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N» 7 vk» i, «» r»x»sitl«» et»«— >L Ldo,»». w»at«>>r«I, M'IIo» »I'j, öirc» t>» ?v,t IL V»». II»»«!»« 8». I rs,aao r»«»xi»»«> Tageblatt für Uaterhaltang und Geschäftsverkehr. Druck und Ekgenthum der Herausgeber: Llkpsch ör Neichardt ln Dresden. Verantwort!. Nedacteur: Julius Rrichardt 8 von uns unberamiten Firmen unk Personen Inseliren N'lr nur gegen Pränumeranto-Zadkung durch Briefmal kcn oder 44»s l i lo^ilbm koiten l'/rNgr. Autzwärttgc. können dir Zahlung auch auf elne Dresdner Firina anweisen, l^xp ö 77 Nr. ISL. Sievenzehnter Jahrgang. Mitredacteur: Droinsch, Dresse», SonnaScnd, 1. Jnni Dresden, den 1. Juni. — Der zeitherig« BezirkSbaumcister Emil Anton Buschick in Leipzig ist zum Landbaumeister ernannt worden. — Se. Kgl. Hoh. der Kronprinz hat sich in der Nacht zum Freitag zur feierlichen Beisetzung der Erzherzogin Sophie von Oesterreich nach Wien begeben. In seiner Begleitung befindet sich sein Adjutant Hauptmann von Trcitzschke. Infolge dieses Zwischenfalles unterbleibt die vom Kronprinzen beabsichtigte In spektionsreise in die Lausitz. — Dem Vernehmen nach wird das Hoflager heute, als Sonnabend, von Jahnishausen nach Pillnitz übersicdeln. Der Aufenthalt daselbst ist für den Lauf des heurigen Sommers be rechnet. — Wie segensreich vereinte Kräfte wirten können, wenn sie sich mit Energie und Ausdauer einem Zwecke zum Wohle dc.S Ganzen widmen, davon gab dieser Tage die Feuerwehr zuHuber- tuSburg einen rühmlichen Beweis. Als der Herr Director Behrifch der K. S. Landcöanstalt zu HubertuSburg sein Amt antrat, fühlte er sehr wohl, daß es bei der Größe der Anstalt und Hülflosigkeit der Mehrzahl der Insassen in selbiger, zweck mäßig sei. eine geordnete Feuerwehr zu besitzen. Schon der Umstand, daß die Anstalt ganz allein liegt, forderte dazu aus und so gelang e» dem Herrn Director Behrisch, aus den Beamten der Anstalt eine freiwillige Feuerwehr unter Leitung des zweiten Arztes der Anstalt, Herrn 11r. Köhler, zu bilden. Mit allen HülfSmitteln und Apparaten versehen, wurden von Zeit zu Zeit Hebungen angestellt, wobei sich eine große Präeision kund gab, indem ein Jeder der Beamten mit volle!» Eiker bei der S'-che war, um einst in der Stunde der Gefahr ein drohendes Unglück abzuwenden. Eine solche Stunde brach am vergangenen Son nabend früh nach 1 Uhr herein: das Feucrsignal zu WermSdors ertönte, am Ende des Oberdorfes brannte daS Ochmich'sche Gut. Das Feuer war in dsc Scheune auSgebrochen, der starke Nord wind fachte es immer mehr an und trieb cs auf die an der ent gegengesetzten Seite des Dorfes gelegenen drei Hauser. Da eilten die wackeren Beamten mit ihren NettungSmittcln herbei und so gleich war bei sorgsanier Leitung eine Tätigkeit sichtbar, eine Aufopferung, welche Allen zum Ruhme gereichte. Wie schwer der Brand in Oehmich'S Gut gcwüthck, ist zu ersehen, indem hierbei ein Pferd, eine Kalbe, ein Schwein und das Federvieh in den Flammen umknmcn. Schon umzingelten die Flammen die anderen -Hauser, das Wohngebäude von G. Busch wurde aber durch die uncrmüd.te Anstrengung derLbgcnannten gerettet und die weitere Ausdehnung oeü Brandes verhindert. — In An betracht dieser Thalsiche hält eS die Redaction dieses Blattes für eine angenehme Pflicht, das schöne Wirken der Hubertusburger freiwilligen Feuerwehr zu bestätigen, indem wir vor zwei Jahren bei einen: Besuch der Landevanstalt uns von ihren trefflichen Hebungen persönlich überzeugten. Ucberhaupt erfreute sich die Anstalt mit ihrem Haulercomplcx, ähnlich einer kleinen Stadt, in allen Branchen einer trefflichen Leitung, ein Verdienst, das namentlich dem Herin Director Behrisch zukommt. welcher dieser Tage rum Besten der Anstalt mit Zustimmung seiner aus den Beamten gebildeten Feuerwehr einen Löschverirag mit Wernrs- dorf abgeschlossen hat. — Eine Anzahl der tüchtigsten Dresdner Aerztc liegt augenblictlich trank darnieder: Generalarzt Nv. Roth an einer ZcllgewcbS- unv Lijmpbgefäßeirtzüirdung am rechten Bein, Geh. M'dicinalrath IM. Siedler an einem rucht unbedenklichen Ear- hunkel, Geh. Hosrath l>r. Grenser sen. sucht, herzleidend, aus dem „Weißen Hinch" Erholung und I>r. Rutsche! >st brusilrarik Möge diesen wackeren Männern, deren ärztliche Kunst sich an Tausenden rwn Leidenden bewährt hat, die Segnungen derselben baldigst zu Theil werden, damit sie sich ihrem gewohnten Berufe freudig wsider widmen können. — Der vollstundige S o innrer-Fahrplan der Eisenbah nen und Dampfschiffe Sachsens ist wiederum bei Blochmanu u. Sohn hier erschienen. Er ist auf das Genaueste auSgearbcitet, bringt auch alle Zuganschlüsse, so daß er das vollständigste und übersichtlichste Taschenlmchelchcn ist, aus welches mau sich, was die Hauptsache bleibt, vollständig verlassen kann. Der Anhang der Fahrpläne der Dampfschiffe und Limubusse, sowie der Drosch- ken-Tarif sind mit derselben Genanigleit zusammcngcstcllt, und die Eisenbahn-Karte, selbst bis ans die im Bau begriffenen Bah nen vervollständigt, ist völlig sauber und klar. Der Breis ist wieder nur I Ngr. — DaS 4. deutsche Bundesschießen nimmt trotz der Anfangs gegen dasselbe erhobenen Verdächtigungen immer bedeut, ndere Dimensionen an , und schon jetzt ist man fest über - zeugt, daß cS sich gleich den früheren Fest, n zu einem großartigen, wahrhast nationalen Feste gestalten wird. Die Behörden Han novers unterstützen aber auch dasselbe in höchst anerleimcnS- werthcr Weise, und die hervorragendst,» Persönlichkeiten, gleich viel welcher politischen Richtung angehörend, haben sich bercit- .willigst an di« Spitze der verschiedenen Comitc's gestellt. Von A merika ist ein zahlreicher Zuzug von Schützen zu erwarten, Bon N>w-Aork allein ca. 100 , eb.nso wird Oesterreich sehr stark I vertreten seiir. Die bereits bei Erbauung neuer Schrcßstäirde - sich als schütz,nsreundlich bewiesenen Vertreter der Stadt Han- i nov er haben 500 Thlr. zur Stiftung einer Ehrengabe bewilligt, und viele Vereine und Privatpersonen sind diesem Beispiele ge folgt. Daß die Gcmcindevcrtrctcr der Stadt Wien lOOOTHlr. ! ru Ehrengaben vcr-willigt haben, ist bekannt, außerdem sind schon > jetzt viele Ehrengaben von New-Aork, Bremen, Gotha, Magde burg, Fürlh, Karlsruhe, Harburg, Altenburg. Düsseldorf, Ohr druf, Heiliaenstein bei Straßburg, Dresden von letzterem vcr- lausig 4 Ehrengaben un Wcrlhe von über 100 Thlr. > ougemel- det, und nimmt man an. daß erst in 6 Wochen das Fest beginnt, so kann man wohl mit Sicherheit auf eine reicheAusslattung des Gabentempels rechnen. Mögen unsere Dresdner Freihand- ! schlitzen, die bei Ermangelung vorschriftsmäßiger, weiter Schieß stände auf hiesigem Schics hausc schlimmer daran sind, als Andere, wiederum als tüchtige Schützen sich bewähren und manchen schö nen Preis heimbringcn vom Freudcnschicßeir! — Gegen den hier in weiteren Kreisen bekannten Eonsisto- rialrath Poland, Mitglied des katholisch geistlichen Consistoriums in Dresden, ist nach einer Milkhcilung dcr'„Vossischen Zeitung" Eriminaluntersuchung wegen Unterschlagung eingeleitct worden. Das „Leipz. Tageblatt" bringt in seiner gestrigen Nummer im Anschluß an dsise Mitthcilung noch eine Notiz, der Herr Eon- siftorialrath habe vor mehreren Jahren die ihm von einem Wcin- lieferanten erthcilte lange Gestundung dadurch belohnt, daß er im Großen Garten sicher die Haupteinnahme bilden, aus welche freiwillig zu verzichten immer ein sehr schöner Zug bleibt. — Ocffentliche Sitzung der Stadtverordneten. (Schluß.- Adv. Kretzschmar und Dir. Berthclt berichten über mehrere NaturalisationSgesuchc. Das Eollcgium besctloß die Ausnahme eines Fräuleins Earoline Juliane Schwarzlopf aus Birscn in Rußland unter der Voraussetzung für unbedenklich zu erklären, daß die Petcntin — da die Versicherungen des EonsulS Spieß in Moskau in diesim Falle als amtliche nicht anerkannt werden können — ihre Lcgitimationspapiere annoch bcibringt und die über den Besitz ihres Vermögens gemachten Angaben eidlich erhärtet. Unter letzterer Voraussetzung soll auch einem gleichen Ansuchen dcS GlaSkünstlcrS Leopold Blaschka aus Böh- misch-Aicha entsprochen werden. Dagegen wurde die Naturalr- satron des Petenten Or. mock. Zeplohal auö Prag für bedenklich erachtet, da die Erwcrbsähigkeit desselben nicht genügend nachge- wicsen sei. — Tie vom Stadtrath beantragte neue Fahrstraße vom Kaiser Wilhcliy Platz nach dem schlesischen Bahnhöfe war abermals Gegenstand der Bcrathung und der RccbtSauSschuh wollte bei dem früheren ablehnenden Beschlüsse beharren. Vice- vorsteher Jordan wies jedoch auf die nothwendige Entlastung der Leipziger Straße sowie auf das Hervorragcn der Ecke des Kaser- ncngartcnS hin, und sein Antrag, nach welchem der Stadtrath ermächtigt wird, Verhandlungen mit dem Militärfiskus «egen Korrektur jener Ecke einzulciten, fand gegen 3 Stimmen An nahme. Tie Entschließung über die Richtung der neuen Der- bindungSstraße behielt sich das Kollegium vor. — Zur Bcschleu- dcn Lieferanten durch gänzliches Nichtzohlcn erst zur Klagauslell-! jung dcS Lindciiauplatzes werden 1002O.-Meter für 1503Thlr. von dem Eschke scheu Feldgrundstück, und von dem Mrchael'ichen ('Mundstück anr Bijchosswcge ein Schulbauplatz für 6500 Thlr., dre O.-Elte zu 20 Ngr., erworben und die Summen dazu bewil ligt. — Auf Bericht des St.-V. Fröhner wird dem Skadtralhe bcigestimmt, daß dem neuen Aichnreistcr 5002Haler fester Gehalt und 10 Proccnt Tantieme, beziehentlich mindestens jährlich 800 Thaler, zugcsichcrt nxrde. — Ter 9. Bericht des Finanzausschus ses über den diesjährigen Haushaltsplan lag gedruckt vor und erstreckte sich auf Position 7, öffentliche Beleuchtung, welche mit 67,247 Thlr. genehmigt wird. Es brennen 3794 GaS- und 359 Pelroleumflammen, 102 mehr als im v. I., die 10z Mil lion Kubikmeter Gas verzehren. Auf eine Flamme kommen 17,277 Kubikmeter, wovon der Selbstkostenpreis durch den aus gezeichneten Betrieb der Gaübcreitungsanstalt seit 2 Jahren von 206 Pfennigen auf 190 Pf. für 1000 Kubikmeter sich ermäßigt hat, trotz der bedeutenden Steigerung der Kohlcnprcise. Ten GaSlaterncirwärtern wird der tägliche Lohn von 11 auf 13 Ngr., den Petroleumlaternenwärtern von 13 auf 15 Ngr. erhöht, was einen Mehraufwand von jährlich 2300 Thlr. verursacht. Tie übrigen Positionen 8, 10 und 18 wurden ebenfalls geneh migt und grng man sodann zu einer geheimen Sitzung über — Im „Meißner Tageblatt" vom 28. Mar steht eine für die Acripnäre des Linckc'schcn Bades furchtbare 'Nachricht, die, wenn sic nicht einen vollständig unwahrenOuatsch enthielte, wohl geeignet wäre jede auf das Aufblühen des Unternehmens gesetzte Hoffnung für immer zu ersticken, denn nian liest da, bei den Meldungen über die Verheerungen, welche die Hochsluth in DrcS- ! von einer Frau auf einen fatalen Geruch aufmerksam gemacht,' den angcrichtcl hat, Folgendes: „In Dresden sollen die ankonr- !dcn sie schon seit'Monaten bemcrlt haben wollte. Tic Reue, ! wenden wilden Flöße das Lincke'sche Bad mitgenommen ! spürten nach und fanden, kaum einige Sckiritte vom Wege, im und guer vor die Brückenpfeiler gelegt haben, und nur durch ! Gebüsch einen Erhängten, der schon lange Zeit dem Tode vcr-; Feuerwehrleute, die sick, von der Brücke herabüeßen, konnte der ! fallen sein mußte, deuu der Leichnam war gänzlich vertrocknet.! Durchzug mittelst DurchhaucnS hergestellt werden." ? Kleidung und Mütze. sowie ßine Ledcrtasche, ließen euren che- ^ — Aus dun an der Mauer befindlichen Ausladeplatz« hat ' maligen weiß grünen Dicnßmann erkennen. Der herbeigerufenc sich vor einigen Tagen ein Unbekannter eines dort liegenden ' Lieutenant ließ Anstalten zur gerichtlichen Aushebung des Leich- l Fasses mit drei Eenrncrn Petroleum bemächtigt, dasselbe auf > nanrS treffen. ! einen bei sich führenden Handwagen aufgclad cn und wcggcfahrcn. — In den Morgenstunden der vergangenen Mittwoch hat! Erst später hat sichherauSgeslellt, daß derMann hierzu keinRccht , sich ein unbeckanntcr Dieb in ein in der Altstadt gelegenes Gast-z gehabt, das Faß also mit andern Worten gestohlen hat. Die ! bauS cingeschlichen und einem dort wobnenden Fremden, als. Dreistigkeit, mit der er den Diebstahl ausgeführt, ist sicherlich zu ^ dieser bei unverschlossener Thüre noch geschlafen, das auf einem bewundern. Ter Bestohlene soll ein fremder Boten-Fuhr- ung gezwungen und dann im Klagtcrmine vom Rechte der lVerjährung Gebrauch machte und Zahlung verrvci- !gerte. Hier ist der Spruch Gölhe'S nichr mit Unrecht anzu- j wenden: „Die Kirche, meine lieben Frauen, die Kirche kann Un recht-Gut verdauen". — Das vorgestrige Frohnlcichnamsfest entbehrte in diesem Jahre der Gegenwart II. MM. des Königs und der Königin, welche, veranlaßt durch die Trauer für die Erzherzogin von Oesterreich, Schwester unserer beiden Königinnen, in Zurück gezogenheit iit Jahnishausen geblieben sind. Dagegcir wolmten II. KK. HH. der Kronprinz und Prinz Georg dem feierlichen Gottesdienste bei. — AnS einem in der Friedrichstadt gelegenen Institut sindindenjüngst vergangenen Tagen 11 Stück zinnerne Suppen- nüpfe, jeder reichlich 'Z Liter haltend, gestohlen worden. Die selben sind thcils auf der äußeren Seite des Bodens, theils an einem der Henkel mit U. .1. oder .l. K. und U. U. gezeichnet. — Gestern hat in der Frauenkirche die Trauung der k. Hofopenrsängcrin Fräulein Zimmcrmai'.n mit dem Herrn I)r. Per. Stephan Schmidt stattgcsunden. — Nächste Woche wird hier in Dresden ein Ochse den Weg alles Fleisches gehen, der unter die größten, unter die Heroen seiner Gattung gehört., denn er wiegt lebend 29 Ecntner. Herr Fleischcrmeister Goltlcber auf der Vragersuaße ist der Eigen- thümer des gewichtigen ThiercS! — Hinter dem Waldscbleßchcn, wo jetzt der für die Gardc- rcitcr bestimmte Schcibeustnnd. wurden ocsiern zwei Freiwilli c ische neben dem Bette gelegene Portemonnaie mit ca. 40 Tha- lern Inhalt entwendet. mann sein. — Am Donnerstag Abend Z8 Uhr ist m der Daisen- - Einen sonderbaren Ertrazug sah man dieser Tage von ^ hauvstraßc eine Frau durch einen Fiacre umgerissen, jedoch nur ^ Waldhcim nach Zwickau abgeheu. Er enthielt in seinen Wagen leicht an den Vorderarmen dadurch verletzt worden. - hundert Mann, aber keine Touristen, keincVerguügungSrcisende, — Was dem Einen Schaden bringt, spielt wieder einem ! sondern hundert Züchtlinge, welche wegen Mangels an Raum Andern Nutzen in die Hände: daS sieht man jetzt im Kleinen an ! im Zuchthaus zu Waldheim irr die Anstalt nach Zwickau über- ^ der Elbe unterhalb des Blockhauses. Tort hat der mit der Hoch siedellen. ! f!uth gekommene Scklamm eine große Parthie Braunkohlen ab» — Auf Ncustädler Seite, gleich unterhalb der Marien- ^ gelagert und Weiber und Kinder sind nua beschäftigt, aus dem brücke ist gestern Mittag in der 12. Stunde ein unbekannter Schlamme die Kohlen, d. i. aus der Spreu den Waizen zu Mann unter Zurücklassung eiireS schwarzen HulcS am Ufer in die Elbe gesprungen und trotz der Demübungcn einiger in der 'Nähe befindlich gewesener Schiffer in den Fluchen verschwunden. Morgen Nacknnittag wird Herr Musikdirektor Girod sammeln. — Wir berichteten gestern, daß einer Dame in einem Omnibuvwagcn auf der Fahrt von der Scbloßstraße nach der Earlsstraße ein Portemonnaie nrit namhaftem Inhalte au< der mitdcrKapclledeSSchützcuregimcntSimGroßcnGartcncinWohl- Kleidtasche gestohlen worden sei. Jetzt hat sich herausgestellt, wie " man uns mittheilt, daß die betreffende Dame nicht bestohlen wor den ist, sondern ihr Portemonnaie in einem Geschäft-local« her Schloßstraße liegen gelassen haß p tbätigkcitS Concert zum Besten der durch daS große Wasser Be- j schäoigten geben. Es ist dies für ihn und sein Ehor höchst chren- i haft, und zwar um so mehr, als gerade die Sonnteigs-Eoncerte