Volltext Seite (XML)
n« ir Aa»»««I»»nd, dm« Ich. 1889 197. Wm M AMmi»tWM bei Erklärung des ungarischen Außenministers ver- An- zum bevorsteht, Anlaß nähme, in dieser Richtung zu handeln. Oe ärrenz c t e i« oblem aff« :n seit Von rssimi, » und' e An«^ »licheck »erden I Um« ferner ist vereinbart worden, die in diesem Pakt vorgesehenen Sonderabmachungen baldmöglichst abzu schließen. Bei den Besprechungen ist noch einmal der Wille Italiens und Englands zu Tage getreten, eine Politik zu betreiben, die in wirksamer Weise auf die Erhaltung des Friedens abzielt, eine Politik, auf die die Anstren gungen der beiden Regierungen gerichtet gewesen lind und weiter gerichtet bleiben." Jie MleMreMast w «Min Vorträge von Dr. Todt, ^-Gruppenführer Heydrich und Oberst von Schell Der Stellvertreter des Führers hat, wie die Reichs« Pressestelle der NSDAP, mitteilt, die Reichslelter, die Gauleiter und die stellvertretenden Gauleiter der NSDAP zu einer Zusammenkunft nach Berlin berufen. Dr Todt gab den Gauleitern einen umfassenden Bericht über die aktuellen Fragen seiner großen Auf gaben auf dem Gebiet des StnaßenwesenS, deS Festungs« baues und des BänwetE Er verband mit seiner auf schlußreichen Darstellung »2k Größe und Bedeutung deS Festunaswalles im Westen den Dank und die AneAn« nung für die Leistungen, durch die die Einrichtungen der Partei — insbesondere die Deutsche Arbeitsfront — zu dem Erfolg der gewaltigen Leistungen dieses Jahres einen historischen Beitrag geleistet haben ^-Gruppenführer Heydrich sprach über Fragen der Sicherheitspolizei, deren Fübrerschule die Tagungs teilnehmer am Nachmittag besichtigten. Oberst von Schell gab einen aufschlußreichen Neberblick über die Nationalisierung in der deutschen Kraftfahrzengindustrie, die er im Auftrag des Generalfeldmarschalls Göring durchführt. . . , Im Zusammenhang mit der Zusammenkunft fanden eine Reibe von Einzelbesprechungen mit dem Stellvertre ter des Führers statt. Der Abend vereinigte die an der Tagung beteiligten Parteigenossen mit dem Stellvertreter des Führers zu einem kameradschaftlichen Beisammensein. Die Tagung wird am Sonnabend fortgesetzt und abge schlossen. Mich der A«chM in Am Die englischen Staatsmuner beim Papst - Kalisax W nach Gens irand« e am ukunst n Er« ir di« e neue r Ost« »erden «Stigs, reiten Ent« tbnuS haffeä d e« Juden n my o dt« d entt «. Dök bitter« haltert Havas-B«richterstatters in Rom, nach der die englischen Staatsmänner es sorgfältig vermieden hätten, sich in Erörte rungen über die Forderungen Italiens in Afrika einzulassen. Im gleichen Sinne versuchen andere Pariser Blätter, die italienisch-englische Aussprache als nicht befriedigend hin zustellen. Ner deutsche Botschafter wurde unterrichtet Der italienische Außenminister Graf Ciano emp fing unmittelbar nach der Unterredung mit dem englischen Außenminister den deutschen Botschafter von Macken- sen, um ihn über den Verlauf der Aussprache zwischen Mussolini und Chamberlain zu unterrichten. Setten dem Palt vom 1k. Avril Das Schlußkommunique über die englisch italienischen Besprechungen . Das Schlußkommunigue über die englisch-Italieni schen Besprechungen hat folgenden Wortlaut: „In den Besprechungen, die in diesen Tagen zwischen dem Duce und dem englischen Premierminister im Bei sein der Außenminister beider Länder, Graf Ciano und Lord Halifax, stattgefundcn haben, sind die wichiigsten aktuellen Fragen und die Beziehungen der beiden Impe rien einer Prüfung unterzogen worden. Diese Besprechun gen waren von größter Herzlichkeit getragen und haben zu einem freimütigen und ausgiebigen Meinungsaus tausch geführt. Ucberelnstimmend ist die Absicht von neuem betätigt worden, die zwischen den beiden Ländern bestehenden Be ziehungen im Geist der Freundschaft des Paktes vom lü.-Avril »u entwickeln. gerottet war, benutzten später d ie I u d e n, die sich zahl reich in Budapest niedergelassen hatten, im ungarischen Volke Sympathien für das rote Spanien, für die Volks- frontidee und ähnliche Seuchenbazillen des Bolschewismus zu gewinnen. Es gelang ihnen tatsächlich, 1936 eine Streik welle hervorzurufen und auch hier und dort kommunistische Kundgebungen zu veranstalten. Aber Ungarn war wach sam. Die nationalen Kreise schlossen sich um so enger zu sammen und forderten die Bildung einer antibolschewisti schen Front in Ungarn. Diese Kreise wollen sich nicht damit zufriedengeben, daß man die Unruhestifter, wo man sie faßt, hart anpackt, sondern daß man den Brandherd völlig austritt. Einer der verdienstvollsten Männer in der Bekämp fung der bolschewistischen Gefahr war der verstorbene Ministerpräsident Gömbös. Sein Traum war es, eine Zusammenarbeit aller autoritären Staaten iin Kampf gegen den Bolschewismus zu erreichen. Von Gömbös stammt der Satz, den er 1935 im Parlament prägte: „Es wird der Tag kommen, an dem das große Verdienst Deutschlands anerkannt wird, aus der Welt den Bolsche wismus ausgeschaltct zu haben." Der jetzige Ministerpräsident Jmredy bat den Kampf gegen den Bolschewismus sortgeführt und ihn auch von der rassischen Seite her ausgenommen durch Ein schränkung des starken jüdischen Einflusses in Ungarn. Die neuen Judengesetze, von denen das letzte von Dezember vorigen Jahres die Lösung der Judenfrage nicht mehr auf die konfessionelle, sondern auf die rassische Basis stellt, sind eine neue Etappe im Kampf gegen die Unruheelemente. Es wäre zu begrüßen, wenn die Staaten des Anti kominternpaktes, Deutschland, Italien, Japan und Man- dschukuo, Ungarn an ihrer Seite finden würden und wenn der ungarische Außenminister, dessen Besuch in Berlin zialen igend, röder. Außenpolitische Aussprache in Paris Die üblichen Hetzreden der Opposition — Kammerptzung nach wenigen Reden vertagt Die Französische Kammer hat die außen politische Aussprache begonnen, die bisher jedoch nicht- Besonderes brachte. Der Abgeordnete der Mitte Mon ti g n y und der Deutschenhasser de Kerillys warteten wieder einmal mit bösartigen Verdächtigungen Deutsch lands auf. Nachdem noch der rechtsgerichtete Abgeordnete Grat von der Regierung Auskunft über die italienischen Förderungen verlangt und der Kommunist Pert nach einer demagogischen Rede den Rücktritt der Regierung Daladier gefordert hatten, wurde die außenpolitische Aus sprache auf Dienstag vertagt. Korrespondent der „Daily Mail" iRothermere) ist der sicht, baß sich die Lage keineswegs geändert habe, weder Guten noch zuin Schlechten. Dennoch werde der Besuch Chamberlains wieder einmal den Wert persönlicher Fühlungnahmen unter den Staatsmännern erweisen. Die französische Presse, der das Ergebnis des englischen Besuches in Rom scheinbar nicht ins Konzept paßt, bemüht sich offensichtlich, die Verhandlungen unter einem be tont pessimistischen Gesichtswinkel zu sehen. Der „Excelstor" z. B. will wissen, daß Chamberlain und Mussolini in ihrer Unterhaltung auf ihren voneinander abweichenden Stand punkten gestanden hätten. Dasselbe behauptet der „Petit Parisien", und der ,Hour" übernimmt eine Auslassung des it deck -drück-, t auk elassen m dt« i aber irzt« l, wie -r Be- Der ungarlsche Außenminister empfing am Freitag d-n deutschen, italienischen und japanischen Gesandten, die im Name» ihrer Regierungen mitteilten, daß die drei Großmächte Kenntnis davon genommen hätten, daß die ii :g-irische Negierung bereit sei, dem Antikominternabkom- mcn beizutretcn, und daß sie beauftragt seien, der unga- rischen Regierung die in dem Pakt vorgesehene Auffor- dc.ung zum Beitritt zu übermitteln. Außenminister Graf Csaly teilte mit, daß die unga- r" cgierung mit Zustimmung des Neichsvcrwesers .^scn habe, der Einladung Folge zu leisten und dem Antikominternpakt bcizutreten. Bereits auf einer Zusammenkunft der Nationalen Einheitspartei in Budapest hatte Außenminister Graf Esaky die Bereitschaft Ungarns zum Beitritt zum Anti kominternpakt erklärt. Graf Esaky unterstrich die antibolschewistischen Tra ditionen der ungarischen Negierung und wies darauf hin, daß ngarn der erste Staat gewesen sei, der den Kampf au ,..nen Landesgrenzen gegen drohende kommunistische Agitation ausgenommen habe. * Der Beitritt Ungarns zum Antikominternpakt wäre die logische Folge der Einstellung Ungarns zum Bolsche wismus. Der ungarische Außenminister har schon darauf bingewiesen, daß Ungarn als erster Staat nach dem Kriege dem Angriff des Bolschewismus ausgesetzt war. Wir er innern uns an den Mordbrenner Bela Khun, der von Lenin nach Budapest geschickt wurde, um den Brand der Weltrevolution im südosteuropäischen Raume zu entfachen. Mit der Niederwerfung des Bolschewistenaufstandes ist in der ungarischen Geschichte der Name des heutigen Reichs verwesers Horthy für alle Zeiten verknüpft. Horthy sammelte die nationalen Elemente, und es gelang ihm, Ungarn von den bolschewistischen Mordbandtten zu be freien. Es ist bezeichnend, daß derselbe Bela Khun heute noch in Moskau eine Rolle spielt. Nachdem die bolschewistische Gefahr gründlich aus- Nibbenirops Reise nach Warschau Die polnische Presse über die Bedeutung deS Besuches Die Warschauer Blätter veröffentlichen di« amtliche Verlautbarung über die Einladung des Reichs« außenministers nach Warschau. Die der Regierung nahe stehenden Blätter bringen diese Verlautbarung in großer Aufmachung. „Kurjer Poranny" wählt als Ueber- schrist dazu die Erklärung, die von Marschall Pilsudski und Adolf Hitler in Angriff genommene Politik der unmittel baren Verständigung sei beispielhaft für Europa geworden. „Kurjer Polsli" berichtet über den starken Ein druck, den die bloße Ankündigung des Besuches in den politischen Kreisen der polnischen Hauptstadt gemacht hat. Die Bedeutung des Besuches beruhe auf dem Augenblick, der für ihn gewählt worden sei. Europa stehe heute unter dem Eindr-uck des englischen Besuches in Rom und der Siege General Francos in Spanien sowie der italienisch, französischen Spannung und aller Fragen, die mit dem Mittelmeer und den Kolonien Zusammenhängen. Weiter verweist „Kurjer Polski" darauf, daß der Reichsaußen- minister der erste Leiter der Außenpolitik Deutschlands sei, der zu einem Besuch nach Warschau komm-. Auch aus diesem Grunde habe dieser Besuch eine nicht alltägliche Bedeutung. Die englischen Staatsmänner führten am Freitag ihre Besprechungen in Nom zu Ende. Lord Halifax hatte eine Unterredung mit dem amerikanischen Botschafter Philips und dem französischen Botschafter Franeois-Poncet. Wie vorgesehen, wurden die englischen Minister von Papst Pius XI. empfangen und besuchten nach der Audienz auch den Kardinal-Staatssekretär Pacelli. Nachmittags besichtigten Chamberlain und Halifax die Italienischen Ausstellungen für Autarkie und Bodenwirt- schast, und am Abend waren sie Gäste des Gouverneurs von Rom auf dem Kapitol. Daran schloß sich ein Essen in der britischen Botschaft beim Quirinal. Außenmini ster Halifax f"br am Sonnabend früh nach Genf. Rom: Nur Frieden kn Gerechtigkeit Die italienische Presse verfolgt mit großem Interesse die englisch-italienischen Verhandlungen und betont, saß der Gedankenaustausch einen weiteren Schritt zur Er reichung des europäischen Friedens darstelle. Allerdings könne oieser Friede nur ein Friede in Gerechtigkeit sein, bei dem die Autonomie, der Fortschritt, die Interessen icdes einzelnen Volkes und die gemeinsamen Kulturgüter ihren Ausdruck finden. Italienische Blätter verweisen in die- ,cm Zusammenhang auf die Ansprache Adolf Hitlers beim Neujahrsemvfang, die die gleiche Auffassung offenbart habe. Der Geist von München müsse sich weiter segensreich auswirken. — Mailänder Blätter sehen in dein .'nglischen Besuch den Ausdruck des Wunsches Englands, in Italien jede Erinnerung an die unglückliche Zeitspanne der Sühnemaßnahmen auszulöschen. Man hofft, daß die Aus sprache eine dauernde fruchtbare Zusammenarbeit sichern werde. Das Mailänder Blatt „Popolo d'Jtalia" sieht in der Fühlungnahme Englands mit Italien die Bestdttgung für vie fruchtbare Lebenskraft der Achs« Berlin — Nom. dieses machtvollen Verteidigungssystems eines neuen, auf der Gerechtigkeit aufgebauten Friedens Die englische Presse ist allgemein der Meinung, daß weder Italien noch England neue Verpflichtungen über nommen haben. Der römische Korrespondent der „Times" meint, daß innerhalb der gezogenen Grenzen die Gespräche desriedigend zu Ende gegangen feien. Falsche Hoffnungen über irgendeinen sensationellen Ausgang der Gespräche feien nicht In Erfüllung gegangen. Beide Seiten hätten ihre Ge- ächtspunkte zu den Mittelmeerproblemen klar und offen vorgebracht. Der diplomatische Korrespondent des .Daily Telegraph" meint, daß dir Unterhalmngen die Lage nicht wesentlich geändert hätten. Auch der diplomatische - I S3S. Mont- >s für rit tst. Knta- , Mit- marsch chtiqste nähme mrden 30 000 eindeS reiches auch ist 38 en be« s und c Ver- »e b e rt. Na» .gschopauer Tageblatt und Anzeiger", erscheint werktäglich. Monatt.BezuaSprci» l.7v RM. ZustÄgeb. SO Pfg. Bestrllungen wrrdeni« uns. GeschästSst.,von den Bote», iowievonallenPostanstalten angenommen schopauer«Tageblatt und Anzeiger Wscheudlatt für AfchsVa « und Umgegend Das „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" tst da» zur Berössemlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Flöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält di« amtlichen Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Zschopau -Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank -. G. m. b. H. Zschopau, «emeindegirokonto: Zschopau Nr. 41; Postscheckkonto: Leipzig Rr. 42S84— Fernsprecher Nr. 713 Zeitung für die Orte: Krumhermertldors, Waldkirchen, Böruichen, Hohndorf, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Witzschdorf, Scharsenstein, Schlößchen Porschendors Anzeigenpreis«: Di« 4« mm breite Millimeterzeile 7 Pfg.; ti« VS mm breite Millimeterzeile im TerttM Ai Wg^ Rachlaßstassel 8 Ziffer» und NachweiSgebllhr Sö Pfg. znzügl. Port,