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unter u er neue r bri- nah- müß- >. In logen Lage <. 'st s für völlig man und r da- ie sie kagg?! einer ig.) st z>l- crniig -urg erfitäl « der igoncs flagge auch riesem is cr- ! auf, s Jr- a von jedeu- ! tbe» einen cklung SL itros -gvv° »ende LonttSiSiag, 27. November 1841 Ar. 278 188. Zahrgavi kippentrop-kecle im Xai86rkok Jas neue Europa marschiert Ser Konllneul ist blolladesest / England Hal ans dem Kontinent sür alle Zeilen nichts mehr zu sagen k0O8eve1t8 Verantwortung N«ichSautzcnminist«r von Ribbentrop hat an einem fundamentalen Tatbestand angcknüpft: Der letzte festlän dische Degen Englands ist mit der Sowjetunion zerbrochen; niemals wird sich die Sowjetunion zu einem militärischen Faktor von Bedeutung wieder erheben; Europa ist für Eng land eine unangreifbare Festung; cs ist blockadefest. In diesem Augenblick treibt die Kliquc um Roosevelt die Dingo auf die Spitze. Die Rede des Neichsauhenmini- stcrs macht cs klar, baß jeder Möglichkeit in das Auge g«- schcn werden muß. Auch der amerikanischen Möglichkeit. Es fiel die historische Analogie-Anspielung auf den Dreißig jährigen Krieg. In einer solchen Situation liegt «in Rundblick über die kriegsbestimmcnöen politisch-militärischen Umstände nahe. Der Kreis, vor dem Ribbentrop sprach, war die Bürgschaft, daß Europa aus dieser Blutprobe einig und geschlossen her- vortretcn wird. Zwei Kriegsjahr« haben das «uropäischa Bewußtsein — scheinbar ein Widerspruch in sich selbst! — mehr gestärkt, als es lange Friedensjahre vermocht hätten. Selbst in Frankreich, so sagte Ribbentrop, sei das euro päische Gewissen erwacht. Messerscharf war bis Zeichnung der Auflehnung Ser angelsächsischen Welt gegen den europäischen Gedanken, vor allem die Zeichnung der Rolle Roosevelts. Aber haben wir damit nicht zu viel gesagt? Ist cs wirklich bi« angelsächsische Welt, die sich auflehnt? Ist nicht der Ursprung dieses Krie ges auf das stärkste verbunden mit Sen Namen Churchills und Roosevelts, di« wieder durch -le jüdische Querverbin dung mit Stalin und seinen Kommissaren verknüpft sind? Es gab einmal «in München. Roosevelt drohte dem da maligen englischen Kabinett di« Daumenschrauben anzu- legen, wenn eS in dieser Politik fortfahre. Das Wort „appeasement" (Befriedung) ist seither ein — Schimpfwort geworden. Churchill hat damals unter Umgehung seines Ministerpräsidenten über die amerikanische Botschaft mit dem amerikanischen ChvSeschlüsscl Verbindung mit Roose velt gesucht. Die englischen Telegraphisten, die sich ge wundert haben, sitzen — jetzt im Gefängnis. Eine Politik, die so schnurstraks den elementaren Lebensumständen der Völker zuwiderläuft, di« ausschließlich im Sinn einer kleinen jttdisch-plutokratischen Klique aus- gerichtet ist, die leichtfüßig -i« Ozean« überspringt und di« natürlichen Gegebenheiten mißachtet, muß sich totlaufeu, Der Reichsaußenminister entwarf ein düsteres Bild der Zu kunft Ler Vereinigten Staaten und Englands selbst. Wir sehen vor unseren Augen di« Spekulationen der Churchill°Roos«veltschen Außenpolitik im schärfsten Gegensatz mit der Wirklichkeit. Ein AuseinanSerklaffen, wie es kras ser nicht gedacht werden kann: In fünf Monaten ist die zahlenmäßig größte Landmacht der Welt, vi« Sowjetunion, unrettbar angeschlagen. In diesem Kampf gruppieren sich die Kräfte des alten Europas neu. Auf der anderen Seit« ein« Kriegspolitik, di« Churchill nur mit der phantastischen Hoffnung auf eben dies« Sowjetunion aufrecht erhalten konnte, die Roosevelt nur mit knappsten Mehrheiten durch setzen konnte. Steigende Zersetz««» der Sowjetarmee« Neuer Blutbefehl des Armeekommissars Mechlio Die Frage, wie es in der bolschewistischen Armee aussieht, beantworten am besten die drakonischen Befehle der Kommissare, die den deutschen Truppen zu Kunderten in die Hand fallen und beweisen, daß es m allen bolschewistischen Einheiten vom Schwarzen bis zum Weißen Meer gleich zugeht. Typisch sind die Anordnungen des General Mechlis. eines Armeekommissars ersten Ranges, der die Stellung eines Chefs der Hauptverwal tung der politischen Propaganda der Sowjetarmee innchat. Lr b g den verflossenen Tagen ist es bei den Truppenteilen der Sowjetarmee vorackommen, daß einzelne Soldaten oanik- artig vom Eefechtsfeld flüchteten. Feiglinge und Drückeberger versetzen unsere Reihen durch ihre tierische Furcht in Panik und zersetzen dadurch unsere Truppen. In vielen Fällen treten die Kommunisten und Komsomolzen nicht nur nicht gegen die Feig linge und Panikmacher auf, sondern find selbst die Urheber für das schändliche Verlassen des Eesechtsfeldes." Die Australier wolle« «icht mehr englisches Kano«««», futter sei«. Nach «in«r N«utcrmelLung aus Canberra «r- klärto -er australisch« Kriegsmtnistcr ForL« am Mittwoch» das Kabinett hab« der Meinung Les australischen Ober kommandierend«« Blamey zugestimmt, es sei wünschens wert, Laß bei all«n künftig«» Kampfhandlungen im mittleren Osten Li« australisck)«» Empirestr«itkrästc „als einheitliches Korps kämps«n sollten, anstatt als Einheiten an den ver schieden«» Sektor«» der Front zu operier«»." Pvemt«r- ministcr Curtin werde diese Gesichtspunkte Australiens -er Londoner Negierung übermitteln. Di« Australier wollen sich also nicht mehr als englisches Kanon«nfntter miß brauchen lass«». Sie haben aus -«n Erfahrungen in Grie chenland un- auf Kreta Lie Folgerung gczog«n. Leilere Zortschrilte im mMeren M- »Srdlichen AbWnili der Mont Aachlaesechl im Kanal / Ein brilischer Zerstörer versenkt Aus dem Führerhauptquariier, 27. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront wurde« weitere Fortschritte erzielt. Sowjetische Angriffe bei und nördlich Rostow wurden nnter fchwere« Verlnstcn des Gegners abgewiesen. Auch an der Einschließungssront bei Leningrad scheiterten mehrere Ausbruchsversuche des Feindes. In einem Nachtgcsecht mit britische« Schnellbooten im Kanal beschädigten Borpostenboote mehrere feindlich« Boote durch Volltreffer. Mit dem Verlust von zwei britischen Schnellbooten ist zu rechne«. Die Luftwaffe bombardierte in der vergangene« Nacht Hasenanlageu au der englische« Süd» und Oftküste. I« Nordafrika danera die Kämpfe i« unverminderter Stärke an. Vor der Stifte der Cyreuaika versenkte ei» Leut- schcs Unterseeboot einen britischen Zerstörer der Jervis- Slasse. AngriffSversnche der britischen Luftwaffe mit schwache» Kräfte« auf Las nordwestdentsch« Küstengebiet bliebe» wir kungslos. I» der Zeit vom 19. bis LS. November verlor di« bri tische Lnstwasfe 91 Flugzeuge, davon S8 Flugzeuge im Mit- telmeergcbiet und in Nordasrika. I« der gleiche« Zeit ginge» im Kampf gegen GroßLrita«»ie« L9 eigen« Fl«g- zenge verloren. Beim Empfang für die aus ländischen Staatsmänner in, Hotel Kaiserhof. Reichs- Minister Les Auswärtigen von Ribbentrop bei seiner An so rache. <Presse-Hoffm., Z.) -er Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop gab tm Hotel Kniserhof einen Empfang, an dein auch die in Ber lin weilenden fremden Staatsmänner tcilnahmcn. Anläßlich oes Empfanges sprach der Neichsanßrnmini.ftcr über die außenpolitische Lage. In seiner Rede führte er aus: Enre Crzellenzenl Meine Herren! Meine Parteigenossen! Wir haben die Ehre, die Außenminister der Mehrzahl der europäischen Staaten sowie die Vertreter der u»S befreundeten Staaten des Femen Ostens in unserer Reichshauptstadt zu sehen. Mit den Repräsentanten dieser die Ordnung liebenden Staaten, zu denen auch noch China getreten ist, haben wir gestern einen heiligen Pakt gegen die Kon, intern bestätigt, der den Willen ihrer Völker zum Ausdruck bringt, bis zur endgültigen Errettung unserer Länder vom Komm»-- nisnius zusammcnznarbeitcn und dabei nicht eher zu ruhen, bis auch der letzte Rest dieser furchtbarsten geistigen Krankheit der Menschheit beseitigt ist. Ich möchte nun die heutige Gelegenheit wahrnehmen, um Ihnen einen kurzen Ueberblick über die Entstehung und den bisherigen Verlaus des Krieges sowie über die Auffassung der Netchsrcgierung zur gegenwärtigen außenpolitischen Lage zu geben. staatliche Macht des Bsilchmlsmus gebrochen Durch daS Heldentum der deutschen Wehrmacht und der rbündeten Truppen Italiens, Rumäniens, Ungarns und der Slowakei, deS tapferen Volkes tm Norden und der freiwilligen Kontingente aus Spanien, Frankreich, Kroatien, Dänemark, Norwegen, Holland und Belgien ist die staatliche Macht des Kommunismus und Bolschewismus gebrochen und wird sich — nach einem Wort des Führers — niemals mehr erheben. Zwei große Männer, der Führer Deutschlands und der Duce Italiens, waren cs, die als erste vor über 20 Fahren diese Gefahr erkannten und dle den Kampf gegen diese letzte Verfallserscheinung der Anschauungen und Sitten eines vergehenden Zeitalters aufnahmcn und ihre ge sunden Völker von dem sich auftuenden Abgrund zurückrissen. Diese Tat gehört heute schon der Geschichte an! Nachdem jedoch die beiden Führer durch ihr Beispiel und durch ihre Lehre des Nationalsozialismus und Faschis mus die innere Voraussetzung für die Existenz ihrer Völker überhaupt geschaffen hatten, begegneten sie bei dem zweiten Schritt, nämlich der Sicherstellung der Zukunft ihrer Völker nach außen, einer fast unüberwindlich scheinenden Feindschaft tn der Außenwelt. Lettische Machtaumabung als Krlegsursache Es ist heute fast unvorstellbar, daß England diesen Krieg gegen Deutschland vom Zaune gebrochen hat, weil Deutschland Im Zuge einer freiwilligen Abstimmung die deutsche Stadt Danzig in den Neichsverband zurückhaben und eine. Auto- vahn vurw ven D.mziger Korridor vauen welue. Freilich war dies nur der Anlaß für Englands Kriegserklärung an Deutschland vom;i. September 1V39. In Wahrheit gönnten die Machthaber des damals noch die Welt beherrschenden England, die sich tn der Rolle einer europäischen Gouvernante besonders gefielen; Deutschland nicht den Platz, der einem großen Volke in Europa zukam, oder der ihm etwa gar ein sorgenfreies Leben gewährleistet hätte. Man fragt sich, warum? Die Antwort kann nur lauten: Aus reiner Machtanmaßung Britanniens, daS mit 45 Millionen Engländern selbst rin Drittel der Erde beherrscht, dagegen dem deutschen Volke von mehr als 80 Millionen nicht den von ihm benötigten, selbst bescheidensten LebenSraum gönnte und aus Sorge feiner Regierenden vor deutscher Tüch tigkeit und vor dem sozialen Beispiel eines wiedererftarkten Deutschlands. Anstatt die deutsche Gleichberechtigung wieder- herzuftellcn und auf dieser Basis der Parität zwischen den beiden Völkern einen Ausgleich ihrer gegrnsritigen Belange zu suchen, und darüber hinaus eine nützliche Jnterrssenarmein- schaft der übrigen Welt gegenüber zu begründen, glaubten die damals Regierenden, nur durch eine nochmalige Unterdrückung Deutschlands ihren eigenen unberechtigten Herrschastsanspruch sicherstcllen zu können. Demgegenüber hat der Führer mit England eine Politik der Großzügigkeit und Langmut betrieben, die im Vergleich zu dem dem deutschen Volk tn der Ver gangenheit von England angetanen schwersten Unrecht wohl als beispiellos bezeichnet werden kann, und die dadurch zu verstehen war, daß der Führer in konsequenter Verfolgung seines damals gefaßten Entschlusses alles tun wollte, um eine Einigung mit England zum Nutzen und Vorteil der beiden Länder zu versuchen. Wenn man sich die Vorteile dieser Poli tik des Führers sür England vergegenwärtigt, die nicht nur in einer territorialen und maritimen völligen Sicherstellung des englischen Jnselreiches, sondern darüber hinaus in der Bereitwilligkeit zum Einsatz deutscher Machtmittel für die Er haltung des britischen Imperiums bestanden, so wird sich heute jeder vernünftige Mensch an den Kops fassen, mit wel cher Blindheit die britischen Staatslenker ge schlagen waren. Bei allen Verhandlungen der damaligen Zeit war diese versteckt oder offen ausgesprochene Kriegsdrohung immer die letzte Weisheit der britischen Staatsmänner. Ich kann hierfür getrost als Kronzeuge auftreten, da ich in den Jahren seit der Machtergreifung immer wieder die Angebote des Führers nach England über- vrachce und jedesmal zurückkommen und dem Führer melden mußte, daß die Engländer in ihrer Verbohrtheit abgelehnt hätten, und daß England wohl bet der ersten ihm günstig er scheinenden Gelegenheit uns den Krieg erklären würde. Diese Verbohrtheit war fast unverständlich: sie bestärkte »ns aber in dem Urteil über die Gefühl« der enalt- (Fortsetzung auf Seite 2). Mopauer» Tageblatt und Anzeiger I Dar „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" ist das ;ur Veröffentlichung oer amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» ju Flöha und de» Bürgermeister» zu Zschopau behördlicherseits bestimmt« Blatt und enthält di« amtlichen Bekanntmachungen de, Zinanzamte» Zschopau — Bankkonten: Bolksbank Zschopau, «. S. m. b. H.; Stadtbank Zschopau. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Ruf 712 Zeitung für di» Orte: Börnichen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, Krumhermerrdorf, Scharfenstein, Schlöhchen/Lrzgtb., Waldkirchen/Lrzgeb., Weißbach, Wilischthal, Wltzschdorf. Anzeigenpreis«: Die 4b mm breite Rlillimeterjelle 7 Pf.; di» 4S mm breite Millimeterzeile im Textteil 85 Pf.; Nachlobstaffel L; Ziffer- und Nachweis-Gebühr 85 Pf. zuzüglich Porto. Da» „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" erscheint werk täglich. Monatlicher Bezugspreis 1.70 NM., Zustellgebühr 80 Pf. — Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Voten, sowie von allen Postanstolten angenommen.