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Wochenblatt für WilSdruf, LHEN-, sroffM, SieSenlehn im- die Umgegenden. 8» Sonnabend, den 27,. September 1818. Verantwortlicher Nedacteur und Verleger: Ailbert Reinhold. Den ^,f„ -rsch.ml Mittwochs und Sonnabends -inc Ruium-r. D-r P'"S sur d-^Bnil-Inlhrgang ivttugi r" Rzr., fbt wc^l-.u ti,selbe ron der R-baenen in Wilsdruh den Agentur.« 'N Lharand, No»cn, und Sul'enl.hn, s-w>. d.r B"ckdruikc„i o.n C E «linklcht und Sohn in Melken d-zegcn w"d-n iann. Auch ncbmcn d'kstlb-n Verannkmachungen aner Art zur L-lert-rung «n. Die Nc-dncr-v». Verhandlungen des Stadtraths zu Tharaud am !2. September 1618. Emgegangen: I, Ein Gesuch des Gastboss bescher Sachse nm Berichterstattung in einer ihn betreffenden Privatan gelegenheit an die König!. Hohe Kmsdirection, übernahm Herr Rathmann Advokat peonhardi. 2, Eine Berechnung der Waiieilvcrsorgungsanstalt zu Pirna, über zu leihende 54 Thlr. Verpstegungs- gelber für Ernennte Putscher und Wilhelm Schmidt. — Wurde beschlossen, Lie Kämmerei zur Auszah lung ans der Armenkasse zu bevollmächtigen. 3) Genehmigung der König!. Hohen KlHsdircction für die Abtretung des Pichschuppcns an die Pa- rochialgemeinde, behufs Ler Herstellung eines Bahrenhanfes. 4) Remonstration der Sestcrinnnng zu Dresden gegen die oon hier ans erhobene Forderung, den Ausland für den hier krank gelegenen Scilcrgesellen Panirsch zu vergüten. Es wurde beschlossen, sich durch den Etadtralh zu Zwickau an die Eltern des Genanmcn zu wenden- Verhandlungen am 19. September. Eingegangen: G Die Anerkennung der Heiwathsangehörigkeit des unehelichen Kindes der Amalie Hofmann im Hclmaihob^ut Dresden durch ore Liadtpo!izckd»>-utuUou. 2) Die Anberaumung eines Güietermins in Angelegenheit der Egerschen sohnmühle. Soll durch den Rathmann Ullrich oder den Vorstand abgewartet werden. 3) Der Heimalhschem des Badefrcmden Nickau. 4) Die Mit'heilung der Stadtverordneten über deren Sitzung am 16. September. An Betreff Punkt 7 derselben war mau mit der beantragten Anfertigung eines Inoentanenverzcichnisses einverstanden, und soll dieselbe in der vorgcschlagencn Weise ausgesührt werden. Hinsichtlich Punkt 9 würde zu erkennen zu geben sein, daß das Polizeiwesen so gut gehandhabt wer den soll, als es bei dem Mangel an Polizeidiener-Personal möglich ist. Ferner kamen zur Erörterung und Beschluß: 5) lieber die jetzt ausführbare Veräußerung des alten Armenhauses nebst dabei befindlichen Eommun- grundsiücks die nöthigen Besichtigungen und Berichte einzuleiken. 6) Dom Neujahr 1849 an die Armenkaffenbcitrage nickt mehr durch freiwillige Beitrage, sondern nach Quoten cinzusammeln. Und endlich 7) Zeichen für die Hunde fertigen zu lassen, welche den Contribueuten der Hundesteuer ausgehandigt werden sollen. Tharaud, den 20. September 1848. E. Gruner, Bürgermeister. Verhandlungen der Stadtverordneten zu Tharaud, . am I6. September 1848. i) 'Ski den Mittkciiungen des Sladtrathcs: «) über d,e augenblickliche Richtcrmöghchung des Budcngerachsvcrkaufs, o) über das gegen pp. Nickau bereits cingelcilete Auswcisungsverfahren soll cs vor der Hand sein Bewenden haben. 2s Die Anschaffung einer Natioualfahne bei Gelegenheit der Feier des Constitutionsfcstes wird nach, traglich genehmigt. 3) Der nachgesuchten Dürgerrecktsertheilung an den Bäckergesellen Schemmel aus Dresden zur Erlangung des Meistcrrechts hier, steht ein Bedenken nicht entgegen, die Entschließung über ein gleich»