behandlung des er krankten Zahnes vorgenommen wird. Finanziell ist dieS heute wohl jedem möglich; denn die Krankenkassen gewähren Beihilfen, da sie cingesehen haben, daß gesunde Zähne auch den Körver ge sund erhalten. Der Vortragende warf nun die Frage aus: Wie und wann müssen die Zähne geputzt werden? Von großer Wich tigkeit ist dies abends zu tun. Durch Speisereste bilden sich Säu ren, die verheerend wirken. Aber auch morgens müssen die Zähne gereinigt werden, weil durch den Magen Gase entstehen, . die die Zähne angreifen. Beim Kauf der Zahnbürsten sind die geschwungenen den graben vorzuziehen. Für Erwachsene nehme man harte Bürsten, für Kinder weichere. Die Bürsten müßen nach dem Gebrauch gut gereinigt und getrocknet werden. Be sonderer Werl ist ferner auf die Zahnpuhmittel zu legen. Asche und Zahnseifen soll man nicht verwenden, Zahnpasten sind vorzu ziehen. Niemals dürfen die Zähne mit Säure gereinigt werden, worunter die Glasur leidet. ES soll dies nur auf mechanischem Wege und mit Bimsiein geschehen. Zahnstein kann nur durch den Fachmann entfernt werden. Man verwende auch gutes Mund wasser, spüle lauwarm und kalt nach. Durch letzteres wird sich zeigen, ob alles in Ordnung ist. Aus Furcht -vor den Instrumen ten werden Zahnbehandlungen ost hinauSgeschoben. Alle halben Jahre ist eS notwendig, nachsehen zu lassen. Nur dadurch kann für eine schmerzlose Behandlung garantiert werden. Fehlende Zähne sind zu ersetzen, vorher aber auf jeden Fall die alten Wur zeln zu entfernen, denn sie beherbergen die Bakterien. Iugend- obmann Kempe dankte Zahnarzt Sprandel im Namen der Ver sammlung für die überaus beherzigenswerten Ausführungen. An den Vortrag schloß sich noch ein gemütliches Beisammensein an. — Der Berufsweltkampf der Jugend-Ortsgruppe findet nächsten ! Sonntag statt. Reinhardtsgrimma. Am Sonntag hielt der hiesige Turn- s verein (DT.) im Vereinslvkal Weinrich seine diesjährige i Hauptversammlung ab. Leider hatte dieselbe einen schwachen Besuch zu verzeichnen, nur 29 Mitglieder hakten sich einge- funden. Dor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der Vorsitzende des vor kurzem verschiedenen Oberkurnroartes Max Schwarze der Deutschen Turnerschaft. Er wies auf die Bedeutung dieses Mannes für die Turnerschaft hin und bat um stilles Gedenken. Dann sprach Gauvertreker Vogel, Glashütte. Er kam auf die im Jahre 1926 stattgefundene Turnhallen- und Sportplatzweihe zu sprechen und gab seiner Freude Ausdruck über den in unserem Orte herrschenden Turncrgcist. Mit dem Wunsche, -ah der Verein immer Männer an Ler Spitze haben möchte, wie es das letzte Vier Ucber das Vermögen deS Kaufmanns Alfred Friedrich Gaudich in Kreischa, alleinigen Inhabers der Firma Gebrüder Gaudich in Kreischa wird Heuke am 17. Februar 1928, nachmittags 5 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Kaufmann Alfred Canzler in Dresden, Pirnaische Straße R wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 10. März 1928 bei dem Gericht anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des er nannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretendenfalls über die im y 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 15. März 1928, nachmittags 3 Uhr, und mr Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 5. April 1928, nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas schuldig ist, darf nichts an den Ge- meinfchuldner verabfolgen oder leisten, muß auch den Besitz der Sache und die Forderungen, sür die er aus der Sache abgesonderte Befriedigung beansprucht, dem Konkursverwalter bis zum 10. März 1928 anzeigen. K. 3/28. Das Amtsgericht zu Dippoldiswalde.