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Weitzeritz-Jeilung Tageszeitung unö Anzeiger für Dippolöiswalöe, Schmieöeberg u. A. Aetteste Zeitung -es Bezirks Dieses Blalk enthält Lie amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschafk, des Stadlrats und des Finanzamts Dippoldiswalde Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite Millimekerzeile 6 Rpfg.: Im Tertteil -t» 93 Millimeter breite Millimeterzelle 18 Rpfg. Anzeigenschluß 10 Ahr vorm. D.-A. XII. 1335 Hauptschriftleiier: Felix Zehne, Dippoldiswalde,- Stellvertreier: Werner Kuntzsch, Altenberg; verantwortlich für den gesamten Tertteil: Felix Zehne, Dippoldiswalde; verantwortlicher Anzeigenleiter: Felix Zehne, Dippoldiswalde; Druck u. Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde Nr. 17 Sonnabend, am 20. Januar 1934 100. Johrgong StkWes link SWWs Dippoldiswalde. In Schutzhaft genommen wurde ein im Genesungsheim „Nächstenliebe" in Seifersdorf aufhältlicher Steinsetzer Willy Lange aus Berlin-Tempelhof. Gr hatte bei einer im .Heini abgehaltenen kleinen Gedächtnisfeier am Neichsgründungstage undeutfchcs Verhalten an den Tag ge legt und war sowohl beim Gedenken an Reichskanzler Först Bismarck, wie beim Sieg - Heil auf die Reichsrcgicrung sitzen geblieben, was bei den übrigen Heim-Insassen außerordent liche Erregung hervorgerufcn hatte. Dippoldiswalde. Gestern abend fand in der Reichskronc die erste große Versammlung des Deutschen Arbcilerverbandes deS Nahrungsmittelgewerbes '(Ortsgruppe Dippoldiswalde) statt. Dazu war KreiSsachschafkswark Pg. Berndt, Pirna, an Stelle dcsKreis- leikers erschienen. FachschaftSwart Thiemann leitete die von einigen 50 Mitgliedern besuchte Versammlung: er bedauerte den schwachen Besuch, der infolge anderweitiger Dienstabhallungen zu verzeichnen war. Kreisfachschaftswart Pg- Berndt schilderte in einem interessanten Vortrag die Entwicklung des neuen Staates in den letzten 12 Monaten und bat um rege Mitarbeit an dem großen Werke, das sich unser Führer Hitler gesteckt hak. Red ner bedauerte, daß trotz Einladungen keine Arbeitgeber erschienen waren. Auch die Ueberstundcnarbeit streifte er, sowie die Behand lung der Leute in den einzelnen Betrieben und Werkstätten, gleichfalls verbreitete sich Pg. Berndt über die neue Tarifrege- iung. Diese müsse sowohl vom Arbeitgeber als auch Arbeitneh mer eingehalken werden, wenn sich nicht beide Parteien strenger Bestrafungen aussetzen wollten. Ebenso müsse die festgelegte Ur- laubszeit «ungehalten werden. Zn der Freizeit sollen Lehrlinge und Gehilfen von den Fachschaflsberatern zu turnerischen Aebun- acn angehalten werden. 3n Zukunft würden auch die Beiträge derer, die einer Kampsorganisakion angehören, etwas herabgesetzt werden, nur müsse man etwas Geduld haben. Weiter sprach Pg. Berndt über das weibliche Bedienungspersonal in den Gaststätten und gab an Hand des neuen Gaslstätteugesches verschiedene Er läuterungen, nahm Stellung zu dem neuen Begräbnisuntcr- stühungskassenwesen und forderte zur Aussprache auf. Fach- schaftswart Thiemann forderte ebenfalls zu reger Mitarbeit am neuen Staake auf, Meinungsverschiedenheiten zwischen Arbeit geber und -nehmer dürfte es in Zukunft nicht mehr geben, alle müßten Mitarbeiter am großen Volksstaake sein. Es wurden noch eine Reihe Verbandsfragen erledigt, dann mußte Pg. Berndt wieder wcgfahren und FachschaftSwart Thiemann schloß die Ver sammlung mit Dank an den Redner und dreifachem „Sieg-Hell" auf die Reichsregicrung. Dippoldiswalde. 3n der am Donnerstag, dem 18. 3anuar, abends 8 Ahr, in der „Hafcnschänke" unter dem Vorsitz deS be währten Vorstandes Emil Hesse abgehalkencn Vorstandssitzung der 2. Begräbnisgesellschaft wurde gegen eine Stimme be schlossen, den Konvent bestimmt am Sonnabend, dem 24. Fe bruar, im Schühenhaus abzuhalten. Eine besondere Ueberraschung bereitete der Vorstand den Vorstandsmitgliedern, indem er aus Dankbarkeit für deren jederzeitige tatkräftige und mannhafte Unterstützung ein aus eigenen Mitteln beschafftes Tischbanner mit dem Bilde unseres Volkskanzlers Adolf Hitler überreichte. AMppowiSwalde. Aufgeboten: Der Diplom-Ingenieur Emil Carl Alfred Hellmuth Möller mit Marianne Elisabeth Krödel, beide wohnhaft in Großenhain; der Uhrmacher Christian Kon- rad Häcklein mit der Hausangestellten Babetta Müller, beide wohnhaft in Fürth i. B.; der Handlungsgehilfe Arthur Rein hold Max Kiesewetter mit der Hausangestellten Helene Frieda Haußwald, beide wohnhaft in Ulberndorf; der Wirtschafts gehilfe Bruno Paul Wunder mit der Wirtschaftsgehilfin Elsa Röck, beide wohnhaft in Dippoldiswalde; der Stuhlbaucr Georg Erwin Pöge aus Oelsa <Bez. Dresden) mit der Arbeiterin Ella Elsa Wolf aus Dippoldiswalde. Eheschließungen: der Holzhändler Herbert Emil Müller mit der Stütze Hildegard Hedwig Hencker, beide wohnhaft iu Reinberg. Dippoldiswalde. 3n den A r - N i - L i ch t s p i c l e n läuft seit gestern Freitag der nach dem gleichnamigen und vielgelcscucn Roman von Hans Fallade gedrehte Tonfilm „Kleiner Mann -- was nun?" mit den bekannten und beliebten Filmschan- spielern Hermann Thimig, Fritz Kampers, Herl ha Thiele, 3 da Wüst usw. Dieser Film, der ein Anlerhaftungs- und zugleich Aufklärungsfilm ist, zeigt Ausschnitte aus dem Lc- Heileres und Ernstes, Gutes und Böses, gute und schlechte Charaktere ... Er gewährt Einblicke in das — gottlob der Vergangenheit angehörende — unsaubere Geschäftsgebaren mancher Berliner Warenhäuser und seiner leitenden Chefs . . . was wäre der Angestellke Pinneberger ohne seine junge Frau - riÄ« --Lämmchen"), die ihn immer tröstet und neuen Muk einpom, und seinem Freund Heilbukh, der ihn über die Klippen ? hinweghilft... — 3m Beiprogramm, das diesmal AÄ Laders lehrreich und interessant ist, läuft der trotzige ^-ä""'^"'biaminbuch", der die Lachmus. m 2 >"^°?°NUngsetzk. — „ Ein Tag im Berlincr .Schlacht^ zeigt den Betrieb auf der für jeda Großstadt und besonders für die Millionenstadt Berlin le- benswichtigen Einrichtung, von der sich wohl die meisten keine Vorstellung machen können. — Daß die tönende Foz>Wochen- Deutsche Antwort überreicht WerWMgungsMögUMeit offengehatten Amtlich wird mikgeleilt: Ireitagnachmiktag empfing : der Reichsminister des Auswärtigen den französischen Bot- j schafter Francois Poncet und übergab ihm die ' deutsche Antwort auf das von dem französischen Botschafter am 1- Januar überreichte aide memoire in der Abrü- stungssrage. Dec Reichsminister erläuterte dem Bol. schofler den Inhalt des Schriftstücks. Ebenso empfing Arhr. von Reuralh den englischen Bot- schafter Sir Eric Phipps und übergab ihm die Antwort auf das Memorandum, das dieser im Auftrag der Königlich englischen Regierung dem Herrn Reichskanzler am 20. De zember vorigen Iahres überreicht halte. Wie wir hören, handelt es sich bei der dem französischen Botschafter übergebenen Antwort um ein umfangreiches Schriftstück, das vierzehn SchrerbmaWnenseiten umfaßt. Es ist in entgegenkommendem Tone gehalten und kommt daher der Forderung der von beiden Seiten gewünschten Verstän- bigung entgegen. Seine Tendenz ist die Fortsetzung und die Vertiefung der begonnenen Aussprache. Der Berliner Vertreter der französischen Nachrichtenagentur Havas erklärt im Zusammenhang mit der deutschen Antwort auf die französische Denkschrift, daß die deutsche Antwort in dem gleichen verträglichen Tone gehalten sei wie die französische Denk schrift. Sic sei sehr gewissenhaft ausgearbeitct und enthalte sehr ausführliche Einzelheiten über die Haltung der Reichsregicrung gegenüber den französischen Vorschlägen. Die deutsche Antwort halte sich im großen und ganzen im Rahmen der bisherigen deutsch-französischen Besprechungen. Man habe deutscherseits außerdem Werl aus den Hinweis gelegt, daß die Fortsetzung die ser Besprechungen im beiderseitigen Onlercsse nützlich lei. Ein Punkt der französischen Denkschrift habe jedoch deutscherseits grundsätzliche Einwände hervorgerufcn. Wenn auch in dieser Denkschrift das Wort „Probezeit" nicht mehr vorhanden sei, so wisse man doch, daß Frankreich daran sesthalte. Deutscherseits erklärt man dazu, daß alles, was einer solchen Probezeit ähnele, eine Diskrimierung Deutschlands darstellc und eine Verletzung seiner Ehre sei. Akan fei deutscherseits der Ansicht, daß die Ab rüstung nicht in zwei Abschnitten durchgcführt werden könne. Ein anderer deutscher Einwand betreffe die Effektivstärke des künf tigen deutschen Heeres. Man betone, daß 200 000 Mann nicht genügten, die Sicherheit Deutschlands zu verbürgen. Anker diesen Ümskänden sei das augenblickliche Berufsheer mit feinem gerin- s gen Effckkivbcstand noch mehr wert. Das neue deutsche Heer s müßte außerdem über atze Waffen verfügen, die als Verteidi gungswaffen anerkannt worden seien. Es scheine, als ob der Reichskanzler der Kontrolle über die sog. militärähnlichen Orga nisationen zugcskimmt habe, vorausgesetzt, daß sich diese Kontrolle ebenfalls auf alle ähnlichen Organisationen in den anderen Län dern erstrecke. Was schließlich die Frage der Lufkstreikkräfte an lange, so halte man deutscherseits die Herabsetzung der französi schen Luftstreitkräfte um 50 v. H. ungenügend bezw. bedeutungs los, wenn Deutschland über keinerlei Luftflotte verfügen dürfe. Außerdem wünsche man deutscherseits Aufklärung darüber, was aus den anderen 50 v. H. Flugzeugen würde, die man abschaffcn wolle. Berlin, 20. 3anuar. Die Ucberreichung der deutschen Ant wort auf das vom französischen Botschafter am 1. 3anuar über reichte aide memoire gibt den Berliner Blättern erneut Gelegen heit, sich mit der Lage in der Abrüstungsfrage zu beschäftigen. Der „Völkische Beobachter" erklärt: Die Franzosen sind auf dem Standpunkt vom 14. Oktober stehen geblieben oder sie ha- ! den sich nur wenig von ihm entfernt. Sie haben uns eine ent ehrende Bewährungsfrist zugemutck. Verteidigungswaffen sind 1 uns ebenso zugestanden wie die Erhöhung der Heeresstärke, dar- schau wieder viel 3ntcrcssantes bringt, ist wohl selbstverständlich: besonders hcrvorzuheben sei die Eröffnungssitzung des Reichs tages, das Massenkonzerl der SS. im Berliner Sportpalast zu Gunsten der Winterhilfe, dem die gesamte Regierung beiwohnte, der bulgarische Königsbesuch in Belgrad. Daß unsere ehemaligen Gegner auf dem besten Wege sind, „abzurüsten", zeigt die Vor führung des kleinen Tanks, der „nur" mit 50 Kilometer Ge schwindigkeit durchs Gelände saust, kein Hindernis kennt und wahrscheinlich zur Bekämpfung der Heuschrecken benutzt werden soll . . . Auch die privaten Flaggen sind geschützt. Die Haken- kreuzflaage ist neben der Flagge Schmor,z-Weiß-Rot eine Flagge des Deutschen Reiches. Beide sind mit dem Siege der nationalsozialistischen Revolution an die Stelle der mit der Weimarer Verfassung eingeführten Flagge getreten. Wie durch eine gerichtliche Entscheidung festgestellt worden ist, genießen den Schutz des H 134a StBG-, wonach bestraft wir-, wer Flaggen beschimpft oder verächtlich macht, nicht etwa nur die amtlichen Hoheitszeichen des Reiches, wie z. B. die auf Dienstgebäuden gehißten Flaggen, sondern auch alle privaten Fahnen und Flaggen, sofern sie den Flaggen des Reiches entsprechen. Höckendorf. Die ledige 44 jährige 3nvalidenrcnlenempfänge- rin Flora Weber aus Höckendorf wurde seit Anfang dieser Woche vermißt. Dieser Tage wurde In Dresden eine zunächst unbekannte weibliche Person tot aus der Elbe gezogen. Es konnte fcstgestcllt werden, daß diese Unbekannte die vermißte Weber ist. Durch unheilbare Krankheit begründete Schwermut hat die Be dauernswerte freiwillig in den Tod geführt. Kipsdorf. Anter außergewöhnlich großer Beteiligung fand am Donnerstag die Beerdigung von Frau Bertha Hoff mann, der Mutter der Besitzerinnen des bekannten Kinder heims, hier, statt, die ein Alker von 85 3ahren erreicht hakte. Sehr früh Witwe geworden und ganz auf sich allein gestellt, hat sie ihre fünf Kinder in vorbildlicher Meise erzogen, und den son nigen Lebensabend, den ihre Töchter ihr bereiteten, 17 3ahre lang in Kipsdorf verbracht. Trotz ihres hohen Alters blieb sic der Mittelpunkt ihres traulichen gastfreien Heims. 3hre überaus liebevolle und einfache Art und Weise zog Menschen aller Stände in ihr Bereich, die sich bei Mutter Hoffmann Zuspruch und Rat Hollen. Für alles hatte sie 3ntcrcsse, für jeden ein freundliches Work. Die Fülle der Blumen und Kränze an ihrem Grabe zeig ten, daß alle, welche diese echte Christin gekannt hatten, ihr noch cincn letzten dankbaren AbsckicdSgruß darbringen wollten. Den Tert der Leichenrede, die Pfarrer Gilbert, Schellerhau, hielt, hatte sie selbst gewählt: „3ch bin zu gering aller Barmherzigkeit und Treue, die Du au mir getan hast." Glashütte. Durch den Massenbesuch der deutschen arbeiten den Menschen gestaltete sich die am Donnerstag abend im „Golü- nen Glas" skaltgefundene Versammlung zu einer eindrucksvollen Kundgebung. Halte doch neben der NSBO. auch die NS.-Hago zur Teilnahme aufgcrufcn, in dcrem Auftrag Obmann Wurm die Kundgebung eröffnete, die aus Anlaß der Veröffentlichung des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit und gewissermaßen als Dankesabltattung an Adolf Hitler, dem Schirmherrn deutscher Arbeit, veranstaltet worden war. Dem Pg. Köhler, einem alten Kämpfer, lag es ob, die Bedeutung dieses Gesetzes dem Zuhörer klar zu machen, die Tatsache ganz besonders hervorzuheben, daß dieses Gesetz wieder einmal Anlaß ist, die Wandlung des äußeren und vor allem des inneren Menschen zu bewirken und eine War nung an Wühlmäuse, Rückschrittler und Egoisten am Werke des Führers aufs neue zu richten. Gerade dieses letztere zog sich wie ein roter Faden durch das ganze Referat. Er schilderte dann ausführlich die Legalität ihrer Handlungen, was sie ganz beson ders berechtige, den kleinen und großen Gernegroßen und soge nannten Führern von früher für alle Zeiten auf die Finger zu sehen. Mit dem Gesetz wolle man an das tiefere Empfinden der Schaffenden ^Schaffenden im weitesten Sinne) appellieren, an deuten, daß sich einer zum andern finden, größtes Verantwor tungsbewußtsein aufbringen und anfgeben müsse, sein Leben nur nach dem nackten, kahlen Verstand zu gestalten. Glashütte. Der Stadtverordnete Clemens Sommer hat aus gesundheitlichen Gründen und auf ärztliches Anraten sein Mandat niedergelegt. Es wird gesetzlicher Bestimmungen zu folge nicht wieder besetzt werden, so daß das Kollegium nur noch aus 10 Stadtverordneten besteht. Kreischa. Einem Dresdner Kraftfahrer wurden im Erbgerichk Kreischa aus einer Brieftasche 70 M. und aus dem Kraftwagen ein Autoreifen und eine Benzinkann« gestohlen. Der Gendar merie gelang es, als Täter den Händler 3ohannes Meyer aus Lungkwitz zu ermitteln und das Geld, das der Dieb im Hofe des Gasthofes Lungkwitz versteckt hatte, herbeizuschaffen. Dresden, 19.1. In der heutigen Sitzung des Bezirksausschusses der Amtshauptmannschaft Dresden machte Amtshauptmann Dr. Venus beachtliche Ausführungen über die Notlage des Gastwirtsgewerbes und über die Maßnahmen zu ihrer Behe bung. Es soll in Zukunft bei Konzessionsgesuchen die Bedürf nisfrage verneint werden, wenn sich die Unwirtschaftlich keit der Gaststätte erwiesen hat. Mit Neukonzessionen werde nian nur in seltenen Ausnahmefällen rechnen können. Dresden. Blättermeldungen zufolge sind Bestrebungen im Gange, den Oberspielleiter der Darmstädter Oper, Strohbach, im Vorvertrag an die Dresdner Staatsoper zu verpflichten. Strohbach hatte erst kürzlich mit einer Neuinszenierung der „Götterdämmerung" einen bedeutsamen Erfolg. Scissen I. E. 3m Walde am Schwarkenberg wurde ein Tauf stein aufgcfundcn, auf dem sich 3nschrifkcn aus dem Dreißigjäh rigen Kriege befinden. Man vermukek, daß der Slein aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges stammt, als die Seiffener Be wohner in die Wälder flüchten und dort auch ihre Gottesdienste abhalten mußten. Wetter für morgen: Ausheiternd, keine oder höchstens unbedeutende Nieder schläge. Frische Winde aus Nord bis Nordwest. 3m Flachlande Nachtfrost, am Tage Temperatur wenig über Nullgrad, im Ge birge anhaltend mäßiger Frost.