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Sa verden auberdem verdsfenilichlr Ledannlmachungen der Skadtröft zu Au« und Schwarzenberg. 4>N«t5«»-«m««5«« Nr »I, « N«d«wm «schNiWi», US-.»?, rss-.' ,« mrmschrlMmm Ima, «> d^N««!» väl, Mrd Mj! «ich M4I Nr »N «Ichlüdrll d«r d»rch 8mN»r«d«r «Nm»«« NnmNm.—Ntr««»,», «i> «i<mq s4nM^e»mii«m »I, «K. l«U«»a »Um v«rmiM»»l>«. — Uolrrdnchmi-m dm N« dmN«dm lN««qpr4ch«. «Ä Sadlim,». mr,m rind N«i»in, ,«Nm Andm» «l» nicht »mlndml. -mmnilchafteftru«« In, Uu«, AN»«, Schn«»«, »nd Schwärzend««. Nr. SV. Amtliche Anzeigen. Zur Abwendung des Konkurses Uber das Vermögen des vfensetzmeisters Carl Philipp in Schwarzenberg, Annaberger Straße 23, wird heute, am 9. März 1932, vormittags A10 Uhr da» gerichtliche Vergleichsverfahren eröffnet. Der Ortsrichter Otto Ulbrich in Schwarzenberg wird als Dertrauensperson bestellt. Termin zur Verhandlung über den Vergleichsvorschlag wird auf Mittwoch, den S. April 1982, vorn». 11 Uhr vor dem Amtsgericht Schwarzenberg bestimmt. ' Die Unterlagen liegen zur Einsicht der Beteiligten auf der Geschäftsstelle des unterzeichneten Amtsgerichts aus. VV 4/32 Schwarzenberg, den 9. März 1932. Das Amtsgericht. Freitag, den 11. März 1932, vorm. 9 Uhr soll in Grün- )ain 1 Dürkopp-NSHmaschine öffentlich meistbietend gegen so- artige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof zum Löwen. Der Gerichtsvollzieber des Amtsgerichts Schwarzenberg. Donnerstag, den 10. März 1932. öS. Jahrg. Wahlreklame. Wir weisen darauf hin, daß außerhalb der öffentlichen Anschlagstellen das Anschlägen, Ankleben, Anheften, Anmalen und sonstige Anbringen von Anzeigen und Ankündigungen ohne besondere Erlaubnis durch unsere Polizeiverordnung vom 25. September 1925 Uber das Anschlag, und Reklame wesen in der Stadt Aue bei Strafe verboten ist. An den öffentlichen Anschlagstellen dürfen Plakate, Zettel usw. nur durch die Fa. I. C. F. Pickenhahn L Sohn, A.-G., Chemnitz, Theaterstr. 6/10, angebracht werden. Anschläge für diese Firma können in Aue bei Herrn Ernst Lorenz, Brauhaus berg 1, Erdgeschoß, abgegeben werden. Aue, 9. März 1932. Der Rat der Stadt, Polizeiamt. Derban-sgewerbeschule Aue i. Sa. un- Amg. g« den Osterveranstaltungen werden die Behörden, die Eltern und Lehrherren unserer Schüler, der Gewerbeverein, die Innungen, die Lehrkörper hiesiger und benachbarter Schu len, die Schlllervereinigung „Veaga" und alle Freunde und Gönner der Anstalt hierdurch herzlich eingeladen. Die Ausstellung umfaßt Werrstattarbeiten aller Berufe, Zeichnungen und schriftliche Arbeiten. Handarbeiten aus dem Kursus der weiblichen Erwerbs, losenschülerinnen. Geöffnet; Sonnabend, den 12. März, von 2—5 Uhr. Sonntag, den 13. März, von 9—12 und 542—6 Uhr. Montag, den 14. März, von 9—12 und 512—5 Uhr. Die Entlassungsfeiern finden am Donnerstag, dem 17. Mörz 1982, im großen Saale der Derbandsgewerbeschule statt. Erste Entlassungsfeier vorm. 519 Uhr: 146 Schüler und Schülerinnen der Klassen 1k», 1?, 1g, 1b, 11,1b. Zweite Entlassungsfeier vorm. 5111 Uhr: 168 Schüler der Klassen 1», 1»», 1»', 1o, 1S, 1». , Direktion und Lehrerschaft , WEM der Derbandsgewerbeschule Aue i. S. u. Umg. Bang. Der erst« Wahlgang der Reichspräsidentenwahl findet Sonntag, den 13. MLq 1932, statt. Die Wahlhandlung beginnt 9 Uhr vormittags «nd wird « Uhr nachmittags geschlossen. Stimmberechtigt sind alle reichsdeutschen Männer und Frauen, die am Wahltage das 20. Lebensjahr vollendet haben. Jeder Stimmberechtigte hat eine Stimme. Stellvertretung ist ausgeschlossen. Wählen kann nur, wer in eine Stimmliste oder Stimmkartei eingetragen ist oder «inen Stimmschein besitzt. Stimmberechtigte können nur in dem Stimmbezirk wählen, in dessen Stimmliste sie eingetragen sind. Inhaber von Stimm scheinen können in jedem beliebigen Stimmbezirk wählen. Die Stimmzettel werden amtlich hergestellt und am Wahl tag ini Wahllokal durch einen Gehilfen des Abstimmungsvor- standes an die Stimmberechtigten verteilt. Die Stimmzettel enthalten alle zugelassenen Wahlvorschläge. Andere als die amtlich hergestellten und verteilten Stimmzettel dürfen nicht verwendet werden. Die Stimmabgabe erfolgt in der Weise, daß der Stimmberechtigte durch ein Kreuz oder Unterstreichen oder in sonst erkennbarer Weise den Anwärter bezeichnet, dem er seine Stimme geben will. Ein Stimmberechtigter, Ler,keinem vorgeschlagenen Anwärter seine Stimm« geben will, schreibt den Namen der Person, der er seine Stimme geben will, auf den amtlichen Stimmzettel in das hierzu freigelassene Feld. Stimmzettel, die diesen Bestimmungen nicht entsprechen, sind ungültig. , . Der Stimmzettel ist in den amtlich ausgehandigten Stimmzettelumschlag einzulegen und alsdann dem Abstim mungsvorsteher zur Einlegung in die Wahlurne zu übergeben. Stimmscheine werden hier bis mit Freitag, den 11. März 1932, nachm. 6 Uhr ausgestellt. Wir verweisen hierzu aus unsere Bekanntmachung vom 4. März 1932. Zur Vornahme der Abstimmung ist die Stadt in 9 Stimm« ! bezirke «ingeteilt. Die Stimmbezirke und die Stimmräum» sind in der Anlage verzeichnet. Schwarzenberg, am 7. Marz 1932. Der Rai der Stadt. Anlage. Bezirk 1. Wahlort: Fremdenhof Ratskeller. Am oberen Tor, Badstraße, Badwiese, Bahnhofstraße 1—15, Markt, Rats« kellergäßchen, Obere Schloßstraße, Untere Schloßstraße, Stein« weg, Am Hofgart«n, Dorstadtstraße. Bezirk 2. Wahlort: 1. Bürgerschule (Erdgeschoß, Zimmer 8). Am Rockelmann, Bermsgrüner Straße, Eibenstocker Straß«, Erlaer Straße, Güter, Hinterhenneberg, Kratzbeersteig, Pappel« weg, Bergstraße, Schneeberger Straße. Bezirk 8. Wahlort: Gasthof Stadt Schwarzenberg. Hammer« weg, Vorstadt, Obergasse, Karlsbader Straße 6, 8—53, Krum« mer Weg, Uferstraße. Bezirk 4. Wahlort: Gasthof Schützenhaus. Alte Annaberger Straße, Annaberger Straße, Alte Heerstraße, Brückenbergstr., Elterleiner Straße, Freitaggut, Karlsbader Straße 1—5 und 7, Landmannstraße, Am Wildenauer Kirchsteig, Wildenauer Weg, Neuanbau. Bezirk 5. Wahlort: Stadthaus, Erdgeschoß. Bahnhof, Bahn« Hofstraß« 16—31, Demmeringstraße, Gareisstraße, Grünhainei: Straße 1—30, Gustav-Graupner-Straße, Goßweilerstraße, Nü» digerstraße, Weidauerstraße. Bezirk 6. Wahlort: Gasthaus Döhler. Am Lehnberg, Feld weg, Grünhainer Straße 31—53, Arno-Hoppe-Str., Klinger« straße, Mühlberg, Poetenweg, Querstraße, Roter Mühlenweg, Sonnenleite, Stiftstraße. Bezirk 7. Wahlort: Oehms Gasthaus. Auer Straße, Em mauskirchplatz, Schillerstraße 1—20, Hermann-Schmidt-Straß« 1—14, Borderhenneberg, Lutherstraße 1—18. Bezirk 8. Wahlort: Gasthaus zur Haltestelle. Gehringsberg, August-Reinwart-Str-ß«,. Hutherstraße 27-^4, TalstL» HqvL- merstraße, Untersachsenfeld, Hermann-Schmidt-Straße 16—37, Schillerstraße 21—30. _ Bezirk 9. Wahlort: Gaschos zur Sonne, Wildenau. Ditz frühere Landgemeinde Wildenau. Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörden können In den Geschäftsstellen des „Erzaebiraitchen Boftsfreunds" in Aue. Schneebera. Lößnitz und Sckwarzenbera elnaesehen werden Neue Bestimmungen über Zugabewesen und AusverkSuse. Berlin, 9. März. Amtlich wird mitgeteilt: Die umfassende Nvtgesetzgebung vom 18. Dezember 1931 hat zusammen mit anderen Regierungsmaßnahmen und den internationalen Stillhaltevereinbarungen di« im zweiten schweren Krisenwinter drohend« Wirtschaftskatastrophe verhindert. Der große Grund gedanke dieser Gesetzgebung, den Wert der deutschen Mlark zu steigern, hat zwar allen Bevölkerungsschichten schwere Opfer nuferlegt, ihnen aber auch wichtige Entlastungen gebracht. Das Vertrauen in die Beständigkeit der Wirtschaftsfundamente und insbesondere der Währung erfuhr weitere Steigerung. Nur auf der so gewonnenen Grundlage konnte das deutsch« Bank wesen wieder aufgebaut und teilweise neu gestaltet werden. Die fortschreitende Entlastung der Reichsbank seit Jahres beginn ermöglichte «ine weitere Herabsetzung des Reichsbank- diskontes um 1 Prozent auf 6 Prozent. Die Geldbewegung Wahlpropaganda durch Notverordnungen Auf einmal geht Verschiedenes. mal, sondern sogar zweimal durch den Rundfunk auf sämtliche deutschen Sender übertragen, ohne sachlichen Gegenstimmen ähnliche Gelegenheit zu bieten. Man merkt die Absicht und ist verstimmt. Auch der Reichspräsident selbst wird im Rund funk sprechen, ohne daß dieses Recht den übrigen Kandi daten gesichert wird. Die an Hindenburg gerichtete Bitte Hit lers: die Deutschland schädigende sozialdemokratische Hetze, ein Sieg der nationalen Opposition würde das Ausland beun ruhigen, zu unterbinden, wurde durch Groener abgewiesen. Der Versuch, Hindenburgs Wiederwahl als „außenpolitisch not wendig" zu kennzeichnen, bedeutete einen schlechten Dienst für den Reichspräsidenten. Denn Hindenburgs Aufgabe war ein Menschenleben lang gegen das Ausland gerichtet. Die Agita tion für seine Wiederwahl mit Rücksicht auf das Ausland ist also ein Widersinn. Beispiele solcher Art könnte man beliebig vermehren. Das Volk — politisch aufmerksamer denn je — läßt sich durch Re densarten nicht mehr darüber hinwegtäuschen, erst recht nicht, wenn diese Stimmen aus dem schwarz-roten Lager stammen. Der 13. März wird daher ein Ergebnis zeitigen, das die Volks mehrheit nicht überraschen kann. Seine Aieinung wird bestimmt nicht durch das, was in diesen Wochen geredet und geschrieben wird, bestimmt auch nicht durch plötzlich erlassen« einzelnen Wlrtschaftskreisen Erleichterung bringende Verordnungen, son dern einzig und allein durch das, was in den letzten Iahrm geschehen ist. »» Die Abwehr des Volkes. Angesichts der wirtschaftlichen Zwangslage fragt die Wäh lerschaft nicht mehr, wer Repräsentant, sondern wer Retter des Volkes sein wird. Darin liegt die Bedeutung der dies maligen Wahl. Hierzu muß sich jeder zunächst folgendes ver gegenwärtigen: Der Marxismus verschuldete das 1918er Un- heil und dessen Folgen; seine Vertreter haben, vornehmlich vom Zentrum gestützt, den völligen Ruin des Reiches herbei- geführt. Dieses Urteil über die Auswirkungen des schwarz roten Bündnisses ist bereits geschichtliche Tatsache geworden, auch dann, wenn die Regierungsmänner von heute alle Schuld auf den Krieg schieben, an dessen Verlust übrigens gewisse, heute laut nach Hindenburg schreiende Kreise mindestens mit schuldig sind. Die seit 1930 stattgehabten Wahlen haben ent sprechend einwandfrei bewiesen, daß die Volksmehrheit jenem schwarz-roten Block die Gefolgschaft versagt. Diese Volksabwehr, diese Massenstimmung ist auch für den Ausgang der Präsidentenwahl ausschlaggebend gewor den. Es ist einfach unmöglich, eine derartig weitgreifende Volksmeinung aus dem Lager derer zu beschwichtigen, gegen die sich jene Stimnmng richtet! Die dennoch auffallend zahl reichen Versuche der Sozialdemokratie und des Zentrums wer den deshalb unzweifelhaft mißlingen, und zwar — tragisch, aber unabänderlich — auf Kosten Hindenburgs. Schon die erste Fühlungnahme zugunsten einer Wiederwahl Hindenburgs durfte im Hinblick auf diese überwältigende Dolksstimmung keinesfalls von dem Zentrumskanzler Brüning aus erfolgen. Entweder mußte der Fcldmarschall ganz allein oder durch einen unzweifelhaft unparteiischen Vermittler an das Volk appel lieren. Insbesondere mußte Hindenburg vor der Oeffentlich- keit erklären, daß er von vornherein jegliche ihm geltende Agitation ablehnt. Zum mindesten aber durfte er niemals .dulden, daß ausgerechnet der von der Volksmehrheit bekämpfte schwarz-rote Block scin"Wahlschicksal bestimmt und aufdringlich für ihn wirbt! Deutschlands Wähler sind hellhörig geworden; sie sehen nicht lediglich auf den Kandidaten, sondern hauptsächlich auf die Art seiner Gefolgschaft und deren Absichten. Die über wiegende Volks Mehrheit kann daher Hinden burgs Kandidatur nicht als überparteilich betrachten! Das Wahlergebnis wird diese Volksstimmung bestätigen. Man muß mitten unter den Schaffenden weilen, um diese Volksabwehr vollauf verstehen zu können. Da wird z. B. die Neichstagsrede des Zentrumskanzlers Brüning nicht nur ein- bei den Banken und Sparkassen und der Rückfluß zurück gehaltener Notenbestände sind klare Beweise für die Erneue rung und Las Wachsen d«s Vertrauens. Diese von klaren Grundgedanken und fester Zielsetzung getragene Notgesetzgebung bedarf jetzt der Ergänzung. Diese Ergänzungen bringt die heute vom Reichspräsidenten vollzogene Verordnung zum Schutze der Wirt» schäft. Soll die Wirtschaft weiter gesunden, so darf der freie Wettbewerb im täglichen Leben nicht von übersteigerten oder unlauteren Machenschaften gefährdet werden, in einer Zeit, wo die Erhaltung der lebensfähigen und schutzwürdigen Träger des Wirtschaftslebens unbedingt erforderlich ist. In dem schwe ren Ringen Deutschlands um seine handelspolitischen Interessen bedarf es weiteren Rüstzeuges gegen die zunehmend« Bedrohung von draußen. In diesem Sinne ist der bereits ^ekanntgegebene Obertarif zum Zolltarif zu verstehen. Gleicherweise sollen die Ermächtigungen an Lie Reichsregierung wirken, die erneut in Kraft gesetzt und durch eine weitere ergänzt werden. Zu den einzelnen Teilen der. neuen Notverordnung ist zu bemerken: Die Reklame zeigt durch Gewährung von Zugaben Formen, die mit einer gesunden Wirtschaftsführung nicht mehr vereinbar sind, da darunter die Preisbemessung oder die Qua lität der Ware leidet. Darum läßt die Verordnung neben geringwertigen Reklamegegenständen mit Neklameaufschrift lind unbedeutenden Kleinigkeiten Zugaben nur zu, wenn der Verkäufer auf Wunsch des Käufers statt der Zugabe einen bestimmten Geldbetrag entrichtet, der nicht geringer sein darf, als der Einstandspreis für den Zugabeartikel. Verboten werden Zugaben, die als Geschenk bezeichnet oder von einer Verlosung oder einem sonstigen Zufall abhängig gemacht werden. Um eine Frist für die Umstellung auf den neue» ReMszustand zu geben, treten diese Vorschriften erst am 1. Juli d. I. in Kraft. Sind bereits vorher Zugaben zugesagt, so bleiben die Vereinbarungen in Kraft, die über Lis Zugabe getroffen sind. Auch aus dem Gebiete des A u s v e r k a u f s we s.e n s machen Mißstände schleunige Gegenmaßnahmen erforderlich. Die Notverordnung sieht daher vor, daß Ausverkäufe nur noch unter bestimmten Voraussetzungen zulässig sind. Die Aufsichtsbehörden sind verstärkt. Außer dem ist die Schaffung von Einiaungsämtern vorgesehen, di« bei Verstößen auf Anrufen einer Partei eine gütliche Einigung versuchen sollen. Auf dem Gebiete der Wirtschaftsspionage haben sich ebenfalls im hohen Grade bedenkliche Erscheinungen gezeigt. Die geltenden Strafvorschriften reichen nicht aus, um di« deutsche Arbeit und Wirtschaft in . dem erforderlichen Maße dagegen zu schützen. Ilm weiter« nicht wiedergutzumachends