Volltext Seite (XML)
1857. .- .>, j 5,^1 ..-.iin»'»-'! , ' ! Skdigir» und verlqp vom M.-> Äärrnerin undSchwarzmbevg. - Nirmal»-bin ichwiedep froh. ) 1>NI ch« U>t,1ii7 I-a«-Kmv '->« Schmucksaches in jenem KästcheNt^ch meinte,,.«« müßt« meine- Dochte, sein, die ihn besäße. liH ,-liistüÄ ul bMl n»l u:n VMj niu--ul . -,-rz' -t^ME V geführt-. Hatch, kam, ihr,diese in qwßer-BewegNng ?ntg«gfltt — Mein Eemahb-kommt heuten sagte. ermatte-/ihwDltt den Augenblick. Du hast nicht» zu flechten, jede« Haar ans Deinem Haupte ist mib IhediA 'freigeben oha« LSfegtld — aber haan^wich Du WiiM^und ich werd» denken, Jukunde sn^nvth kft!mÄ ?^fstv«t^^'Ach, ich habe mein, schwache«,-Herz r aa Dich gehgätzem.tsch schlafe» «i^ Det. mm Bilde et» K, ^wenst Me«» still, am, «W Her ist^ >qfld v hie» Welt im Dunkel . »erschmindtt,,!-daaa i sWff- ich-NW M - k«iten» deren diePernMstiHchfchäMt, Mein» TräaM »«»Utßi ; Dich Jukunde, geben -mir- -^-- ! in Dip -dä-- vettorene-lKittH ' «teder,-- ^ - .^ i .« s laßt uu« . de» - DräaMen gl«tbtNt^riefJa«bcha, -st« find Gatte» Stimme, .-, Ich bin nfcht Jutund», «btt i<V NqA ! Euch «Hd möchte Mein Blstt opferar «m- «ine EurerIWn«; zu stille». Ich will RM» bitten,, daß - «r Mch ! ich will Eure Magd seia-m Gott hat. Mir «in ktadlAhrS /Hchtzz für Euch gegeben, «ich für EttreNi Herrn.Ad ich fürchte den starken Mann nicht» ich fühle nur Lieb«' und- BewUNde-lUg,- wenn ich sei« gedenke. Und sprechen EUpe Träume voN ntt>! haben auch mir solche «tiffagende Bilder zur Seite gestanden»,, ! -^- Wie-«an mich! hieher brachte, stau» ich verwundert- am j der Psatte still, den» von den Rtttetbilderm die mich da mi«, schauten/ habe ich gewiß oft .geträumt. Gott weiß,' wie? tt zugeht. Auch Eure Erzählung «eckte mir LränMe aus. t Wie. Ihr Euren nächtlichen Ritt schildertet mit dem KindtimArm» und da» Kind wimmttfluiund Ihr fanget ihm Vin liehe«- Lied — da flog ein ähnlicher Traum, schnell wie ein Bogel- fl«g an metiwr Seetk vorüber. Aehnlich«, Schatten haben mich seitdem umschwebt, wentt die ungewöhntt Einsamkeit mich) lkmfiug. Bon einer ungewohnten Reise in Frauenarmen,, vq» Pferden und Herbergen muß ich geträumt haben, mancher»! lei fremde Gegenstände, die nicht in mein Lebe« gehöre«, tauchen undeuttzch wie att« Rebel iw mir auf. , - r j Ich muß an den Hirten forschem er muß mir Wahrheit i geben! ttef die Edelfrawr- Bat«»! i« Himmeli! wenn <D« den-< ! noch, mein wärest. Aber nein! nttn! ich! willntich nicht täu- « schen. Längst schon deckt «in .Grabt hm», holde- ktetN« -Geficht, die lieben Augen sehen die Sonn« nicht m«hr. Deine Zügel - kann selbst mtin Wunsch , den. ihrtastn nicht ähnlich finden,;! kräftig wie Du wäre st« nimmt,. Noch denke ich jener Rach»! in dem GutShau« zur Linden, 'wo ich zitternd im Taumek ! grenzenloser Ermüdung üb«, ihr.hing, da» fremde MädchE redete mit dem WiMe, nähre, Worte g^ damals/verlor««», , aber später fand ich sie in meinem-Sebächtniß» D», Athv sprach von bet- Kinde» Schwäche, prophezeihtt setnanLod, be- klagtt die. jliuge, Blum» und die arme Mutten, ' Da sagt« da« Mädchem: er gibt vttlleicht noch ein .Mittel, ich wäll t« Ler Frau kund chuu» Da» Watt der weißem.Mltrttnthfl«», au» welche« ich metnenWundbalsam bereit«»,.ist auch eit» gar stärkendtr Traut,, die Frau Pttartn Hat Wawchea damit- von Tode beftttti -iES wächst dwüßem vM'dit.Wtt Ist de« Kinde noch zirl helftn, ft M-uchidahttrKi'i.-, »r. - 8 Dä^M-ttrde^wttßettMMttzt-räSel^ Jae-bä», da« I -u« Weidest-wächst^--*- ! -Hmmbtttal!»»«».' «qtenoMch bwierschollLrompetnGmitz» geworden, ja sündliche Gedanke» wohnen mit mir in dieser Etnsawkett, und ich kann sie nicht bannen. Wäre ich im- Egydtenkioster gestorben, wie selig wäre ich/ hinübergeschlumf, mett! Wäre ich dem rohen Haufen de, ReuÄogrti in «i». Hände gefallen, statt dem ritterlichen Helfenftetn! -»-Und daß ich so wünsche, für die LebenSrettung nur Undank hahe, dafür scheinen mir die härtesten Bußen ungenügend, und di« heiße sten Thränen waschen die Schuld nicht ab. Humbergen» Erzählung war zu Ende, aber wenn ihr Herz einen Grnuß fand, ihr Unglück mitzuthetlen, so fühlte stc nun, wie ihre Worte die Geister der versunkenen Wunden wieder in» Leben gerufen hatte. Die stille Ruhe, durch man chen Kampf errungen, war frischem Gram gewichen, Vorwürfe,! üb«, die di«, Religion gesiegt hatte, bange Zweifel, fruchtlos«, Forschungen erwachten wieder- Sie weinte, den ganzen Tag,, schlief nicht,einen Augenblick, und verließ ihr.Lager trostlos,, wie sie sich darauf hingestreckt hatte. Ihre Arbeit-Hand' vor- nachläsfigt, dagegen umgab sie sich mit den Gegenständem, dt«> noch von Jukunden übrig waren, die sie seit Jahren vor sich, selbst verborgen hielt. Sie zeigte Jacobäa alle», sie sprach nicht», wa» sich nicht auf ihren Verlust bezog. Mit leiden» schaftlicher Zärtlichkeit zog fie da» Mädchen an ihre Brust, und leidenschaftlich erwiderte diese die rührende Neigung. In den wenigen Tagen ihre» Umgang» verlor Jacobäa alle ihr« unschuldigen Geheimnisse an Humbergen,, selbst Leo », Nam«, wbrde genannt, und wie der Jungfrau E.röthen ihr. Herz entschleierte, wie fie stockend gestand, fie liebe ihn sehr, möge aber nimmer ein Flecken in seinem adeligen Schilde sein —- klagte Humberga auf» neue, daß Gott nicht gewollt habe, wa» ihr ein seliger Wahn vorgespiegelt. Auch Jacobäa hing, solchen Gedanken nach; wenn fie Abend« di« Burgfrau,.per» ließ und in ihre Zelle kam, warteten seltsame Traumgebildv an der Schwell« und umgaukelteu fie ohne Unterlaß- St« wußte nicht, woher sie kamen und schämte sich ihrer, aber da» sonst so nüchterne Gewüth ward. Plötzlich, mit Einbildungen erfüllt, die e» nicht »pn sich weisen könnt«. , . l Eine« Tage«, da ihr Wächter fi« wieder.zuHmubargttl ,. -.«-itschuu^ .7^ , Jacobäa unterbrach die Edelfrau», Lein, d»» war Huf*, fini nicht» Vies ifi« sehr bewegtda« .M«r Rhsstn nicht! . Ich-- möchte Jukunde fein» «her tchwoüt«.nicht» d»ßl dech -gltW, Manne« weiße« Haupt sülche» F«v«i, trüget Wie ich wieder hier ankam, davon laß mich schweigen, fuhr'. Humberga, fort. Metn Gemahj zogt au«, dem verrkthettschen Greis, zu, sangen,, ab« der, wM'«»ttomMN-- u»d .die Flamme, die ba« GutShau», M Linde»«, efläMrjtt,.. gsbuun« da«- Berlorene nicht wieder», Jahrelang« Ngchfop»! schuügen Ware» umsonst. — Di« kleinste WpglichW.zfinhtt» Hoffnungsfunken iu mein«, Brust an, fie erloschen »stc, -End-, lich glaubte ich Ruh« und Ergebung «rlatUt izn, haben» , M» der> Anblick Deine» Ringe« Hst, mir, gezeigt daß Hoffnung- nicht , stirbt- Der Ring befand sich, mit andern kleinen. Sonnabend, dt 8. August. stak >» ,. Ni.«-,P j»js fisttf ,»-t