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ErW eb. Do lksfreund. r - r«1el» Tageblatt für Schneeberg und Umgegend SS k'illulsm stsr. Nr. 41 V»ft.Z«V>mg«I«« Nr. «l» Dir. Kreßner. 4 i'6 3 von 8/12 Oberst.,1 4 lang, om 3,, m lang, » buch. 149 ri» bv. Zackm, vr von Woydt. sicht. Streureisig au nfabrik, genommen. f-lv. Oesterreich. ser und 22 129 5 neeberg, arenfabrtk. Ue1,Gr»»m Abresser Velkfreund Schneeberg. - 8 rm 50 . 13/15 16/22 23/29 30/36 SMtz 13/15 16/22 23/29 30/36 37/73 140 50 1328 1458 Ferasprechrrr Schneeberg »U Aue 2». Schwarzenberg t-. -derg. nausgabe, orstauv. tblsur. «r^ninus- I» V. »ng prei» rnbett. 53. Jahrgang 88f Stellung ltl>nli8l88vtiulö ru Annabesg i. kngkbifge. Eröffnung des 14. Schuljahres: Dienstag, 24. April d. I. llirwerk, - schafft werden. Unter dem Ausdruck des aufrichtigsten Danke- bringen wir diesen Akt hochherziger und menschenfreundlicher Gesinnung hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Das Gedächtniß der Goedsche'schen Ehegatten wird in Schneeberg jederzeit in Ehren gehalten werden. Schneeberg, den 15. Februar 1900. Dienst., den 24. April, früh 8 Uhr. - N«terrichtsgege«ktänve r - Kanfm. Abt. t Deutsch mit Korresp., Französisch, Englisch, Rechnen, doppelte und einfache Buchführung, Handel-wissenschaften, Wechsellehre, Kontorarbeiten, Stenographie, Handelsgeographie, Schreiben. Kursus Sjährig. H Gew. Abt. r Deutsch mit Korresp., Rechnen, ein fache Buchführung, Handelswissenschaften, Wechsellehre, Kontorarbeiten, Handelsgeographie, Schreiben, Kursus Ljährig. — Anmeldungen erbeten an Hrn. Stadtrath Kaufmann Kr. Areytag oder den unter zeichneten Direktor. Schneeberg, den 22. Januar 1900. Schriftliche oder mündliche Anmeldungen neuer Schüler haben bei dem mitunter zeichneten Direktor bis spätestens 10. April zu geschehen. Sprechstunde an allen Schul tagen Vorm. 11 bis 12 Uhr im Schulgebäude, Scheibnerstraße. Regulative stehen zur Verfügung. Hermann Mehlhorn, Oskar Mud, Vorsitzender des Schulvorstande-. Direktor. Holz-Berfteigernng auf Gratz Pöhlaer Ssaatsforftrevier. Dienstag, den 2V. Februar 19VV Mittags 12 Uhr sollen in Breitenbrunn eine Wurstmaschine und ein Hund (Dogge) meistbietend gegen sofortige Baarzahtung versteigert werden. Bieter sammeln sich im Pechstein'schen Gasthofe zu Breitenbrunn. Johanngeorgenstadt, den 16. Februar 1900. Der Gerichtsvollzieher beim König!. Amtsgerichte. .—Rahrtich, Aktuar. 746 2487 2134 1^31 279 119 ! 186 124 79 116 unq. n-Fabrik 3,o bis 5,, m lang, versteigert werden. Kgl. Forstrevierverwaltung Großpöhla und Kgl. Forstrentamt Schwarzenberg. Auf Blau 167 ves Handelsregisters für den Bezirk des unterzeichneten Ämtsge- richt- ist heute eingetragen worden Firma: M. Leffig in Johanngeorgenstadt. Rechtsverhältnisse: Margarethe verehrt. Lessig geb. Giehl in Johanngeorgen stadt ist Inhaberin. Johanngeorgenstadt, den 15. Februar 1900. Königliches Amtsgericht. I)r Kloß. Handelsschule zu Schneeberg. Gegründet 1876. Begin« des «e«ett Schuljahres Mittw, d. 25. April; Aufnahmeprüfung Ls F* 8 Äkenlalil ntr die Königs und städtischen Behörden in Sue, grünham, Hartenstein, Johann- /Aull« 0 lull georgenstadt, Lößnitz, NeuMlch 8chneekerg, 8chmarzenkerg Szw. Mildenfel« Troppau, 16. Februar. Der Au-stand im Ostrau« Karwiner Revier ist stationär. Die Behörden fordern durch Anschläge unter Mitteilung der bekannten Zugeständnisse die Arbeiter auf, die letzte Gelegenheit zur Erreichung nicht unbedeutender Bortheile um so weniger unbenutzt zu las sen, al- nunmehr ein wettere» Eingreifen der Behörden zur Beilegung der Differenzen unthunlich sei. Zugleich wird der Erwartung Ausdruck gegeben, daß die Arbeiter, wie bisher, jede Ruhestörung vermeiden würden. Aremkvach. Part», 16. Februar. Der Ltgaro' veröffentlicht eine Mittheilunq, in der e» heißt: Mehrer« fremde Aus« stellungScommissare hätten ihr Erstaunen darüber au-ge drückt, daß die Regierung an die Souveräne, deren Länder auf der Au-stellung officiell vertreten sein würden, noch Im Gasthofe zum „Deutsche« Hans" i« Pöhla sollen Februar 1900, von vorm. 9 Uhr an, haben scheint, al- Herr Münch-Ferber, dem die Konsuln zu bureaukrattsch-unnahbar sind. Nach kurzer Debatte wird der Anttag unter allgemeiner Zustimmung einer Kommission überwiesen und damit geht man für ein paar Tage nach Hause. Die nächste Sitzung findet erst Mittwoch statt. Berlin, 16. Februar. Die.Nordd. Allg. Ztg.' er klärt auf da- bestimmteste, daß der Artikel des .GauloiS' vom 12. Februar, worin die Unterredung des Reichskanzler- Fürsten Hohenlohe mit einem ungenannten, angeblich mit ihm befreundeten Franzosen, der durch Berlin gereift sei, geschildert wird auf Erfindung beruhe. Fürst Hohenlohe empfing in den letzten Wochen keinen Freund aus Pari» und that noch weniger gegen irgend jemand die Aeußerung, die ihm der .GauloiS' in den Mund legt, welcher behaup tet, der Reichskanzler rief bet dieser Unterredung aus: .Ja, wenn Frankreich gewollt hätte 1* Berlin, 16. Februar. Die.Nordd. Allg. Ztg.' ver nimmt, zum Gouverneur von Samoa ist der Prä sident des MuntzipalratheS von Apia, Solf in Aussicht E«gla«v» London, 16. Februar. Die Abendblätter melden: In Portsmouth wurde heute Befehl gegeben, daß drei Re serve - Schlachtschiffe, drei Kreuzer und ein Torpedokanonen« boot sofort Kohlen «innchmen sollten, sodaß sie zur Indienst stellung bereit eien. Durch diesen BefeKl wird erreicht, daß die ganze, in Porthtmouth liegende Reserorflotte sofort nach erhaltener Anweisung mobil machen kann. Tagesges chichte. DEtfchl-md. — Im Reichstag entwickelte sich gestern die Weiter- berathung des Etats für das ReichSelsenbahnamt zu einer regelrechten Kohlennothdebatte, die übrigens in aller Ruhe vor sich ging und selbst in den Rechen der „Zielbe- wußten' keine sonderliche Erregung erzeugte. Daß auf dem Gebiete der Kohlentarife nicht Alles »auf- Beste', weist schlagend der Abgeordnete Münch-Ferber nach: Nicht nur, daß die Saarkohle an sich schon für die Schweiz und Italien um 20 M. billiger ist, al- für den deutschen Konsum, kostet auch die Fracht von der Saar nach der Schweiz 40 M — für die gleiche Entfernung in Deutschland aber 70 M. I Wir müssen also für unsere deutsche Kohle 185 Mark zahlen, während das Äu-land sie um 135 Mark bekommen kann, in einer Zett, wo die Kohlennoth auch bei uns immer be« denkltcher zu werden droht. Den Herrn Minister rührt da» freilich nicht sonderlich; er steht .nicht so schwarz" und bettachtet auch tue Kohlennoth al» eine .vor übergehende Erscheinung'; immerhin will er aber mit aller Beschleunigung vorgehen und die Ausnahme tarife aufheben, obwohl er sich davon keine sonderlichen Vorcheile verspricht. Die „Genossen' Bebel und Stolle beleuchten in aller Kürze die Ursachen des augenblick lichen RtesenstreikS in Oesterreich, dann wird Herm von Thielen da» Exttaordinarium bewilligt und die hohe Regie rung verschwindet au» dem Saale. Die folgende Berathung de» Münch-Ferberschen Anträge» auf Errichtung deutscher Handelskammern tm Au»lande geht unter absoluter Theil« «ahmlofigkett de» hohen Hause» vor sich. Die Nothwendig, kett einer stärkeren, sachgemäßigerm Vertretung der deutschen HandelSintereffen, wie fie Herr Münch wünscht, findet die Bewilligung de» Abg. Blell, eine» Mitgliedes der Brandenburger Handelskammer, der persönlich allerding» bessere Erfahrungen mit der Konsularvertretung gemacht zu bu. Nutzknüppel, w. . bu. Brennscheite, w. . Brennknüppel, Bekanntmachung Mit Rücksicht auf den eingetretenen Ausstand der Bergarbeiter wird hiermit zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung für den Bezirk der Königlichen Amtthaupt- mannschaft das Ausstelle« und längere Verweile« am Ausstand betheiligter Per- so«e« auf de« öffentliche« Straße« ««d Plätze« zum Zwecke der Einschüchterung arbeitswilliger Bergarbeiter bez. der Belheiligung derselben am Ausstand hiermit aus drücklich Verbote«. Z«widerhandel«de haben sich der sofortige« Arret«r, sowie, soweit nicht erimminelle Bestrafung einzutreten hat, der Bestrafung mit Geldstrafe bis z« ff st Ml. oder Haft bis z« 14 Tage« zu gewärtigen. Zwickau, den 16. Februar 1900. Königliche Awtshauptmannschaft. Dr Scknorr von Carolsfeld. H. Mittwoch, den 21. Februar 1900 vo« Vorm, s Uhr an, w. , bu. Aeste, w. „ keine Einladung gerichtet habe. ES liege hier ein Mtßver- ständniß vor, das aufgeklärt werden müsse. 50 Staaten hätten die Einladung zur Theilnahme an der Weltausstel lung angenommen. Diese Einladung sei in doppeltem Sinne aufzufassen. Sie beziehe sich nicht allein auf die Ausstellung, sondern sei auch an die Staatschefs gerichtet, ein Brauch, der auch von anderen Staaten, die in den letz ten Jahren Ausstellungen veranstaltet hätten, befolgt wurde. Die französische Regierung werde deshalb sich darauf be schränken, diesen Brauch gleichfalls zu beobachten. — Wie der .Eclair' berichtet, hat der Kreuzer „d'Assas' Befehl erhalten, nach Martinique abzugehen. Gleichzeitig sollen 6 Gendarmerie-Abtheilungen dorthin abgesandt werden. — .Estafette' will wissen, daß in Frankeich ein CorpS von 2000 Freiwilligen zur Abreise nach Transvaal bereit sei; die Einschiffung erfolge bald. Alle Freiwilligen seien ge diente Soldaten; ihre Offtciere hätten sämmtlich bereit» rm Feuer gestanden. Paris, 16. Febr. Aus Anlaß der Wiederkehr de» TodeStageS des Präsidenten Faure wurde in der dichtge füllten und mit Trauerabzeichen und Fahnen geschmückten Kirche Saint-Madeleine eine Gedichtntßfeier veranstaltet. Anwesend waren der Präsident Loubet, die Botschafter, die Präsidenten des Senat» und der Deputirtenkammer, die Mehrzahl der Minister, zahretche Senatoren, Deputirte und Generale. Am Vormittag hatte der Präsident am Grabe Faure » auf dem Friedhöfe ,Pöre Lachais«' einen Kranz ntedergelegt. Dienstass, den 20. 1221 w. Klötzer Iaftrattn-Annabm« kür dl« am Nachmittag «rschrlntnd« Nummer vor mittag l» Uhr. «int Bürgschaft für die nächMägige Aufnahme der An,«la«, de«, an de» »orqeschrtebenen ragen sowie an deftimmter Sielle wird nicht geaeien. Auswärtige Aufträge nur gegen BorauSbejahlung. Für Rückgabe emgesandier Manusliiple macht sich »ie Nedaction nicht »erantworilich. nach den ö-im. und »e-tagen. «AiiemnetviertelLhrttch l starte» vH. S0NNW(l, bell 18. Feblllllls 1900 Inser.it werde« pro I gtsp«Utn« Zeile mit wv«., im amtlichen LbeU die r gespaltene geil« mit w Psg., »«Name« »ie »gespalte«, geil« Mi» 2» vig. »erech»«tj tab«vartsch«r. »uhtr^wäholicher Satz nach erhöhtem Laris. OeffeutttcherDaE Die im November 1899 hier verstorbene Rentnerin, Fcau Rahel Auguste Emilie verw. Goedsche geb. Richter, hat der Stadtgemeinde Schneeberg zum Andenken an ihren früher verstorbenen Gemahl zur Gründung emer Bruno Friedrich Goedsche- Stiftung Sststst Mk. mit der Auflage hintellassen, daß von den Zinsen dieser Summe Bücher und Lehrmittel für arme unbemittelte Schüler der hiesigen Lehranstalten, König liches Gymnasium, Königliches Seminar und Bürgerschule zu 3 gleichen Theilen be- »ui den Schlägen der Abth. 34, 45, 59 u. 60, w. Stöcke auf den Schlägen der Abth. 10, 41, 42 und 43 Beschäf- ifch, schlema. u s, 4 Uhr an, ludgraf- cberg. n Klötze«. Herasch. Mel. freundlichst Luckner. ei höchsten und außer ! zu Ostern t. rg 598. >eits--