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In der Schlacht um Aachen setzte» die Amerikaner gestern vor allem starke Verbände ihrer Luftwaffe ein. I» heftigen Luftkämvfen schossen unsere Jäger acht feindliche Flugzeuge ab. Panzer, »nd Iufanterieangriffe am Ostraad der Stadt brachen unter hohe« blutige« Verluste« für de« Feind zusammen. Eigene Angriffsgruppen drückte» sowohl nördlich wie nordöstlich Aachen den Gegner znrück. Die Amerikaner «nd ihre französischen Hilfstruppe» rannten beiderseits Remiremont wiederum gegen unsere Bergstellungen an. Nach heftige» Kämpfe« konnte« sie sich i« den Besitz einer Höhe und einiger Waldstücke setzen. Das V1-Feuer auf London hält an. Nach de« vergeblichen Durchbruchsversuchen auf breiter Front saßt der Gegner nunmehr in den etruskischen Bergen «nd an der adriatische« Küste seine Kräfte unter hohem Materialsatz noch stärker zusammen. Trotzdem wurde der angreifende Feind auch gestern überall abgewiesen. Nur in einem schmalen Abschnitt konnte er wenige hundert Meter vordringen. An der ligurischen Küste führte der Gegner «ine Reihe von vergeblichen Vorstößen. Auf dem Balkan kam es zu Kämpfen mit bulgarischen Verbänden im Raum östlich und südöstlich Risch. An der unteren Morawa sind südöstlich Belgrad Kämpfe mit den über den Fluß vorgegangenen sowjetischen Verbanden im Gange. Auf dem Westufer der obere« Theiß warfen deutsche und ungarische Truppen die Sowjet» a« mehreren Stelle« im Gegenangriff znrück. Im Raum von Debreee« «nd Sroßwar stein hat sich die Schlacht zu noch größerer Heftigkeit gesteigert. 70 feindliche Panzer wurden dabei gestern vernichtet. Unsere Schlachtflieger zerstörten iS diesem Raum zahlreich« Kolonnen der Bolschewisten. In den Ostbeskiden nahm der Feind nach Zufüh rung «euer Kräfte seine Angriffe gegen die Paßstraßen wieder auf, ohne Fortschritte zu machen. Unter Einsatz frischer Divisionen rannten die Sowjets auch nördlich Warschau von neuem gegen unsere Stellun gen an. Die Mehrzahl der Angriffe brach bereits im Artilleriefeuer zusammen; alle anderen wurden in Nah- kämpfen zerschlagen. Bei Rozan konnte der Feind infolge unserer zähen Ab wehr nur unter hohe« blutige« Verlusten geringen Gelände- gewinn erkämpfen. Im Gebiet der untere« Memel scheiterten die mit star ke« Infanterie, und Panzerkräste« fortgesetzten Angriffe der Sowjets an dem hartnäckigen Widerstand «»serer Truppen. Die Besatzung vom Memel schoß bei de« erfolgreichen Abwehr- kämpfen am 11. Oktober 44 Panzer ab. Südöstlich Liba«, bei Riga und auf der Halbiusel Sworbe führten die Sowjets vergebliche Angriffe und ver loren dabei 78 Panzer. Ei« er«e«ter Landungsversuch auf Sworbe schlug fehl. Zahlreiche Landungsboote wurden ver nichtet und mehrere hundert Gefangene eingebracht. Sowjetische Flugzeuge griffen in der Ostsee zwei deutsche Lazarettschiffe an und beschädigten eine» davon dnrch Bombentreffer. In Mittelsinnland verlaufen unsere Bewegungen befehls gemäß. An der Eismeerfront schlugen die auf de« Brücke«. Zu den Abwehrkämpfen im «ngarischen Raum. Scherl-Bilderdienst-M. köpf Petsamo zurückgenommene« Truppen alle Angriffe des nachdrängende« Feindes ab. Vor der mordnorwegischen Küste versenkte» Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits zwei sowjetische Schnellboote. Bei Tage griffen »ordamerikanlsche und britische Terror bomber Osnabrück, Breme» sowie Orte im Rheinland und in Westfalen an. Tiefflieger fügten durch Bombenabwurf «nd Bordwaffenbeschuß auf Ortschaften und Straßen in Süd- nnd Südwestdeutschland der Zivilbevölkerung Verluste zu. Britische Flugzeuge warfen in der vergangene» Nacht Bomben auf Hamburg. Die Angloamerikaner verloren gestern 44 Flugzeuge, darunter 12 viermotorige Bomber. Ergänzend wird dazu gemeldet: In den schweren Abwehrkämpfen nördlich der Memel hat sich die schlcsisch-sudetendeutsche 5. Panzerdivision unter Füh rung von Generalleutnant Decker durch beispielhaften Kampfgeist erneut hervorgetan. Im Novdabschnitt der Ostfront hat sich das norddeutsche Werferregiment 70 unter Führung von Oberst Martens hervorragend bewährt. Eine Gruppe der Donauflottille der Kriegsmarine unter Führung von Korvettenkapitän z. S. Koschu kämpfte sich vom 5. bis 7. Oktober mit zehn Schleppzügen von insgesamt 71 beladenen Leichtern unter fortgesetztem feindlichem Angriff bei geringen eigenen Verlusten durch das von Sowjets und Banden besetzte Banat von Moldowa bis Neusatz donauauf wärts durch und führte damit eine große Menge wertvoller Güter zurück. Für kampsentscheidende Taten wurden mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Oberst Erich Seidel, Komm, eines rhein.-westf. Gren.-Rgts.; Major Joachim Menzel, Komm, einer H^res-Flak-Abt.; Hptm. Manfred Schulz, Datl.-Komm. in einem Rastenburger Gren.-Rgt.; Oblt. Otto Milek, Führer eines ostpreuß. Füs.-Batl.; Stabsfw. Jul. Spari, Zugf. in einem Gebirgsjäg.-Rgt. * Das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz erhielt der Präsident der Reichspostdirektion Düsseldorf und Leiter der Deutschen Dienstpost in den Niederlanden, Dr. Werner Linnemeyer. Pom Staatsakt für Oberstleutnant Lent. Rauchzeichen feindlicher Flugzeuge vor dem PK-Kriegsberichter Litel Lange, Sch. Terrorangriff. , PK-Kriegsber. Schmidt-Scheeder, Sch. Die Lage im Oste«. Die zur Zeit von den Sowjets gegen die Front zwischen der Memel und der oberen Windau geführte Großoffensive ist, wie Generalleutnant Dittmar, der bekannte militärische Kom mentator des Großdeutschen Rundfunks, ausführte, ein Ver such, nunmehr weiter südlich zu erreichen, was vordem im Norden nicht geglückt ist, nämlich die deutsche Heeresgruppe Nord abzuschneiden und zu vernichten. Aber auch dieser Versuch wird zu spät kommen. Die schon im Hinblick auf die Esten, Letten und Litauer überaus bedauerliche Aufgabe des Großteils der baltischen Länder ist der deutschen Führung ge- wiß nicht leicht geworden. Aber der Zusammenbruch der Mittelfront im Juni hätte eine Behauptung im Norden auf die Dauer, unmöglich gemacht. Nichts wäre dem Gegner er wünschter gewesen als ein solcher Versuch, der die deutsch« Ab wehrfront in untragbarer Weise verlängert hätte und mit Gefahren verbunden gewesen wäre, denen kein greifbarer Nutzen gegenübergestanden hätte, nachdem der Abfall Finn- lands die militärisch-politische Lage im Ostseeraum von Grund aus verändert hatte. Im übrigen steht augenblicklich für uns kein Gesichtspunkt so im Vordergrund wie der einer größtmöglichen Frontver kürzung. Bei einer ausgesprochenen Defensive gereicht dem jenigen, der sich ihrek bedienen muß, jedes Uebermaß der zu deckenden Räume zum Schaden. Wer im Angriff die Entschet- duyg suchen kann, steht unter weit günstigeren Bedingungen. EiH weiträumiges Kriegstheater bringt ihm keine Nachteile, sondern Nutzen, mindestens solange, wie die rückwärtigen Ver bindungen den Anforderungen genügen und sofern seine Be- weglichkeit der des Gegners nicht nachsteht. So war es 1941 im Osten, wo die Deutschen im wesentlichen deshalb siegten, weil sie, wenn auch an sich schon damals die Schwächeren, jedoch stark und beweglich genug waren, um die Weite des russischen Raumes zu immer neuen Stößen und tiefen Ein brüchen durch die schwachen Stellen der zusammenhanglos ge- wordenen sowjetischen Fronten» auszunutzen. Jetzt verteidigen wir die Festung Deutschland. Jedes Außenwerk ist nur von bedingtem Nutzen und seine Behauptung nur solange berech tigt, als sie der übergeordneten Aufgabe dient, wobei die An gleichung der militärischen und politischen Notwendigkeiten ein ernstes und schwieriges Problem zu sein pflegt. Unter diesem Zeichen steht zur Zeit die Lage im Balkan, raum. Es war vorauszusehen,, daß hier sich eine neue Druck stelle bilden würde, wobei nicht übersehen werden darf, daß dckrch den Verrat Rumäniens und Bulgariens die Sowjets einen Kräftezuschuß erhalten haben, der auch deshalb nicht gering zu veranschlagen ist, weil zugleich der alte Haß der Rumänen gegen die Ungarn neu entfacht worden ist. Die Absicht, die Stellung der Deutschen und Ungarn in den Wald- karpaten und Beskiden von rückwärts her zu öffnen und zu gleich von Süden her den Eingang in die ungarische Tiefebene zu erzwingen, zeichnet sich mit aller Deutlichkeit ab. Diesem militärischen Teil der sowjetischen Balkanpläne schließt sich ein politischer an. Reber Belgrad führt der Weg der Sowjets zu den Banden Titos im nordwestlichen Balkan. Der sowjetische Gürtel bis zur Aegäis ist bereits Tatsache, seine Fortsetzung bis zur Adria das nächste Ziel Moskaus. Den Sowjets auf diesem Wege zur Bolschewisierung Süosteuropas Einhalt zu gebieten, wird erneute Anstrengungen erfordern. Eine wesent liche Aufgabe wird es sein, die nicht unbeträchtlichen Kräfte aus der Aegäis zurückzuführen, die jetzt nach der veränderten Lage auf dem Balkan an anderer Stelle wichtiger sind als dort. Die politischen Probleme, die gerade hier am Rande des öst lichen Mittelmeeres und in Luftreichweite des Suezkanals sich in besonderem Maße türmen, mögen nunmehr ohne die stark neutralisierend wirkende Anwesenheit der deutschen Truppen gelöst werden. Der Spannung im Norden und Süden der Ost front steht die Tatsache gegenüber, daß die Lage in der weitgespannten Mitte stabil geblieben ist. Sie hat sich durch die Kapitulation der Warschauer Aufständischen sogar noch verbessert. Die nationale Kraftanstrengung hat also auch im Osten Früchte zu tragen begonnen. Noch stehen wir erst in den Anfängen ihrer Auswirkung. Sie weiter vorwärts zu treiben, bleibt das Gebot der Stunde. Der Siusatz des NSK«. im Westen. Korpsführer Kraus besichtigte Einheiten der Motorober gruppe West des NSKK., die im Rahmen der Verteidigungs- maßnahmen an der bedrohten Westgrenze besondere Aufgaben zu erfüllen haben. In den Frontabschnitten an der Mosel und in der Eifel konnte er sich von dem vorbildlichen Einsatz seiner Männer überzeugen. Besondere Anerkennung sprach der Korpsführer den Motorgruppen und Standarten aus, die bei der vorsorglichen Räumung der gefährdeten Grenzgebiete, der Evakuierung von Frauen und Kindern, dem Abtransport wich tiger Güter, bei Heerxstransporten und Munitionsnachschub für die kämpfende Truppe Vorbildliches leisteten. Japaner versenkten eir/en weiteren Flugzeugträger In einer Sondermeldung wird heute in Tokio be- kanntgegeben: Di« japanisch« Luftwaffe stellte am 12. Oktober ost- wärt» vo« Taiwan (Formosa) feindliche Flottengeschwader und griff sie in der Nacht zum 18. Oktober wiederholt an. Soweit bi» jetzt bekannt, wurden «in feindlicher Flugzeug- träger «nd ein Kriegsschiff ««bekannter Bauart versenkt. Ei« weiterer Flugzeugträger sowie ei« Kriegsschiff ««bekannter Bauart wurden schwer beschädigt. Auf japanischer Seite «erden einige Flugzeuge vermißt. (Erst am Dienstag meldete Tokio die Versenkung eines Flugzeugträgers.)