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MWeHunöe suf MjlMchkcn Veranstaltet vom Christi. Frauendienst am ri.Dez. 1041, zb Uhr Dargeboten vom Rreuzkirchenchor, Dresden unter Leitung von Rreuzkantor Prof. Mauersberger Gemeinde singt: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! Es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein Rönig aller Rönigreich, ein Heiland aller Welt zugleich. Der Heil und Leben mit sich bringt; derhalbcn jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer, reich von Rat! 1. „Nun sei willkommen!" Nun sei willkommen, Herre Christ, Der du unser aller Herr bist. Nun sei willkommen, lieber Herre, Hier auf Erden also schöne. Ryrie eleison. E> wohl dem Land, 0 wohl der Stadt, so diesen Rönig bei sich bat! Wohl allen Herzen insgemein, da dieser Rönig ziehet ein! Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat! - - (11-Jahrhundert) Ältestes wcihnachtölied Nun ist Gott geboren, unser aller Trost, Der der Hölle Pforten mit seinem Rrcu; aufstoßt. Die Mutter hat geheißen Maria, wie in allen Lhristenbüchern geschrieben steht. Ryrie eleison. r. „Es flog ein Cäublein weiße" Es flog ein Täublcin weiße vom Himmel herab, Im cngelischcn Rlcide zu einer Jungfrau zart, „Gcgrüßest seist du, wunderschöne Magd! Dein Seel' ist doch gezieret, gesegnet ist dein Leib." Ryrie eleison. (14. Jahrhundert) Da ward er uns geboren, der wahre Gottessohn, Der uns zu Trost ist »vordcn den Sündern allesamt. Ach Gott, ivarumbe tat er aber das; Er wollt hernieder bringen,was Adam und Eva verbracht. Ryrie eleison. z. „Mariä Verkündigung" Fränkisches Volkslied 1. Gcgrüßest seist, Maria, jungfräuliche Zier! Du bist voll der Gnaden, der Herr ist mit dir! Ein ganz neue Botschaft, ein unerhörte Stimm von himmlischer Hofstatt dir Gabriel bringt. r. was sind das für Reden, was soll dieses sein- wer ist, der mich grüßet bei Mondeslichtschein; wer ist, der mich rufet bei nächtlicher Ruh; Die Tür ist verschlossen, die Fenster sind zu! ;. Erschrick nicht, Maria, es geschieht dir kein Leid! Es ist ja ein Engel, der dir ankünd't groß Freud: Du sollst halt empfangen und gebären einen Sohn, nach welchem verlangen viel tausend Person. 4. „Rönig der Könige" Gustav Brandt (geb. )S8z) Rönig der Röntge, sei uns im Staube willkommen! Nicht bei den Engeln erscheinst du, nicht bei den Frommen. Sünder sind's nur, wo du auf niedriger Spur huldreich den Einzug genommen. Romm zu den Deinen, 0 Herr, die dich innig begehren. Feinde noch triffst du genug, die das Herz uns beschweren. Aber dein Blick scheucht sie allmächtig zurück! Hilf uns, du Rönig der Ehren! 5. Orgel: Präludium und Fuge in C-Dur I.Scb. Bach (1 <>87- ,750)