Volltext Seite (XML)
Nr. 219. Sonntag den 18. September 1921. 80 Jahrganq. dem Fahre 1841 Erscheint seit »Klich wli «x«n«him der Sonn» und Festigt no-hmlNoq« S llhr für den felK-nden Tag. Dezugspre!« del S«lbstadd»IunK monatlich 4.ro Ml., durch unsere Austräger zugetragen in der Stadt monatlich r Ml., auf dem Laude zis ML, durch dt« Post bezogen vlerteijLhrlich 1S.7S Ml. mit ZusteNungsgebühr. ANe Postanstalten und Postboten sowie »tzeee «»«träger und Geschästosteste nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Zm Jalle -Sherer Gewalt, Krieg oder ßmsNKoe BetriedchlSrungen hat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzunq H-« Bezugspreise«. Znfertionsprst« 1 Ml. für die s gespaltene Korpuszeile oder deren Raum, Reklamen, die rfpalttge Korpllszeiie 2.50 Ml. Bei Wiederholung und Zahresaustrag entsprechender Preisnachlaß. Belanntmachungen im amtlichen Teil snur »on Behörden) die 2 gespaltene Korpuszeile Z Ml. Rachweisungs-Gebühr so Pfg. Anzeigenannahme bis »ormistags 10 ilhr. Für die Richtigleit der durch Fernruf Übermistelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Zeder Rabatt» Lttspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Dieses Blatt enchätt die amtlichen Bekanntmachungen der Amtichauptmannschaft Meißen, des Amtsgerichts Wilsdruff, des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt Berleger «ud Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff. Verantwortlicher Schriftleiter: Hermann Lässig, für den Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Die deutsche Regierung protestierte energisch gegen die Nu/rechterhaltung der wirtschaftlichen Sanktionen am Rhein über den 15. September hinaus. * Die zur Ruhrbesetzung seinerzeit vorgeschobenen belgischen Truppen sind zurückgegangen. * Der bayerische Landtagsausschnß beschloß, von der Regie rung zu verlangen, daß sie über die Anschuldigungen gegen Dr. Roth und Poehner Ausschluß gibt. * Die englischen Zollbeamten in Opladen wurden abberufen. Die 13. englische Jnfanteriebrigade räumt die Orte des Land kreises Solingen. * Die Entente beabsichtigt gemeinschaftlich mit Amerika in Brüssel eine Konferenz über die Frage der Besatzungskosten abzuhalten. * Zwischen Lloyd George und den Jrenführern ist eS zu einem offenen Bruch gekommen. Die geplante Zusammenkunft findet nicht statt. Golkbeschaffung. Mit der rechtzeitigen Bezahlung der ersten Milliarde, die am 31. August dieses Jahres fällig war, haben die Geld- und befi-wers die Goldsorgen für die Reichsregü - rung keinen Augenblick nachgelassen. Nicht lange, und sie wird abermals Hunderte von Millionen an die Enten e abzuführen haben, und sie muß besonders nach den Eri fahrungen im August dieses Jahres darauf gefaßt sein, daß die Schwierigkeiten der Goldbeschafsung mit der Zeil nicht geringer, sondern immer noch größer werden. S' kann es denn nicht wundernehmcn, daß, wie jetzt amtlich bekanntgegeben wird, in letzter Zeit unter dem Vorsitz de Reichskanzlers mehrere Aussprachen mit Präsidialmitgli dern des Reichsverbands der deutschen Industrie und m Vertretern der Banken stattgefunden haben, in denen d . ernste finanzielle und wirtschaftliche Lage des Reiches g prüft wurde. Von allen Seiten wurde dabei der gu : Wille betont, praktisch und mitbesonderen Opfern an dem Problem mitzuwirken und dem Reiche die zur E- füllung seiner Verpflichtungen notwendigen Mittel zu b - fchaffen. Die schon weit fortgeschrittenen Verhandlungen werden demnächst mit anderen produktiven Ständen dc deutschen Wirtschaftslebens weitergeführt werden. D c Regierung selber kennzeichnet ihre weittragende Beder- tung, indem sie sagt, daß sie zu den wichtigsten politische Diskussionen gehören, die je eine Regierung zu führe n hatte; deshalb verdienten sie die sorgfältigste Würdigung aller um den Wiederaufbau Deutschlands besorgten Kreis . Zunächst soll abermals mit Vertretern der Bankwelt und mit solchen der Landwirtschaft verhandelt werden. Auf Einzelheiten der hier erwogenen Pläne geht die amtliche Auslassung nicht ein. Man Weitz aber, datz cd sich um nichts weniger als um die Aufnahme einer priva ten Goldanleihe im Ausland auf den Kredit der ganzen deutschen Wirtschaft, besonders also der Industrie und der Landwirtschaft, handelt. Auf diesem Wege will man ein mal die Erfüllung unserer Reparationsverpflichtungen ans Jahr und Tag hinaus sicherstellen und vom Devisenmarkt unabhängig machen; zum andern will man gegen das matzlose Treiben der Devisenspekulanten damit einen festen Damm aufwerfen. So hofft man den katastrophalen Nie dergang des Markkurses aufzuhalten und die Reichsmark wieder in die Höhe zu bringen. Aber auch daraus wird kein Hehl gemacht, datz die Verwirklichung dieses Planes auf die S t eu e r v o r l a g e n der Neichsregierung tief- einschneidenden Einfluß ausüben müßte. Denn wenn die angegebenen Wirtschaftskreise „mit besonderen Opfern" an der Aufbringung der Goldmilliarde für die Entente Mitwirken sollen, muß ihre Heranziehung zu Steuerzwecken in anderer Weise, als bisher beabsichtigt war, geregelt werden. Darüber hinaus ist sogar auch schon der Über zeugung Ausdruck gegeben worden, daß die Verwirk lichung dieser Gedanken unbedingt auch zu einer Erweiterung der Regierungsgrund lage im Reiche wie in Preußen führen müsse. Der Reichskanzler soll diesen Gedanken auch durchaus zu stimmend ausgenommen haben, und es wird berichtet, daß der Reichspräsident, der die Führer der sozialdemokrati schen Partei in diesen Tagen abermals empfing, auf sie in der gleichen Richtung einzuwirken suchte, ein Vorgehen, das angesichts des unmittelbar bevorstehenden Parteitages in Görlitz von besonderer Bedeutung ist. Unverkennbar werden diese Mitteilungen von amt licher Stelle mit einer gewissen Hoffnungsfreudigkeit aus- gestattet. Diese wird nicht allenthalben geteilt, weder in mitten der politischen Parteien, noch überall in den Wirt- fchaftskreisen, um die es sich handelt. Der Gedanke der Kreditbeschaffung für das Reich unter Bürgschaft seiner tragfähigsten Wirtschastsschultern lag ja Wohl schon seit langem in der Luft, und es kann natürlich nur dankbar begrüßt werden, wenn jetzt endlich die führenden Männer aus Industrie, Bankwelt und Landwirtschaft zu seiner Verwirklichung geschritten sind. Sie beweisen damit durch die Tat, daß sie dem Reiche in feiner großen Not wirksam zu Hilse kommen wollen und bereit sind, um des Reiches willen alles nur Denkbare zu tun, damit dieser vielver sprechende Anfang nicht wieder ergebnislos im Sande ver läuft. Vielleicht ist es ein praktischer Weg zu einer fühl baren „Entgiftung" unseres öffentlichen Lebens — die wir mindestens ebenso dringend nötig haben wie die Erfüllung unserer Revarationsvervflichtunaen an die Entente. Bayerns mnerpolitifche Lage. Unkontrollierbare Gerüchte. Die durch Reichskanzler Dr. Wirth im überwachungs- -.usschuß des Reichstages vorgetragenen Angaben des Staatskommiffars Dr. Weihmann über den Aufenthalt und die Begünstigung von Kapp-Führern in Bayern fin den dort lebhaften Widerspruch. Der bayerische Justiz minister Dr. Roth erklärte in einer Versammlung, daß er weder den Kapitän Ehrhardt noch den Oberst Bauer noch den Major Pabst kenne, und daß daher die Mitteilung des preußischen Staatskommissars unrichtig sei. Der Münchener Polizeipräsident Poehner erklärte auf die Be schuldigung, daß der Kapitän Ehrhardt im Münchener Po lizeipräsidium ein und aus gehe, dies sei eine uralte An gelegenheit, wegen welcher bereits der Abg. Saenger ein Strafverfahren gegen ihn anhängig gemacht habe. Er habe deshalb keine weitere Erklärung abzugeben. Wahr scheinlich sei Weißmann getäuscht worden. Von anderer Seite werden eine Menge Gerüchte ver breitet, nach denen der Sitz der Umtriebe gegen die Re publik auf dem Schloß Neubeuren in Südbayern gewesen wäre. Dort sei auch der ungarische Staatsver weser Horthy häufiger Gast gewesen, ebenso die Kapp- Führer Bauer, Ehrhardt, Pabst. Auch habe eine Entente großmacht die Pläne begünstigt, die auf eine Vereinigung Bayerns, Ungarns und Deutsckj-Osterreichs zu einer Mon archie und zur Wiederherstellung des Hauses Wittelsbach gerichtet gewesen wäre. Die Angaben klingen freilich so phantastisch, datz ihnen in ernsthaften Kreisen weder links noch rechts Glauben geschenkt wird. Der bayerische Landtag tritt am 21. September zur Wahl des Ministerpräsidenten zusammen. Aufklärung verlangt Der ständige Ausfchutz des bayerischen Landtages hat einstimmig einen demokratischen Antrag angenommen, dcr von der bayerischen Regierung verlangt, datz sie dem bayerischen Parlament über die im ffberwachungsau> schuß des Reichstages gegen den bayerischen Minister Dr. Roth und den Münchener Polizeipräsidenten Poehner er hobenen Anschuldigungen Aufschluß gebe. — Im Mün chener Gemeinderat wurde ein Antrag eingebracht, vorn Polizeipräsidenten Matznahmen zu erwirken, welche die Zuwanderung und Niederlassung von unlauteren Eie menten, wie im Falle Erzberger, verhindern. Zugleich soll Aufschlutz einaeholt werden, wie es möglich war, daß trotz der bekannten Tätigkeit der Münchener Frcmd-m- polizei die Mörder und die jetzt verhafteten Personen «aw München zuziehen und sich aufhalten konnten. Bruch Zwischen England und Irland. Keine Zusammenkunft zu Jnvernetz. Zwischen Dublin und London scheinen wieder einmal alle Brücken abgebrochen. Präsident de Valera geht nicht nach Jnvernetz, und Lloyd George zieht alles zurück, was er bisher zur Annäherung der beiden Völker getan hat. Aus London wird gemeldet: In seiner Antwort an de Valera erklärt Lloyd George, datz er sich, da de Valera auf der Anerkennung der irischen Souveränität bestehe, ge nötigt sehe, die Vorbereitungen für die englisch-irische Konferenz für nächste Woche in Jnvernetz zu widerrufen. Er müsse das Kabinett über die nun notwendigen Schritte befragen. Geschickter Schachzug Valcras. Was Lloyd Georges Mißfallen so erregt hat, ist ein Schriftstück, das man geradezu als ein Meisterstück der Diplomatie bezeichnen muß. Der Gegner schlägt den mit allen Salben geölten Fuchs mit seinen eigenen Waffen. Lloyd George hat den irischen Führer zur Teilnahme an der famosen Luftschiffer-Konferenz Jnverneß eingeladen und dachte wohl, ihn dort irgendwie einzuseifen. Aber de Valera hielt es für angebracht, zugleich mit seiner Be reitwilligkeit zu einer solchen Besprechung doch noch ein mal seinen prinzipiellen Standpunkt zu betonen. Ohne die „Unabhängigkeit" Irlands ist nichts zu machen, und damit basta. Haben Sie, Herr Lloyd George, nicht selbst von einer Regierung „mit Zustimmung der Regierten" gesprochen, auf die Sie zusteuertcn? Also, bitte. Die wichtigen Stellen der Note de Valeras haben folgenden Wortlaut: In dieser endgültigen Note halten wir es für unsere Pflicht, von neuem zu bekräftigen, daß unsere Stellung nur die ist und nur die sein kann, die in unserem Schriftwechsel immer wieder zum Ausdruck gebracht wurde. Unsere Nation hat ihre Unabhängigkeit erklärt und betrachtet sich als souveränen Staat. Nur als Vertreter dieses Staates haben wir überhaupt Berechtigung, im Namen unseres Volkes zu handeln. Der Grundsatz der Regierung mit Zustimmung der Regierten muß die Grundlage jedes Übereinkommens sein, das die endgültige Versöhnung erreichen will. Wir zögern nicht, unsere Bereitschaft zu erklären, in eine Konferenz einzu treten, um festzustellen, wie die Verbindung Irlands mit der Gemeinschaft der Nationen, die als Britisches Reich benannt sind, am besten mit den irischen nationalen Bestrebungen ver söhnt werden kann. Wir wollen die „Regierung mit Zustim mung der Regierten", schließt das Schreiben, so, wie Sie von den einfachen Männern und Frauen der Welt verstau - den wurden, als Sie am 15. Januar 1918 erklärten: „Die Regelung Europas muß auf Unterlagen der Vernunft und der Gerechtigkeit begründet sein, die eine Aussicht aus Stetigkeit bieten. Wir find daher der Ansicht, daß die Regierung m i t Heinrich Tillcsscn. dcr Mörder. Unabhängig davon hat aber ein Kriminal beamter bei dcr Schristenvergleichnng die Schrift des einen unter den Anmeldungen zum Regensburger Land wirtschaftlichen Lehrkursus gefunden. Auf diese Weise kam man von zwei verschiedenen Seiten auf die gleiche Spur. Griesbach und Oppenau vornahmen, meldete sich ein junges Mädchen, das ge sehen hatte, wie die beiden in Betracht kommenden Män ner Schriftstücke zerrissen und die Fetzen in einen Bach geworfen hatten. Dieser Bach wurde vorsichtig abgelassen, und man fand an einem Wehr tatsächlich Papier schnitzel, die zusammengesetzt wurden und aus denen man Briefe mit voller Adresse er kannte. Diese Adresse war die Münchener Adresse von Schulz und Tillessen. Man hatte mit einemmal die Namen und die Wohnung Zustimmung der Regierten die Grundlage jeder cerri- torialen Regelung dieses Krieges sein müße." Die Antwort de Valeras erklärt, diese Worte seien die Antwort aus die Kritik an der Stellungnahme der Siunfeiner. Oie Suche nach den Mördern. „Keine geschlossene Organisation." Aus München wird gemeldet: Die Fahndung nach den Tätern, die Erzberger ermordeten, ist augenblicklich zu einem Stillstand gekommen. Neue Verhaftungen fan den nicht mehr statt. Es ist nur das eine festgestellt, daß eine geschloffene Organisation für politische Morde nicht besteht. Die Verhafteten sind von der Brigade Ehrhardt her Freunde und hatten des öfteren, um die Freundschaft weiter zu Pflegen, im Schutz- und Trutzbund, dem sie an gehörten, Zusammenkünfte. Am Mittwoch traf ein Bruder des flüchtigen Tilleffen hier ein, um sich der Staatsanwaltschaft zur Verfügung zu stellen. Er wohnte in einem hiesigen Hotel und trug sich auch mit seinem richtigen Namen ein. Das machte den Portier stutzig, weshalb er die Polizei von dem angeb lichen Hiersein des Tillessen, nach dem gefahndet wird, ver ständigte. Der Bruder des Tilleffen wurde noch nachts einer Kontrolle unterzogen, wobei sich herausstellte, daß die Annahme des Portiers unrichtig war. KillingerS Geständnis. Kapitänleutnant v. Killinger gibt zu, daß er zu Schulz gefahren sei und diesen aus der Wohnuug geholt habe. Er will den jetzigen Aufenthalt seines Freundes nicht ken nen. Die Flucht des Schulz erfolgte ganz kurze Zeit vor dem Eintreffen des Polizeibeamten in-.der Wohnung. Es ist interessant, zu erfahren, wie die Spur auf Tillessen und Schulz geführt wurde. Bei den Erhebungen, die die Kriminalbeamten in Eine neue Verhaftung. In München erfolgte eine weitere Verhaftung. Es handelt sich hierbei um die Witwe eines Kaufmanns, der als Offizier im Kriege gefallen ist. Sie wird beschuldigt, zwei an dem Verbrechen beteiligte Personen gewarnt zu haben, so daß sie sich durch die Flucht ihrer Festnahme entziehen konnten. Wie das württembergische Landcs- polizeiamt fcststellt, haben sich Schulz und Tilleffen nur vom 14. bis 19. August, also vor dcr Tat und, nicht auch nachher, in Ulm aufgchalten. Oie Verteuerung der Lebenshaltung. Anwachsen der Großhandelspreise. Nach einer halbamtlichen Darstellung ist die Groß handelsindexziffer des statistischen Reichsamts von 1425 im Durchschnitt des Monats Juli auf 1909 im Durch- fchnitt des Monats August gestiegen. Die sog. Index ziffer wird dadurch gewonnen, daß man den Stand der Preise vor dem Kriege mit demjenigen von heute in Ver gleich stellt. Der Friedensstand wird dabei mit 100 ange setzt. Wird also im Juli die Summe 1425 gefunden, so bedeutet das, daß die Preise 1414mal höher sind als im Frieden. Verzeichnet der August ein Steigen der Index ziffer auf 1909, fo sind die Preise über 19mal so hoch als vor dem Kriege. An der diesmaligen Erhöhung sind aus nahmslos alle Gruppen beteiligt, und zwar stiegen: Ge treide und Kartoffeln von 1096 auf 2033; Fleisch, Fisch und Fette von 1633 auf 1762; Kolonialwaren von ' 1447 auf 1731; landwirtschaftliche Erzeugnisse und Lebens mittel zusammen von 1245 auf 1949; ferner: Häute und Leder von 1729 auf 1791; Textilien von 1991 auf 2193; Metalle von 1581 auf 1673; Kohle und Eisen von 1740 auf 1774; Jndustriestoffe zusammen von 1763 auf 1834. Annäherung an die Weltmarktpreise. Die außerordentliche Steigerung der Großhandels indexziffer gegenüber dem Vormonat ist nach der halbamtlichen Stelle zunächst hervorgerufen