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" -»s«ste vurdru »ugti»«mmt«: «»AVniMCMost». m Mittag» -ro 1, Mr-n,-- " ««sienftraße 13. Hluzsig. i« dies. Blatte folgrsich» »->»-, . >' Auflage:- 13,000 »tzeMPl«. Itl, W W^il ^ «s -' - .8 di 1 Tageblatt für UuterhMng Md Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. ftruWMW DmchMtÜSutglaPtsti vierttttZMüch »'WW ^ . Inseratenpreise: j 8i>r dm «au« «iM., gespaltene» -tU,p)m 1«gr.,irMrr„«>M,tt sankt"-die Zeil»,^, r:«gr. Druck u»d Lt-uHmn der Herau»-rb«r: tkiepsch sc Neilhardt. — Berautwortlichrr Redactenr: IlÜiUL Neichllrdt» t»-' D»«<d«m, den so Juli. — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten vom 18. Juli. Der Stadtrath theilt mit, daß der Voran schlag zu Herstellung der Parkpraße um 137 Thlr. überschrit te« pH und bittet uM deren nachträgliche Genehmigung. — Di« Auftage der . Stadtverordneten an den Stadtrath, warum stink Zeit Hst Baugenehmigung ohne, vorher erfolgten Schleu- tzachcm auf ^«-Vietoriastraße erlheilt worden sei, beantwortet derselbe dahin, daß das betreffende Regulativ erst am Ü. Fe bruar d. I. in Kraft getreten, die Baugenehmigung auf jener Straße aber vorher gegeben.'worden sei. Dag Collegium faßt hierbei Beruhigung. — Durch sofortige Beschlußfassung!wurde Äe« Stadftathe bei getreten, daß die Stelle des früheren Math»geo«et«S Lehmann durch Herrn Alfred Hottenroth be setz»; «siLe,. und der vorgeschlagene jährliche Gehalt von B00 nebst 30 -Thlr. für Instandhaltung der Instrumente ge nehmigt. — Durch ein Communicat des Stadlrach» wird auf -Avge Mängel des /RtgulatioS vöck Jähre 1856, die Ausfüh rung öffentlicher Schleußenbaüe betreffend, hingewiesen, nament lich! wird der. große Aufschub beklagt, der k «durch entsteht, daß -ar communlich« AbjacenzSritrag für jeden besonderen Fall postultrt. und bewilligt, «erden müffe. Zur Beseitigung dieses Uebelpcwde» will der Stadtrqth im Haushaltplane alljährlich «i«ä Position, welche dm muthmaßlichrn Bedarf enthalten soll, anfstellrn und bittet um di» Gmchmtgung des Collegium». Dir in tz. 80 de» Regulativ- geforderte verlaaLweise Best»«- tust- der Kosten der Schleußmbaue will mit Rücksicht auf die dmch 'die Zeitverhältnifle jetzt nothwendig gewordenen AuSga- ibm «» Stadtrath durch sin Darleh« besche"^ — Vorsitzen- der bringt sodann einen Beschulst de» DringüchkeitSaulschuffe» t«r Krvntniß de» Collegium», Nach welchem der Wachtdienfi «nr Nachhause -bi- auf Weiteres aufgehoben werden soll/ Vsttn -letzter Zeit eine, siet« Anwesenheit von Vertreterv der Stadt- hrmeinde nicht mehr nothwmdig sei. Ihm sei aber der Auf» Mgihewovdm, ällen Denen, welche am Wachtdienst Thsil ge- NMmMr und in dev letzten schweren Zeit in Quartier-, Ver- pflegt Requisition-ämterN thätig gewesm sind, dafür zu dan» kttt; da» Bewußtsein; sich als gute Bürger der Stadt gezeigt gtzp.haben/ möchte die H«ren schadlos halten für die Opfer an Zeit, Müh« u. s. w., welche sie? gebracht. — Das Actoriu« fchv^Ür. Stein 1. zu Wahrung der Rechte der Stadlgemeinde, r-tzkhmdlich Geltendmachung »VN Schädenansprüchm getzm die Urheber de» Unfalls bet^S 'Neupädltr GaSünstalt wird mit' vollzögen. — Bom Stadtverordneten Hartwig ist ein Antrag' oiNKgkngen, nach welchem der Stadtrdth ersucht werden soll) sosbrr'geeignete Schritte zü IHM damit das Wegschaffen der Minstensäffer in dch Jnfäuterisraseme ast der Hauptstraße nur de» R«cht» ustdür hermetisch verschlossenen Fässern geschehe, «ld MtteN» Mit allen 'Kräften dahin zu wirken, daß die den «MsahrtSpolizeilichen Vorschriften entgegenstehende Lcitrinm- «istrichtuntz alsbald beseitigt werde. — Auf der Tagesordnune stehe» gierst die Votschl^e der Wahldepukation für die Wahl «i»w» Mitglieds- zur Beleuchtungsdeputatton und eine» besolde ten'Stadtrath-. Al» Mitglied der BeleuchtungSdeputatton wird Herr Stadtverordneter Haufe vorgeschlagen und einstimmig ge wählt. Ebenso einstimmig ertheilt das Collegium den Vvrschlä- -rst der Wähldeputation seine Zustimmung, daß eine Ausrück ung der besoldeten Stadträthe stattfinde uNd nur eine Neuwahl hinsichtlich der letzten, mit 1200 Thlr. Gehalt dotirten Stelle stattfinde. Die Wahl selbst soll in der nächsten Sitzung statt» sick«N7>- «dootat Kaiser berichtet über den Antrag Müller'- 1., die Gefährdung de- Stadtgebiete» durch Brände in der an- gttmzeNdm D«Ldn« Haide betreffend Die Deputation schlägt UsbeMng zut Tagesordnung -vor, weil die vom Antragsteller angeführt« Ursache von Bränden, die MilttairschießstäNde, Nicht «Ndtie Möglichkeiten von Entstehung der Brände ausschlösse, zudem auch von der Militairbehörde ein Aufgeben dieser Schieß stände nicht zu «warten sch. Nachdem Stadtverordneter Mül ler I. «wähnt, daß allerdings sein Antrag durch die Ersitz» «Iss« überholt sei und hinzugefügt hätte, daß sin weiteres Mo tiv-ffiw Stellung seines Antrag» das gewesen sei, daß 'durch dis Gchießstände das Publikum sehr am Besuche des Walde» vsihindert werde, wurde' der Antrag der Verfaffung-deputation zum Beschluß «hoben. — Derselbe Referent rathet dem Col- legtum aN, dem Stadtrathe beizuftetm und sin Darlehn von 5SV0 Thlr. bsi d« Sparkaffe für die Friedrichflädter Parochie zu' Bestreitung d« durch Erweiterung de- Kirchhofs entstande nen Kosten aufzunehmm, dabei ab« die Erwartung auözu» sprechen, daß von Seiten des Stadtraths bald üb« die Ver wendung der Erdgelder Auskunft gegeben werde, wa«, wie Stadtverordneter Lehmann Vcknerkte, auch im Interesse der Friedrichstädter Parochianen wünschenSwerth sei. Da« Schuld- doemnent wird nach Form und Inhalt genehmigt. — Auf Vorschlag des vr. Spieß faßte da» Collegium bei der Antwort le» Stadtrath», daß e» unmöglich sei, die Waflerschrote in M^.'pvcci wtt'E ouu.-.-ü Fsiedrichstadt zu »«Mehren, B«uhigung, gmehmigt, daß in d« Kreuz-Parochie zu Deckung der durch den 'Reparaturbau d« Frauenkirche entstandenen Kosten eine Parvchiälanlage'aus geschrieben werde, -lehnt die 'angesotinene Bewilligung"von igyz Thlr. entstandenen Mehraufwand bei gedachtem RepakatUrbaü bis nach B^ründrmg der Äeberschreitung de» Anschlags ab u»d v«weig«t für jetzt da» neu«dings gestellte Postulat zu Vergoldung der Altatunikkidung und d« zum Altar führeN- dm Esitengänge.'i' AdvVcat Sttödsi berichtet üb« die'auf die Aafnahme von Bürgnn sich beziehenden Anträge dtt Etadtvnordnetm Lehmann I. und Grüner? Advöeat Leh marm I. will, daß künfttghin dem Wortlaut de» Gesetzes Nach entweder Erwerbt Fähigkeit od« ausreichendes Vermögm bsi Erthsilung de» Bürs«rcchtS gefordnt wnde, ab« nichk bsideS hervor gehe,"daß Ue Absicht' des Gesetzgebers e» nicht ge wesen ssi, die Erwerbsfähigkeit vom 'Vermögen^ zu- trennen. Einstimmig beschloß das Collegium, über deN gedachten Antrag zur Tagesordnung' überzugehen. D« Antrag" des Städtv«- ordneten Grvn« geht dahin, von jetzt an nicht mehr die eid liche Bestärkung der Schuldenfteihrit des Vermögen» zu ver langen. Die Deputation war hier ^u keinem einhelligen Dr angt, sondern hatte sich in eint Majorität und Mi espallen. 'Die Majorität tritt deM Anttkg Grun«'S elltd« PetttionSdeputation anheint/zü Deckung des 'es eine and«e gesitzstete Formulitung des Eid« zu !httftd die Minorität" VebergaNg 'zUk'TützesürbnüN'g ' ^'«Üb« entspann! sich eine längete Debatte. Für die endie Etcwtdv. GtuNev,' M. Arnest, Schaffrath ü. ndri bsi, Erstr! suchen, befürwortet. M. ' ^ !<bar! ' Die jbtzt im-Gebrauch'stehende Fot- öetüionsde silighalkung ei- gehende dürfe Nicht ' nes EWÄ u'Nv«« mel sei sine Schablone, die PsiitionSdeputätiün' MochW für" je den sinzelnm Fall siNe besondere Eidesformel Vorschlägen. Für die Minorität' sprachen die Stadtverordneten Strödtl, Kküm- beiN, Kaiser,"Angers Walther !." Ein tzrwissenhaster Mann werde voN "dem nachzUwsiftnden Vermögen feiste Schulden in höhsiem Bsirages NlS sie betrügest, ükziehm, Und so Mt gu tem Gewissen den Eid leisten könsten, dann aber seien die Schwierigkeitens sine andere puffende Eidesformel zu finden, so groß, daß Man Über dsin Suchtn Le» Besten nicht daS Gute wegwkfest möchte;' ein Znt«mksticüm werde entstehen, das set abep tu vnmetden, weil eS gefährlich sei. Der'Antrag d« Majpsität d«'Deputation wurde 'mit 35 gegen 21 Stimmen abgewötfest, und der'Antrag det Minorität mit 31 gegen 25 Stimmen angenommen. — Adv. LehmaNn I. berichtet über da» vom Staditäth-gestellte Postulat von 500 Thalev zu Ver messung b« öffeMtchrw Plätze und Straßen züm Behufe d0s Voranschlags sd«' Reinigungskosten. Die Deputation empfiehlt die Ablehnung, da ditich die jetzt stattfindende dreimalige Nei-' nigung d« Straßest dem früheren Mstgel äbgeholfen w«de. vr. Wigard hält' es für unbegreiflich, daß ein Postulat vom Stadtrath jetzt noch gestellt werde, denn er habe die Ueberzeu- gung, daß' eine solche Vermessung doch hätte schon früher ge schehen müssest. Vorsitzender erinnert an frühere von ihm ge- shaste Neuß« ungen, welche dargethan hätten, daß die Sache unverantwortlich verschleppt worden, daß maN nach lang« Zeit, «st dahin gekommen sei, zu bsinncken, daß das Bauamt'nicht die Kräfte besitze, sine solche VetMessung vornehmen zu kön nest ^DaS Collegium lehnte das Postulat ab. — Nachdem gezogene Erinnerungen hinsichtlich der Rechnungen des Stadt bauamtes und d«' Sparkasse pro 1868 für erledigt erklärt worden wären, bewilligte das Collegium die nachträglich gefor derten 123 Thal« für Baum- und Strauchanpflanzungen auf dem Neustädt« neuen Kirchhofe, genehmigte das für die Ver legung des SchießhauseS 'Und Bogsiischüyenfestes geforderte VermeflungSpvstukat von 280 Thal«, sowie 253 Thal« com- rnunlichen Adjäcenzbeitrag d« Anstellung ein« Hauptschleuße auf der verlängerten Christian- und MoScinskhstraße — Adv. Grüner berichtete üb« die stadträthlichen Pläne für ein neue» Annenrealschulgebäude. Die Deputation empfiehlt, sich dem Stadtrath und der Schuldeputation anzuschließen und sich für Plan II zu erklären. Der Antrag wurde angenommen. — Nachdem Stadtverordneter Schmidt II. über mehrere Bürger rechtsaufnahmegesuche, sowie über da» Gesuch des Baumeisters Oberländer, seinen Austritt au» dem Collegium wegen Krank heit betreffend, welchem einstimmig stattgegeben wurde, berichtet hatte, kam d« obenerwähnte Antrag Hartwig'S zur Verhand lung, und nach einigen empfehlenden Worten des Antragstel ler», Krenkel'S und Müll« l. zur Annahme. — An die öffent liche schloß sich sine geheime Sitzung. — — Von den durch verwundete und gefangme Sachsen mitgethsilten Einzelnhetten aus den Gefechten bei R uns'das Ende des durch seine Liebenswürdigkeit und > lichkeit-bekcknnten und bsiiebtrn EchwadronSchefS im 3. l.,- regiment, des Rittmeisters v. Fabrice in dem Gefechte bsi s schist am meisten angeregt. Nach' der glaubwürdigen Angabe -eines sein« Unteroffiziere, welcher Unmittelbar hinter ihm ge ritten, «hielt' v. Fabrice bei der Attaque an der Spitze ssi " Reit« einen Schuß m'die linke Seite, griff mit der Z ' Hand nach der Wunde, stürmte aber, den Säbel schwd ustd seine Leute durch kauten Zuruf anfeuetnd, äuf best ^ eist. Da empfing « den zweiten tödtlichen Schuß, fchwpW seinen Säbel hoch in die Luft und sttttzte rstit dein laut ver nehmbaren Rufe: „Hurrah, es lebe Sachsen" vom Pferde. Ge starb'de« schönsten Reiterlod. (L. N.) '7,,. . - ' -Jm Zoölogifchen Garten wurde gestem eine Kuh» antilope geboren. ' "7 — Der „Schlesischen Zeitung" schreibt man aus Dres den vom 15. Juli: „WaS den Transport von b300 Centn« Blei von Freiberg- nach Berlin betrifft, fo wird der nicht un» bedeutende Sitbe^ehalt dtzn EigenthüMttN zurücksistattet. Mi, gsiähr 130 Cesttntr rsineS Silb«), da» Blei aber als Krieg-», cönttebande verwendet, denn Preußen hat zwar Anr< ^ dt» Blsi als KrirgSrontrebande, nicht aber'auf den S halt, wsil eben die sächsische LandeSregi«ung die ftcsie gustg üb« die Stacktsrevenuen hat. Nicht also aus dem Grustd^ al» ob das Blei M seinem Gehalte Prioateigenthum ssi, Mich, da» Sittet' zürtickttstattsi. Die Ftsibergtt Bngwerke sind zwar in den Händen von Privatleuten, die Hütten aber mit dem von ihn«, verarbeiteten Material gehören dem. Staate." ,7 ' -Vorgestern ist Sk. K. Hoheit d« Großherzog von Mecklenburg-Schwerin durch Dresden nach Leipzig geresst. ...Er. kam vötn Schlachtfeld in Böhmett. ' ,/ .. . - —' D«'Ban der Schünzsir scheint seinem Ende nahe zu sein, denn schon fsit einigest Tagen steht man ganze Trupp» der ftemden Schanzarbtiter Dresdsir wied« »«lassen. Sie neh,. mett 'ihren Wch 'p« Eisenbahn theil» in d« Richtung nach Bevliw, thsils ist der Richtung stach Schlesien. — . ' 7 "-'U- Vorgestern Abend nach 7 Uhr sahen wir sine preu» > bische Militärabtheilung, etwa 300 Mastn, von dem Leipzig«. Bahnhof nach Altstadt marschiren Ustd in der Jägerkasern». QEi« nehmen. "Dieselben verließen aber schon gestern Nach mittag wieder unsere Stadt und zwar mittelst der schlesischsirs Eisenbahn. Die TruppenMhsilung schien LinientnfanE ast»? zug,hören, denn sie trugen Pickelhauben, während die Landwehr., beftmsttlich nur Käppi» od«, wie die letzten hier angekommenen BavMone, stur Mühen ckrägt. — ' - - - Gestern ist- Wied« ein in d« Schlacht bsi Koniggrätz verwundeter sächsischer Stabsoffizier, Major von Sanderslebm, hier 'singsiroffen- und in seiner Familie aüfgenommtn wgrdest., Er war- Commandant de» zweiten JnfackteriebataillonS. Er ist » in did Ferse geschossen'Und seine Herstellung wohl'zuverlässig zu erwartest. -—' ..... - < : sä — Unwr den hier liegenden Verwundeten befindet sich auch sine verhältnißmäßige Anzahl preußisch« und österreichischer > Israeliten. Da einmal vom' Wegfall all« Confessionsunfer- schiede bsi der Pflege die Rede war, — was sich eigentlich in . unser« Zeit von selbst versteht, — so ssi hi« Noch besonder» » hervorgehoben, daß auch diese jüdisch«» Soldaten sich gleicher » Liebe erfreuen, wie ihre christlichen Kameraden. Nicht minder ist anzunkennen, daß die Mitglieder d« hiesigen und d« Leip ziger israelitischen ReligionSgememden ihren christlichen Mitbür gern im Wetteifer für planmäßige Unterstützung aller Ver wundeten, ohste Unterschied der Nationalität und de» Bekenstt- niffe», nicht nachstehen. " '777 ^- — M» vorgestern Abend in der achten Stunde vier Herren, die neben sich einen Kahn gehen hatten, von dtt Schwimmanstalt' au» durch die AugustuSbrücke hindurch schwam men-, so verfehlte'dieses, obwohl schon oft dagewesene Brqyour- stückchen dennoch nicht, viele Leute, die uM diese Zeit die Brücke passtrten, zir AuSdrückm der Bcwundnung hinzursißen. Jn»- besond«e ab« fielm einige feingekleidete Damest auf, dmen die keineswegs malerische' Attitüde der Schwimm« laute Zeichen ihre» Erstaunen» entlockte, bet denen''sie natürlich nicht ver- ! fehlten, den Gegenstand ihr« Bewunderung nicht aus ihrem - Anblick zu verlieren. Es ist heut zu Tage sin eigene» Ding mit dem Gefühl für Anstand und Sitte; was man früher allgemein für unsittlich gehalten haben Würde, gilt leider einem großen Thsil d« jetzigen Generation nicht mehr dafür; allein soviel dürfte doch wohl noch jetzt allseitig zugegeben werden müssen, daß das an sich ganz zwecklose und lebensgefährliche Durchschwimmen von badenden Personen durch die stet» belebte AugustuSbrücke zum mindesten unschicklich und deshalb ein dies- fallsigcS Verbot dringmd am Platze ist. ' — In dem Kamps« bei Kissingen wurde von den Preußen ein bahnscher Cavalerist von der leichten Reiterei gefangen genommen und spaßeshalb« sein« Corpplenz wegen gewogen ... - - , . - . > -- - - - »