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aisZeHH täglich' frilft r Uhr in dir Srpedition Marien» straße >a. Abonne- menig-rei» viertel- jährlich S2-K Sigr. ^^ch di« Po» LS Ngr. Einzelne Nr. l.yU. — Auslage: EkVnpl'l«. TageNait silr Nnterhaltirng und Geschäftsverkehr. »trat« t» «i^nvmEi »iS Ab.« U»r. dir Mittag, 12U»r. 8« ?!eu'ladt: grob« ZtlaAev «atze S di» Add. S Mir. - Ter Raum einer ««» Ipailigen Petirzeile iS Pig. Lingesand» hi, Zeile 8 Ngr. " Druck und Eigenthum der Herausgeber: iLk tpsch H Reichlirdt m Dresden. Veraittwoftk. Redacteur: IlklittS Ntlchardt. durch Briefmarken oder PosteinzablunÄj iwciscn. Erp. d. DreSd Nach». ^ Nr. SS8. Siebeiizehater von uns unbekannten Minen »nd Personen inserircn wir nur gegen Prunumerando-Zablung! l<> Silben kosten I s: lligr. Auswärtige könne» bie Zahlung auch ans eine Dresdner Firma anwciscn. " 5b - Mitredarteur: Nfttonor Äl'ttl'ü'ch. 8sm eptember 187N Dresden, den 14. September Der Präsident dcSReichS-Oberhaiidelec OberjustizrathDr. P a p e hat das Eomthurk'r der Vicepräsrdent des Reichs-Oberhandelsgerichts Or. D r e ch ster! aus zwei init das Comthurkreuz zweiter Klasse vom Verdienstorden erhalten. > und iir sichere Verwahrung genommen unter tzluferlcgung der — Neuen hier eingetroffenen Nachrichten zufolge ist die j gesetzlichen Strafe, weil dieselben gegen das seit vorigem Jahre Kronprinzessin Margarethe von Italien, die Enkelin unserer! gilligc Neichsgesetz nicht die vorgeschricbene Forin und Zinkdacb- Majestäten, vollständig hergcstcllt in Monza eingetroffen. Sie gedenkt vor Ende Herbst nach Nom nicht zurückzukehren. — lieber den Empfang des Herrn Oberbürgermeister Pfo- tcnhauer und des Herrn Hofrath Ackermann in Berlin seiten des Fürsten Bismarck und Grafen Moltte bringt das Amtsblatt des circa XX» Elr. Pulver beladene Wagen annehallen ^ Schriftsteller und Dichter'ist. einen flunßM Prolog gescvrte? ',,,,,1 Iltti.-r slilk.-vwrnnin Uar den, eer tulch Mi! reio . Personen anSzesührt. in poetisches Weise das ireiw Meiden einer solchen orünstterschaft, rote stk der Bictoria Salon vorsichrk, verherrlicht. / Nathes eine Notiz, der zufolge die Aufnahme doch eine noch leb haft freudigere gewesen ist, als sie nach der uns gewordenen Mittheilung gewesen sein sollte. Graf Moltke empfing die Her ren am Dienstag Abend und Fürst Bismarck am Mittwoch Mit tag. Beide haben die größte Freude ausgesprochen über die ge lungene Ausführung der Diplome. Graf Moltte hat mit aner kennender Wärme von dein rühmlichen Antheil unseres Kron prinzen an dem hinter uns liegenden Kriege gesprochen, und Fürst Bismarck, der sich mit großer Lebhaftigkeit unterhalten hat, sprach über die Erweiterung und den Aufschwung unserer Stadt, zu deren Ehrenbürger er sich seit Jahresfrist zähle. Die obengenannten Herren Telegirten sind mit größter Befriedigung über den ihnen von den großen Männern gewordenen Empfang hier angelangt. — Zur Wohnungsnoth hat jetzt einer der hervorragendsten AerzteDresdens, der Medicinalrath l ir. Küchenmeister, ein Schrift- chen herausgegcbcn: „Ter Aschenstampf (Eendrin-, Bau und die Wohnungsnot)." Die Vorschläge, die der Verfasser macht, dürf ten vorzugsweise bei den Industriellen Beachtung verdienen, denen sich die Nothwendigkeit, für ihre Arbeiter Wohnungen zu bauen, immer unabweisbarer ausdrängt. Der Verfasser verwirft das Mühlhausener oder, wie er es nennt, Bier Vulcnsystem und schlägt die Anlegung von Straßen mit mwinandergebauten klei nen, für je eine Familie eingerichteten Wohnhäusern vor, be stehend aus Parterre und einer Etage. Diese Häuser sollen, um am theuren Baugründe zu sparen, nicht mit der Front, sondern mit der Giebelseile nach der Straße stehen. Wir übergehen, was per Verfasser über das allgemein gebräuchliche Baumaterial sagt, das er wegen seiner hohen, für gewisse Klaffen unerschwinglichen Preise verwirft. Er empfiehlt vielmehr den „Stampfbau (Pise- Bau , aber nicht den allgemein bekannten aus Erdmischungen, sondern den Cendriubau. aus Steinkohlenasche und Staubkalk. Derartige Bauten bestehen seit Jahrzehnten schon im nahen Plauenschen Grunde. Der Fabrikant Berudt iwu. in Deubcn hat seine dortige Baumwollstnmnt Fabrik aus Eendrin erbaut, und die Fabrikgebäude ertragen bei > Elle Dicke der Wände die Erschütterungen der Damvfnwschine, einer rweizölligen Trans missionswelle mtt 3 seitlich abgezweigten, die Kraft von 12 Pfer den übertragenden Wellen, endlich die Erschütterungen von 8! Stamvfen 5 1 */g Ctr. Gewicht, ohne Sprünge oder Risse zu i zeigen. Auch die Gewölbe sind von Eendrinmo.ne gespannt, die; schnell zu einer Fclsenmoise sich bildet, die beim Einbaucn. mit j einer Spitzhacke kein Aussvringen, sondern Funken und feinen Staub zeigt. Auch sein elegantes Wohnhaus hat Herr Berndt aus Cendrimnasse gebaut. Die Zimmer sind tapczirt, das Haus äußerlich mit dem allgemein gebräuchlichen Abpntz versehen, so daß der Nichtunterrichtetc nicht ahnt, daß das Haus anders als alle übrigen Häuser gebaut ist. Derartige Bauten trocknen äußerst schnell und sind ersahrungsmäßig sein' geiund: der Preis aber stellt sich nach den heutigen Material- undArbettspreisen so. daß eine Cubikelle Wand aus Cendrin 8 -8> „ 'Aar., o«8 Bruch steinen 15—20 Ngr., aus Ziegelsteinen aber .46—15 Ngr. tostet.,........,. Der Eendrinbau ist also 2'/, mal wohlfeiler als der Bau aus - — Am >1. Abends gegen 6 Uhr ist das 2 Jahre bekleidung hatten. Dieselben sind seit baid :» Wochen von West- Mädchen des Fabrikarbeiters Fischer aus Warnsdorf auf der »Halen aus unterwegs und hotten noch die sächk.-schlesischeGrenze äußern Weberllraßr in Zittau' von einem leeren Wagen Her zu passiven. fahren und sofort getödtet ivordcn. " " Ein 22 Jahre alles Dienstmädchen stürzte sich vorgest-m — Wie das „Z. W." vernimmt, ist am 11. d. M. Abend's Nachmittag gegen 6 Uhr unweit der Dainpsfähre aus Altsiädter j an? dem Bahnhöfe zu Zwickau ein rangirendcr Kohlenzug mit und sino dabei zwei Packwagen entgleist und lädirt» schaden aber, namentlich anPersonen, nicht angerichtft dcm> ,lO Uar von Werdau kommenden Postzuge zusammen,. gefahren, sonstiger worden. — Am 8. d. M. Nachmittags ist in Crottendorf eist 2 Jahre eckte?? Mädchur von einem Geschirr aus Oberwiesenchal übers ahrcn worden, und ist der Tod des Kindes auf der S'r'.'.m Pt. Das Geschirr soll übermäßig schnell gefahren sein. - In d r Nacht drä 0. September Morgens nach 3 Uhr ist In Ans-penn g in der Scheune der kleinen Mühle Feuer intt-s.c-.M --r und diese nebst der Mühle in kurzer Zeit nieder ste in die Elbs, ging aber nicht unter, sondern trieb von den Kleidern gehalten eine Strecke auf dem Wasser hin, bis mehrere in der Nähe beschäftigte Männer hcrbeigeeilt waren und das Mädchen wieder aus dem Wasser zogen. Dasselbe wurde nach dem Krankcnhause geschafft. Wie wir hören, war die Veranlas sung zu dem beabsichtigten Selbstmorde ein ungünstiges Dienst- zeugniß gewesen, welches das Mädchen von der letzten Dienst- Herrschaft erhalten hatte. — In der Obcr-Pcsierwitzcr Kirche ist in diesen Tagen die Tochter des Herrn Baron v. Burgk mit Herrn itammerherrn v. Fink vermählt worden und zwar durch den hiesigen Herrn Kirchenrath !)>-. Langbein. Die Liebe und Achtung, wslcke die' pchimt.' Das Feuer selbst ist durch den Fabrikarbeiter Damm v. Burgk'sche Familie namentlich in der dortigen Gegend genießt. ch,s Zöblill in bald betrunkenem Zustande angelegt worden. Der sprach sich bei dieser Feierlichkeit deutlich aus, aber auch die be Tbitter hat siN, von Gewissensbissen .gefoltert, dem Stadtwach- kannte Großmuth der Familie, denn die Ober Pesterivitzcr Ar l me ster v.r Arretur freiwillig übergeben, menkasse beschenkte der Baron v. Burgk aus Anlaß des frohen > — In Oelsnik starb ein alter kurzsichtiger Mann aus Ober-- Ereignisses mit 300 Thlr. und die Gemeinde Neunimpsch mit' loia in Felge ns Llurzes von der Freitreppe bei der Kirche 250Thlr., während außerdem noch jeder Handarbeiter 1 Thlr. --Schadenfeuer. In Lugau am 11. die Scheune des erhielt. Es waren an mehreren Orten, die der stattliche Zug. j Gartcnnahrnn.nbcsincrs Hcinig.— Im Rittergut Lichtenbera welchem vorauf 12 Vorreilcr zogen, vassirte, Ehrenpforten cr- > bei Arcktztzrinr der Schafstall, 1000 Etr. Heu und 70—80Schock richtet, in Ober-Pesterwitz allein vier. Bergleute bildeten in Hafer. starker Zahl beim Kirchengangc Spalier und in Wahrheit konnte j . P e r' a u l b n r u n g en im Handelsrcgiste r. Ein- Groß und Klein und Alt und Jung in den zu den v. Arirgk'schen - getragen: die Firma Friedrich Büchner, Inhaber Herr Friedrich Werken gehörigen Orten mit aufrichtiger und wohl begrüiwetcr! Büchner hier. Freude Äntheil an dem Ehrentage ihrer Herrschaft nehmen. j Angekündigte Gerichtsverhandlungen. — In dem Hause Nr. 40 der Falkenstraße ist in der vor- ^ Sonnabend, den l-I. Sevtember, Vormittags 9 Uhr, Hcmptver- vorigen Nacht ein Theil des Dachstuhls abgebrannt. Das Feuer; Handlung wider Herrmonn Julius Oscar Schußke, hier, wegen brach um Mitternacht aus. wurde von vorübergehenden Wüten i Diebstal ls. Vorsitzender Gerichlsrath 1)r. Niiiiler. bemerkt und durch deren sowie der Hausbewohner und Nachbarn! — Ekbllöll?, 12. Scvtbr. Nlittags: 2 Ellen ltz Zoll nnter Null Anstrengungen soweit niedergcbalten, daß es oben auf den Dach- ^ »der >,!> Pieter, stuhl des Hauses beschränkt blieb und von der Gäter cintreffenden Feuerwehr vollends gedamp't wurde. — In einem ans der Lchönfelderstraße gelegenen Garten ist in einer der vergangenen Nächte ein dunkelblauer französischer Militärmäntck ausgesundcn worden. Wie derselbe dorthin gc- koimnen und was die Veranlassung gcw-sen. ihn in den dortigen Garten zu werfen, ist noch nicht ermittelt. — Wiederum bat sich ein unbekannter Schroindler in den Besitz einer Reiietastbe mit diversem Inbatt ui setzen gcirrßk. die ein bier zugereister Arbeiter in einem l>i . un> t'I> a arrse in An» bewahrui'g libergcben baue. 'Der rc>ni!i!o asche war mit dein Betrüger. Gasthause loairte und von der -'ü'e nie D Ut) l .V!'.-.ZC : .zemhümer der wem nämlichen Daube.uenutn'st hatte, vorgestern einige Stunden in der Sr.-.dr herumgezegen, als Letzterer sich unter irgend einem Vorwände n'ömiä, non ihn: ent fernt und. wie sich später ergeben, in das Gastbaw. allein nirüce begeben und die Tasche im Namen ihres Eigenthümers reelam'rl, dieselbe auch wirllicb vcrabfdlgt crbalcen lialie. Der Betrüger hatte erzählt, das; er zuletzt in Magdeburg gearbeitet bade. E wird als ein 'Mann von 25 bis 26 Jahren geschildert, der mittel groß und barilos gewesen, blondes Haar gehabt nudeinen dintte Bruchsteinen und 5 mal wohlfeiler als der Bau aus Ziegel- ^ steinen. — Es hat sich neuerdings in Dresden eine zweite Loge! Drdens der Odd-FelloivS oder der sonderbaren Brnde unter dem Namen Alemannia-Loge Nr. 2 von Sacbsen WM der hiesige Kraft- ! Club seine Fahne weihen und diese Feierlichieit aleickgeitig mit 'einem Scbau- und Wettlurnen vereinen, wclrbcs uni ! UbrNo.ch- MU-- dem ->,r. 2 -«» -» »» »>>,g-m -chun>ch »xch», i» <-«^>!> Di- mit t,I-ich.m hi« b-!»,,»- -'ii> »D- "" T* »-„---ms. selben Ordens ftibrt den tt,.,n,en Laroi«a->S'o--Nr I von Lick,ke» ^ ^ ^ ' ra c r B anl. ,omt B.'Nlurm.i l'.'TiItz zewen^roens fupil oen .cmnrn ^.aionia-z.cge ttt. i t rn^awjrn tz.n drin m der letzte» Osencraiveesammlung cr und extsmt seit ungefähr einem Jahre. ! statteten Bcriebte des Dircctvriuino nckelge 'eit tzc: -tz : -on — Die Bezirksthierärzte des Königreichs Sachsen boben Zeit kpreS Bcstctzcno, iunerbalb ttlns Monatt'n. ei: -n Nnnatz! einen thiernrztlich wissenschaftlichen Verein gegründet, der all- von >2 Nttlilonc» Dualer nnd einen ottrel!'.' v n ' Precci k i ;<7i,«un das baar enigtzabltc Aetteneapilcu er--s vin« er e er e:t' - ,'ihrttch emmal m Dresden ,ulammrntom>mn w,.d. ^ , September i" -."ätialeit betti.riick'on Filiale bl Sebultz. — Wre wir Horen, ist das durch den Tod der Frau Major; >oil noch eine zweite' in Melken errichtet werten. Die 6 vttr- Serre verkäuflich gewordene Grundstück bier Nr 2ll und 2-l, ung der Aeti'cn an tcr Dreotner Pinie iicltt ni eis chian. Amalienstraßc und Ncuegasse von einem tüchtigen Jmpressario i ,, c A'ecnch findet die WIedorerb:mun..i. des neu erworben und wird durch Anlegung einer nencii, M bebauenom -gpinien von Nut ftguriren. sott dcin Pno!!- Verbmdungsftraße, bcc )etzigcr Wohnungsnotl) ge-.viß erfreulich, ^ ful» in Tanz. .nomi! . Gemug. Gvmnaslik .'e. si>bcrlich Vor- ein weiterer Verkehrsweg geschaffen. In dem neu gewonnenen! zilglichcö vorttlvrcn. Das Battet wird diesmal besonders reicb Terrain soll der neue Besitzer den Aufbau einer im großartigsten i und nervst«» Styl anzulegendcn Arena, verbunven mit großem FcnWOerr o'o-ballettäincr Icrwitz' und kleinen Coneertsälen:e. beabsichtigen. ist mit drei Vertretern rcdacbt Berlin. Der Eorresvondenk des Pariser „Figaro", Herr d'Allnav, liefert seinen ersten Bericht über die Drei-Kaiser-Fest- lichkeiten. Er hak der Ankunft des Ezaren zwar nicht selber bel- gewohnt, aber „io ttauboll' in5p>.,ttor", ein Pcann von eben so großer Häßlich- >eic Freundlicksteit, bat ihm alle Details uütge- Peilt. Indem ich die Rede des „Bauhofs inlpecior" wiedergebe, möchte ich Ihre Herren Setzer gebeten haben, an der Ortho- granbF des Mansieur d'Auna» nichts zu ändern: „Sie sehen j kort aus dem Perron den mir Kreide gezogenen Strich: Dock bat d>.r Kavier Wilhelm gestandet!. Die Prinzen stellten sich ebemakts auf den: Striche auf. Aus jenem Flecke dort war Herr Boir Bismarck vostirt. Er hatte eine» Helm auf. der ihm über die Augen ging, und nur der Schnurrbart guckte heraus. Der Ezar kam an und stieg aus. Unser -iayser rückte und rührte fich nAn. Offniere vom Kopser Alexander Regiment überreichten dem (Har den T,'.g?sr«'pport des ttcegimenlcs, wahrscheinlich um zu zeigen, daß bei unserer Nation die militairische Pflicht Allem voraus-u, aber der Euw ließ die Papiere fallen. Kayser Wtl- ! beln! stürzte lgnzu, um sie aukzrchel-eu. Der Ezar machte es eben so: ibre beiden Heline stießen an einander, so daß Kayser Wil helm den semigen abnehiiten mußte, um den Fekerlmsch wieder in Orv'irnrg bringeil. lliachdenr dies geilkeücn, küßten sw sich nach Russischer Mode drei Minuten lang aas den Mund. Dann küßte des Ezar den Kronprinzen, während linier Kayser einen Prinzen umarmte. 'Als Von Bismarck an die Reihe kam, nahm dieser seinen Helm ab und sagte einige Worte zur« Ezaren, der ü n nicht umarmte, senden; 'Kon Goritchakosf am Äennel herbei zog. Die beiden .ttanNr linwvmten sich nun und drückten stch ! längere Zeit vergnügt die Hände, dann gingen tie Arm in Arm ! ab . .Also läßt Herr d Aun-m seinen braven „Banhoff in- e!or" erzäblen und fügt hinzu, daß das Earamboliren der eine „gewisse Erregung" hervorgerufen. Am Abend gehl dann Herr d'Auna» ins Opernhaus und sieht sich das Ta- glioni'sche Bolle! an. bei welcher Gelegenheit er den „Kaiser" zur Abwechselung einmal „Friedrich Wilhelm" nennt. Die aller höchsten Herrsch- sie» werden mit großerÄeclamatian empfangen alle Wett erhebt sich von den Plätzen, ja die Maschinisten eillm hinter den Eoulissen hervor, um ihre Neugier zu befriedigen Alles dies war zwar als Vorstellung nicht sehr schön, aber doch sehr merkwürdig." Am folgenden Tage, dem Freitag, macht sich ^ir-aircn wirO^Dle.ttomtt! Herr d Anna-, au», uni Franz Joseph ankornn'.en zu sehen, und , mit den Herrc:; EegtzöD wieder ist'» ein ..Banbon inweetor". der ii,», Alses erklärt. Die-